Erinnerungen an den Regisseur Egon Günther 2017
Egon Günther (* 30. März 1927 in Schneeberg; † 31. August 2017 in Potsdam) war ein deutscher Filmregisseur und Schriftsteller.
Mit Kommentaren von Jaecki Schwarz
siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Egon_G%C3%BCnther
published: 30 Dec 2017
Pidax - Morenga (1985, Egon Günther)
1904 melden sich die beiden Tierärzte Gotschalk und Wenstrup zur deutschen Schutztruppe nach "Deutsch-Südwest", dem heutigen Namibia, teils aus Abenteuerlust, teils einfach mit dem Bestreben, aus dem miefigen kaiserlichen Deutschland rauszukommen.
Doch anstelle von Abenteuern finden sie eine Besatzerarmee vor, die sich in einem brutalen Guerilla-Krieg mit den einheimischen Herreros und Nama, diskriminierend "Hottentotten" genannt, aufreibt. Während Wenstrup der ganzen Geschichte von vornherein kritisch gegenüber steht, glaubt Gottschalk an die "Sache", muss sich aber im Laufe der Zeit eines besseren belehren lassen. Spätestens seit seiner Begegnung mit Morenga, dem Anführer der Aufständischen, sieht auch er das Engagement in Afrika mit anderen Augen.
Aufwändige, an Originalschauplätzen ge...
published: 19 Dec 2013
Egon Günther Inside Out
published: 29 Mar 2015
Died at 90 German film director and writer Egon Günther
Egon Günther was born on March 30, 1927, and died on August 31, 2017. He was a German film director and writer. His film Lotte in Weimar was nominated for the Palme d'Or at the 1975 Cannes Film Festival. In 1985, his film Morenga was nominated for the Golden Bear at the 35th Berlin International Film Festival. He was a member of the Socialist Unity Party of Germany.
published: 31 Aug 2017
Der Dritte - DEFA-Trailer
Trailer zum DEFA-Film "Der Dritte" (1971) von Egon Günther.
Regie: Egon Günther
Drehbuch: Egon Günther, Günther Rücker
Kamera: Erich Gusko
Schnitt: Rita Hiller
Darsteller: Jutta Hoffmann (Margit), Barbara Dittus (Lucie), Rolf Ludwig (Hrdlitschka), Armin Mueller-Stahl (Blinder), Peter Köhncke (Bachmann) Erika Pelikowsky (Oberin), Christine Schorn (Junge Frau), Jaecki Schwarz (Junger Mann) Klaus Manchen (Lucies Freund), Walter Lendrich (Vorsitzender)
Die Mathematikerin Margit Fließer, Mitte Dreißig, alleinstehend, zwei Kinder von zwei verschiedenen Männern, ist eine emanzipierte Frau. Glücklich ist sie nicht, ihr fehlt der Partner, Liebe, Zärtlichkeit und ein Vater für die Kinder. In der Wahl des Mannes wird sie durch die gesellschaftliche Norm noch immer zur Passivität verurteilt. Margit ...
Erinnerungen an den Regisseur Egon Günther 2017
Egon Günther (* 30. März 1927 in Schneeberg; † 31. August 2017 in Potsdam) war ein deutscher Filmregisseur und ...
Erinnerungen an den Regisseur Egon Günther 2017
Egon Günther (* 30. März 1927 in Schneeberg; † 31. August 2017 in Potsdam) war ein deutscher Filmregisseur und Schriftsteller.
Mit Kommentaren von Jaecki Schwarz
siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Egon_G%C3%BCnther
Erinnerungen an den Regisseur Egon Günther 2017
Egon Günther (* 30. März 1927 in Schneeberg; † 31. August 2017 in Potsdam) war ein deutscher Filmregisseur und Schriftsteller.
Mit Kommentaren von Jaecki Schwarz
siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Egon_G%C3%BCnther
1904 melden sich die beiden Tierärzte Gotschalk und Wenstrup zur deutschen Schutztruppe nach "Deutsch-Südwest", dem heutigen Namibia, teils aus Abenteuerlust, t...
1904 melden sich die beiden Tierärzte Gotschalk und Wenstrup zur deutschen Schutztruppe nach "Deutsch-Südwest", dem heutigen Namibia, teils aus Abenteuerlust, teils einfach mit dem Bestreben, aus dem miefigen kaiserlichen Deutschland rauszukommen.
Doch anstelle von Abenteuern finden sie eine Besatzerarmee vor, die sich in einem brutalen Guerilla-Krieg mit den einheimischen Herreros und Nama, diskriminierend "Hottentotten" genannt, aufreibt. Während Wenstrup der ganzen Geschichte von vornherein kritisch gegenüber steht, glaubt Gottschalk an die "Sache", muss sich aber im Laufe der Zeit eines besseren belehren lassen. Spätestens seit seiner Begegnung mit Morenga, dem Anführer der Aufständischen, sieht auch er das Engagement in Afrika mit anderen Augen.
Aufwändige, an Originalschauplätzen gedrehte Verfilmung des gleichnamigen Romans von Uwe Timm. Hauptrollen in dem Dreiteiler bekleiden unter anderem Jacques Breuer, Edwin Noël und Jürgen Holtz.
Quelle: Pidax-DVD
1904 melden sich die beiden Tierärzte Gotschalk und Wenstrup zur deutschen Schutztruppe nach "Deutsch-Südwest", dem heutigen Namibia, teils aus Abenteuerlust, teils einfach mit dem Bestreben, aus dem miefigen kaiserlichen Deutschland rauszukommen.
Doch anstelle von Abenteuern finden sie eine Besatzerarmee vor, die sich in einem brutalen Guerilla-Krieg mit den einheimischen Herreros und Nama, diskriminierend "Hottentotten" genannt, aufreibt. Während Wenstrup der ganzen Geschichte von vornherein kritisch gegenüber steht, glaubt Gottschalk an die "Sache", muss sich aber im Laufe der Zeit eines besseren belehren lassen. Spätestens seit seiner Begegnung mit Morenga, dem Anführer der Aufständischen, sieht auch er das Engagement in Afrika mit anderen Augen.
Aufwändige, an Originalschauplätzen gedrehte Verfilmung des gleichnamigen Romans von Uwe Timm. Hauptrollen in dem Dreiteiler bekleiden unter anderem Jacques Breuer, Edwin Noël und Jürgen Holtz.
Quelle: Pidax-DVD
Egon Günther was born on March 30, 1927, and died on August 31, 2017. He was a German film director and writer. His film Lotte in Weimar was nominated for the P...
Egon Günther was born on March 30, 1927, and died on August 31, 2017. He was a German film director and writer. His film Lotte in Weimar was nominated for the Palme d'Or at the 1975 Cannes Film Festival. In 1985, his film Morenga was nominated for the Golden Bear at the 35th Berlin International Film Festival. He was a member of the Socialist Unity Party of Germany.
Egon Günther was born on March 30, 1927, and died on August 31, 2017. He was a German film director and writer. His film Lotte in Weimar was nominated for the Palme d'Or at the 1975 Cannes Film Festival. In 1985, his film Morenga was nominated for the Golden Bear at the 35th Berlin International Film Festival. He was a member of the Socialist Unity Party of Germany.
Trailer zum DEFA-Film "Der Dritte" (1971) von Egon Günther.
Regie: Egon Günther
Drehbuch: Egon Günther, Günther Rücker
Kamera: Erich Gusko
Schnitt: Rita Hiller...
Trailer zum DEFA-Film "Der Dritte" (1971) von Egon Günther.
Regie: Egon Günther
Drehbuch: Egon Günther, Günther Rücker
Kamera: Erich Gusko
Schnitt: Rita Hiller
Darsteller: Jutta Hoffmann (Margit), Barbara Dittus (Lucie), Rolf Ludwig (Hrdlitschka), Armin Mueller-Stahl (Blinder), Peter Köhncke (Bachmann) Erika Pelikowsky (Oberin), Christine Schorn (Junge Frau), Jaecki Schwarz (Junger Mann) Klaus Manchen (Lucies Freund), Walter Lendrich (Vorsitzender)
Die Mathematikerin Margit Fließer, Mitte Dreißig, alleinstehend, zwei Kinder von zwei verschiedenen Männern, ist eine emanzipierte Frau. Glücklich ist sie nicht, ihr fehlt der Partner, Liebe, Zärtlichkeit und ein Vater für die Kinder. In der Wahl des Mannes wird sie durch die gesellschaftliche Norm noch immer zur Passivität verurteilt. Margit ist entschlossen, die Konvention zu druchbrechen. Die Erinnerung an ihr bisheriges Leben bestärkt sie darin. Nach dem Tod der Mutter wurde sie Diakonissenschülerin, merkte jedoch, daß dies nicht ihren Vorstellungen entspricht. Sie ging zur ABF, erlag dem Werben des Dozenten Bachmann, erlebt die erste große Liebe und Enttäuschung. Von ihm ist das erste Kind. Danach gab sie ihre ganze Zuneigung einem Blinden, heiratete ihn, bekam das zweite Kind, doch auch diese Beziehung scheiterte. Nun ist sie entschlossen, den Dritten selbst auszusuchen. Kollege Hrdlitschka ist der Auserwählte, und sie überzeugt ihn von seinem Glück, wobei ihre die jüngere Freundin Lucie, die selbst gerade eine herbe Enttäuschung erlitt, eine verständnisvolle Hilfe ist.
(Quelle: Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg. DEFA-Spielfilme 1946-1992)
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#DEFA #EgonGünther #JuttaHoffmann #ArminMuellerStahl
Trailer zum DEFA-Film "Der Dritte" (1971) von Egon Günther.
Regie: Egon Günther
Drehbuch: Egon Günther, Günther Rücker
Kamera: Erich Gusko
Schnitt: Rita Hiller
Darsteller: Jutta Hoffmann (Margit), Barbara Dittus (Lucie), Rolf Ludwig (Hrdlitschka), Armin Mueller-Stahl (Blinder), Peter Köhncke (Bachmann) Erika Pelikowsky (Oberin), Christine Schorn (Junge Frau), Jaecki Schwarz (Junger Mann) Klaus Manchen (Lucies Freund), Walter Lendrich (Vorsitzender)
Die Mathematikerin Margit Fließer, Mitte Dreißig, alleinstehend, zwei Kinder von zwei verschiedenen Männern, ist eine emanzipierte Frau. Glücklich ist sie nicht, ihr fehlt der Partner, Liebe, Zärtlichkeit und ein Vater für die Kinder. In der Wahl des Mannes wird sie durch die gesellschaftliche Norm noch immer zur Passivität verurteilt. Margit ist entschlossen, die Konvention zu druchbrechen. Die Erinnerung an ihr bisheriges Leben bestärkt sie darin. Nach dem Tod der Mutter wurde sie Diakonissenschülerin, merkte jedoch, daß dies nicht ihren Vorstellungen entspricht. Sie ging zur ABF, erlag dem Werben des Dozenten Bachmann, erlebt die erste große Liebe und Enttäuschung. Von ihm ist das erste Kind. Danach gab sie ihre ganze Zuneigung einem Blinden, heiratete ihn, bekam das zweite Kind, doch auch diese Beziehung scheiterte. Nun ist sie entschlossen, den Dritten selbst auszusuchen. Kollege Hrdlitschka ist der Auserwählte, und sie überzeugt ihn von seinem Glück, wobei ihre die jüngere Freundin Lucie, die selbst gerade eine herbe Enttäuschung erlitt, eine verständnisvolle Hilfe ist.
(Quelle: Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg. DEFA-Spielfilme 1946-1992)
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#DEFA #EgonGünther #JuttaHoffmann #ArminMuellerStahl
Erinnerungen an den Regisseur Egon Günther 2017
Egon Günther (* 30. März 1927 in Schneeberg; † 31. August 2017 in Potsdam) war ein deutscher Filmregisseur und Schriftsteller.
Mit Kommentaren von Jaecki Schwarz
siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Egon_G%C3%BCnther
1904 melden sich die beiden Tierärzte Gotschalk und Wenstrup zur deutschen Schutztruppe nach "Deutsch-Südwest", dem heutigen Namibia, teils aus Abenteuerlust, teils einfach mit dem Bestreben, aus dem miefigen kaiserlichen Deutschland rauszukommen.
Doch anstelle von Abenteuern finden sie eine Besatzerarmee vor, die sich in einem brutalen Guerilla-Krieg mit den einheimischen Herreros und Nama, diskriminierend "Hottentotten" genannt, aufreibt. Während Wenstrup der ganzen Geschichte von vornherein kritisch gegenüber steht, glaubt Gottschalk an die "Sache", muss sich aber im Laufe der Zeit eines besseren belehren lassen. Spätestens seit seiner Begegnung mit Morenga, dem Anführer der Aufständischen, sieht auch er das Engagement in Afrika mit anderen Augen.
Aufwändige, an Originalschauplätzen gedrehte Verfilmung des gleichnamigen Romans von Uwe Timm. Hauptrollen in dem Dreiteiler bekleiden unter anderem Jacques Breuer, Edwin Noël und Jürgen Holtz.
Quelle: Pidax-DVD
Egon Günther was born on March 30, 1927, and died on August 31, 2017. He was a German film director and writer. His film Lotte in Weimar was nominated for the Palme d'Or at the 1975 Cannes Film Festival. In 1985, his film Morenga was nominated for the Golden Bear at the 35th Berlin International Film Festival. He was a member of the Socialist Unity Party of Germany.
Trailer zum DEFA-Film "Der Dritte" (1971) von Egon Günther.
Regie: Egon Günther
Drehbuch: Egon Günther, Günther Rücker
Kamera: Erich Gusko
Schnitt: Rita Hiller
Darsteller: Jutta Hoffmann (Margit), Barbara Dittus (Lucie), Rolf Ludwig (Hrdlitschka), Armin Mueller-Stahl (Blinder), Peter Köhncke (Bachmann) Erika Pelikowsky (Oberin), Christine Schorn (Junge Frau), Jaecki Schwarz (Junger Mann) Klaus Manchen (Lucies Freund), Walter Lendrich (Vorsitzender)
Die Mathematikerin Margit Fließer, Mitte Dreißig, alleinstehend, zwei Kinder von zwei verschiedenen Männern, ist eine emanzipierte Frau. Glücklich ist sie nicht, ihr fehlt der Partner, Liebe, Zärtlichkeit und ein Vater für die Kinder. In der Wahl des Mannes wird sie durch die gesellschaftliche Norm noch immer zur Passivität verurteilt. Margit ist entschlossen, die Konvention zu druchbrechen. Die Erinnerung an ihr bisheriges Leben bestärkt sie darin. Nach dem Tod der Mutter wurde sie Diakonissenschülerin, merkte jedoch, daß dies nicht ihren Vorstellungen entspricht. Sie ging zur ABF, erlag dem Werben des Dozenten Bachmann, erlebt die erste große Liebe und Enttäuschung. Von ihm ist das erste Kind. Danach gab sie ihre ganze Zuneigung einem Blinden, heiratete ihn, bekam das zweite Kind, doch auch diese Beziehung scheiterte. Nun ist sie entschlossen, den Dritten selbst auszusuchen. Kollege Hrdlitschka ist der Auserwählte, und sie überzeugt ihn von seinem Glück, wobei ihre die jüngere Freundin Lucie, die selbst gerade eine herbe Enttäuschung erlitt, eine verständnisvolle Hilfe ist.
(Quelle: Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg. DEFA-Spielfilme 1946-1992)
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#DEFA #EgonGünther #JuttaHoffmann #ArminMuellerStahl