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Rechtsgeschichte kompakt: Burgrecht
Christoph Schmetterer erklärt prüfungsrelevante Themen aus der Rechtsgeschichte so, dass man sie versteht.
Videogestaltung: Richard Schmetterer
www.richardschmetterer.at
Musik: Christoph Schmetterer
published: 12 Sep 2023
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Epheser 2,19 So seid ihr nun nicht mehr Fremdlinge ohne Bürgerrecht und Gäste, sondern Mitbürger der
Epheser 2,19 So seid ihr nun nicht mehr Fremdlinge ohne Bürgerrecht und Gäste, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen.
published: 24 Feb 2024
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Erster versuch 😄. Blick auf Burg Kriebstein
Hoch über der Zschopau thront die Burg Kriebstein auf einer Felsklippe. Die erste Erwähnung dieses gotischen Bauwerkes geht auf das Jahr 1384 zurück. Der Name Kriebstein geht wohl auf einen Begriff aus der Jägersprache zurück, in welcher ein Felsen, an dem nach Jagdende dem Rotwild die Eingeweide (Kriebe) herausgenommen wurden, Kriebstein genannt wurde. Markgraf Wilhelm I. von Meißen belehnte damals den Ritter Dietrich von Beerwalde mit dem Burgrecht. Ende des 14. Jahrhunderts wurde die Burg umfassend ausgebaut und ihr späterer Besitzer, Hugold von Schleinitz, beauftragte den Erbauer der Meißner Albrechtsburg im 15. Jahrhundert mit Bauarbeiten, denen die Anlage weitgehend ihr heutiges Aussehen verdankt. Später wurde der Anbau über der Zschopau und das Torhaus aufgestockt, die Zugbrücke ent...
published: 20 Jan 2023
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How Medieval Cities Defended Themselves - Middle Ages DOCUMENTARY
The first 100 people to go to https://www.blinkist.com/kingsandgenerals are going to get unlimited access for 1 week to try it out. You’ll also get 25% off if you want the full membership!
Kings and Generals animated historical documentary series on medieval history and economic history continues with a video on how the cities of the Middle Ages defended themselves against the states and feudals.
Medieval Battles: https://www.youtube.com/playlist?list=PLaBYW76inbX46r95D4BjCxiJz7-OeyOtW
Hansa - Northern Silk Road: https://youtu.be/VX8MQR78Ues
Roman History: https://www.youtube.com/playlist?list=PLaBYW76inbX6WrNCeL_AdR36ZIODiGNzq
Fugger - Banker Who Brought the Habsburgs to Power: https://youtu.be/95Nmtm7XnvU
Oldest Businessmen in History: https://youtu.be/5p6EL-a0v60
Roman-Indo-Parthian T...
published: 30 Dec 2021
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Alizée - Les Collines (2018) und das Schloss Starhemberg! Musikvideo: Magister Q Video (2023) Teil 3
Graf Ernst Rüdiger v. Starhemberg d. Verteidiger v. Wien
2. Türkenbelagerung 1683
https://starhemberg.com/museum/
Beschreibung:
Eferding gehörte im Mittelalter zum Herrschaftsbereich der Passauer Bischöfe, die im 12. Jahrhundert an der Stelle des heutigen Schlosses einen Herrenhof besaßen. Einen Hinweis auf die Existenz dieses bischöflichen Amtssitzes findet sich in einer Urkunde aus dem Jahr 1167, in der Bischof Albo von Passau Gebhard von Wilhering das Burgrecht auf einem Hof in Eferding bestätigte.[1] Aus ihm dürfte sich eine spätere Burg entwickelt haben,[2] die 1255 als Castro nostra Euerdinge eine erste urkundliche Erwähnung fand.[3] In jenem Jahr übergab Bischof Otto von Lonsdorf die Burghut an Konrad von Hartheim.
Die Stadtburg der Schaunberger (1367–1559)
Am 4. November 1367 verka...
published: 18 Jan 2023
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Schloss Starhemberg und Ernst Rüdiger von Starhemberg, der Verteidiger von Wien, Eferding (Teil 2c)
Militärhistorisches Architektur Video, Teil 2c (2023) Magister Q Video - Spezial Kanal siehe auch @MagisterQ.
Graf Ernst Rüdiger v. Starhemberg d. Verteidiger v. Wien
2. Türkenbelagerung 1683
https://starhemberg.com/museum/
Beschreibung:
Eferding gehörte im Mittelalter zum Herrschaftsbereich der Passauer Bischöfe, die im 12. Jahrhundert an der Stelle des heutigen Schlosses einen Herrenhof besaßen. Einen Hinweis auf die Existenz dieses bischöflichen Amtssitzes findet sich in einer Urkunde aus dem Jahr 1167, in der Bischof Albo von Passau Gebhard von Wilhering das Burgrecht auf einem Hof in Eferding bestätigte.[1] Aus ihm dürfte sich eine spätere Burg entwickelt haben,[2] die 1255 als Castro nostra Euerdinge eine erste urkundliche Erwähnung fand.[3] In jenem Jahr übergab Bischof Otto von ...
published: 12 Nov 2023
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Rechtsgeschichte kompakt: Höchstgerichte
Christoph Schmetterer erklärt prüfungsrelevante Themen aus der Rechtsgeschichte so, dass man sie versteht.
Videogestaltung: Richard Schmetterer
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Musik: Christoph Schmetterer
published: 12 Sep 2023
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Rechtsgeschichte kompakt: Sukzession
Christoph Schmetterer erklärt prüfungsrelevante Themen aus der Rechtsgeschichte so, dass man sie versteht.
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Musik: Christoph Schmetterer
published: 16 Sep 2023
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Hanni & Nanni 5
suchen Gespenster -
"In die Burg Funkelstein soll das Internat ziehen?" fragt Hanni ungläubig. "Herrlich, in eine richtige Raubritterburg mit Verlies und
Geheimgängen" , ruft Nanni entzückt. Und da die Burg recht unheimlich wirkt - warum sollte es da keine Gespenster geben?
published: 14 Oct 2019
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Rechtsgeschichte kompakt: Dingliche Sachenrechte
Christoph Schmetterer erklärt prüfungsrelevante Themen aus der Rechtsgeschichte so, dass man sie versteht.
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Musik: Christoph Schmetterer
published: 12 Sep 2023
9:36
Rechtsgeschichte kompakt: Burgrecht
Christoph Schmetterer erklärt prüfungsrelevante Themen aus der Rechtsgeschichte so, dass man sie versteht.
Videogestaltung: Richard Schmetterer
www.richardschm...
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- published: 12 Sep 2023
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Epheser 2,19 So seid ihr nun nicht mehr Fremdlinge ohne Bürgerrecht und Gäste, sondern Mitbürger der
Epheser 2,19 So seid ihr nun nicht mehr Fremdlinge ohne Bürgerrecht und Gäste, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen.
Epheser 2,19 So seid ihr nun nicht mehr Fremdlinge ohne Bürgerrecht und Gäste, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen.
https://wn.com/Epheser_2,19_So_Seid_Ihr_Nun_Nicht_Mehr_Fremdlinge_Ohne_Bürgerrecht_Und_Gäste,_Sondern_Mitbürger_Der
Epheser 2,19 So seid ihr nun nicht mehr Fremdlinge ohne Bürgerrecht und Gäste, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen.
- published: 24 Feb 2024
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Erster versuch 😄. Blick auf Burg Kriebstein
Hoch über der Zschopau thront die Burg Kriebstein auf einer Felsklippe. Die erste Erwähnung dieses gotischen Bauwerkes geht auf das Jahr 1384 zurück. Der Name K...
Hoch über der Zschopau thront die Burg Kriebstein auf einer Felsklippe. Die erste Erwähnung dieses gotischen Bauwerkes geht auf das Jahr 1384 zurück. Der Name Kriebstein geht wohl auf einen Begriff aus der Jägersprache zurück, in welcher ein Felsen, an dem nach Jagdende dem Rotwild die Eingeweide (Kriebe) herausgenommen wurden, Kriebstein genannt wurde. Markgraf Wilhelm I. von Meißen belehnte damals den Ritter Dietrich von Beerwalde mit dem Burgrecht. Ende des 14. Jahrhunderts wurde die Burg umfassend ausgebaut und ihr späterer Besitzer, Hugold von Schleinitz, beauftragte den Erbauer der Meißner Albrechtsburg im 15. Jahrhundert mit Bauarbeiten, denen die Anlage weitgehend ihr heutiges Aussehen verdankt. Später wurde der Anbau über der Zschopau und das Torhaus aufgestockt, die Zugbrücke entfernt und der Burggraben teilweise zugeschüttet und als letzte Änderungen stützte man Ende des 19. Jahrhunderts die Burgmauern mit starken Pfeilern.
Neben den oben genannten Herren, nannten rund 30 weitere Besitzer die Gemäuer ihr Eigen. Die Burg diente bis ins 15. Jahrhundert hinein der Befestigung der Mark Meißen. Zu ihr gehörte umfangreicher Grundbesitz.
Schon 1930 wurden durch die damaligen Besitzer, die Familie von Arnim, erste Teile der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die Familie wurde 1945 enteignet und 1949 das Museum wiedereröffnet. Seit 1993 ist die Burg Eigentum des Freistaates Sachsen und ein Großteil der alten Gemäuer kann besichtigt werden, wie zum Beispiel die Gotische Halle, das Schatzgewölbe, die Kapelle, der Rittersaal, das Jadgzimmer und die Brunnenstube.
https://wn.com/Erster_Versuch_😄._Blick_Auf_Burg_Kriebstein
Hoch über der Zschopau thront die Burg Kriebstein auf einer Felsklippe. Die erste Erwähnung dieses gotischen Bauwerkes geht auf das Jahr 1384 zurück. Der Name Kriebstein geht wohl auf einen Begriff aus der Jägersprache zurück, in welcher ein Felsen, an dem nach Jagdende dem Rotwild die Eingeweide (Kriebe) herausgenommen wurden, Kriebstein genannt wurde. Markgraf Wilhelm I. von Meißen belehnte damals den Ritter Dietrich von Beerwalde mit dem Burgrecht. Ende des 14. Jahrhunderts wurde die Burg umfassend ausgebaut und ihr späterer Besitzer, Hugold von Schleinitz, beauftragte den Erbauer der Meißner Albrechtsburg im 15. Jahrhundert mit Bauarbeiten, denen die Anlage weitgehend ihr heutiges Aussehen verdankt. Später wurde der Anbau über der Zschopau und das Torhaus aufgestockt, die Zugbrücke entfernt und der Burggraben teilweise zugeschüttet und als letzte Änderungen stützte man Ende des 19. Jahrhunderts die Burgmauern mit starken Pfeilern.
Neben den oben genannten Herren, nannten rund 30 weitere Besitzer die Gemäuer ihr Eigen. Die Burg diente bis ins 15. Jahrhundert hinein der Befestigung der Mark Meißen. Zu ihr gehörte umfangreicher Grundbesitz.
Schon 1930 wurden durch die damaligen Besitzer, die Familie von Arnim, erste Teile der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die Familie wurde 1945 enteignet und 1949 das Museum wiedereröffnet. Seit 1993 ist die Burg Eigentum des Freistaates Sachsen und ein Großteil der alten Gemäuer kann besichtigt werden, wie zum Beispiel die Gotische Halle, das Schatzgewölbe, die Kapelle, der Rittersaal, das Jadgzimmer und die Brunnenstube.
- published: 20 Jan 2023
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19:33
How Medieval Cities Defended Themselves - Middle Ages DOCUMENTARY
The first 100 people to go to https://www.blinkist.com/kingsandgenerals are going to get unlimited access for 1 week to try it out. You’ll also get 25% off if y...
The first 100 people to go to https://www.blinkist.com/kingsandgenerals are going to get unlimited access for 1 week to try it out. You’ll also get 25% off if you want the full membership!
Kings and Generals animated historical documentary series on medieval history and economic history continues with a video on how the cities of the Middle Ages defended themselves against the states and feudals.
Medieval Battles: https://www.youtube.com/playlist?list=PLaBYW76inbX46r95D4BjCxiJz7-OeyOtW
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Roman History: https://www.youtube.com/playlist?list=PLaBYW76inbX6WrNCeL_AdR36ZIODiGNzq
Fugger - Banker Who Brought the Habsburgs to Power: https://youtu.be/95Nmtm7XnvU
Oldest Businessmen in History: https://youtu.be/5p6EL-a0v60
Roman-Indo-Parthian Trade: https://youtu.be/WzGrRWfExJM
Roman Trade with Africa: https://youtu.be/iJGnnxPn7SU
How Roman trade with India made the Empire rich: https://youtu.be/eDTaOOVbxLs
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Roman-Chinese Relations and Contacts: https://youtu.be/koVj0GwBWt8
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- published: 30 Dec 2021
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Alizée - Les Collines (2018) und das Schloss Starhemberg! Musikvideo: Magister Q Video (2023) Teil 3
Graf Ernst Rüdiger v. Starhemberg d. Verteidiger v. Wien
2. Türkenbelagerung 1683
https://starhemberg.com/museum/
Beschreibung:
Eferding gehörte im Mittelalter ...
Graf Ernst Rüdiger v. Starhemberg d. Verteidiger v. Wien
2. Türkenbelagerung 1683
https://starhemberg.com/museum/
Beschreibung:
Eferding gehörte im Mittelalter zum Herrschaftsbereich der Passauer Bischöfe, die im 12. Jahrhundert an der Stelle des heutigen Schlosses einen Herrenhof besaßen. Einen Hinweis auf die Existenz dieses bischöflichen Amtssitzes findet sich in einer Urkunde aus dem Jahr 1167, in der Bischof Albo von Passau Gebhard von Wilhering das Burgrecht auf einem Hof in Eferding bestätigte.[1] Aus ihm dürfte sich eine spätere Burg entwickelt haben,[2] die 1255 als Castro nostra Euerdinge eine erste urkundliche Erwähnung fand.[3] In jenem Jahr übergab Bischof Otto von Lonsdorf die Burghut an Konrad von Hartheim.
Die Stadtburg der Schaunberger (1367–1559)
Am 4. November 1367 verkaufte der geldbedürftige Bischof Albert III. Stadt und Burg als ewiges Lehen für 4.000 Gulden[4] an den Grafen Ulrich I. von Schaunberg und seinen Bruder Heinrich VII.[5] Während der Schaunberger Fehde, in der Reinprecht II. von Walsee im Auftrag des Habsburger Herzogs Albrechts III. Eferding belagerte und einnahm, war die Burg ab Januar 1382 kurzzeitig an die mit den Schaunbergern verbündeten Rosenberger verpfändet.[6] Nachdem sich Heinrich VII. nach der verlorenen Fehde den Habsburgern unterworfen hatte, erhielt er die Burg Eferding 1383[7] als österreichisches Afterlehen zurück.
Zu Beginn des 15. Jahrhunderts bauten die Schaunberger die Burg neu,[8] und dieser Neubau wurde 1416 von Graf Johann II. von Schaunberg unter der Bezeichnung „neue Veste“ in einem Heiratsbrief als Witwensitz für seine Frau Anna von Pettau bestimmt. Dabei handelte es sich wahrscheinlich um den heutigen nördlichen Hauptbau, der an der Nordostecke der damaligen Stadt lag.[9] Die Stadtburg wurde durch einen stadtseitigen Graben im Süden und Westen sowie einen weiteren zwingerähnlichen Graben vor dem Nord- und dem Ostflügel geschützt. Die Stadtmauer Eferdings übernahm an der Nord- und Ostseite die Funktion einer Ringmauer, die dort an der Burg nicht vorhanden war. Weiteren Schutz boten drei Rundtürme im Osten, Westen und Südosten, die zugleich die dem Palas südlich vorgelagerte kleine Vorburg sicherten. Der südöstliche von ihnen stellte zur damaligen Zeit eine Art Hauptturm der Anlage dar. Aufgrund seiner geringen Höhe und Mauerstärke kommt er als Bergfried aber nicht in Frage. Wozu der östliche Rundbau diente, kann heute nicht mehr ermittelt werden, da er im Rahmen von Bauarbeiten zwischen 1785 und 1788 vollständig abgetragen und durch einen Zubau ersetzt wurde. Der Turm an der Westseite konnte als Torturm identifiziert werden. Direkt neben seinem Tor befand sich eine Fußgängerpforte. Ob die Burg zu jener Zeit eine Zugbrücke besaß, ist nicht gesichert.
Übergang von der Stadtburg zum Schloss (1559–1785)
Ausschnitt aus dem 1649 veröffentlichten Kupferstich Matthäus Merians mit der Pfarrkirche Eferdings und dem dahinter liegenden Schloss
Anfang des 16. Jahrhunderts verlegten die Schaunberger ihren Hauptsitz von der Stammburg Schaunberg nach Eferding.
Während des 16. Jahrhunderts wurde die Anlage grundlegend umgebaut. So entstand zum Beispiel auf älteren Fundamenten an der Nordostecke in der Stadtmauer ein weiterer Zugang, durch den man jedoch nicht in den damals zweistöckigen Palas gelangen konnte. Dieser wurde vermutlich um 1600 mit einem dritten, wesentlich höheren Geschoss aufgestockt[11] und durch ein Stiegenhaus ergänzt[7]. Im Vorburgbereich entstanden zwei lange Flügeltrakte an der Ost- und der Westseite.[7] Nach 1625 erfolgte ein weiterer Ausbau der Anlage.[7] Dabei wurde an der südlichen Seite ein weiterer zweigeschossiger Gebäudeflügel errichtet, sodass die dann vierflügelige Schlossanlage einen rechteckigen Innenhof begrenzte. Der Westflügel erhielt hofseitig einen Arkadengang, dessen Bögen von Pfeilern getragen wurden. Auf der ältesten Abbildung des Schlosses, einem 1649 veröffentlichten Kupferstich von Matthäus Merian, ist die Anlage mit vier Scharwachttürmchen und einem dominanten Uhrturmaufsatz abgebildet.
Ernst Rüdiger folgte dem Vater 1687 als Herr von Eferding nach und ist als Verteidiger Wiens bei der Zweiten Türkenbelagerung bekannt.
Georg Adam I. ließ das Schloss im 18. Jahrhundert umgestalten
Das Repräsentationsschloss des Andreas Zach (ab 1785)
In das 18. Jahrhundert erfolgte der Abbruch der letzten wehrhaften Verteidigungsanlagen der ehemaligen Burg.
Militärhistorisches Architektur Video, Teil 3 (2023) Magister Q Video
Literaturhinweis: Die Informationen in dieser Beschreibung, wurden von der unten angeführten Homepage genommen. Für weitere, ausführlichere und vertiefende Informationen über Schloss Starhemberg, verweise ich auf die Homepage: www.wikipdia.at
Seite „Schloss Starhemberg (Eferding)“. In: Wikipedia – Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 16. Oktober 2022, 15:46 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Schloss_Starhemberg_(Eferding)&oldid=227090489 (Abgerufen: 22. Oktober 2022, 17:08 UTC)
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Graf Ernst Rüdiger v. Starhemberg d. Verteidiger v. Wien
2. Türkenbelagerung 1683
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Eferding gehörte im Mittelalter zum Herrschaftsbereich der Passauer Bischöfe, die im 12. Jahrhundert an der Stelle des heutigen Schlosses einen Herrenhof besaßen. Einen Hinweis auf die Existenz dieses bischöflichen Amtssitzes findet sich in einer Urkunde aus dem Jahr 1167, in der Bischof Albo von Passau Gebhard von Wilhering das Burgrecht auf einem Hof in Eferding bestätigte.[1] Aus ihm dürfte sich eine spätere Burg entwickelt haben,[2] die 1255 als Castro nostra Euerdinge eine erste urkundliche Erwähnung fand.[3] In jenem Jahr übergab Bischof Otto von Lonsdorf die Burghut an Konrad von Hartheim.
Die Stadtburg der Schaunberger (1367–1559)
Am 4. November 1367 verkaufte der geldbedürftige Bischof Albert III. Stadt und Burg als ewiges Lehen für 4.000 Gulden[4] an den Grafen Ulrich I. von Schaunberg und seinen Bruder Heinrich VII.[5] Während der Schaunberger Fehde, in der Reinprecht II. von Walsee im Auftrag des Habsburger Herzogs Albrechts III. Eferding belagerte und einnahm, war die Burg ab Januar 1382 kurzzeitig an die mit den Schaunbergern verbündeten Rosenberger verpfändet.[6] Nachdem sich Heinrich VII. nach der verlorenen Fehde den Habsburgern unterworfen hatte, erhielt er die Burg Eferding 1383[7] als österreichisches Afterlehen zurück.
Zu Beginn des 15. Jahrhunderts bauten die Schaunberger die Burg neu,[8] und dieser Neubau wurde 1416 von Graf Johann II. von Schaunberg unter der Bezeichnung „neue Veste“ in einem Heiratsbrief als Witwensitz für seine Frau Anna von Pettau bestimmt. Dabei handelte es sich wahrscheinlich um den heutigen nördlichen Hauptbau, der an der Nordostecke der damaligen Stadt lag.[9] Die Stadtburg wurde durch einen stadtseitigen Graben im Süden und Westen sowie einen weiteren zwingerähnlichen Graben vor dem Nord- und dem Ostflügel geschützt. Die Stadtmauer Eferdings übernahm an der Nord- und Ostseite die Funktion einer Ringmauer, die dort an der Burg nicht vorhanden war. Weiteren Schutz boten drei Rundtürme im Osten, Westen und Südosten, die zugleich die dem Palas südlich vorgelagerte kleine Vorburg sicherten. Der südöstliche von ihnen stellte zur damaligen Zeit eine Art Hauptturm der Anlage dar. Aufgrund seiner geringen Höhe und Mauerstärke kommt er als Bergfried aber nicht in Frage. Wozu der östliche Rundbau diente, kann heute nicht mehr ermittelt werden, da er im Rahmen von Bauarbeiten zwischen 1785 und 1788 vollständig abgetragen und durch einen Zubau ersetzt wurde. Der Turm an der Westseite konnte als Torturm identifiziert werden. Direkt neben seinem Tor befand sich eine Fußgängerpforte. Ob die Burg zu jener Zeit eine Zugbrücke besaß, ist nicht gesichert.
Übergang von der Stadtburg zum Schloss (1559–1785)
Ausschnitt aus dem 1649 veröffentlichten Kupferstich Matthäus Merians mit der Pfarrkirche Eferdings und dem dahinter liegenden Schloss
Anfang des 16. Jahrhunderts verlegten die Schaunberger ihren Hauptsitz von der Stammburg Schaunberg nach Eferding.
Während des 16. Jahrhunderts wurde die Anlage grundlegend umgebaut. So entstand zum Beispiel auf älteren Fundamenten an der Nordostecke in der Stadtmauer ein weiterer Zugang, durch den man jedoch nicht in den damals zweistöckigen Palas gelangen konnte. Dieser wurde vermutlich um 1600 mit einem dritten, wesentlich höheren Geschoss aufgestockt[11] und durch ein Stiegenhaus ergänzt[7]. Im Vorburgbereich entstanden zwei lange Flügeltrakte an der Ost- und der Westseite.[7] Nach 1625 erfolgte ein weiterer Ausbau der Anlage.[7] Dabei wurde an der südlichen Seite ein weiterer zweigeschossiger Gebäudeflügel errichtet, sodass die dann vierflügelige Schlossanlage einen rechteckigen Innenhof begrenzte. Der Westflügel erhielt hofseitig einen Arkadengang, dessen Bögen von Pfeilern getragen wurden. Auf der ältesten Abbildung des Schlosses, einem 1649 veröffentlichten Kupferstich von Matthäus Merian, ist die Anlage mit vier Scharwachttürmchen und einem dominanten Uhrturmaufsatz abgebildet.
Ernst Rüdiger folgte dem Vater 1687 als Herr von Eferding nach und ist als Verteidiger Wiens bei der Zweiten Türkenbelagerung bekannt.
Georg Adam I. ließ das Schloss im 18. Jahrhundert umgestalten
Das Repräsentationsschloss des Andreas Zach (ab 1785)
In das 18. Jahrhundert erfolgte der Abbruch der letzten wehrhaften Verteidigungsanlagen der ehemaligen Burg.
Militärhistorisches Architektur Video, Teil 3 (2023) Magister Q Video
Literaturhinweis: Die Informationen in dieser Beschreibung, wurden von der unten angeführten Homepage genommen. Für weitere, ausführlichere und vertiefende Informationen über Schloss Starhemberg, verweise ich auf die Homepage: www.wikipdia.at
Seite „Schloss Starhemberg (Eferding)“. In: Wikipedia – Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 16. Oktober 2022, 15:46 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Schloss_Starhemberg_(Eferding)&oldid=227090489 (Abgerufen: 22. Oktober 2022, 17:08 UTC)
#alizée
- published: 18 Jan 2023
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Schloss Starhemberg und Ernst Rüdiger von Starhemberg, der Verteidiger von Wien, Eferding (Teil 2c)
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Graf Ernst Rüdiger v. Starhemberg d. Verteidige...
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Graf Ernst Rüdiger v. Starhemberg d. Verteidiger v. Wien
2. Türkenbelagerung 1683
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Beschreibung:
Eferding gehörte im Mittelalter zum Herrschaftsbereich der Passauer Bischöfe, die im 12. Jahrhundert an der Stelle des heutigen Schlosses einen Herrenhof besaßen. Einen Hinweis auf die Existenz dieses bischöflichen Amtssitzes findet sich in einer Urkunde aus dem Jahr 1167, in der Bischof Albo von Passau Gebhard von Wilhering das Burgrecht auf einem Hof in Eferding bestätigte.[1] Aus ihm dürfte sich eine spätere Burg entwickelt haben,[2] die 1255 als Castro nostra Euerdinge eine erste urkundliche Erwähnung fand.[3] In jenem Jahr übergab Bischof Otto von Lonsdorf die Burghut an Konrad von Hartheim.
Die Stadtburg der Schaunberger 1367–1559
Am 4. November 1367 verkaufte der geldbedürftige Bischof Albert III. Stadt und Burg als ewiges Lehen für 4.000 Gulden[4] an den Grafen Ulrich I. von Schaunberg und seinen Bruder Heinrich VII.[5] Während der Schaunb. Fehde, in der Reinprecht II. von Walsee im Auftrag des Habsburger Herzogs Albrechts III. Eferding belagerte und einnahm, war die Burg ab Januar 1382 kurzzeitig an die mit den Schaunb. verbündeten Rosenberger verpfändet.[6] Nachdem sich Heinrich VII. nach der verlorenen Fehde den Habsburgern unterworfen hatte, erhielt er die Burg Eferding 1383[7] als österreichisches Afterlehen zurück.
Zu Beginn des 15. Jahrhunderts bauten die Schaunb. die Burg neu,[8] und dieser Neubau wurde 1416 von Graf Johann II. von Schaunberg unter der Bezeichnung „neue Veste“ in einem Heiratsbrief als Witwensitz für seine Frau Anna von Pettau bestimmt. Dabei handelte es sich wahrscheinlich um den heutigen nördlichen Hauptbau, der an der Nordostecke der damaligen Stadt lag.[9] Die Stadtburg wurde durch einen stadtseitigen Graben im Süden und Westen sowie einen weiteren zwingerähnlichen Graben vor dem Nord- und dem Ostflügel geschützt. Die Stadtmauer Eferdings übernahm an der Nord- und Ostseite die Funktion einer Ringmauer, die dort an der Burg nicht vorhanden war. Weiteren Schutz boten drei Rundtürme im Osten, Westen und Südosten, die zugleich die dem Palas südlich vorgelagerte kleine Vorburg sicherten. Der südöstliche von ihnen stellte zur damaligen Zeit eine Art Hauptturm der Anlage dar. Aufgrund seiner geringen Höhe und Mauerstärke kommt er als Bergfried aber nicht in Frage. Wozu der östliche Rundbau diente, kann heute nicht mehr ermittelt werden, da er im Rahmen von Bauarbeiten zwischen 1785 und 1788 vollständig abgetragen und durch einen Zubau ersetzt wurde. Der Turm an der Westseite konnte als Torturm identifiziert werden. Ob die Burg zu jener Zeit eine Zugbrücke besaß, ist nicht gesichert.
Übergang von der Stadtburg zum Schloss 1559–1785
Ausschnitt aus dem 1649 veröffentlichten Kupferstich Matthäus Merians mit der Pfarrkirche Eferdings und dem dahinter liegenden Schloss
Anfang des 16. Jahrhunderts verlegten die Schaunberger ihren Hauptsitz von der Stammburg Schaunberg nach Eferding.
Während des 16. Jahrhunderts wurde die Anlage grundlegend umgebaut. So entstand zum Beispiel auf älteren Fundamenten an der Nordostecke in der Stadtmauer ein weiterer Zugang, durch den man jedoch nicht in den damals zweistöckigen Palas gelangen konnte. Dieser wurde vermutlich um 1600 mit einem dritten, wesentlich höheren Geschoss aufgestockt[11] und durch ein Stiegenhaus ergänzt[7]. Im Vorburgbereich entstanden zwei lange Flügeltrakte an der Ost- und der Westseite.[7] Nach 1625 erfolgte ein weiterer Ausbau der Anlage.[7] Dabei wurde an der südlichen Seite ein weiterer zweigeschossiger Gebäudeflügel errichtet, sodass die dann vierflügelige Schlossanlage einen rechteckigen Innenhof begrenzte. Der Westflügel erhielt hofseitig einen Arkadengang, dessen Bögen von Pfeilern getragen wurden. Auf der ältesten Abbildung des Schlosses, einem 1649 veröffentlichten Kupferstich von Matthäus Merian, ist die Anlage mit vier Scharwachttürmchen und einem dominanten Uhrturmaufsatz abgebildet.
Ernst Rüdiger folgte dem Vater 1687 als Herr von Eferding nach und ist als Verteidiger Wiens bei der Zweiten Türkenbelagerung bekannt.
Georg Adam I. ließ das Schloss im 18. Jahrhundert umgestalten
Das Repräsentationsschloss des Andreas Zach (ab 1785)
In das 18. Jahrhundert erfolgte der Abbruch der letzten wehrhaften Verteidigungsanlagen der ehemaligen Burg.
Literaturhinweis: Die Informationen in dieser Beschreibung, wurden von der unten angeführten Homepage genommen. Für weitere, ausführlichere und vertiefende Informationen über Schloss Starhemberg, verweise ich auf die Homepage: www.wikipdia.at
Seite „Schloss Starhemberg (Eferding)“. In: Wikipedia – Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 16. Oktober 2022, 15:46 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Schloss_Starhemberg_(Eferding)&oldid=227090489 Abgerufen: 22. Oktober 2022, 17:08 UTC
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https://wn.com/Schloss_Starhemberg_Und_Ernst_Rüdiger_Von_Starhemberg,_Der_Verteidiger_Von_Wien,_Eferding_(Teil_2C)
Militärhistorisches Architektur Video, Teil 2c (2023) Magister Q Video - Spezial Kanal siehe auch @MagisterQ.
Graf Ernst Rüdiger v. Starhemberg d. Verteidiger v. Wien
2. Türkenbelagerung 1683
https://starhemberg.com/museum/
Beschreibung:
Eferding gehörte im Mittelalter zum Herrschaftsbereich der Passauer Bischöfe, die im 12. Jahrhundert an der Stelle des heutigen Schlosses einen Herrenhof besaßen. Einen Hinweis auf die Existenz dieses bischöflichen Amtssitzes findet sich in einer Urkunde aus dem Jahr 1167, in der Bischof Albo von Passau Gebhard von Wilhering das Burgrecht auf einem Hof in Eferding bestätigte.[1] Aus ihm dürfte sich eine spätere Burg entwickelt haben,[2] die 1255 als Castro nostra Euerdinge eine erste urkundliche Erwähnung fand.[3] In jenem Jahr übergab Bischof Otto von Lonsdorf die Burghut an Konrad von Hartheim.
Die Stadtburg der Schaunberger 1367–1559
Am 4. November 1367 verkaufte der geldbedürftige Bischof Albert III. Stadt und Burg als ewiges Lehen für 4.000 Gulden[4] an den Grafen Ulrich I. von Schaunberg und seinen Bruder Heinrich VII.[5] Während der Schaunb. Fehde, in der Reinprecht II. von Walsee im Auftrag des Habsburger Herzogs Albrechts III. Eferding belagerte und einnahm, war die Burg ab Januar 1382 kurzzeitig an die mit den Schaunb. verbündeten Rosenberger verpfändet.[6] Nachdem sich Heinrich VII. nach der verlorenen Fehde den Habsburgern unterworfen hatte, erhielt er die Burg Eferding 1383[7] als österreichisches Afterlehen zurück.
Zu Beginn des 15. Jahrhunderts bauten die Schaunb. die Burg neu,[8] und dieser Neubau wurde 1416 von Graf Johann II. von Schaunberg unter der Bezeichnung „neue Veste“ in einem Heiratsbrief als Witwensitz für seine Frau Anna von Pettau bestimmt. Dabei handelte es sich wahrscheinlich um den heutigen nördlichen Hauptbau, der an der Nordostecke der damaligen Stadt lag.[9] Die Stadtburg wurde durch einen stadtseitigen Graben im Süden und Westen sowie einen weiteren zwingerähnlichen Graben vor dem Nord- und dem Ostflügel geschützt. Die Stadtmauer Eferdings übernahm an der Nord- und Ostseite die Funktion einer Ringmauer, die dort an der Burg nicht vorhanden war. Weiteren Schutz boten drei Rundtürme im Osten, Westen und Südosten, die zugleich die dem Palas südlich vorgelagerte kleine Vorburg sicherten. Der südöstliche von ihnen stellte zur damaligen Zeit eine Art Hauptturm der Anlage dar. Aufgrund seiner geringen Höhe und Mauerstärke kommt er als Bergfried aber nicht in Frage. Wozu der östliche Rundbau diente, kann heute nicht mehr ermittelt werden, da er im Rahmen von Bauarbeiten zwischen 1785 und 1788 vollständig abgetragen und durch einen Zubau ersetzt wurde. Der Turm an der Westseite konnte als Torturm identifiziert werden. Ob die Burg zu jener Zeit eine Zugbrücke besaß, ist nicht gesichert.
Übergang von der Stadtburg zum Schloss 1559–1785
Ausschnitt aus dem 1649 veröffentlichten Kupferstich Matthäus Merians mit der Pfarrkirche Eferdings und dem dahinter liegenden Schloss
Anfang des 16. Jahrhunderts verlegten die Schaunberger ihren Hauptsitz von der Stammburg Schaunberg nach Eferding.
Während des 16. Jahrhunderts wurde die Anlage grundlegend umgebaut. So entstand zum Beispiel auf älteren Fundamenten an der Nordostecke in der Stadtmauer ein weiterer Zugang, durch den man jedoch nicht in den damals zweistöckigen Palas gelangen konnte. Dieser wurde vermutlich um 1600 mit einem dritten, wesentlich höheren Geschoss aufgestockt[11] und durch ein Stiegenhaus ergänzt[7]. Im Vorburgbereich entstanden zwei lange Flügeltrakte an der Ost- und der Westseite.[7] Nach 1625 erfolgte ein weiterer Ausbau der Anlage.[7] Dabei wurde an der südlichen Seite ein weiterer zweigeschossiger Gebäudeflügel errichtet, sodass die dann vierflügelige Schlossanlage einen rechteckigen Innenhof begrenzte. Der Westflügel erhielt hofseitig einen Arkadengang, dessen Bögen von Pfeilern getragen wurden. Auf der ältesten Abbildung des Schlosses, einem 1649 veröffentlichten Kupferstich von Matthäus Merian, ist die Anlage mit vier Scharwachttürmchen und einem dominanten Uhrturmaufsatz abgebildet.
Ernst Rüdiger folgte dem Vater 1687 als Herr von Eferding nach und ist als Verteidiger Wiens bei der Zweiten Türkenbelagerung bekannt.
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Das Repräsentationsschloss des Andreas Zach (ab 1785)
In das 18. Jahrhundert erfolgte der Abbruch der letzten wehrhaften Verteidigungsanlagen der ehemaligen Burg.
Literaturhinweis: Die Informationen in dieser Beschreibung, wurden von der unten angeführten Homepage genommen. Für weitere, ausführlichere und vertiefende Informationen über Schloss Starhemberg, verweise ich auf die Homepage: www.wikipdia.at
Seite „Schloss Starhemberg (Eferding)“. In: Wikipedia – Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 16. Oktober 2022, 15:46 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Schloss_Starhemberg_(Eferding)&oldid=227090489 Abgerufen: 22. Oktober 2022, 17:08 UTC
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- published: 12 Nov 2023
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Geheimgängen" , ruft Nanni entzückt. Und da die Burg recht unheimlich wirkt - warum sollte es da keine Gespenster geben?
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Rechtsgeschichte kompakt: Dingliche Sachenrechte
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