Nachdem ich meine Kindheit und Jugend in den Salzburger Bergen verbracht hatte, haben mich Studien der Informatik und Digitalen Medien nach Vorarlberg, Dänemark, Oberösterreich, Wien und Neuseeland gebracht. Programmieren war und ist eine große Leidenschaft. Als Software-Entwicklerin habe ich danach fünf Jahre lang in Norwegen gelebt. Mein Wunsch, mehr zu sozialen Veränderungen in der Welt beizutragen, hat mich zur Arbeit mit Kindern gebracht, und so bin ich 2013 zurück nach Österreich gekommen, um Montessori-Pädagogin zu werden. Ich habe die Diplom-Ausbildungen für die 3-6-jährigen und 6-12-jährigen Kinder gemacht und in dieser Rolle im Kinderhaus und in der Volksschule gearbeitet. Diese Zeit war ungemein lehrreich und berührend, aber auch fordernd. Danach habe ich mir eine Auszeit gegönnt, um dann für kurze Zeit in die Informatik zurückzukehren. Die Ankunft meiner Tochter hat mein Leben dann noch einmal neu definiert. Jetzt, wo sie nicht mehr ganz klein ist, starte ich als Montessori-Lehrerin in der Primarstufe neu durch.
Was all dem Erlebten und Erlernten gemein ist, ist der Wunsch, Verbindung herzustellen und Brücken zu bauen. Ich habe meine Rolle stets als Vermittlerin gesehen: Wie kann ich sicherstellen, dass Techniker:innen und Designer:innen die selbe Sprache sprechen? Wie kann ich Kindern helfen, ihre Konflikte zu lösen? Und wie kann ich für friedvolleres Leben in der Familie und der Bildungseinrichtung sorgen? Dabei war ich auf der Suche nach Werkzeugen, die mir helfen, diese Verbindung zu schaffen oder wiederherzustellen.
Die wichtigsten Tools, die ich kennengelernt habe, sind Meditation/Achtsamkeit und Gewaltfreie Kommunikation. Beide helfen mir, im Hier und Jetzt zu bleiben und mir ganz genau im Klaren darüber zu sein, was gerade in mir passiert. Ich kann mich öffnen und mich verbinden mit mir und anderen. Und diese Offenheit und Verbundenheit macht schier Unmögliches möglich, sie schafft ein friedvolleres Miteinander. Durch meine eigenen Erfahrungen bestärkt, möchte ich diese Werkzeuge nun weitergeben. Ich möchte zeigen, wie wir unsere Leben schöner machen können.
Bildungsweg
seit 2020 | Mutter, sowie im Zertifizierungsprozess zur Trainerin in Gewaltfreier Kommunikation (Zertifizierung des CNVC) |
seit 2018 | Beschäftigung mit dem Thema Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg; verschiedene Ausbildungen (Jahrestraining, Sommerintensive, Wochenend-Seminare) |
2013 – 2016 | Montessori-Diplomausbildungen zur dipl. Montessoripädagogin für die Altersgruppen 3-6 und 6-12, Österreichische Montessori-Akademie Wien |
2005 – 2007 | Masterstudium Digitale Medien an der FH Oberösterreich, Campus Hagenberg |
2001 – 2005 | Diplomstudium Informatik an der FH Vorarlberg, Dornbirn |
Berufserfahrung
ab 2023 | Volksschullehrerin in der Primaria 1 der Bildungswiese in St. Johann im Pongau |
2019 – 2020 | Frontend-Entwicklerin bei MeisterLabs in Wien |
2017 – 2018 | Montessori-Pädagogin in einer altersgemischten Klasse (6-9 Jahre) an der Montessori International School, Perchtoldsdorf |
2014 – 2016 | Montessori-Pädagogin im englischsprachigen Kinderhaus (3-6 Jahre) des Campus am Sonnberg in Perchtoldsdorf |
2013 – 2014 | Technik- und Medienbeauftragte beim VGT in Wien |
2008 – 2013 | Softwareentwicklerin bei Opera Softare in Oslo, Norwegen |
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