Frauensperson
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Frauensperson (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Frauensperson | die Frauenspersonen |
Genitiv | der Frauensperson | der Frauenspersonen |
Dativ | der Frauensperson | den Frauenspersonen |
Akkusativ | die Frauensperson | die Frauenspersonen |
Worttrennung:
- Frau·ens·per·son, Plural: Frau·ens·per·so·nen
Aussprache:
- IPA: [ˈfʁaʊ̯ənspɛʁˌzoːn]
- Hörbeispiele: Frauensperson (Info)
- Reime: -aʊ̯ənspɛʁzoːn
Bedeutungen:
- [1] veraltet oder umgangssprachlich und abwertend: weibliche Person
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Frau und Person mit dem Fugenelement -ens
Synonyme:
- [1] Frau, Weibsperson
Männliche Wortformen:
- [1] Mannsperson
Beispiele:
- [1] „Sie nahmen an üppigen Gelagen teil, bei denen dralle Frauenspersonen den Soldaten auftischten und ihnen vortanzten.“[1]
- [1] „Wenn er bei Ausgängen unterwegs auf der Straße irgendwelchen Frauenspersonen begegnete, dann senkte er den Blick oder guckte weg und ging beschleunigten Schrittes an ihnen vorüber.“[2]
- [1] „Ein grosses Tablett in den Händen, erschien eine dicke, rotbäckige, hübsche Frauensperson von etwa vierzig Jahren mit einem Doppelkinn und vollen roten Lippen.“[3]
- [1] „Wissen S', wer die Frauensperson war? Die blonde Sportmirzl, wann Sö's no kenna!“[4]
Übersetzungen
[Bearbeiten]- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Frauensperson“
- [(1)] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Frauensperson“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Frauensperson“
- [1] Duden online „Frauensperson“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Frauensperson“
Quellen:
- ↑ Arno Surminski: Der lange Weg. Von der Memel zur Moskwa. Roman. LangenMüller, Stuttgart 2019, ISBN 978-3-7844-3508-4, Seite 130.
- ↑ Li Yü: Jou Pu Tuan (Andachtsmatten aus Fleisch). Ein erotischer Roman aus der Ming-Zeit. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1979 (übersetzt von Franz Kuhn), ISBN 3-596-22451-9, Seite 131 . Chinesisches Original 1634.
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 663 . Russische Urfassung 1867.
- ↑ Gustav Meyrink: Des Deutschen Spießers Wunderhorn. In: Projekt Gutenberg-DE. Das dicke Wasser (URL, abgerufen am 18. Februar 2023) .