Dravit
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Dravit (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Dravit | die Dravite |
Genitiv | des Dravits | der Dravite |
Dativ | dem Dravit | den Draviten |
Akkusativ | den Dravit | die Dravite |
Worttrennung:
- Dra·vit, Plural: Dra·vi·te
Aussprache:
Bedeutungen:
Herkunft:
- benannt nach der Drava (Drau), einem Nebenfluss der Donau; dort wurde das Mineral gefunden[1]
Oberbegriffe:
- [1] Mineral
Beispiele:
- [1] „Die Turmalinreihe besteht aus Elbait, Dravit, Schörl, Buergerit, Tsilaisit, Uvit und Liddicoatit. […] Dravit umfaßt braune bis grünliche und braunschwarze Mg-reiche Turmaline.“[2]
- [1] „Turmalin hat viele Varietäten von verschiedener Farbe: Achroit (farblos oder zartgrün), Buergerit (fast schwarz), Dravit (braun bis grünlich und braunschwarz, sehr Mg-reich), Indigolith (blau), Liddicoatit (dunkelbraun), Mohrenkopf (ein Achroit mit schwarzen Enden), Rubellit (rot), Schörl (schwarz), Tsilaisit (dunkelgelb), Uvit (braun), Verdelith (grün), ferner noch vanadium- bzw. chromhaltige Turmaline.“[3]
- [1] „Turmaline bilden säulige oder nadelige, farbenfrohe Mineralien, wie z.B. Achroit (farblos bis blaßgrün), Dravit (braun bis grün), Rubellit (rosa bis rot), Schörl (farblos bis tiefgrün, rot, blau), Verdelith (grün) und Chrom-Turmalin (smaragdgrün).“[4]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Mineral, welches reich an Magnesium und eine Abart des Turmalins ist
Quellen:
- ↑ Duden online „Dravit“
- ↑ Lexikon der Geowissenschaften. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2000 auf spektrum.de, „Borosilicate“
- ↑ Lexikon der Geowissenschaften. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2000 auf spektrum.de, „Turmalin“
- ↑ Lexikon der Physik. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 1998 auf spektrum.de, „Turmaline“
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Davit