Achroit
Erscheinungsbild
Achroit (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Achroit | die Achroite |
Genitiv | des Achroits | der Achroite |
Dativ | dem Achroit | den Achroiten |
Akkusativ | den Achroit | die Achroite |
Worttrennung:
- Achro·it, Plural: Achro·i·te
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Geologie, speziell Mineralogie: farbloses Mineral, das als Schmuckstein getragen wird
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] „Elbait bildet zahlreiche Schmucksteinvarietäten, die nach den Farbmerkmalen benannt sind: Achroit (farblos oder grün, mit schwarzen Enden), Rubbelit (rot), Indigolit (blau), Werdelit (grün).“[1]
- [1] „Turmalin hat viele Varietäten von verschiedener Farbe: Achroit (farblos oder zartgrün), Buergerit (fast schwarz), Dravit (braun bis grünlich und braunschwarz, sehr Mg-reich), Indigolith (blau), Liddicoatit (dunkelbraun), Mohrenkopf (ein Achroit mit schwarzen Enden), Rubellit (rot), Schörl (schwarz), Tsilaisit (dunkelgelb), Uvit (braun), Verdelith (grün), ferner noch vanadium- bzw. chromhaltige Turmaline.“[2]
- [1] „Turmaline bilden säulige oder nadelige, farbenfrohe Mineralien, wie z.B. Achroit (farblos bis blaßgrün), Dravit (braun bis grün), Rubellit (rosa bis rot), Schörl (farblos bis tiefgrün, rot, blau), Verdelith (grün) und Chrom-Turmalin (smaragdgrün).“[3]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] farbloses Mineral, das als Schmuckstein getragen wird
- [*] Wikipedia-Artikel „Achroit“ (Weiterleitung)
- [1] Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909 , Stichwort „Achroit“ (Wörterbuchnetz), „Achroit“ (Zeno.org)
- [1] Duden online „Achroit“
- [1] wissen.de – Lexikon „Achroit“
- [1] Wahrig Herkunftswörterbuch „Achroit“ auf wissen.de
Quellen:
- ↑ Lexikon der Geowissenschaften. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2000 auf spektrum.de, „Borosilicate“
- ↑ Lexikon der Geowissenschaften. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2000 auf spektrum.de, „Turmalin“
- ↑ Lexikon der Physik. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 1998 auf spektrum.de, „Turmaline“