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ADB:Weckherlin, Georg Rudolph

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Artikel „Weckherlin, Georg Rudolf“ von Hermann Fischer in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 41 (1896), S. 375–379, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Weckherlin,_Georg_Rudolph&oldid=- (Version vom 29. Dezember 2024, 10:05 Uhr UTC)
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Band 41 (1896), S. 375–379 (Quelle).
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Weckherlin: Georg Rudolf W., Dichter, 1584–1653. Georg Rudolf (oder nach seiner eigenen Schreibung Georg Rodolph) W. stammte aus einer in Württemberg und im Ulmischen ansässigen und angesehenen, noch jetzt blühenden Familie. Sein Vater Johann (1547–1610) war nach bewegtem Leben seit 1575 Kanzlist in Stuttgart, heirathete am 10. December 1577 Ursula Sattler und hatte von ihr 11 oder 12 Kinder. Von Rudolf II. wurde er am 5. December 1588 in den Adelstand erhoben; die Familie führte und führt noch einen goldenen Bienenkorb im schwarzen Feld, einen ebensolchen mit drei schwarzen Straußenfedern als Helmzier, Helmdecke gold und schwarz. Von des Dichters Geschwistern hat sich nur sein Bruder Ludwig (1583–1635), zuletzt Pfarrer in Plochingen bei Eßlingen, als lateinischer Dichter und poeta laureatus bekannt gemacht. – G. R. W. wurde in Stuttgart am 15. September 1584 geboren; er studirte die Rechte in Tübingen von 1601 an und hatte dort die Bekanntschaft württembergischer, sächsischer, brandenburgischer, holsteinischer und hessischer Prinzen, wie die von Conz veröffentlichten Einträge in seinem (seither spurlos verschwundenen) Stammbuch beweisen. Im März 1604 machte er eine Reise nach Leipzig, Halle, Wittenberg, Magdeburg; im November ist er wieder in Tübingen. Aber 1610 nach des Vaters Tod nennt ihn sein Bruder Ludwig absentem per sex aristas; er muß also bald nachher Württemberg verlassen haben. Im J. 1606 war er in Frankreich: 16. März Mömpelgard, 29. März Lyon, 18. April Orleans, Mai 1606 und wieder October 1607 in Paris. Diese Reise (oder Reisen) war wol schon diplomatischer Natur und der Zusammenhang mit den Missionen des hochverdienten Benjamin v. Buwinckhausen, welchen der Herzog nach dem von Frankreich ihm verpfändeten Alençon als Statthalter schickte und welchen W. selbst besungen hat, ist nicht unwahrscheinlich. Außerdem erzählt W. selbst 1616, daß er drei Jahre in England gewesen sei. Dieser für seine Zukunft entscheidende Aufenthalt, bei dem er die Bekanntschaft der schon 1618/19, also vor seiner definitiven Rückkehr nach England, von ihm besungenen, bezw. übersetzten Dichter Henry Wotton, Josua Sylvester und Samuel Daniel, wol auch die seiner späteren Frau gemacht und die Beziehungen zu Elisabeth, der späteren Pfalzgräfin, angeknüpft haben wird, stand vielleicht auch mit Buwinckhausen’s englischen Missionen im Zusammenhang. Jene 3 Jahre müssen zwischen 1607 und 1614 fallen; genaueres ist nicht auszumachen. Die erste sichere Kunde ist sodann vom Jahr 1614, in welchem W. Johann Friedrich von Württemberg um seine Gunst bittet, also wol schon wieder zu Hause ist. Er hat diese Gunst erfahren. Wenn er selbst angibt, er sei „in die 6 Jahr Cammer-Secretary“ gewesen, so ist nicht nur die dafür anzusetzende Zeit sehr unsicher, denn sie muß nur im allgemeinen zwischen 1614 und 1624 fallen, sondern es kann sich auch nicht um eine Staatsbeamtung handeln, da W. in den officiellen Beamtenlisten nie erscheint, sondern nur um eine private Verwendung bei Hof. Damit stimmt überein, daß W. sich 1615 in zwei Gedichten über die Opposition der „Kanzleiherren“ beklagt. Im J. 1616 nennt ihn ein italienischer Dichter segretario interprete des Herzogs; bei einem Stuttgarter Hoffest vom 10.–15. März 1616 hatte er „anbefohlene geschäfften“ und hat eine Beschreibung davon gegeben, deren Vorrede aus Stuttgart vom 28. April 1616 datirt ist. Nicht lange nachher aber muß er sich wieder in England aufgehalten haben; denn er schloß am 13. September 1616 seine Ehe mit Elisabeth, Tochter von Francis Raworth, Esq. von Dover. Die Hochzeit fand doch wol in England statt; sicher ist, daß sie weder in Stuttgart noch in Heidelberg (Sitz der Pfalzgräfin Elisabeth) stattfand. Die Frau starb zwischen dem 21. Januar 1641 [376] und 1647; W. hatte von ihr zwei Kinder. Sein Sohn Rudolf wurde 1617 geboren, gewiß in England, denn in den Stuttgarter Kirchenbüchern steht er nicht; er machte später große Reisen, erwarb noch unter Karl I. eine Besitzung zu Lynsted in Kent und starb dort 1667. Im Juli 1617, vielleicht nachdem der Sohn schon geboren, war W. wieder in Stuttgart und bei einem Hoffest vom 13.–20. Juli beschäftigt, ebenso bei einem am 3. September 1618 daselbst abgehaltenen Ballet. Am 7. November 1618 wurde in Stuttgart seine Tochter Elisabeth geboren; sie heirathete William Trumbull, Esq. of Easthamstead, und wurde die Mutter William Trumbull’s, des Freundes Pope’s.

Als Secretär des Herzogs von Württemberg bezeichnet sich W. noch 1619; aber von da an ist seine Spur in Deutschland verloren. Er ging nach England, wol zufolge seiner Bekanntschaft mit Elisabeth von der Pfalz und im Zusammenhang mit den Velleitäten Jacob’s I. zur Einmischung in die deutschen Dinge seit der Schlacht am weißen Berge, November 1620. Wann W. nach England ging, ist ganz unsicher, nur daß es zwischen 1620 und 1624 gewesen sein muß. Denn vom 3. April 1624 ist sein erstes Schreiben aus England, welches ihn schon deutlich in Zusammenhang mit diplomatischen Geschäften zeigt, und 1641 sagt er, er sei über 16 Jahre Unterstaatssecretär gewesen unter vier „fürnembsten“ Staatssecretären: bis 1629 unter Conway, 1629–32 unter Dorchester, Ende 1632 bis Februar 1640 unter Coke, von 1640 an unter Vane. Aus den ersten 5 Jahren haben wir nur drei Notizen von ihm oder über ihn; aber von 1629 an erscheint er häufig, und zwar bei der weniger strengen Competenzvertheilung früherer Zeit in verschiedenartigen Angelegenheiten. Er hat Depeschen abzufassen, zu entziffern, zu übersetzen, der Hauptgegenstand seiner Schreiben ist innere und äußere Politik; als Oxenstierna im April 1634 in England war, war W. bei den Verhandlungen mit ihm betheiligt; aber man findet in seinen Briefen auch Mittheilungen über gerichtliche und administrative Sachen sowie Hofneuigkeiten; den ganzen Sommer 1636 ist er bei Hof gewesen, 1639 ist er im Mai und Juni im Lager des Königs beim Feldzug gegen die Schotten und am 30. September am „Königlichen Hof“. Es scheint aber fast, als ob er noch nicht in fester Anstellung und im October 1635 noch nicht naturalisirt gewesen wäre. Er hat am 20. Februar 1631 um ein Patent für den Druck gewisser lateinischer Autoren nachgesucht und es am 28. März erhalten; er motivirt das Gesuch so: Trusts that the King will vouchsafe him some gracious acknowledgment of his service, lest he undoe himself and his family thereby. Meanwhile he is enforced to crave some refreshing in this hard time. Und vom 21. Januar 1641 bis 23. Mai 1642 hat er sich mehrfach, wie es scheint vergeblich, zu einer schwedischen Agentenstelle angeboten gegen „jährliche Ergötzlichkeit“, da er sein Amt über 16 Jahre ohne Nutzen geführt habe. Freilich hat man damals solche Betteleien nicht schwer genommen.

Daß in so langer Zeit auch Klagen über ihn laut werden, über seine malicious barbarousness, über Mißbrauch des Amts zu Privatzwecken, wird Niemand wundern; worauf es sich im einzelnen bezieht, wenn 1636 mit deutlicher Beziehung auf den Sommernachtstraum geklagt oder gespottet wird, er spiele Pyramus, Thisbe und den Löwen zugleich, läßt sich nicht sagen. Er selbst äußert aber auch zweimal und zwar gegen den Schluß seiner Thätigkeit im Dienst Karl’s I., 1639 und 1640, seine Unzufriedenheit. Man darf an Politiker und Geschäftsmänner nicht den strengsten ethischen Maaßstab anlegen; W. hat auch manche Lobgedichte gemacht, von denen ihm noch andere als die auf Gustav Adolf’s Tod, von welchen wir es wissen, nach der Sitte der Zeit bezahlt worden sein werden. Aber er hat nie einen Gegner der protestantischen Sache besungen und von seinem Eintritt in England an haben wir nur ein [377] einziges Lobgedicht auf einen Engländer, daneben aber 1640 zwei Spottgedichte auf einen Höfling.

Die Gegner des Königs müssen in der That mit seiner Haltung zufrieden gewesen sein. Denn als zur Verbindung des englischen Parlaments mit Schottland am 16. Februar 1644 das Committee of the two Kingdoms gegründet wurde, erhielt W. die Stelle des Secretary for foreign tongues, und bei der Neuorganisirung des Committee, Januar 1648, wurde er in seiner Stelle bestätigt; daß er daneben licenser of the press gewesen sei, wird zum Jahr 1645 angegeben, aber mit geringer Autorität. Die neue Stelle war mit 288 Pfd. jährlich dotirt und mit dieser Hebung seiner Finanzen wird es zusammenhängen, daß er 1645 auf ein Ulmer Stipendium, das ihm als Familienältestem zukam, zu Gunsten seiner Schwester verzichtete. Aber schon am 15. März 1649 wurde er in seiner Stelle durch Milton ersetzt; ein Grund findet sich nicht angegeben. Er kann wohl kränklich geworden sein; am 7. Januar 1652 fand ihn der oldenburgische Gesandte Hermann Mylius podagraleidend und schon 1651 war ein Gerücht von seinem Tode nach Ulm gekommen. Am 11. März 1652 wurde er dem allmählich erblindenden Milton als Assistent beigegeben, aber am 1. December in dieser Stellung durch Thurloe ersetzt. Am 13. Februar 1653 starb er.

Neben Weckherlin’s amtlicher Thätigkeit ging seine schriftstellerische her, die sich aber durchaus auf schöne Litteratur beschränkt. Er hat veröffentlicht: 1616 „Triumf newlich bey der F. Kindtauf zu Stutgart gehalten“, worin 14 Gedichte; 1616 „Triumphall shews set forth lately at Stutgart“, verkürzende Uebersetzung des vorigen, mit 11 englischen Gedichten; 1618 „Kurtze Beschreibung, deß zu Stutgarten, bey den Fürstlichen Kindtauf vnd Hochzeit, Jüngst-gehaltenen (1617) Frewden-Fests“, mit 8 Gedichten; 1618 „Beschreibung und Abriß deß jüngst zu Stutgarten gehaltnen F. Balleths“, mit 4 Gedichten; 1618/19 „Oden vnd Gesänge“ in zwei Bänden mit 68 Gedichten; 1619 „A Panegyricke to the … Lord Hay: Vicount of Doncaster … Sung by the Rhine“, nur aus einer englischen Auction von 1845 bekannt, spurlos verschwunden; 1641 (Vorrede 1639) „Gaistliche und Weltliche Gedichte“, mit 127 Gedichten, wozu ein paar weitere, aus den Drucken von 1616 und 1618 wiederholte; endlich als Ausgabe letzter Hand 1648 (Vorrede 1647) „Gaistliche und Weltliche Gedichte“, mit 180 neuen Gedichten, woneben fast alle früher veröffentlichten wiederholt sind. Außerdem hat sich bis jetzt nur ein Gedicht Weckherlin’s unter den Beigaben einer fremden Sammlung gefunden. Handschriftlich sind nur zwei Gedichte auf Gustav Adolf erhalten, die auch in der Ausgabe von 1641 stehen. Das älteste datirbare Gedicht ist von 1610, das späteste von 1648. Neben den deutschen Gedichten finden sich 11 englische in den „Triumphall shews“ (1616), ein französisches in der „Kurtzen Beschreibung“ (1618), 3 französische in dem Ballet (1618); eine Ode von 1618 hat deutsche, englische, französische und lateinische Strophen; zwei Gedichte sind in schwäbischer Mundart. In der „Kurtzen Beschreibung“ sind außerdem zahlreiche Stellen aus antiken, italienischen und französischen Autoren im Original und in deutscher gereimter Uebersetzung eingeflochten. Im übrigen sind Weckherlin’s 4 ersten Publicationen, was Entlehnungen im einzelnen betrifft, ziemlich selbständig; dagegen sind von den 68 „Oden und Gesängen“ etwa 1/3 directe Nachahmungen fremder Gedichte, besonders französischer, in viel geringerem Maaß englischer; in manchen andern sind fremde und zwar französische Vorbilder stellenweise verwendet. Weit selbständiger sind die Sammlungen von 1641 und 1648; von den hier enthaltenen 307 neuen Gedichten sind zwar die 67 geistlichen fast alle Bearbeitungen von Psalmen, also im Stoff und Gedankengang unselbständig; unter den 94 Epigrammen ist ein reichliches Viertel entlehnt; aber von den übrigen 146 Gedichten kann ich nur bei 10 oder 11 fremde [378] Vorbilder nachweisen, bei vielen sind solche durch den Inhalt ausgeschlossen. Die ganze Art Weckherlin’s aber ist von Anfang an von dem Vorbilde der französischen Renaissancedichtung, insbesondere Ronsard’s und Du Bellay’s, abhängig; ja zu Anfang am meisten. Denn die vier ersten Publicationen sind Schilderungen von Hoffesten, wie sie sich bei Ronsard und Genossen genau ebenso finden. Dagegen sind die Gedichte von 1641 und 1648 von solcher inhaltlichen Beeinflussung viel freier, auch zum großen Theil durch Zeitereignisse veranlaßt. Das Verhältniß der zum Gemeindegesang fast durchaus wenig geeigneten, aber sonst öfters recht guten Psalmen zu früheren Leistungen derart zu untersuchen wäre eine lohnende Aufgabe. In der metrischen Form sind Weckherlin’s Gedichte sammt und sonders nach französischem Muster. Neben einfacheren lyrischen Formen finden wir die pindarische Ode, die Sestine, das Rondeau, besonders häufig aber, 59 mal, das Sonett; der Alexandriner herrscht schon, in zusammen 165 Gedichten, entschieden vor über den vers commun mit 22 Gedichten, im Sonett ist ausschließlich jener verwendet. In prosodischer Beziehung verfährt W. ebenfalls französisch, indem er den Wortaccent nur am Versende und in der Cäsur beobachtet, sonst sehr oft verletzt. Erst in der Sammlung von 1641 hat er die Opitzische Regel mehr, aber nicht ganz streng beobachtet; er verwahrt sich in der Vorrede gegen diesen Zwang, hat sich ihm aber doch gefügt, denn die 1641 und noch 1648 aufgenommenen älteren Gedichte erscheinen hier an zahllosen Stellen nach dem Opitzischen Gesetz umgearbeitet. In den vierziger Jahren aber war W. schon durch manche Andere endgiltig in Schatten gestellt, und so hat seine Poesie, außer in Süddeutschland, sehr wenig Beachtung gefunden. Erst Bodmer, dann Herder haben ihn wieder aus der Vergessenheit gezogen, bis er in unserem Jahrhundert zu einer nicht selten übertriebenen Schätzung gelangt ist. Er selbst hat den Mangel an Erfolg schwer getragen. Ganz unverdient aber war derselbe nicht. W. ist ein Mann von lebhafter Empfindung, er hat viele glückliche Momente und ist vielseitig und beweglich. Aber er ist noch zu sehr Cavalier, zu wenig Philolog. Seine Sprache ist reich, aber bald sorglos incorrect, bald schwerfällig ungelenk; dagegen spielt die Nachahmung des Englischen, die man früher bei ihm vermuthete, so gut wie keine Rolle. Neben dem Reichthum der Phantasie und der Form, dem Glanz prunkhafter Ornamentik gehörte zu einem Reformator der deutschen Poesie auch ein gleichmäßig ausgebildeter Stil und Correctheit im Elementaren; beides war nicht seine Sache. Aber der bedeutendste Poet der voropitzischen deutschen Renaissance ist er zweifellos und in allem zusammen neben Opitz der interessanteste, eine repräsentative Figur wie nur irgend eine.

Weckherlin’s Gedichte liegen jetzt in vollständiger, zweibändiger Ausgabe durch mich vor, = Bibliothek des Litterar. Vereins in Stuttgart, Band 199, 200 (1894/95). Im Anhang von Band 2 auch das wichtigste Biographische (einiges ist im Obigen richtiger gegeben) und Litterarhistorische. Dazu vgl. noch Ernst Höpfner, Weckherlin’s Oden und Gesänge (1865); W. Bohm, Englands Einfluß auf W. (1893). – Zu Weckherlin’s Biographie s. meine Beiträge zur Litteraturgeschichte Schwaben’s (1891), S. 1 ff., jetzt zum Theil veraltet. Grundlegend war 1803 Conz, Nachrichten von dem Leben und den Schriften R. Weckherlin’s. Für Einzelheiten siehe: Reifferscheid, Quellen zur Geschichte des geistigen Lebens in Deutschland; W. B. Rye, England as seen by foreigners etc., Vorrede; Calendar of State Papers, Domestic Series, 1629 ff.; Sixth Report of the R. Commission on historical mss., Part 1; Godwin, History of the Commonwealth; die Werke über Milton von Hamilton, A. Stern und Masson; Althaus, Allgemeine Zeitung 1888, Beilage Nr. 144 ff.; von mir ebd. Nr. 163; vier Briefe Weckherlin’s, hrsgg. von Hans Schnorr v. Carolsfeld, in den Studien [379] zur Litteraturgeschichte, M. Bernays gewidmet (1893). Einzelnes aus den hinterlassenen Papieren von Ferd. Picard (1866–90), die mir durch Ernst Martin zugänglich geworden sind. – Weckherlin’s Portrait wurde von Faithorne nach Mytens d. Ae. gestochen; Abdruck in Könneke’s Bilderatlas zur Geschichte der deutschen Nationallitteratur, S. 114; Probe seiner Handschrift in meiner Ausgabe II, 488; Wappen ebd. II, 486.