Stefan Rudolf

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Stefan Rudolf (* 15. Januar 1974 in Rathenow) ist ein deutscher Schauspieler.

Stefan Rudolf absolvierte zunächst eine Lehre zum Werkzeugmacher. Erst danach wandte er sich dem Beruf des Schauspielers zu und studierte von 1996 bis 2000 Schauspiel an der Berliner Universität der Künste.[1][2]

Ein erstes Engagement fand Stefan Rudolf im Jahr 2000 am Deutschen Theater Berlin. Er stand in Einar Schleefs Inszenierung Verratenes Volk auf der Bühne. Es folgten ein Engagement am Jungen Theater Göttingen (2000/2001) und Auftritte an verschiedenen Berliner Bühnen, wie Berliner Ensemble, Theater am Kurfürstendamm und Theaterdiscounter. Im Jahr 2006 nahm er an dem zweisprachigen Theaterprojekt Henrik, Iyver du? – eine deutsch-norwegische Reise teil.

Stefan Rudolf wirkt seit 2003 regelmäßig in Film- und Fernsehproduktionen mit. In den Kinofilmen Gisela (2005), Schläft ein Lied in allen Dingen (2009) und Glückliche Fügung (2010) war er jeweils in Hauptrollen auf der Leinwand zu sehen. Er spielte Nebenrollen in weiteren Filmen wie Die Bluthochzeit (2005), Fräulein Stinnes fährt um die Welt (2009) und Laconia (OT The Sinking of the Laconia, 2011) mit. Er übernahm zudem Gastrollen in zahlreichen Fernsehserien, so in Verbotene Liebe, Der Bulle von Tölz, SOKO Leipzig, GSG 9 – Ihr Einsatz ist ihr Leben, Der Landarzt und Tatort. Von 2012 bis 2017 (Serientod in Folge „Endspiel“) war er an der Seite von Katharina Böhm und Jürgen Tonkel in der ZDF-Serie Die Chefin als Kriminalkommissar Jan Trompeter zu sehen und in der Folge ''Gespenster'' trat er 2023 unter dem Namen Johannes Geiger als Verbrecher wieder in Erscheinung.

Stefan Rudolf lebt in Berlin.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Porträt Stefan Rudolf auf zdf.de. Abgerufen am 17. März 2012.
  2. Stefan Rudolf bei Crew United, abgerufen am 23. Dezember 2023
  3. Bettys Diagnose S04E12: Neustart – fernsehserien.de. Abgerufen am 16. Dezember 2017.