Robert Streibel

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Robert Streibel (* 27. Jänner 1959 in Krems an der Donau, Niederösterreich) ist österreichischer Historiker, Autor und Lyriker.

Robert Streibel studierte in Wien Geschichte, Germanistik, Theaterwissenschaft und Kunstgeschichte und promovierte bei Erika Weinzierl am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien. Beruflich ist er seit 1987 im Erwachsenen- und Weiterbildungsbereich beim „Verband Wiener Volksbildung“ für Öffentlichkeitsarbeit tätig. Seit 1999 ist er auch Direktor einer Volkshochschule in Wien-Hietzing.[1]

Es gibt zahlreiche Veröffentlichungen von ihm aus historischen Forschungsprojekten zum Nationalsozialismus, zum Judentum und Exil, mit den Schwerpunkten Niederösterreich und seiner Geburtsstadt Krems an der Donau.[2]

Außerdem publizierte er in Literaturzeitschriften, einen Gedichtband und Filme. Er ist freier Mitarbeiter der Wochenzeitung Die Furche (Literaturkritik) und der Tageszeitung Die Presse.

Geschichte
Romane
Lyrik
Herausgeberschaft
  • mit Kurt Schmid: Der Pogrom 1938 – Judenverfolgung in Österreich und Deutschland. Aufsatzsammlung der VHS Brigittenau 1988, Picus, Wien 1990, ISBN 3-85452-213-4.
  • Hans-Czermak-Preis: Lesebuch – Artikel, Literatur und Projekte für eine gewaltfreie Erziehung. Edition Volkshochschule, Wien 1998.
  • mit Angelica Bäumer, Reinhold Egerth, Christine Pirker: Seinerzeit ausgewandert nach Palästina. Kunstkatalog 1999.
  • mit Markus Vorzellner: Adorno hören – Von der Sprache des Denkens. Edition Volkshochschule, Wien 2005, ISBN 3-900799-68-7.
Filmografie

Einzelnachweise

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  1. Onlineauftritt VHS Hietzing
  2. Onlineauftritt Juden in Krems. (Berichte, Dokumente und Artikel.)
  3. Spurensuche, Zeitschrift für Wissenschaftspopularisierung, 11. Jg., 2000, Heft 1–2 (Memento vom 25. Juli 2007 im Internet Archive) Jüdischer Friedhof in Krems, Juden in Hietzing, Klimt-Atelier in Hietzing
  4. Onlineauftritt edition selene (Memento vom 28. Juli 2007 im Internet Archive) Sieben Schritte in den Raum
  5. Krems: Wappenplakette in Gold für Robert Streibel. In: NÖN. 1. Februar 2022, abgerufen am 1. Februar 2022.