Phosphoglycerinsäuren
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2-Phosphoglycerinsäure (hier: D-Form) |
3-Phosphoglycerinsäure (D-Form) |
Mit Phosphoglycerinsäuren (kurz: PGS) werden zwei chemischen Verbindungen, 2-Phosphoglycerinsäure (auch Glycerinsäure-2-phosphat) und 3-Phosphoglycerinsäure (auch Glycerinsäure-3-phosphat), bezeichnet.[1] Diese leiten sich von der Glycerinsäure (2,3-Dihydroxypropansäure) ab, indem sie entweder an der C2-Hydroxygruppe oder der C3-Hydroxygruppe mit Phosphorsäure verestert sind. Im Stoffwechsel von Pflanzen und Tieren tritt vor allem das D-Isomer auf.
Die Anionen der Phosphoglycerinsäuren bezeichnet man als Phosphoglycerate. In der Biochemie wird fast ausschließlich von -glyceraten gesprochen, da die Carboxygruppe unter physiologischen Bedingungen dissoziiert vorliegt. Da sie drei Kohlenstoffatome enthalten, bezeichnet man die Phosphoglycerinsäuren als C3-Körper.[2]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Jeremy M. Berg, Lubert Stryer et al.: Biochemie. 5. Auflage. Spektrum Akademischer Verlag, 2003, ISBN 3827413036.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Eleanor Lawrence: Henderson's Dictionary of Biology. Pearson Benjamin Cummings Prentice Hall, 2008, ISBN 978-0-321-50579-8, S. 502 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Lexikon der Biologie: Phosphoglycerinsäuren - Lexikon der Biologie, abgerufen am 22. März 2025.