Die II. Division 1960/61 war die zwölfte Spielzeit der II. Division, die zwischen 1949 und 1963 in Teilen Deutschlands die zweithöchste Spielklasse im Fußball bildete. In der Saison 1960/61 gab es in West-, Südwest- und Süddeutschland je eine eingleisige II. Division. In Norddeutschland und West-Berlin wurde die II. Division nicht eingeführt. Hier war die Amateurliga die zweithöchste Spielklasse.
An der Aufstiegsrunde nahmen die Landesmeister der drei westdeutschen Verbände teil. Da sowohl Siegburg als auch Datteln auf den Aufstieg verzichteten rückte der westfälische Vizemeister Sportfreunde Siegen nach.
An der Aufstiegsrunde nahmen die Meister der drei südwestdeutschen Amateurligen teil. Da bei der Aufstiegsrunde auch der südwestdeutsche Vertreter an der Deutschen Amateurmeisterschaft ermittelt wurde, mussten die punktgleichen Mannschaften aus Sobernheim und Völklingen ein Entscheidungsspiel austragen, welches Sobernheim in Homburg mit 3:2 gewann.
An der Aufstiegsrunde nahmen die Meister der fünf süddeutschen Amateurligen sowie die Vizemeister aus Bayern, Hessen und Württemberg teil. Ursprünglich wurde Haßfurt der Aufstieg verwehrt mit der Begründung, dass „eine Stadt von 6.800 Einwohnern nicht die wirtschaftlichen Voraussetzungen für die 2. Liga geben kann“. Der Verband setzte ein Entscheidungsspiel zwischen dem Offenburger FV und dem SC Schwenningen an. Nachdem von Haßfurter Seite weitere Unterlagen eingereicht wurden, durfte der Verein aufsteigen.