Edmund Brenner

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Edmund Brenner
Nation Deutschland Bundesrepublik BR Deutschland
Geburtstag 21. April 1933
Geburtsort EglosheimDeutsches Reich
Beruf Sportlehrer
Sterbedatum 14. September 1998
Karriere
Disziplin Mittelstreckenlauf
Verein SKV Eglosheim, Stuttgarter Kickers
Trainer Robert Schank
Medaillenspiegel
Deutsche Meisterschaften 2 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
Deutsche Hallenmeisterschaften 4 × Goldmedaille 3 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Logo des DLV Deutsche Meisterschaften
Bronze 1954 Hamburg 800 m
Silber 1957 Düsseldorf 800 m
Gold 1958 Hannover 1500 m
Gold 1959 Stuttgart 1500 m
Bronze 1959 Stuttgart 3 × 1000 m
Logo des DLV Deutsche Hallenmeisterschaften
Gold 1954 Frankfurt am Main 800 m
Gold 1955 Kiel 800 m
Gold 1956 Frankfurt am Main 800 m
Silber 1956 Frankfurt am Main 4 × 400 m
Bronze 1957 Kiel 800 m
Gold 1958 Dortmund 1500 m
Silber 1959 Berlin 1500 m
Silber 1960 Kiel 1500 m

Edmund Brenner (* 21. April 1933 in Eglosheim; † 14. September 1998) war ein deutscher Leichtathlet.

Edmund Brenner war in den 1950er Jahren einer der erfolgreichsten deutschen Mittelstreckenläufer. Entdeckt wurde sein Talent von Robert Schank, Realschullehrer in Eglosheim, der Brenners erster Trainer wurde. 1951 wurde Brenner in Oberwesel mit einer Zeit von 2:35 min Deutscher Jugendmeister über 1000 Meter. 1954 wurde er in einer Zeit von 1:55,9 min erstmals Deutscher Hallenmeister über 800 Meter. Vom SVK Eglosheim wechselte Brenner anschließend zu den Stuttgarter Kickers und verteidigte seinen Hallenmeistertitel zweimal in Folge. Am 2. Februar 1956 stellte er in Dortmund mit einer Zeit von 2:23,0 min über 1000 Meter einen Hallenweltrekord auf.

Bei den Deutschen Meisterschaften 1958 und 1959 folgten zwei Meistertitel über 1500 Meter. Brenner nahm an über 20 Länderkämpfen für Deutschland teil. Eine Teilnahme an den Olympischen Spielen 1956 in Melbourne und 1960 in Rom blieb ihm durch Verletzungen jedoch verwährt.

Am 6. Mai 1989 wurde Brenner im Schloss in Ludwigsburg der Verdienstorden des Landes Baden-Württemberg verliehen.[1]

Einzelnachweise

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  1. Verdienstorden des Landes Baden-Württemberg - Liste der Ordensträger 1975 - 2016. Staatsministerium Baden-Württemberg, abgerufen am 29. Februar 2024.