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1933

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Staatsoberhäupter · Wahlen · Nekrolog · Literaturjahr · Musikjahr · Filmjahr · Rundfunkjahr · Sportjahr

Kalenderübersicht 1933
Januar
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52             1
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5 30 31          
Februar
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5     1 2 3 4 5
6 6 7 8 9 10 11 12
7 13 14 15 16 17 18 19
8 20 21 22 23 24 25 26
9 27 28          
März
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9     1 2 3 4 5
10 6 7 8 9 10 11 12
11 13 14 15 16 17 18 19
12 20 21 22 23 24 25 26
13 27 28 29 30 31    
April
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13           1 2
14 3 4 5 6 7 8 9
15 10 11 12 13 14 15 16
16 17 18 19 20 21 22 23
17 24 25 26 27 28 29 30
Mai
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18 1 2 3 4 5 6 7
19 8 9 10 11 12 13 14
20 15 16 17 18 19 20 21
21 22 23 24 25 26 27 28
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Juni
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22       1 2 3 4
23 5 6 7 8 9 10 11
24 12 13 14 15 16 17 18
25 19 20 21 22 23 24 25
26 26 27 28 29 30    
Juli
Kw Mo Di Mi Do Fr Sa So
26           1 2
27 3 4 5 6 7 8 9
28 10 11 12 13 14 15 16
29 17 18 19 20 21 22 23
30 24 25 26 27 28 29 30
31 31            
August
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31   1 2 3 4 5 6
32 7 8 9 10 11 12 13
33 14 15 16 17 18 19 20
34 21 22 23 24 25 26 27
35 28 29 30 31      
September
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35         1 2 3
36 4 5 6 7 8 9 10
37 11 12 13 14 15 16 17
38 18 19 20 21 22 23 24
39 25 26 27 28 29 30  
Oktober
Kw Mo Di Mi Do Fr Sa So
39             1
40 2 3 4 5 6 7 8
41 9 10 11 12 13 14 15
42 16 17 18 19 20 21 22
43 23 24 25 26 27 28 29
44 30 31          
November
Kw Mo Di Mi Do Fr Sa So
44     1 2 3 4 5
45 6 7 8 9 10 11 12
46 13 14 15 16 17 18 19
47 20 21 22 23 24 25 26
48 27 28 29 30      
Dezember
Kw Mo Di Mi Do Fr Sa So
48         1 2 3
49 4 5 6 7 8 9 10
50 11 12 13 14 15 16 17
51 18 19 20 21 22 23 24
52 25 26 27 28 29 30 31
Nach seiner Ernennung zum Reichskanzler verlässt Adolf Hitler im Auto die Reichskanzlei.
1933
Hitler 1933
Hitler 1933
Adolf Hitler übernimmt die Macht im Deutschen Reich.
Franklin D. Roosevelt unterzeichnet den Banking Act
Franklin D. Roosevelt unterzeichnet den Banking Act
Franklin D. Roosevelt beschreitet den Weg des New Deal.
KZ Dachau
KZ Dachau
Das KZ Dachau wird als erstes
Konzentrationslager in Deutschland eröffnet.
1933 in anderen Kalendern
Armenischer Kalender 1381/82 (Jahreswechsel Juli)
Äthiopischer Kalender 1925/26 (10./11. September)
Baha’i-Kalender 89/90 (20./21. März)
Bengalischer Solarkalender 1338/39 (Jahresbeginn 14. oder 15. April)
Buddhistische Zeitrechnung 2476/77 (südlicher Buddhismus); 2475/76 (Alternativberechnung nach Buddhas Parinirvana)
Chinesischer Kalender 77. (78.) Zyklus

Jahr des Wasser-Hahns 癸酉 (seit 26. Januar, davor Wasser-Affe 壬申)

Chuch’e-Ideologie (Nordkorea) Chuch’e 22
Chula Sakarat (Siam, Myanmar) / Dai-Kalender (Vietnam) 1295/96 (Jahreswechsel April)
Dangun-Ära (Korea) 4266/67 (2./3. Oktober)
Iranischer Kalender 1311/12 (um den 21. März)
Islamischer Kalender 1351/52 (25./26. April)
Japanischer Kalender 昭和 Shōwa 8;
Kōki 2593
Jüdischer Kalender 5693/94 (20./21. September)
Koptischer Kalender 1649/50 (10./11. September)
Malayalam-Kalender 1108/09
Minguo-Kalender (China) Jahr 22 der Republik
Seleukidische Ära Babylon: 2243/44 (Jahreswechsel April)

Syrien: 2244/45 (Jahreswechsel Oktober)

Suriyakati-Kalender (Thai-Solar-Kalender) 2475/76 (1. April)
Tibetischer Kalender 1679
Vikram Sambat (Nepalesischer Kalender) 1989/90 (Jahreswechsel April)

Die Politik des Jahres 1933 ist geprägt durch die „Machtergreifung“ der Nationalsozialisten unter Adolf Hitler im Deutschen Reich und das damit verbundene Ende der Weimarer Republik und den Beginn des „Dritten Reichs“. Praktisch zeitgleich beginnt in Österreich durch die von der christlich-sozialen Bundesregierung unter Engelbert Dollfuß so bezeichnete „Selbstausschaltung des Parlaments“ die Zeit des austrofaschistischen Ständestaates, womit nach Italien (1922), Albanien (1925), Polen (1926), Litauen (1926) und Jugoslawien (1929) zwei weitere kurz nach dem Ersten Weltkrieg entstandene Demokratien in Europa scheitern.

Im Deutschen Reich führen die Nationalsozialisten das Einparteiensystem ein und beginnen innerhalb kurzer Zeit mit dem Terror gegen Juden, Minderheiten und Andersdenkende und der Errichtung von Konzentrationslagern, das erste dieser Lager ist das KZ Dachau.

Nach einer inszenierten Volksabstimmung tritt Deutschland aus dem Völkerbund aus, ebenso wie Japan, womit die eklatante Ohnmacht der nach dem Ersten Weltkrieg zur Wahrung des Friedens gegründeten völkerrechtlichen Organisation offengelegt wird.

Wirtschaftlich ist das Jahr überschattet von der seit 1929 andauernden Weltwirtschaftskrise. In den Vereinigten Staaten beginnt der neu gewählte Präsident Franklin D. Roosevelt mit der Bekämpfung der Großen Depression mit dem New Deal.

Politik und Weltgeschehen

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Chronologie
01. Januar

Schweiz: Edmund Schulthess wird zum vierten Mal Bundespräsident.

Nicaragua: Juan Bautista Sacasa wird als Präsident in sein Amt eingeführt.

02. Januar Nicaragua: Nach 20-jähriger Okkupation verlassen die letzten Einheiten des United States Marine Corps das Land.
04. Januar Weimarer Republik: Adolf Hitler und Franz von Papen vereinbaren Vorbereitungen für eine Regierungsübernahme.
30. Januar Deutsches Reich: (Machtergreifung) Adolf Hitler wird zum Reichskanzler ernannt.
31. Januar Deutsches Reich: In Mössingen findet der einzige größere Streik gegen die „MachtergreifungAdolf Hitlers statt.
01. Februar Deutsches Reich: Reichstag auf Wunsch Hitlers von Reichspräsident Paul von Hindenburg aufgelöst
03. Februar Hitlers erste Ansprache vor Befehlshabern der Reichswehr (Ziel der Außenpolitik: Lebensraum im Osten und dessen rücksichtslose Germanisierung) – Liebmann-Aufzeichnung
04. Februar Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutze des Deutschen Volkes; die Grundrechte der Weimarer Verfassung, insbesondere Versammlungs- und Pressefreiheit werden eingeschränkt
20. Februar Geheimtreffen vom 20. Februar 1933 von Hitler mit Industriellen wegen finanzieller Wahlkampfunterstützung
27. Februar Reichstagsbrand in der Nacht zum 28. Februar
28. Februar Reichstagsbrandverordnung
03. März Deutsches Reich: der Vorsitzende der KPD, Ernst Thälmann wird verhaftet.
04. März Vereinigte Staaten: Amtseinführung von Franklin D. Roosevelt als 32. US-Präsident

Österreich: „Selbstausschaltung des Parlaments“, Beginn des Austrofaschismus

Deutsches Reich: Die SPD-Zeitung Vorwärts erscheint zum letzten Mal.

05. März Deutsches Reich: Reichstagswahlen, die NSDAP erreicht über 43 % der Stimmen.
13. März Errichtung des Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda
15. März Österreich: Der Nationalrat wird von der Bundesregierung mit Waffengewalt am Zusammentreten gehindert.
21. März Deutsches Reich: Tag von Potsdam, Staatsakt in der Garnisonkirche
22. März Die ersten Häftlinge werden ins neu errichtete Konzentrationslager Dachau gebracht.
23. März Der Deutsche Reichstag verabschiedet das Ermächtigungsgesetz.
27. März Japan erklärt seinen Austritt aus dem Völkerbund.
31. März Österreich: Die Dollfuß-Regierung verbietet den Republikanischen Schutzbund.

Deutsches Reich: Im Reichsgesetzblatt wird die Lex van der Lubbe veröffentlicht, ein rückwirkend geltendes Strafgesetz zum Reichstagsbrand.

01. April: Durch die Nationalsozialisten organisierter Boykott jüdischer Geschäfte, Anwaltskanzleien und Arztpraxen.
07. April Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums
07. April Im Zweiten Gesetz zur Gleichschaltung der Länder mit dem Reich erhält die nationalsozialistische Regierung in Deutschland die Befugnis, Reichsstatthalter einzusetzen.
10. April Adolf Hitler erklärte den 1. Mai als „Feiertag der nationalen Arbeit“ zum Staatsfeiertag.
26. April Erlass des kommissarischen preußischen Innenministers Hermann Göring zur Bildung des Geheimen Staatspolizeiamtes
29. April Hermann Göring gründet den Reichsluftschutzbund, der seine Mitglieder über luftschutzmäßige Vorbeugung, Brandbekämpfung, den Schutz vor Gasangriffen, Erste Hilfe und das Meldewesen ausbildet.
02. Mai Gewerkschaften werden verboten.
03. Mai Nach dem Verbot der Arbeiterwohlfahrt wird im Dritten Reich die Nationalsozialistische Volkswohlfahrt gegründet.
10. Mai Bücherverbrennung missliebiger Autoren

Gründung der Deutschen Arbeitsfront und Abschaffung des Streikrechts

17. Mai Adolf Hitler hält vor dem Reichstag die „Friedensrede“
26. Mai Österreich: Verbot der Kommunistischen Partei
27. Mai Deutsches Reich: Tausend-Mark-Sperre: Für jede Reise nach Österreich werden 1.000 Reichsmark Gebühr abverlangt.
20. Juni Siam: Jüngere Offiziere der Volkspartei putschen gegen Ministerpräsident Phraya Manopakorn Nititada.
21. Juni Deutsches Reich: SA-Leute beginnen den Terror der Köpenicker Blutwoche. Am Folgetag wird der SPD deutschlandweit jede Betätigung verboten.
14. Oktober Joseph Goebbels erklärt den Austritt des Deutschen Reichs aus dem Völkerbund. Zugleich verlässt Deutschland die Genfer Abrüstungskonferenz.
29. Oktober Spanien: Gründung der faschistischen Falange
11. November Österreich: Die Todesstrafe für Mord, Brandstiftung und öffentliche Gewalttätigkeit durch boshafte Beschädigung fremden Eigentums wird wieder eingeführt.
12. November Deutsches Reich: Reichstagswahl nach Einheitsliste und Volksabstimmung über den Austritt Deutschlands aus dem Völkerbund
17. November Die USA erkennen die seit Ende 1922 existierende Sowjetunion völkerrechtlich an.
19. November Spanien: Bei den Parlamentswahlen gewinnen die Rechtsparteien, die bisher regierenden Liberalen und Sozialisten erleiden eine vernichtende Niederlage.
15. Dezember Deutsches Reich: Zwangsvereinigung der kommunalen Spitzenverbände zum Deutschen Gemeindetag
Andauernde Ereignisse

Deutsches Reich

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Obwohl die Nationalsozialisten bei der Reichstagswahl am 6. November 1932 erstmals Verluste haben hinnehmen müssen, gelingt es nicht, eine stabile Reichsregierung zu etablieren. Das Kabinett Papen wurde am 3. Dezember 1932 mit Unterstützung durch Reichspräsident Paul von Hindenburg vom Kabinett Schleicher abgelöst. Der vom „Verrat“ seines früheren Weggefährten Kurt von Schleicher zutiefst enttäuschte Franz von Papen trifft sich am 4. Januar im Kölner Haus des Bankiers Kurt Freiherr von Schröder mit Adolf Hitler zu Geheimverhandlungen, bei denen sie eine gemeinsame Regierungsübernahme vereinbaren. Diesem Gespräch folgten weitere, zuletzt auch unter Anwesenheit des Staatssekretärs des Reichspräsidenten Otto Meissner und dem Sohn des Reichspräsidenten Oskar von Hindenburg.

Am 30. Januar 1933 erfolgt die Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler durch Reichspräsident Hindenburg. Hindenburg, der sich lange gesträubt hat, wird mit dem Hinweis beruhigt, dass ein von einer konservativen Kabinettsmehrheit „eingerahmter“ NSDAP-Führer nur eine geringe Gefahr bedeute. Hitler bildet daraufhin eine so genannte Nationale Regierung aus Konservativen, Deutschnationalen und Nationalsozialisten. Von Papen wird Vizekanzler, der Regierung gehören außer Hitler nur zwei weitere Nationalsozialisten an, nämlich Wilhelm Frick als Innenminister und Hermann Göring als Minister ohne Geschäftsbereich und kommissarischer preußischer Innenminister.

Tag von Potsdam, Rede Hitlers in der Garnisonkirche

Bereits am 1. Februar wird der Reichstag auf Wunsch Hitlers vom Reichspräsidenten aufgelöst. Die letzte freie Wahl am 5. März wird zu einem überwältigenden Erfolg für die NSDAP, die 43,9 % der Stimmen erhält. Die Einberufung des neuen Reichstags wird am 21. März mit dem Tag von Potsdam öffentlichkeitswirksam zelebriert.

Von Beginn der Machtergreifung an beginnen die Nationalsozialisten mit der Ausschaltung der Demokratie und der Gleichschaltung des Reiches. Durch die Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutze des Deutschen Volkes vom 4. Februar werden die Grundrechte der Weimarer Verfassung, insbesondere die Versammlungs- und Pressefreiheit, eingeschränkt. Am 13. März wird das Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda unter Propagandaminister Joseph Goebbels gegründet. Am 23. März beschließt der Reichstag das Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Reich (auch Ermächtigungsgesetz), das der Regierung Hitler quasi diktatorische Vollmachten überträgt. Nur die Abgeordneten der SPD unter Otto Wels stimmen gegen dieses Gesetz. Mit den Gesetzen vom 31. März und 7. April werden den Ländern ihre relativen Souveränitätsrechte entzogen und Reichsstatthalter eingesetzt.

  • 03. Februar: Hitlers hält seine erste Ansprache vor Befehlshabern der Reichswehr (Ziel der Außenpolitik: Lebensraum im Osten und dessen rücksichtslose Germanisierung).
  • 19. Februar: An der Kundgebung Das Freie Wort in der Berliner Krolloper protestieren über 900 vernunftdemokratisch bzw. antinationalsozialistisch eingestellte Geistesgrößen gegen die Nationalsozialisten. Noch vor Beendigung des Kongresses räumen „Ordnungskräfte“ der neuen Machthaber den Saal.
  • 20. Februar: Geheimes Treffen Hitlers mit Industriellen am 20. Februar 1933 wegen finanzieller Wahlkampfunterstützung
Der brennende Reichstag
Reichsgesetzblatt vom 7. April
Bücherverbrennung 1933 im Rahmen der „Aktion wider den undeutschen Geist“
Auftritt Hermann Görings beim Reichstagsbrandprozess
Stimmzettel zur Reichstagswahl
Engelbert Dollfuß (1933)

In Österreich kommt es am 4. März aufgrund einer verfahrenstechnischen Unachtsamkeit zur Beschlussunfähigkeit des Nationalrats, die der christlichsoziale Bundeskanzler Engelbert Dollfuß für einen Staatsstreich nutzt, indem er diese als „Selbstausschaltung des Parlaments“ bezeichnet. Als der Nationalrat unter dem dritten Nationalratspräsidenten Sepp Straffner am 15. März zusammentreten will, um diesen Verfahrensfehler zu korrigieren, werden die Abgeordneten von der austrofaschistischen Bundesregierung mit Polizeigewalt am Zusammentreten gehindert. Obwohl eine von über einer Million Menschen unterschriebene Petition ihn auffordert, die Regierung Dollfuß abzuberufen und auf Vorschlag einer von ihm bestellten Interimsregierung Neuwahlen zu veranlassen, bleibt der ebenfalls christlichsoziale Bundespräsident Wilhelm Miklas untätig, was es Dollfuß ermöglicht, weiter diktatorisch zu regieren. Am 23. Mai wird auch der Verfassungsgerichtshof am vollständigen Zusammentreten gehindert und damit die Gewaltentrennung in Österreich abgeschafft.

Zunächst geben die Christlichsozialen an, nur für einige Zeit autoritär regieren und in Verhandlungen mit der Opposition eine Änderung der Geschäftsordnung des Nationalrates und eine Reform der Verfassung erreichen zu wollen. Ernsthafte Gespräche darüber finden jedoch nie statt. Die Dollfuß-Regierung löst stattdessen am 31. März den sozialdemokratischen Republikanischen Schutzbund und am 26. Mai die Kommunistische Partei Österreichs durch Verordnung auf. Am 19. Juni wird auch die NSDAP verboten.

Ab April wendet Dollfuß sich zunehmend um Unterstützung gegen Deutschland an Benito Mussolini, der im Gegenzug nachdrücklich die endgültige Abschaffung des Parteienstaats fordert. Dollfuß verkündet daraufhin in einer Rede am Wiener Trabrennplatz am 11. September die Errichtung des Ständestaates, wobei er sich auf Papst Pius XI. und dessen Sozialenzyklika Quadragesimo anno beruft. Bei einer Regierungsumbildung am 20. September wird Parteiobmann Carl Vaugoin entmachtet und Heimwehrführer Emil Fey Vizekanzler. Ernst Rüdiger Starhemberg löst den Heimatblock auf und tritt mit der Heimwehr in die am 20. Mai gegründete Vaterländische Front ein, die den Alleinvertretungsanspruch für die gesamte österreichische Bevölkerung stellt.

Am 26. Mai erfolgt das Verbot der KPÖ. Am 31. März wird der Republikanische Schutzbund verboten, und auch die Freidenker fallen der Verbotswelle zum Opfer. Die NSDAP erreicht bei Gemeinderatswahlen zwar meist unter 25 % der Stimmen, sorgt aber durch jeweils mehr als 40 % bei den Wahlen in Zwettl und Innsbruck für Unruhe bei der regierenden VF. Zudem findet auch eine Terrorwelle von NS-Anhängern ihren Höhepunkt, als in den ersten Wochen des Juni bei Anschlägen vier Menschen getötet und 48 verletzt werden. Die österreichische NSDAP wird am 19. Juni 1933 verboten. Auslösendes Moment ist ein Anschlag mit Handgranaten in Krems. Der NS-Terror nimmt in den folgenden Monaten ab, jedoch sind bis Jahresende immer noch fünf Tote und 52 Verletzte zu beklagen.

Am 3. Oktober wird Dollfuß vom Nationalsozialisten Rudolf Drtil durch zwei Schüsse leicht verletzt. Der Attentäter wird unter Berücksichtigung ‚geistiger Minderwertigkeit‘ zu fünf Jahren Kerker verurteilt. Durch Verordnung vom 10. November wird mit Wirkung des folgenden Tages das standrechtliche Verfahren und mit ihm die 1920 abgeschaffte Todesstrafe für Mord, Brandstiftung und öffentliche Gewalttätigkeit durch boshafte Beschädigung fremden Eigentums wieder eingeführt.

Flagge der Zweiten Spanischen Republik

In Spanien ist es der Zweiten Republik im Laufe des Vorjahres trotz verschiedener Aufstände und Putschversuche gelungen, eine gewisse Stabilität zu erlangen. Doch ein Aufstand im Januar in dem andalusischen Dorf Casas Viejas, der von der Regierung brutal niedergeschlagen wird, führt zu einer rapiden Verschlechterung des Klimas im Land und zu einer Steigerung der Skepsis der demokratischen Staatsform gegenüber. Premierminister Manuel Azaña gründet eine neue paramilitärische Polizeitruppe, die Guardia de Asalto (Sturmgarde), um sie gegen ihre Feinde verteidigen zu können. Ihr Oberbefehlshaber wird General Emilio Mola.

Wahlen 1933 in Spanien

Im September schließlich zerbricht die Regierungskoalition aus Liberalen und Sozialisten. Bei den darauf folgenden Wahlen am 19. November, bei der erstmals auch Frauen wahlberechtigt sind, siegen die Konservativen. Der Zentrist Alejandro Lerroux bildet eine Regierung mit der konservativen Confederación Española de Derechas Autónomas unter José María Gil-Robles y Quiñones und der monarchistischen Renovación Española. Die Wahlbeteiligung liegt dabei bei knapp 60 %, weil die von der Linken enttäuschte Arbeiterschaft sich in weiten Teilen der Stimme enthält.

Flagge der Falange Española

Im Teatro de la Comedia in Madrid wird am 29. Oktober die faschistische Falange Española gegründet. Den Vorsitz übernimmt eine Dreiergruppe, die aus dem Anwalt José Antonio Primo de Rivera, dem Piloten Julio Ruiz de Alda und dem Schriftsteller Alfonso García Valdecasas besteht. Die Bewegung kann bis zum Ende des Jahres rund 2.000 Mitglieder gewinnen, vor allem enttäuschte Anhänger der traditionellen Rechtsparteien und Studenten, die über die im November gegründete Studentengruppe Sindicato Universitario Español (SEU) zur Partei kommen.

Weitere Ereignisse in Europa

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Holodomor in der Ukraine: Fußgänger und verhungernde Bauern auf einer Straße in Charkiw 1933; Foto: Alexander Wienerberger
Lage von Nasino
  • 18. Mai (Sowjetunion): Etwa 6100 Zwangsdeportierte werden auf einer unwirtlichen Flussinsel im Ob in der Nähe der Stadt Nasino ohne Verpflegung, Unterbringungsmöglichkeiten, Hausrat oder Werkzeuge ausgesetzt. Hunger, Entbehrungen und Fluchtversuche reduzieren die Zahl der Ausgesetzten bis Mitte August auf etwa 2000 Menschen. Dutzende Fälle von Kannibalismus treten auf. Berichte über die Tragödie von Nasino erreichen im September die Führungsspitze der KPdSU. Sie stoppt ihre umfangreichen Pläne, als „gefährlich“ oder „asozial“ klassifizierte Menschen in „Sondersiedlungen“ zu deportieren, um diese zu Vorposten der Erschließung unwirtlicher Gegenden der Sowjetunion zu machen. Stattdessen werden diese Menschen erschossen oder in eines der Arbeitslager des Gulag deportiert.

Vereinigte Staaten von Amerika

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Wahlmännerverteilung 1932

In den Vereinigten Staaten wird am 4. März der Demokrat Franklin D. Roosevelt als 32. US-Präsident angelobt. Er löst den Republikaner Herbert Hoover ab, den er bei den Präsidentschaftswahlen im November des Vorjahres erdrutschartig geschlagen hat. Es ist die letzte reguläre Amtseinführung eines US-Präsidenten an einem 4. März. Diese seit den Anfängen der USA bestehende Tradition wird durch den am 23. Januar ratifizierten 20. Zusatzartikel ab 1937 mit der zweiten Einführung Roosevelts durch den 20. Januar ersetzt.

Roosevelt wird am ehesten zugetraut, die vorwiegend wirtschaftlichen Probleme lösen zu können. Mit dem New Deal, einem Wahlversprechen, das er sofort nach seiner Angelobung in die Tat umzusetzen beginnt, wird über die folgenden Jahre die Große Depression bekämpft.

Außenpolitisch bemüht sich Roosevelt den Eindruck eines US-amerikanischen Imperialismus zu zerstreuen. Gleich bei seiner Antrittsrede verkündet er eine Good Neighbor Policy mit den lateinamerikanischen Staaten und unterzeichnet am 26. Dezember gemeinsam mit seinem Außenminister Cordell Hull die Konvention von Montevideo, mit der die Vereinigten Staaten Abstand von einer Interventionspolitik im Sinne der Monroe-Doktrin und der Roosevelt-Corollary nehmen.

Am 23. März unterzeichnet Präsident Roosevelt ein als Cullen-Harrison Act bekannt gewordenes Gesetz, um den Volstead Act aufzuheben und Herstellung und Verkauf bestimmter alkoholischer Getränke zu erlauben. Am 5. Dezember hebt die Unterzeichnung des 21. Verfassungszusatzes den 18. Zusatzartikel auf. Die Prohibition in den Vereinigten Staaten ist damit nach fast 15 Jahren beendet.

Am 17. November erkennt die US-Regierung die seit Ende 1922 existierende Sowjetunion völkerrechtlich an.

Juan Bautista Sacasa

In Nicaragua wird der neu gewählte Präsident Juan Bautista Sacasa am 1. Januar in sein Amt eingeführt. Bereits am nächsten Tag verlassen die letzten Einheiten der United States Army das Land. Sie hinterlassen eine von ihnen aufgebaute und trainierte Nationalgarde, die Guardia Nacional de Nicaragua unter dem Befehl ihres Vertrauten Anastasio Somoza García.

Die Amtsübernahme durch den Liberalen Sacasa führt zu einem Ende des seit 1927 andauernden Bürgerkriegs, weil der Aufständische General Augusto César Sandino seine Loyalität zu der neuen Regierung bezeugt und mit seinen Truppen die Waffen niederlegt, die im Gegenzug Amnestie erhalten sowie Landbesitz im Norden des Landes in Jinotega.

Weitere Ereignisse in Amerika

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Abstimmungsempfehlung der Sezessionisten Westaustraliens zum Referendum 1933
  • 08. April: In einem Referendum in Westaustralien votieren fast zwei Drittel der Abstimmenden für den Austritt aus der australischen Föderation. Die Abstimmung bleibt jedoch weitgehend folgenlos, da sie weder durch die australische Bundesregierung, noch durch das Britische Parlament anerkannt wird.

Weltwirtschaftskrise

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New Deal in den USA

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Executive Order 6102
  • 06. März: Präsident Franklin D. Roosevelt verbietet den Banken während der angeordneten Bankfeiertage die Auszahlung von Gold und den Handel mit Devisen. Drei Tage später wird dem Präsidenten mit dem Emergency Banking Act erlaubt, Einfluss auf den Gold- und Devisenhandel auszuüben.
  • 31. März: Mit der Unterzeichnung des Emergency Conservation Work durch Präsident Roosevelt wird der Civilian Conservation Corps ins Leben gerufen, eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für junge Arbeitslose. Das Gesetz ermächtigt die Bundesregierung der Vereinigten Staaten, bis zu 250.000 junge Arbeitslose aus den Großstädten in die von Bodenerosion am stärksten betroffenen Regionen zu entsenden, wo die Aufforstung und Anlage von Windschutzstreifen die erste Aufgabe des Civilian Conservation Corps wird. Die ersten Teilnehmer schreiben sich am 7. April ein. Die CCC-Arbeiter werden für ein Jahr in work camps untergebracht, erhalten Verpflegung, Unterkunft, sowie ein Gehalt von mindestens $30 im Monat, von denen $25 an die Familienangehörigen in der Heimat geschickt werden müssen. Die Logistik wird von der Armee übernommen.
  • 05. April: Mit Executive Order 6102 wird ab 1. Mai der Privatbesitz von Gold verboten.
Nellie Tayloe Ross

Gleichschaltung in Deutschland

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Unbeliebte Münze
  • 01. Oktober: Die vom deutschen Reichskanzler Heinrich Brüning initiierte umlaufende 4-Pfennig-Münze wird mangels Akzeptanz in der Bevölkerung für ungültig erklärt.
  • 27. November: Die Nationalsozialisten richten in Deutschland ein Amt für Schönheit der Arbeit ein. Es kümmert sich um die Schaffung von Kantinen, Aufenthaltsräumen, Werksbibliotheken sowie Sport- und Sanitäranlagen durch Unternehmen. Sie werden außerdem angehalten, sportliche und kameradschaftliche Betriebsveranstaltungen durchzuführen.

Unternehmensgründungen

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Wissenschaft und Technik

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Flugroute der Lituanica

Lehre und Forschung

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  • 18. August: Bei der Eröffnung der 10. Funkausstellung in Berlin wird der erste Volksempfänger vorgestellt.
Salto Ángel

Architektur und Bildende Kunst

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King Kong, Promotional Image
  • Januar bis September: Isaac Bashevis Singer veröffentlicht seinen Roman Satan in Goraj in Fortsetzungen in der polnischen literarischen Zeitschrift Globus, die Singer zusammen mit seinem Freund Aaron Zeitlin herausgibt.
„Gelöbnis treuester Gefolgschaft“ in der Frankfurter Zeitung vom 26./28. Oktober 1933

Musik und Theater

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  • 01. Januar: Das politische Kabarett Die Pfeffermühle wird in München eröffnet.
  • 17. September: In der Schweiz wird der Verband Blauring als Gegenstück zur Jungwacht (seit 1932) gegründet.
Verhungernde Bauern am Straßenrand in Charkiw 1933 Foto: Alexander Wienerberger
  • 02. März: Das Shōwa-Sanriku-Erdbeben vor der japanischen Sanriku-Küste hat eine Stärke 8,4 auf der Momenten-Magnituden-Skala. Im Anschluss trifft ein Tsunami die Küste. In Japan werden etwa 3.000 Häuser komplett zerstört und weitere 2.000 beschädigt, rund 3.000 Menschen kommen ums Leben. Der Tsunami verursacht auch kleinere Schäden in Hawaii.
  • 11. März: Das Long-Beach-Erdbeben an der Newport-Inglewood-Verwerfung in der Nähe der kalifornischen Stadt Long Beach fordert 115 Todesopfer. Das Erdbeben führt zum Field Act von 1933, ein Gesetz, durch den die erdbebensichere Bauweise bei öffentlichen Schulen in Kalifornien festgelegt wird.
  • 25. August: Beim so genannten Diexi-Erdbeben, auch Erdbeben im Kreis Mao genannt, wird der Ort Diexi in der südwestchinesischen Provinz Sichuan und weitere umliegende Ortschaften im Südosten zerstört. Über 9.000 Menschen werden getötet. Der alte Ort versinkt in dem durch den Erdrutsch in den Fluss Min Jiang entstandenen Diexi-See.

Weitere Katastrophen und Unglücksfälle

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Die Lokomotive des aufgefahrenen Zuges
  • 23. Dezember: Der Eisenbahnunfall von Lagny auf der Strecke LagnyPomponne führt in Frankreich zu 204 Toten und 120 Verletzten. Der Schnellzug Paris–Straßburg fährt an einem Signal auf den Zug nach Nancy auf.

Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe und in der Liste von Katastrophen aufgeführt.

Preis Person Land Begründung für die Preisvergabe Bild
Nobelpreis für Physik Erwin Schrödinger
(1887–1961)
Osterreich Österreich „für die Entdeckung neuer produktiver Formen der Atomtheorie“ (Weiterentwicklung der Quantenmechanik) Erwin Schrödinger
Paul Dirac
(1902–1984)
Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich Paul Dirac
Nobelpreis für Chemie nicht verliehen
Nobelpreis für Physiologie oder Medizin Thomas Hunt Morgan
(1866–1945)
Vereinigte Staaten 48 Vereinigte Staaten „für seine Entdeckungen über die Bedeutung der Chromosomen als Träger der Vererbung“ Thomas Hunt Morgan
Nobelpreis für Literatur Iwan Bunin
(1870–1953)
Staatenlos, wohnhaft in Dritte Französische Republik Frankreich (geboren in Woronesch, Russisches Kaiserreich 1858 Russland) „für die strenge Künstlerschaft, womit er die klassische russische Linie in der Prosadichtung vertritt“ Iwan Bunin
Friedensnobelpreis
(verliehen 1934)
Norman Angell
(1874–1967)
Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich Mitglied der Exekutivkommission des Völkerbunds und des Nationalen Friedensrats Norman Angell
Bill Hayden
Corazon Aquino
Paul Biya
Kim Novak
Yoko Ono
Nina Simone
Sir Michael Caine
Quincy Jones
Philip Roth
Jean-Paul Belmondo
Elizabeth Montgomery
Montserrat Caballé
Jayne Mansfield
Willie Nelson
James Brown
Steven Weinberg
Dame Joan Collins
Charlie Wilson
Godfried Danneels
Joan Rivers
Gene Wilder
Sam Jones
James Howard Meredith
Claudio Abbado
Max Markgraf von Baden
David McCullough
Oliver Sacks
Dom DeLuise
Julie Newmar
Stuart Roosa
Gene Kranz
Roman Polański
Conway Twitty
Mathieu Kérékou
Karl Lagerfeld
Fred Willard
David McCallum
Samora Machel
Sir John Gurdon
William Anders
Sir Peter Mansfield
Garrincha
Ken Berry
Amartya Sen
Sir Charles Kuen Kao
Keiko Tanaka-Ikeda
Lou Rawls
Lou Adler
Tim Conway
Abel Pacheco
Akihito
Caroll Spinney
  • 01. Januar: Joe Orton, britischer Dramatiker († 1967)
  • 02. Januar: Ian Axford, Astrophysiker († 2010)
  • 02. Januar: Eva Kerbler, österreichische Schauspielerin
  • 02. Januar: On Kawara, japanischer bildender Künstler († 2014)
  • 02. Januar: Richard Riley, US-amerikanischer Politiker
  • 02. Januar: Peter Ulmer, deutscher Jurist († 2024)
  • 03. Januar: Maxie Wander, deutsche Fotografin, Journalistin, Drehbuchautorin und Schriftstellerin († 1977)
  • 04. Januar: Ilia II., georgisch-orthodoxer Patriarch
  • 06. Januar: Emil Steinberger, Schweizer Kabarettist, Schriftsteller, Regisseur und Schauspieler
  • 06. Januar: František Vršovský, tschechoslowakischer Kanute († 2022)
  • 06. Januar: Zofia Walasek, polnische Leichtathletin († 2022)
  • 07. Januar: Heinz Aldinger, deutscher Fußballschiedsrichter († 2024)
  • 07. Januar: Wladimir Petrowitsch Ferapontow, sowjetischer bzw. russischer Schauspieler, Synchronsprecher, Sänger und Synchronregisseur († 2008)
  • 07. Januar: Karl Heinrich Greune, deutscher Maler und Grafiker († 2023)
  • 07. Januar: Richard F. Kneip, US-amerikanischer Politiker († 1987)
  • 07. Januar: Eberhard Mahle, deutscher Automobilrennfahrer († 2021)
  • 07. Januar: Phil Mulkey, US-amerikanischer Zehnkämpfer († 2022)
  • 08. Januar: Juan Marsé, spanischer Schriftsteller († 2020)
  • 09. Januar: Helmut Schäfer, deutscher Politiker
  • 09. Januar: Wilbur A. Smith, südafrikanischer Schriftsteller und Drehbuchautor († 2021)
  • 10. Januar: Akira Miyoshi, japanischer Komponist († 2013)
  • 12. Januar: Johanna Anderka, deutsche Schriftstellerin und Lyrikerin († 2022)
  • 12. Januar: Kamal al-Ganzuri, ägyptischer Premierminister († 2021)
  • 16. Januar: Ivan Chtcheglov, französischer Künstler, Aktivist und Dichter († 1998)
  • 16. Januar: Susan Sontag, US-amerikanische Schriftstellerin, Essayistin und Publizistin († 2004)
  • 17. Januar: Sadruddin Aga Khan, persisch-französisch-schweizerischer UN-Flüchtlingshochkommissar († 2003)
  • 17. Januar: Dalida, französische Sängerin und Schauspielerin († 1987)
  • 17. Januar: Nat Finkelstein, US-amerikanischer Fotograf († 2009)
  • 18. Januar: Emeka Anyaoku, nigerianischer Generalsekretär des Commonwealth of Nations
  • 18. Januar: Benno Artmann, deutscher Mathematiker († 2010)
  • 18. Januar: John Boorman, britischer Regisseur, Drehbuchautor, Produzent
  • 18. Januar: Andrew Reddy, irischer Boxer († 2022)
  • 18. Januar: Jean Vuarnet, französischer Skirennläufer († 2017)
  • 20. Januar: Earl Grant, US-amerikanischer Sänger und Gitarrist († 1970)
  • 20. Januar: Don Thompson, britischer Leichtathlet und Olympiasieger († 2006)
  • 21. Januar: Hans-Jürgen Hinrichs, deutscher Handballspieler und Sportfunktionär († 2015)
  • 21. Januar: Lauro Toneatto, italienischer Fußballspieler und -trainer († 2010)
  • 23. Januar: Bill Hayden, australischer Politiker († 2023)
  • 23. Januar: Chita Rivera, US-amerikanische Schauspielerin und Tänzerin († 2024)
  • 23. Januar: Joel Spiegelman, US-amerikanischer Komponist († 2023)
  • 24. Januar: Hermann Ammon, deutscher Professor
  • 24. Januar: Johannes Fischer, deutscher Kirchenmusiker und Komponist († 2005)
  • 24. Januar: Erwin Waldner, deutscher Fußballspieler († 2015)
  • 25. Januar: Corazon Aquino, philippinische Präsidentin († 2009)
  • 26. Januar: Ercole Baldini, italienischer Radrennfahrer († 2022)
  • 26. Januar: Javier Lozano Barragán, mexikanischer Bischof von Zacatecas und Kardinal († 2022)
  • 26. Januar: Rubens Bassini, brasilianischer Perkussionist († 1985)
  • 26. Januar: Andreas Hauff, österreichischer Sänger und Texter († 2021)
  • 26. Januar: Hans Petermandl, österreichischer Pianist
  • 26. Januar: Eldar Schengelaia, georgischer Filmproduzent und Politiker
  • 27. Januar: Brigitte Antonius, österreichische Schauspielerin
  • 28. Januar: Bruno Modugno, italienischer Regisseur und Schriftsteller († 2020)
  • 28. Januar: Dieter Wellmann, deutscher Kirchenmusiker und Komponist
  • 29. Januar: Sacha Distel, französischer Chansonnier und Komponist († 2004)
  • 31. Januar: Joseph D. Early, US-amerikanischer Politiker († 2012)
  • 31. Januar: Joachim Herrmann, deutscher Rechtswissenschaftler († 2022)
  • 01. Februar: Wendell Anderson, US-amerikanischer Politiker († 2016)
  • 01. Februar: Buddhadev Das Gupta, indischer Musiker († 2018)
  • 01. Februar: Rosemarie Nitribitt, deutsche Prostituierte († 1957)
  • 01. Februar: Sadao Watanabe, japanischer Jazz-Saxophonist
  • 02. Februar: Horst Armbrust, deutscher Politiker
  • 02. Februar: Sonja Kehler, deutsche Schauspielerin und Diseuse († 2016)
  • 02. Februar: Orlando López, kubanischer Musiker († 2009)
  • 02. Februar: Than Shwe, Generalissimus und ehemaliger Staatschef von Myanmar
  • 03. Februar: Varetta Dillard, US-amerikanische Rhythm-and-Blues-Sängerin († 1993)
  • 03. Februar: John Edmondson, US-amerikanischer Komponist († 2016)
  • 03. Februar: John Handy, US-amerikanischer Jazzsaxophonist
  • 03. Februar: Paul Sarbanes, US-amerikanischer Politiker († 2020)
  • 03. Februar: Heinrich Übleis, österreichischer Jurist und Politiker (SPÖ) († 2013)
  • 04. Februar: Mary Frank, US-amerikanische Malerin und Bildhauerin
  • 04. Februar: Hans Schumi, österreichischer Politiker († 2017)
  • 05. Februar: Jack Aspinwall, britischer Politiker († 2015)
  • 05. Februar: Miloš Milutinović, jugoslawischer Fußballspieler und Trainer († 2003)
  • 05. Februar: R. Sampanthan, sri-lankisch Politiker († 2024)
  • 06. Februar: Hans Haberhauffe, deutscher Handballspieler, sowie Handball- und Fußballtrainer († 2015)
  • 06. Februar: Claus Leitzmann, deutscher Ernährungswissenschaftler
  • 07. Februar: Jerzy Boniecki, polnischer Schwimmer († 2021)
  • 07. Februar: Alfred Döring, deutscher Leichtathlet
  • 07. Februar: Manuel Sanguily, kubanischer Schwimmer († 2022)
  • 08. Februar: Elly Ameling, niederländische Sopranistin
  • 08. Februar: Georg Sperber, deutscher Forstbeamter und Forstwissenschaftler
  • 08. Februar: Josef Taus, österreichischer Wirtschaftsjurist, Manager und Politiker
  • 10. Februar: Gottfried Arnold, deutscher Politiker, MdB († 2015)
  • 12. Februar: Costa-Gavras, griechischer Regisseur
  • 12. Februar: Christel Merian, deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin († 2012)
  • 12. Februar: Carlos Alberto Peronace, argentinischer Schachproblemkomponist († 1990)
  • 13. Februar: Roberto Amadei, italienischer Kirchenhistoriker und Bischof († 2009)
  • 13. Februar: Paul Biya, Präsident von Kamerun
  • 13. Februar: Kim Novak, US-amerikanische Filmschauspielerin
  • 14. Februar: Míla Myslíková, tschechische Schauspielerin († 2005)
  • 14. Februar: Robert Shea, US-amerikanischer Schriftsteller († 1994)
  • 15. Februar: Kelvin Felix, lucianischer Geistlicher, Erzbischof von Castries und Kardinal († 2024)
  • 15. Februar: Günter Schluckebier, deutscher Politiker, MdB († 2002)
  • 16. Februar: Yoshishige Yoshida, japanischer Filmregisseur und Drehbuchautor († 2022)
  • 17. Februar: Karl S. Guthke, deutsch-amerikanischer Germanist
  • 18. Februar: Vincenzo Consolo, italienischer Schriftsteller († 2012)
  • 18. Februar: Gerhard Frey, deutscher Verleger und Politiker († 2013)
  • 18. Februar: Julius Louven, deutscher Politiker, MdB
  • 18. Februar: Yoko Ono, japanisch-amerikanische Künstlerin und Sängerin
  • 18. Februar: Bobby Robson, britischer Fußballspieler und -trainer († 2009)
  • 18. Februar: Gerhard Rödding, deutscher Theologe und Politiker († 2024)
  • 20. Februar: Frederick Crews, US-amerikanischer Literaturwissenschaftler († 2024)
  • 20. Februar: Charles Kynard, US-amerikanischer Kirchenorganist und Hammond-Orgel-Spieler († 1979)
  • 20. Februar: Humberto Maschio, argentinisch-italienischer Fußballspieler († 2024)
  • 20. Februar: Paul Söding, deutscher Physiker
  • 21. Februar: Bob Rafelson, US-amerikanischer Filmregisseur († 2022)
  • 21. Februar: Nina Simone, Jazz- und Bluessängerin, Pianistin und Songschreiberin († 2003)
  • 22. Februar: Katharine, Duchess of Kent, Mitglied der britischen Königsfamilie
  • 22. Februar: Christopher Ondaatje, britisch-kanadischer Schriftsteller und ehemaliger Unternehmer
  • 22. Februar: Peter Rohland, deutscher Liedermacher und Sänger († 1966)
  • 23. Februar: Oskar Roth, deutscher Basketball- und Handballspieler († 2019)
  • 26. Februar: María Victoria, mexikanische Sängerin
  • 27. Februar: Raymond Berry, US-amerikanischer American-Football-Spieler und -Trainer
  • 27. Februar: Albert Caspers, deutscher Manager und Fußballfunktionär († 2015)
  • 27. Februar: Edward Lucie-Smith, jamaikanisch-britischer Dichter, Journalist und Kunsthistoriker
  • 27. Februar: Marek Mietelski, polnischer Pianist und Musikpädagoge
  • 27. Februar: Hans Hermann Reschke, deutscher Manager und Politiker
  • 27. Februar: Livio Vacchini, Schweizer Architekt († 2007)
  • 01. Juli: Alfredo Rizzo, italienischer Leichtathlet († 2023)
  • 02. Juli: David Lewin, US-amerikanischer Musiktheoretiker, Musikwissenschaftler, Pianist und Komponist († 2003)
  • 03. Juli: Max Markgraf von Baden, deutscher Unternehmer und Chef des Hauses Baden († 2022)
  • 03. Juli: Alexandar Fol, bulgarischer Historiker und Thrakologe († 2006)
  • 04. Juli: Ursula Dirichs, deutsche Schauspielerin († 2022)
  • 04. Juli: Józef Stompel, polnischer Pianist und Musikpädagoge
  • 05. Juli: Michael Heltau, deutscher Schauspieler und Chansonnier
  • 06. Juli: Henry Anglade, französischer Radrennfahrer († 2022)
  • 06. Juli: Jean-Pierre Mocky, französischer Filmregisseur und Filmschauspieler († 2019)
  • 07. Juli: Gerhard Ausborn, deutscher Maler († 2021)
  • 07. Juli: Gerhard Franke, deutscher Fußballspieler († 1997)
  • 07. Juli: Murray Halberg, neuseeländischer Leichtathlet († 2022)
  • 07. Juli: Toon Brusselers, niederländischer Fußballspieler († 2005)
  • 09. Juli: Manfred Andrae, deutscher Schauspieler, Synchronsprecher und Dokumentarfilmer († 2020)
  • 09. Juli: Arnfrid Astel, deutscher Lyriker († 2018)
  • 09. Juli: José Libertella, italienisch-französischer Bandoneonspieler, Komponist und Arrangeur († 2004)
  • 09. Juli: Elem Klimow, russischer Filmregisseur († 2003)
  • 09. Juli: Manfred Petersen, deutscher Schauspieler und Synchronsprecher († 2018)
  • 09. Juli: Oliver Sacks, britisch-US-amerikanischer Neurologe und Autor populärwissenschaftlicher Bücher († 2015)
  • 09. Juli: Hedrick Smith, US-amerikanischer Journalist, Fernsehproduzent und Sachbuchautor britischer Herkunft
  • 10. Juli: Peter Jankowitsch, österreichischer Politiker und Diplomat
  • 10. Juli: Jumpin’ Gene Simmons, US-amerikanischer Country-, Rockabilly- und Rock-’n’-Roll-Musiker († 2006)
  • 11. Juli: György Czakó, ungarischer Eiskunstläufer († 2023)
  • 11. Juli: Ernst Jacobi, deutscher Schauspieler († 2022)
  • 11. Juli: Frank B. Kelso II., US-amerikanischer Marineoffizier († 2013)
  • 13. Juli: Piero Manzoni, italienischer Künstler, gilt als Wegbereiter der Konzeptkunst († 1963)
  • 14. Juli: Franz von Bayern, Oberhaupt des Hauses Wittelsbach
  • 15. Juli: Julian Bream, britischer Gitarrist († 2020)
  • 16. Juli: Gerd Hammes, deutscher Komponist und Posaunist
  • 16. Juli: Heinz Dürr, deutscher Unternehmer und Manager († 2023)
  • 17. Juli: Ben Riley, US-amerikanischer Jazz-Schlagzeuger († 2017)
  • 18. Juli: Alicia Steimberg, argentinische Schriftstellerin und Übersetzerin († 2012)
  • 18. Juli: Jean Yanne, französischer Schauspieler († 2003)
  • 20. Juli: José Vicente Asuar, chilenischer Komponist († 2017)
  • 20. Juli: Buddy Knox, US-amerikanischer Sänger und Songwriter († 1999)
  • 20. Juli: Cormac McCarthy, US-amerikanischer Schriftsteller († 2023)
  • 20. Juli: Herman-Hartmut Weyel, deutscher Kommunalpolitiker († 2021)
  • 20. Juli: Rex Williams, englischer Snookerspieler und Weltmeister im English-Billiards
  • 21. Juli: John Gardner, US-amerikanischer Schriftsteller und Übersetzer († 1982)
  • 21. Juli: Brigitte Reimann, deutsche Schriftstellerin († 1973)
  • 21. Juli: Hans-Henning von Sandrart, deutscher General († 2013)
  • 22. Juli: Hugo Assmann, brasilianischer Theologe († 2008)
  • 23. Juli: Raimund Abraham, österreichisch-amerikanischer Architekt († 2010)
  • 23. Juli: Richard Rogers, britischer Architekt († 2021)
  • 24. Juli: John Aniston, griechisch-US-amerikanischer Film- und Theaterschauspieler († 2022)
  • 25. Juli: Georgi Atanassow, bulgarischer Politiker († 2022)
  • 27. Juli: Marlene Ahrens, chilenische Leichtathletin und Olympionikin († 2020)
  • 27. Juli: Yüksel Arslan, türkisch-französischer Künstler († 2017)
  • 27. Juli: Chris Lawrence, britischer Automobilrennfahrer und Rennwagenkonstrukteur († 2011)
  • 28. Juli: Yoshiki Hiki, japanischer Ruderer und Chirurg († 2022)
  • 29. Juli: Erich Ahrendt, deutscher Speerwerfer († 2009)
  • 29. Juli: Osvaldo Cochrane Filho, brasilianischer Wasserballspieler († 2020)
  • 30. Juli: Irene Ruttmann, deutsche Schriftstellerin
  • 31. Juli: Cees Nooteboom, niederländischer Schriftsteller
  • 01. September: Marshall Lytle, US-amerikanischer Musiker († 2013)
  • 01. September: Conway Twitty, US-amerikanischer Sänger († 1993)
  • 02. September: Mathieu Kérékou, Präsident von Benin († 2015)
  • 03. September: Roland Kayn, deutscher Komponist († 2011)
  • 05. September: Egil Bjerklund, norwegischer Eishockeyspieler († 2022)
  • 05. September: Francisco Javier Errázuriz Ossa, chilenischer Erzbischof, römisch-katholischer Kardinal
  • 06. September: Buzz Busby, US-amerikanischer Rockabilly- und Bluegrass-Musiker († 2003)
  • 06. September: Gita Hall, schwedisch-US-amerikanisches Model und Schauspielerin († 2016)
  • 08. September: Carrozzeria Sibona-Basano, italienischer Karosseriebauer und Automobildesigner
  • 08. September: Asha Bhosle, indische Playbacksängerin
  • 08. September: Lea Foli, kanadischer Geiger und Musikpädagoge
  • 08. September: Michael Frayn, englischer Schriftsteller
  • 08. September: Bob Garretson, US-amerikanischer Automobilrennfahrer und Rennstallbesitzer
  • 08. September: Eric Salzman, US-amerikanischer Komponist († 2017)
  • 09. September: Anna Arfelli Galli, italienische Medizinerin und Psychologin († 2019)
  • 10. September: Hanna Aroni, israelische Sängerin
  • 10. September: Jewgeni Wassiljewitsch Chrunow, sowjetischer Kosmonaut († 2000)
  • 10. September: Karl Lagerfeld, deutscher Modeschöpfer († 2019)
  • 11. September: Nicola Pietrangeli, italienischer Tennisspieler
  • 12. September: Jewel Akens, US-amerikanischer Sänger († 2013)
  • 14. September: Vinicio Franco, dominikanischer Sänger († 2020)
  • 14. September: Beppo Mauhart, österreichischer Industrieller († 2017)
  • 15. September: Rafael Frühbeck de Burgos, spanischer Dirigent († 2014)
  • 15. September: Henry Darrow, US-amerikanischer Schauspieler († 2021)
  • 15. September: Petra Schürmann, deutsche Fernsehmoderatorin und Schauspielerin († 2010)
  • 16. September: Georges Héligoin, französischer Automobilrennfahrer
  • 16. September: Steve Shirley, britische Unternehmerin und Philanthropin
  • 17. September: Pat Crowley, US-amerikanische Schauspielerin
  • 17. September: Chuck Grassley, US-amerikanischer Politiker
  • 18. September: Bob Bennett, US-amerikanischer Politiker († 2016)
  • 18. September: Scotty Bowman, kanadischer Eishockeytrainer
  • 18. September: Manfred Niehaus, deutscher Komponist, Bratschist und Dirigent († 2013)
  • 18. September: Jimmie Rodgers, US-amerikanischer Popmusik-Sänger († 2021)
  • 19. September: Gilles Archambault, kanadischer Schriftsteller
  • 19. September: David McCallum, britischer Schauspieler und Musiker († 2023)
  • 20. September: Mitsuo Hama, japanischer Schriftsteller und Jugendbuchautor († 2011)
  • 20. September: Walentin Iwanowitsch Morkowkin, sowjetischer Ruderer († 1999)
  • 20. September: Wilfriede Otto, deutsche Historikerin und Publizistin († 2015)
  • 21. September: Lona Rietschel, deutsche Comiczeichnerin († 2017)
  • 22. September: Jesco von Puttkamer, deutscher Wissenschaftler und Buchautor († 2012)
  • 23. September: Lina Medina, Peruanerin, die im Alter von fünf Jahren ihren ersten Sohn gebar
  • 23. September: Ralph Miller, US-amerikanischer Skirennläufer († 2021)
  • 25. September: Maxl Graf, deutscher Schauspieler und Sänger der volkstümlichen Musik († 1996)
  • 25. September: Ian Tyson, kanadischer Country- und Folk-Sänger († 2022)
  • 25. September: Hubie Brown, US-amerikanischer Basketballtrainer
  • 25. September: Erik Darling, US-amerikanischer Sänger und Musiker († 2008)
  • 26. September: Heinrich Aebli, Schweizer Politiker
  • 26. September: Rudolf Scholz, österreichischer Organist und Musikpädagoge († 2012)
  • 27. September: Alfred Nemeczek, deutscher Kunstjournalist († 2016)
  • 27. September: Kathleen Nolan, US-amerikanische Schauspielerin
  • 27. September: Will Sampson, US-amerikanischer Schauspieler († 1987)
  • 28. September: Madeleine M. Kunin, US-amerikanische Politikerin
  • 29. September: Samora Machel, Staatspräsident von Mosambik († 1986)
  • 30. September: Cissy Houston, US-amerikanische Gospel- und Soul-Sängerin († 2024)
  • 30. September: Michael Parenti, US-amerikanischer Politologe und Historiker
  • 30. September: Don Willis, US-amerikanischer Rockabilly-Musiker († 2006)
  • 01. November: Francesco De Leonibus, italienischer Automobilrennfahrer († 2005)
  • 01. November: Helmut Moritz, österreichischer Geodät († 2022)
  • 01. November: Huub Oosterhuis, niederländischer Theologe und Dichter († 2023)
  • 02. November: Eberhard Ackermann, deutscher Ökonom
  • 03. November: John Barry, britischer Filmkomponist († 2011)
  • 03. November: Ken Berry, US-amerikanischer Schauspieler († 2018)
  • 03. November: Michael Dukakis, US-amerikanischer Politiker
  • 03. November: Amartya Sen, indischer Wirtschaftswissenschaftler, Nobelpreisträger
  • 03. November: Mildred McDaniel, US-amerikanische Hochspringerin und Olympiasiegerin († 2004)
  • 03. November: Louis Wade Sullivan, US-amerikanischer Politiker
  • 04. November: Volker Kühn, deutscher Regisseur und Autor († 2015)
  • 04. November: Chukwuemeka Odumegwu Ojukwu, nigerianischer Offizier und Politiker († 2011)
  • 05. November: Hans Amler, deutscher Politiker († 2022)
  • 05. November: Donald McDonnell, australischer Boxer († 2021)
  • 06. November: Else Ackermann, deutsche Pharmakologin, Hochschullehrerin und Politikerin († 2019)
  • 06. November: Knut Johannesen, norwegischer Eisschnellläufer
  • 06. November: Isawa Taka, japanischer Schriftsteller († 1997)
  • 07. November: Jackie Joseph, US-amerikanische Schauspielerin
  • 08. November: Peter Arundell, britischer Automobilrennfahrer († 2009)
  • 08. November: Lothar Fischer, deutscher Bildhauer († 2004)
  • 08. November: Werner Golz, deutscher Schachspieler und -journalist († 1974)
  • 09. November: Lucian Pintilie, rumänischer Regisseur, Schauspieler und Drehbuchautor († 2018)
  • 10. November: Bobby Rush, US-amerikanischer Blues-Musiker
  • 11. November: Edgar Bessen, deutscher Schauspieler († 2012)
  • 11. November: Martino Finotto, italienischer Automobilrennfahrer († 2014)
  • 11. November: Jerzy Grotowski, polnischer Regisseur und Theatertheoretiker († 1999)
  • 11. November: Miriam Tlali, südafrikanische Schriftstellerin († 2017)
  • 11. November: Hans Uhlmann, Schweizer Politiker
  • 11. November: Gerd Wolf, deutscher Physiker
  • 12. November: Bruno Sacco, deutsch-italienischer Konstrukteur und Designer († 2024)
  • 12. November: Wolfgang Schlüter, deutscher Jazzmusiker († 2018)
  • 13. November: Karl-Otto Alberty, deutscher Schauspieler († 2015)
  • 13. November: Peter Härtling, deutscher Schriftsteller († 2017)
  • 13. November: Hermann Ilaender, deutscher Politiker, Verwaltungsbeamter und Verbandsfunktionär († 2021)
  • 14. November: Fred Haise, US-amerikanischer Astronaut
  • 16. November: Lee Burswold, US-amerikanischer Komponist, Pianist und Musikpädagoge († 2017)
  • 18. November: Charlotte Moorman, US-amerikanische Musikerin († 1991)
  • 18. November: Mario Vallotto, italienischer Radrennfahrer († 1966)
  • 19. November: Siegfried Behrend, deutscher Gitarrist und Komponist († 1990)
  • 19. November: Larry King, US-amerikanischer Journalist († 2021)
  • 19. November: Ton Veerkamp, niederländischer katholischer Theologe, evangelischer Studentenpfarrer und Autor († 2022)
  • 20. November: Hermann von Richthofen, deutscher Diplomat († 2021)
  • 20. November: Per Wästberg, schwedischer Schriftsteller
  • 22. November: Klaus Dörner, deutscher Psychiater und Psychiatriehistoriker († 2022)
  • 23. November: Clémence DesRochers, kanadische Schauspielerin, Singer-Songwriter und Schriftstellerin
  • 23. November: Kurt Falk, Zeitungsherausgeber († 2005)
  • 23. November: Krzysztof Penderecki, polnischer Komponist († 2020)
  • 23. November: Gerhard Roth, deutscher Politiker
  • 24. November: Jürgen Abeler, deutscher Kunstsammler, Uhrmachermeister, Goldschmied und Gemmologe († 2010)
  • 24. November: Gerhard Jakob, deutscher Weihbischof († 1998)
  • 24. November: Milt Minter, US-amerikanischer Automobilrennfahrer († 2004)
  • 24. November: Gertraude Nath-Krüger, deutsche Malerin und Grafikerin († 2016)
  • 25. November: Alan Arnell, englischer Fußballspieler († 2013)
  • 25. November: Kathryn Grant, US-amerikanische Schauspielerin († 2024)
  • 25. November: Jürgen Kromphardt, deutscher Wirtschaftsweiser
  • 25. November: George Riashi, libanesischer Erzbischof von Tripoli († 2012)
  • 25. November: Augie Pabst, US-amerikanischer Automobilrennfahrer († 2024)
  • 25. November: Jean Vinatier, französischer Automobilrennfahrer
  • 25. November: Erich Zakowski, deutscher Kfz-Mechaniker und Eigentümer eines Rennteams († 2023)
  • 27. November: Klaus Höpcke, deutscher Politiker († 2023)
  • 27. November: Gordon S. Wood, US-amerikanischer Historiker
  • 28. November: Hope Lange, US-amerikanische Schauspielerin († 2003)
  • 28. November: Ockert van Greunen, südafrikanischer Moderner Fünfkämpfer († 1987)
  • 29. November: Horst Assmy, deutscher Fußballspieler († 1972)
  • 29. November: John Mayall, britischer Musiker († 2024)
  • 30. November: Warren Munson, US-amerikanischer Schauspieler
  • 01. Dezember: Horst Eylmann, deutscher Politiker († 2014)
  • 01. Dezember: Jimmy Lyons, US-amerikanischer Jazzsaxophonist († 1986)
  • 01. Dezember: Lou Rawls, US-amerikanischer Jazz- und Soulsänger († 2006)
  • 01. Dezember: James Wolfensohn, neunter Präsident der Weltbank († 2020)
  • 02. Dezember: Gotthold Hasenhüttl, Priester, Kirchenkritiker
  • 02. Dezember: Mike Larrabee, US-amerikanischer Sprinter und Olympiasieger († 2003)
  • 03. Dezember: Paul J. Crutzen, niederländischer Meteorologe, Nobelpreisträger († 2021)
  • 04. Dezember: Horst Buchholz, deutscher Schauspieler († 2003)
  • 04. Dezember: Wink Martindale, US-amerikanischer Fernsehmoderator
  • 05. Dezember: Bernard van Beurden, niederländischer Komponist und Musiker († 2016)
  • 06. Dezember: Henryk Mikołaj Górecki, polnischer Komponist († 2010)
  • 06. Dezember: Hilmar Selle, deutscher Politiker († 2007)
  • 08. Dezember: Paul Ewe, deutscher Fußballspieler († 2021)
  • 10. Dezember: Makoto Iwamatsu, japanisch-US-amerikanischer Schauspieler († 2006)
  • 10. Dezember: Larry Morris, US-amerikanischer American-Football-Spieler († 2012)
  • 10. Dezember: William Armstrong Percy, US-amerikanischer Historiker († 2022)
  • 11. Dezember: Tito Arecchi, italienischer Physiker († 2021)
  • 12. Dezember: Fabio De Agostini, Schweizer Dramatiker, Filmregisseur und Dokumentarfilmer
  • 12. Dezember: Manu Dibango, kamerunischer Saxophonist, Vibraphonist und Pianist († 2020)
  • 12. Dezember: Christa Stubnick, deutsche Leichtathletin und Olympionikin († 2021)
  • 13. Dezember: Lou Adler, US-amerikanischer Produzent, Manager und Geschäftsführer
  • 13. Dezember: Borah Bergman, US-amerikanischer Jazzpianist († 2012)
  • 13. Dezember: Paul Bracq, französischer Automobildesigner
  • 13. Dezember: Eva Vent, deutsche Malerin
  • 14. Dezember: Hans Jürgen Sonnenberger, deutscher Rechtswissenschaftler
  • 14. Dezember: Leo Wright, US-amerikanischer Jazz-Klarinettist († 1991)
  • 15. Dezember: Gregor III. Laham, Patriarch von Antiochia
  • 15. Dezember: Donald Woods, südafrikanischer Jurist und Journalist († 2001)
  • 16. Dezember: Johnny Hammond Smith, US-amerikanischer Jazzmusiker († 1997)
  • 17. Dezember: Walter Buczynski, kanadischer Pianist, Komponist und Musikpädagoge
  • 17. Dezember: Marilyn Eastman, US-amerikanische Schauspielerin († 2021)
  • 18. Dezember: Allen J. Bard, US-amerikanischer Chemiker († 2024)
  • 18. Dezember: Lonnie Brooks, US-amerikanischer Blues-Gitarrist († 2017)
  • 18. Dezember: Hartmut Stegemann, deutscher Theologe († 2005)
  • 19. Dezember: Antoni Tołkaczewski, polnischer Schwimmer († 2021)
  • 20. Dezember: Jean Carnahan, US-amerikanische Politikerin († 2024)
  • 20. Dezember: Rik Van Looy, belgischer Radrennfahrer
  • 22. Dezember: Abel Pacheco, Politiker in Costa Rica
  • 23. Dezember: Akihito, Tenno von Japan
  • 24. Dezember: Renée Colliard, Schweizer Skirennfahrerin († 2022)
  • 25. Dezember: Joachim Meisner, deutscher Geistlicher, Erzbischof des Erzbistums Köln († 2017)
  • 25. Dezember: Walter Oberste, deutscher Sprinter
  • 25. Dezember: Phan Văn Khải, vietnamesischer Politiker († 2018)
  • 26. Dezember: Maurizio Arena, italienischer Schauspieler († 1979)
  • 26. Dezember: Billy Bean, US-amerikanischer Jazz-Gitarrist († 2012)
  • 26. Dezember: Joe Rosenblatt, kanadischer Dichter, Schriftsteller und Maler († 2019)
  • 27. Dezember: Gianni Amico, italienischer Dokumentarfilmregisseur, Filmregisseur, Drehbuchautor und Kulturschaffender († 1990)
  • 27. Dezember: Amanullah Parsa, afghanischer Künstler und Professor für Kunst
  • 27. Dezember: Mahmoud Zakzouk, ägyptischer Theologe († 2020)
  • 28. Dezember: Peter Dade, deutscher Brigadegeneral der Reserve und Leiter der Feldpost der Bundeswehr
  • 28. Dezember: Franz Rutzen, deutscher Verleger
  • 31. Dezember: Elisa Gabbai, israelische Sängerin († 2010)

Genaues Geburtsdatum unbekannt

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  • 03. Januar: Frederick S. Armitage, US-amerikanischer Kameramann, Regisseur und Filmproduzent (* 1874)
  • 03. Januar: Gabriel Anton, österreichischer Neurologe und Psychiater (* 1858)
  • 05. Januar: Calvin Coolidge, US-Vizepräsident und 30. Präsident der USA (* 1872)
Wilhelm Cuno
Sigfrid Karg-Elert
Anna Blos
Clara Zetkin, in den 1920er Jahren
Hipólito Yrigoyen

September/Oktober

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Hans Freiherr von Berlepsch

November/Dezember

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König Mohammed Nadir Schah

Genaues Todesdatum unbekannt

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