Wikipedia:Hauptseite
Willkommen bei Wikipedia
Wikipedia ist ein Projekt zum Aufbau einer Enzyklopädie aus freien Inhalten, zu denen du sehr gern beitragen kannst. Seit März 2001 sind 2.961.785 Artikel in deutscher Sprache entstanden.
Artikel des Tages
Grönland (grönländisch Kalaallit Nunaat [ ], dänisch Grønland [ ]) ist ein politisch selbstverwalteter Bestandteil des Königreichs Dänemark. Der überwiegende Teil der Landesfläche besteht aus der größten Insel der Erde, gelegen im Nordatlantik bzw. Arktischen Ozean. Das Gebiet, das geografisch zu Nordamerika und geologisch zu dessen arktischer Teilregion gezählt wird, verfügt über die nördlichste Landfläche der Erde und ist nur spärlich besiedelt. Grönland war in vorkolonialer Zeit von Inuit bewohnt, bevor es ab 1721 von Dänemark-Norwegen kolonisiert wurde und 1814 an Dänemark fiel. Es wird heute hauptsächlich von den Kalaallit bewohnt. Nachdem das Land über zwei Jahrhunderte lang eine abgeschottete Kolonie war, die hauptsächlich dazu diente, Europa mit tierischen Ölen zu versorgen, wuchs ab dem Zweiten Weltkrieg der Wunsch nach Selbstbestimmung. Daraufhin wurde Grönland 1953 dekolonisiert und in das Königreich Dänemark eingegliedert, woraufhin umfangreiche Modernisierungsmaßnahmen ergriffen wurden, die zu einer Umwälzung der bis dahin traditionell lebenden Gesellschaft führten. Daraus resultierten soziale Probleme, die bis heute den grönländischen Diskurs prägen und unter anderem den Wunsch nach mehr Autonomie wachsen ließen. Daraufhin erhielt Grönland 1979 Autonomie, die 2009 ausgeweitet wurde. Seither herrscht in der Öffentlichkeit und Politik eine Debatte über die vollständige Unabhängigkeit vor. – Zum Artikel …
Was geschah am 24. November?
- 1859 – Die Erstausgabe von Charles Darwins Hauptwerk On the Origin of Species, des grundlegenden Werks zur Evolutionsbiologie und eines der bedeutendsten in der Geschichte der Naturwissenschaften, wird veröffentlicht.
- 1864 – Der insbesondere für die von ihm gestaltenen Plakate bekannte post-impressionistische Maler Henri de Toulouse-Lautrec kommt zur Welt.
- 1899 – Der Mahdi-Aufstand gegen die Fremdherrschaft im Türkisch-Ägyptischen Sudan endet mit der Niederlage der Aufständischen in der Schlacht von Umm Diwaykarat und dem Tod Abdallahi ibn Muhammads; es folgt die Machtübernahme durch die Briten im Anglo-Ägyptischen Sudan.
- 1974 – In der ostafrikanischen Afar-Senke wird das auf ein Alter von 3,2 Millionen Jahren datierte fossile Teilskelett eines sehr wahrscheinlich weiblichen Individuums der frühen Hominini Australopithecus afarensis gefunden, das in der Folge als Lucy bekannt wird.
- 1989 – Der islamistische Ideologe Abdallah Yusuf Azzam, ein Mentor Osama bin Ladens und an der Schaffung des Terrornetzwerks al-Qaida beteiligt, stirbt bei einem Bombenanschlag.
In den Nachrichten
- Northvolt, ein schwedischer Hersteller von Antriebsbatterien, hat in den USA Gläubigerschutz beantragt, der CEO Peter Carlsson (Bild) ist zurückgetreten.
- Nach der Entlassung von Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher aus der brandenburgischen Landesregierung ist Landwirtschaftsminister Axel Vogel (beide Bündnis 90/Die Grünen) zurückgetreten.
- In den USA hat der von Donald Trump für das Amt des Justizministers nominierte Matt Gaetz seinen Verzicht erklärt; für ihn ist Pam Bondi nachnominiert worden.
Kürzlich Verstorbene
- Rolf Brederlow (63), deutscher Schauspieler († 22. November)
- Gianfranco Dalla Barba (67), italienischer Fechtsportler und Mediziner († ≤22. November)
- Dumitru Popescu (96), rumänischer Journalist, Schriftsteller und Politiker († ≤22. November)
- Jürgen Thormann (96), deutscher Schauspieler († ≤22. November)
- Babette Ludowici (61), deutsche Prähistorikerin († 18. November)
Schon gewusst?
- Nicole Niquille war die erste Frau, die in der Schweiz Bergführerin wurde.
- Der Namensgeber des Schweizer This-Priis wünschte sich nichts sehnlicher, als Briefträger zu sein.
- Die Archive des Planeten waren ein Versuch, die ganze Vielfalt des Planeten zu fotografieren.
- Einer der bedeutendsten Schriftsteller Deutschlands ist Johannes Trithemius – behauptet Johannes Trithemius im Catalogus illustrium virorum Germaniae.