Schmerz
Schmerz
Schmerz
Definieren Sie den Begriff Schmerz und beschreiben Sie kurz weitere Schmerzarten
„Schmerz ist ein unangenehmes Sinnes- oder Gefühlserlebnis, das mit tatsächlicher oder potenzieller
Gewebeschädigung einhergeht oder von betroffenen Personen so beschrieben wird, als wäre eine
solche Gewebeschädigung die Ursache.“
Schmerzarten:
- Akuter Schmerz:
• Therapie: Spasmolytika
- Neuropathischer Schmerz:
- Chronischer Schmerz
Multimodales Therapiekonzept
WHO-Stufenschema
3.1 Wiederholen Sie die Anatomie Becken, Hüftbein und Hüftgelenk (Gesundheits-und
Krankheitslehrebuch: 4. Auflage, S. 102/103)
3.2 Beschreiben Sie die pathologischen Veränderungen, die sich bei Coxarthrose am Gelenk
vollziehen
Degeneration : Rückbildung
Konservative Therapieform:
Gezielte Therpieformen wie Schwimmen ( wenn es möglich ist) Radfahren laufen kleine Strecken.
Regelmäßiges Training optimiert den Stoffwechsel in Gelenk und verbessert die Knorpelernährung.
Ein gezieltes Bewegungstraining ist bei Arthrose sehr daher sehr wichtig. Auch ein Krafttraining ist
sehr hilfreich ( bei Frau Richter nicht der Fall da es sich bei ihr um eine Coxarthorse handelt) wenn es
gezielt und mit einem Trainer angewendet wird.
InvasiveTherapieformen:
Medikamentöse Therapie mit NRSA nach Verordnung des Arztes als Regelmedikation in Verbindung
mit einem Magenschutzmittel das die nichtsteroidalen Antireumathika die Magenschleimhaut
angreifen.
3.4 Benennen Sie pharmakologische Substanzgruppen mit jeweils einem Vertreter, die zur
medikamentösen Behandlung bei Coxarthrose zum Einsatz kommen. Beschreiben Sie Wirkung und
Nebenwirkungen dieser Substanzgruppen
Analgetisch (schmerzsenkend)
Antipyretisch (fibersenkend)
Antiphlogistisch (entzündungshemmend)
Parazetamol (Ben-u-ron)
Metamizol (Novalgin)
Diclofenac (Voltaren)
Ibuprofen (ibuprofen,Dolormin)
Häufig Nebenwirkung:
Bei disem Medikamenten ist es besonderes wichtig, das pflegende die nebenwirkungen gut kenen.
Das sind:
Gastrointestinale Beschwerden wie Schedigung der Magenschleinhaut bis hin zu Magenschwüren
(Ulkus) und Blutungen (bei Aspirin).
Übelkeit, Erbrechen,Durchfall.
Blutbildveränderungen.
Bronchospasmus.
OPIOIDE:
Nebenwirkungen:
Müdikeit,Sedierung
Zerebrale Krampanfäle
Die Opstipation ist eine besonderes häufige und sehr belastende Nebenwirkung der Opioidtherapie.
4. Erklären Sie, worin die besondere Gefährdung der Patienten mit chronischen Schmerzen, wie
z, B. Frau Richter, besteht. Beziehen Sie sich dabei auf den “Teufelskreis Schmerz“ und das
Schmerzgedächtnis.
Verlust an Lebensqualität neben den körperlichen Beschwerden kommen noch psychische Faktoren
dazu wie depressive Verstimmungen Schlaflosigkeit. Freunde und Bekannte wenden sich
möglicherweise ab oder der betroffene selbst zieht sich immer mehr zurück durch diese Situation
sinkt die Lebenszufriedenheit und somit auch die Lebensqualität. Die Betroffenen Personen haben
Angst. Angst vor der Krankheit Angst vor dem Schmerz den es kreist alles nur noch um das Problem
Schmerz. Ein weiterer Faktor ist, Opioide werden manchmal aus Angst vor der Abhängigkeit nicht
genommen. Hier ist die Aufklärung sehr wichtig. Isolation ist ein weiterer Punkt der im Vordergrund
stehen kann. Der schmerzgeplagte Mensch zieht sich immer und immer mehr zurück und lehnt
soziale kontakt ab, bis hin zu kompletten Isolation
Schmerz kann also ein unendlicher Kreis aus Angst Depression und Isolation sein.
Schmerzassessment Einschätzungskriterien
Fremdbeobachtungsskalen
• …sollten für die Vergleichbarkeit innerhalb einer Einrichtung nur eine angewendet werden •
Innerhalb einer Einrichtung muss eine Interventionsgrenze festgelegt werden
• BPS
• Anwendung bei sedierten Patienten die nicht zu einer verbalen Kommunikation fähig sind