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Werkstatt
Zwei Projekte und die
dolomitenladinischen
Bezeichnungen für
“häufig” und “Furunkel”
Joachim Grzega
1. Vorbemerkungen
Der folgende Beitrag1 liefert Berichte aus drei Ecken der etymologischen Werk-
statt, und zwar der lexikographisch-methodischen, der onomasiologischen und
der publikationstechnischen Ecke. Dabei werden zwei onomasiologische Fallbei-
spiele, in denen die dolomitenladinischen Ausdrücke für “häufig” und “Furunkel”
beleuchtet werden, von der Vorstellung eines nun abgeschlossenen Wörterbuch-
projekts zum dolomitenladinischen Wortschatz und der Vorstellung eines sich im
Aufbau befindenden Internetzeitschriftenprojekts umrahmt.
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Für wertvolle onomasiologische Hinweise danke ich Otto GSELL, Clau SOLÈR und Fabio CHIOCCHETTI.
Ladinia XXVI-XXVII (2002–2003), 41–52
ISSN 1124–1004; © Istitut Ladin “Micurà de Rü”, San Martin de Tor (BZ)
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Bevor wir auf die ladinischen Ausdrücke für “häufig” eingehen, wollen wir uns
zunächst einen sprachvergleichenden Überblick über schon bestimmte Bezeich-
nungsmotive – ALINEI (z.B. 1997) nennt sie Ikonyme – verschaffen. Eine nach wie
vor unschätzbare Quelle stellt hier das Wörterbuch von BUCK (1949, 985f.) dar:
(A) transparente Zusammensetzungen mit “mal”, z.B. sp. muchas veces, engl.
many times;
(B) “in kurzen Abständen”, z.B. sp. a menudo (< “in kurzen aufeinanderfolgen-
den Abständen” < minūtus “klein”, REW 8363), lat. subinde (< “wiederholt”
< “ab und zu” < “kurz danach”);
(C) “dicht, dicht, zusammengepfercht”, z.B. lat. saepe (< *saepis “zusammen-
gepfercht” < saepēs “Hecke, Zaun”), it. spesso (< lat. spissus “dicht, dick”,
REW 8160), rum. ades (< lat. densus “dicht”, REW 2558), lat. frequenter (<
lat. farcīre “stopfen, füllen”);
(D) “Masse, Haufen”, z.B. nhd. häufig, evtl. auch oft (cf. KLUGE/SEEBOLD).
Kommen wir nun zu den ladinischen Bezeichnungen. Gad. tröc iadi, wörtlich
“viele Male”, ist transparent und bedarf keiner weiteren Erörterung. Grödn.
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scialdi (cf. AIS 704, P. 312: Selva), das eigentlich “viel, sehr” heißt (cf. EWD
VI, 116), ist unbestritten ein Norditalianismus (cf. it. saldo, wohl von lat. soli-
dus “fest, dicht” REW 8069). Ebenfalls aus der Padania stammt der gadertalische
und grödnische Typ juënz. Die padanische Ausgangsform selbst, sovenz, stammt
wiederum von fr. souvent (< lat. subinde, cf. oben).
Erste Schwierigkeiten bereitet gad. gonot/gunot. Das EWD führt den Typ sicher
zu Recht auf mhd. g(e)nôt(e) “enge, dringlich, angelegentlich, unablässig, eif-
rig, sehr” zurück. Bezüglich des Inhalts vermutet das EWD in “unablässig” den
möglichen Ausgangspunkt. Bei Betrachtungen der oben aufgezeigten Ikonyme
scheint aber ein anderer semantischer Weg wahrscheinlich, nämlich “eng” ≈
“dicht” > “oft” (cf. Ikonym A).
Bislang ungeklärt blieb grödn. ru(v)el, buch. derevel (auch in der Bedeutung
“immer” belegt) und fass. refle (auch in der Bedeutung “sehr, schnell, häufig”
belegt). Den entscheidenden Hinweis liefern innerhalb der Ladinia das Fassani-
sche mit der Bedeutung “sehr” sowie ein Blick in das DIDE und das DEVI. Diese
verzeichnen ven. revèl “troppo, acuto, forte” und ladino-ven. a revel “assai, in ab-
bondanza” und führen diese auf lat. rebellis “aufrührerisch” (REW 7104) – bzw.
lat. rebellāre (REW 7103) – zurück. Man vergleiche dazu zusätzlich frl. riviel
“Widerstand”, tess. a revel “mit Widerstreben”, so dass die semantische Kette
ungefähr folgendermaßen verlaufen sein muss: “aufrührerisch” > “mit Widerstre-
ben, mit Widerstand” > “heftig, sehr [Stärke]” > “sehr [Häufigkeit], oft”.
Der fassanische Subtyp de refle mit -f- statt -v- ist möglicherweise auf Einfluss
von bair. raffeln “sich abrupt bewegen” (SCHMELLER 1877, 64) (GSELL 1994b,
334) und rąffln “geräuschvoll rattern” (FINK 1972, 209) zurückzuführen oder
auf Einfluss seitens des norditalienischen Typs refol “folata (di vento etc.), gran
quantità”, der gemäß PRATI (1968, 143) onomatopoetischer Natur ist.
Auch hier soll zunächst ein Überblick über Ikonyme in den indogermanischen
Sprachen vorangeschoben werden:
(A) kohyponymische Übertragungen von anderen Hautkrankheiten, was sich
durch die Unschärfe des Konzeptes “Furunkel” selbst erklärt: (a) “Gersten-
korn”, z.B. vorlat. soro “Gerstenkorn im Auge” (FEW XII, 115) > Périgord
sōrõ, (b) “Warze”, z.B. lat. verrūca “Warze” (REW 9241) > parm. brugla,
(c) “Flechte”, z.B. gall. derbita > obw. diervet (DRG V, 175f.), (d) “Schwel-
lung” (kohyponymische Übertragung, z.B. germ. *aita- “Schwellung” >
ahd. eiz, obd. Eiß etc. (KLUGE/SEEBOLD) – dabei können die ursprünglichen
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Richten wir nun unseren Blick wieder auf die Ladinia. Buch. mèl del ciarbón
(cf. AIS 685, P. 307, 316) wird vom EWD, wo es nur in der Bedeutung “Milz-
brand” verzeichnet ist, überzeugend zu ćiarbùn “Kohle” (< lat. carbo “Kohle”)
gestellt (cf. oben Ikonym E). Fass. madur (MAZZEL) ist im EWD unter madü
“reif” (< lat. mātūrus “reif”, REW 5433) gestellt. Man vergleiche dazu auch fass.
maduranza “Geschwür” (ROSSI). Das zu Grunde liegende Ikonym ist wohl das
Heraustretenwollen des Eiters am “Ende [≈ Reife] des Prozesses”. Das isolierte
gadertalische ampidìn wird vom EWD überzeugend auf lat. impetīgo “Krätze”
(REW 4306, FARÉ) zurückgeführt (cf. Ikonym A).
Zu buch. brusch (cf. PELLEGRINI/MASAREI, siehe auch ven. frl. brusk “Furunkel”
[AIS 685, DESF I, 274]) finden wir schon bei TAGLIAVINI (1934, 87) die These
eines lat. bruscum “Baumschwamm” (REW 1342), über ven. brusco “pustola
fignolo”. Dies leuchtet mit Blick auf Ikonym D ein. Man mag es auch zu vorlat.
*bruskia “Auswüchse an Pflanzen” (REW 1340a) stellen (so GRZEGA 2001, 114f.).
Im LEI (VI, 999-1001) erscheinen jedoch alle hier und in dem obigen Überblick
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In Schweizer Mundarten findet sich auch die Bezeichnung Docht für “Furunkel”.
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Gehören dazu auch puzet “bouton sur la peau” (Haute-Loire, Zentral-Frankreich) und puze “furoncle”
(Limagne, Südwest-Frankreich), die im FEW (XXI, 427) in die “Materialien unbekannten Ursprungs”
aufgenommen worden sind?
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Hinweis Fabio CHIOCCHETTI
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It. gavocciolo “Leistenbeule” ist von den anderen kleinartigeren Hautkrankheiten konzeptuell wohl
eher fernzuhalten.
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des Anlautkonsonanten wie etwa bei lat. cardōnem > fass. ardon “Distel” oder
lat. *scrīnia > lad. kriña, cf. KRAMER 1981, 173). Von avicel aus ließen sich
dann die Formen (5), (6) und (7) erklären. Falls Form (5) schon alt ist, müsste
eine Ableitung zu lupus “Wolf” vorliegen, also *lupicellus, als ursprüngliche
Bezeichnung für Hämorrhoiden6. Falls Form (7) schon alt ist, dürfte wohl eine
Ableitung von lat. naevus “Muttermal” (REW 5807, cf. Ikonym A) vorliegen.
Ein großes Problem für onomasiologische AutorInnen wie LeserInnen ist, dass
wegen des fehlenden linguistischen Masseninteresses eine große Anzahl kleine-
rer Beiträge über viele, zum Teil schwer zugängliche und auffindbare Publikatio-
nen verstreut ist und gerade für vergleichende Arbeiten eine zentrale Stelle oder
ein zentrales Organ wünschenswert wäre. Um diese Lücke zu schließen, habe
ich, mit Unterstützung von Alfred BAMMESBERGER, im Frühjahr 2000 eine neue
Zeitschrift im Internet gegründet, die den Titel Onomasiology Online trägt und
unter der Adresse <http://www.onomasiology.de> zu finden ist. Um Qualität zu
gewährleisten, durchlaufen eingereichte Manuskripte ein Begutachtungsverfah-
ren, wofür die Herausgeber auch namhafte Linguisten haben gewinnen können.
Eine solches Projekt lebt allerdings nur dann, wenn auch Manuskripte eingereicht
werden. Alle Etymologen und Onomasiologen sollen daher ermuntert werden,
diese Internetzeitschrift als modernes, schnelles, frei zugängliches, kostengünsti-
ges und dennoch qualitätssicherndes Publikationsorgan in Erwägung zu ziehen.
Die Zeitschrift stellt auch eine Suchmaschine zur Verfügung, mit Hilfe derer die
Aufsätze der Zeitschrift nach bestimmten Konzepten und Idiomen durchsucht
werden können. Ebenso integriert sind eine Bibliographie an onomasiologischen
Arbeiten und eine Liste onomasiologischer Quellen (Wörterbücher, Sprachat-
lanten), die laufend erweitert werden – auch hier sind die Herausgeber auf die
Unterstützung von allen WissenschaftlerInnen, die in diesem Bereich arbeiten,
angewiesen. So soll sich die Zeitschrift zu einem schönen, modernen Recherche-
Organ der Lexikologie entwickeln.
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Padanische und ladinische Bezeichnungen für Entzündungen im Gesäß- und Afterbereich, die auf lupus
zurückgehen, beschreibt GSELL (1993c, 83ff.). Cf. auch afr. leu “ulcère rongeant”, mfr. louventin “atteint
dʼun ulcère”, schw.-fr. louvet “charbon des animaux domestiques” u.a. (FEW V, 460ff.) sowie lütt. love≥ne
“Entzündung am Euter der Kühe vor und nach dem Kalben” < lupīnus “zum Wolf gehörig” (REW 5170).
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