Workbook 2006/2007
Workbook 2006/2007
Workbook 2006/2007
Anzahl der unternehmerischen und privaten Insolvenzen in Deutschland, 2005: 105 741
Warenfluss = Informationsfluss, effizient funktionieren, wenn sie system- Viele spannende Themen
Informationsfluss = Warenfluss gestützt durchgeführt wird. Das bedeutet Daneben gibt es natürlich noch viele
Die „digitale Revolution“ ermöglichte nicht zwangsläufig, dass Unternehmen andere Themen rund ums professionelle
die weltweite Informationsvernetzung komplexe Publishing-Systeme einführen Publishing. So finden Sie im Praxis-
der Unternehmen. Und fließen die Infor- müssen. Oft reicht eine standardisierte Kapitel Erfolgsstorys aus verschiedenen
mationen auch zum Kunden, treibt man und transparente Arbeitsweise mit vor- Branchen.
damit den Verkauf und wiederum den handenen Komponenten aus. Und weil Publizieren mit System viel
Warenfluss an. Der Warenfluss und der Know-how erfordert, haben wir für Sie
Informationsfluss sind also die Motoren Schwerpunktthema Web-to-Print eine umfangreiche Liste von Dienstleis-
der Globalisierung. Umgekehrt treibt Auch wenn die Globalisierung zum tern und Spezialisten zusammengestellt.
die Globalisierung den Warenfluss und Großteil auf der elektronischen Kom-
den Informationsfluss an. munikation beruht, ist das Thema Papier Finden Sie in unserem Workbook eine
längst nicht gestorben. Im Gegenteil: ganze „Containerladung“ interessanter
Unternehmenskommunikation – Kataloge, Prospekte, Anzeigen etc. spie- Stoffe, Impulse und Ideen.
Publishing mit System len nach wie vor eine entscheidende
Die globale und marktzentrierte Kommu- Rolle. Umso spannender ist, dass das Unter [email protected]
nikationsstrategie eines Unternehmens Internet mittlerweile den Erstellungs- können Sie das Workbook und weitere
wird auf dem globalen Markt immer prozess vieler Printmedien dominiert. Informationen kostenlos abonnieren.
mehr zum zentralen Wettbewerbsfaktor. Und das wiederum ist ein wunderbares Ihr Horst Huber
Dieser Herausforderung müssen sich Beispiel für die Funktionsweise und die
Unternehmen und ihre Dienstleister aus Bedeutung des systemgestützten Pub-
der Publishing-Branche stellen. Die in- lizierens. Daher haben wir für unser
terne und externe Kommunikation kann neues Workbook den Schwerpunkt
nur dann zielgerichtet, marktgerecht und „Web-to-Print“ gewählt.
Horst Huber
Herausgeber Publishing Report
[email protected]
4
4 Publishing Report
INHALTSVERZEICHNIS
EDITORIAL TRENDS
Mehr
Informationen
zum optimierten Publishing
gibt Ihnen gerne die:
WERK II GmbH
[email protected]
5
Publishing Report 5
WEB-TO-PRINT PRAXIS
iBrams: Rückblick und Ausblick mit TECSELECT – Das Marketing Tool für DEHA-Kunden... 70
Andreas Michalski .................................................................................... 50- 51
XML Publishing mit SAP –
Web-to-Print mit CI-Book bei Daimler Chrysler ............ 52- 53 DIGRO Preiskataloge mit pagino ............................................... 71
Point of Sale Marketing bei ARAL mit melago ................ 54- 55 Crossmedia bei SCHÄCKE mit suso.SYSTEM ..................... 72
Trend: Navigationssysteme für Designdokumente ....... 58- 59 Durchgängiger Publishing Workflow bei Karstadt ....... 76- 77
Automatisierung und Individualisierung Praxis bei OTTO'S: Das PIM-System CaTS im Handel.. 78- 79
von Anzeigen mit iBrams ................................................................... 60- 61
Dezentrales Marketing bei Silent Gliss .................................. 80- 81
VERZEICHNISSE
Schlagwortverzeichnis .......................................................................... 98
Kostenloses
Abo
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des Publishing Report an, unter:
[email protected]
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6 Publishing Report TRENDS
Last-Minute-Änderungen:
Hansjörg B. Gutensohn Durchführung direkt am Template
summersoft Softwarelösungen GmbH oder in der Datenbank
[email protected]
www.summersoft.cc
siehe auch Seite 72
TRENDS Publishing Report
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Auf diese Situation hat SoftCare zu bearbeiten oder direkten Zugriff auf teilte Standorte inklusive. Ein Upgrade
reagiert. die Layoutdatei zu benötigen. Arbeiten auf SoftCare K4 ermöglicht jederzeit die
Mit K2 bietet SoftCare das ideale Redak- werden dorthin verteilt, wo sie hinge- Anpassung an wachsende User-Bedürf-
tionssystem für den Einsatz in kleineren hören, Fehlerquellen minimiert. Dank nisse.
Unternehmen. Die Publishing-Profis datenbankgestützter Technologie ist
unterstützen seit mehreren Jahren welt- das Suchen über einen Fileserver nicht Effizienter, schneller, weiter.
weit Verlagshäuser und Agenturen mit mehr nötig: Die anstehenden Aufgaben Die Anforderungen im Corporate Publi-
dem High-End-Redaktionssystem Soft- können stets aktuell und automatisch shing steigen stetig: Durch die Arbeits-
Care K4. Auf dieser Basis entwickelte abgerufen werden. Auch lange Überle- teilung zwischen Kunden, Niederlas-
man nun eine kleinere und kompaktere gungen, an wen jetzt eigentlich der Job sungen und den Mediendienstleistern
Workgroup-Lösung. Den Bedürfnissen geschickt werden muss, welche Versions- und durch den volldigitalen Abstim-
kleiner Verlage und Agenturen wurden nummer aktuell ist oder welche Zeit- mungsprozess wird der Einsatz von
die wesentlichen Elemente des großen limits gelten, gehören der Vergangenheit Redaktionssystemen immer wichtiger.
Systems angepasst. Die klassischen an. Schließlich gilt auch für kleinere Publi-
Arbeitsabläufe sind bereits vorkonfigu- SoftCare K2 Overview gibt an, an wel- kationen das Prinzip „Zeit ist Geld“.
riert und können darüber hinaus indivi- chem Punkt der Bearbeitung sich einzel- SoftCare bietet einfachste Handhabung
duell angeglichen werden. ne Layoutstrecken befinden, und liefert bei maximaler Geschwindigkeit und ga-
einen Überblick über den gesamten Sta- rantiert so professionelles Publishing
Kompakt, übersichtlich, bediener- tus der Publikation. Webbasiert kontrol- mit höchster Effizienz. Auf diese Weise
freundlich. liert der Bearbeiter alle Layoutstrecken. unterstützt SoftCare Unternehmen darin,
Das leicht zu erlernende grafische Be- den Herausforderungen der sich immer
dienkonzept und die Steuerung über Sicher, sauber und skalierbar. schneller bewegenden Märkte zu be-
Wizards erlauben eine intuitive Hand- Die zentrale Datensicherung von Soft- gegnen.
habung der Administrationsoberfläche. Care K2 sorgt für eine hohe Geschwin- Martina Borgschulze,
Redakteure und Layouter profitieren von digkeit des Gesamtsystems. Dazu kom- Publishing Report
der Bedienerfreundlichkeit, die durch men automatische Versionierungen und
SoftCare K2 innerhalb der Adobe-Arbeits- ein einfacher Export, zum Beispiel in ein
umgebung entsteht. Durch die Trennung Archivsystem. Die Datenbank ist voll
von Layout und Redaktion und die enge mandantenfähig, so können mehrere
Verbindung mit InDesign und InCopy Publikationen auf einem System verwal-
können die Redakteure von Anfang an tet werden. Neben dem zentralen Admi-
sehen, wie sich ihre Texte in das Layout nistrator können bis zu 15 Benutzer mit
einfügen – ohne jedoch das Layout selbst dem System arbeiten, Anbindung an ver- Mehr Informationen?
SoftCare Software-Service GmbH
Anna-Lena Hanel, Marketing Manager
[email protected]
www.softcare.de
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8 Publishing Report TRENDS
WEB 2.0 –
DER NEUE BOOST FÜRS INTERNET?
Web 2.0 – ein Begriff, den fast jeder schon gehört hat. Was aber ver-
steckt sich hinter dieser Bezeichnung? Handelt es sich tatsächlich
um ein Update des Internets? Eine einfache und zugleich umfas-
sende Definition gibt es leider noch nicht.
Die Evolution des Internets finden waren. Zudem soll der Web-User Google & Co.
Websites mit überwiegend statischen in den Mittelpunkt gerückt werden und Während O’Reilly Media mit seinen
HTML-Seiten werden rückblickend als nicht mehr nur als passiver Konsument, „Web 2.0“-Konferenzen für die Ver-
„Web 1.0“ bezeichnet. In den frühen sondern als aktiver Part verstanden wer- breitung des Begriffs sorgte, hat man
Jahren des Internets beherrschten sie den. Zu seinen „Aufgaben“ zählt das sich bei Google über den Praxisnutzen
das neue Medium. Der nächste Schritt Schreiben und Bearbeiten von Inhalten Gedanken gemacht. Produkte wie Goo-
war die Dynamisierung der Inhalte (in Weblogs und Wikis), aber auch die gle Maps, Google Mail, Google Calendar
durch datenbankgestützte Websites. Klassifizierung von bestehenden Inhal- zeugen von der Bedeutung, die man in
Das Zeitalter der Content-Management- ten mithilfe so genannter Tags. Der Trend Mountain View den Möglichkeiten von
Systeme hatte begonnen. Dann platzte zur Mitgestaltung wurde besonders deut- „Web 2.0“ beimisst. Und so wundert es
die Internet-Blase, und man suchte lich, als unzählige Privatpersonen in Echt- nicht, dass sich die Branchenriesen wie
nach neuen Ideen. Um sich von dieser zeit über die Wirbelstürme Katrina und eben Google, aber auch Yahoo! und
heiklen Dot-Com-Ära abzusetzen, hat Rita berichteten und somit den traditio- Microsoft um die lukrativsten „Web 2.0“-
man fortan die neue Versionsnummer nellen Nachrichten-Medien den Rang Innovationen ein Kopf-an-Kopf-Rennen
„Web 2.0“ verwendet. Was jedoch ist abliefen. liefern. Kleinere Firmen mit findigen
neu an der Version 2 des Internets? Ideenausbrütern kümmert das wenig:
Technologien Unbeeindruckt stellen sie interessante
Ideen Der Begriff „Web 2.0“ steht in enger „Web 2.0“-Lösungen vor. Ein Beispiel ist
Auch wenn „Web 2.0“ manchmal als Verbindung mit Technologien und Me- „Basecamp“ von 37signals, ein leicht zu
Modewort diskreditiert wird, verbergen thoden wie AJAX (Asynchronous Java bedienendes Projektverwaltungspro-
sich dahinter durchaus interessante und Script and XML), RSS (Real Simple Syn- gramm. Es überzeugt durch seine Ein-
ernst zu nehmende Ideen. Das Internet dication), Weblogs, Webservices und API fachheit – frei nach dem Motto „less is
soll zur Plattform aufgewertet werden (Application Programming Interface). more.“ Ein Leitspruch, der die Idee hinter
und somit Anwendungen bereitstellen, Sie ermöglichen zum einen die Erstel- „Web 2.0“ am besten ausdrückt: Es geht
die bisher nur lokal auf dem Desktop zu lung von benutzerfreundlichen webba- vor allem um Anwendungen und Web-
sierten Anwendungen, die sich mit typi- sites, die mit sympathischer Einfachheit
schen Desktop-Anwendungen messen größtmöglichen Nutzen bieten. Von
können, und zum anderen die einfache Berufspessimisten wird „Web 2.0“ schon
Verbreitung von Inhalten. als Hype im Stile der Dot-Com-Ära ver-
unglimpft. Anders als die „Web 2.0“-
Entwickler haben sie eben „no idea.“
Michael Grosch,
Michael Grosch TV Information Services GmbH
TV INFORMATION SERVICES GmbH
[email protected]
www.tvi-services.de
TRENDS Publishing Report
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An der Erstellung eines Versandhan- Ein Benchmarking kann die gewonne- Katalogproduktion, auch zu Analyse-
delskatalogs sind viele Köpfe beteiligt: nen Kennzahlen mit den Ergebnissen zwecken ein. Mit IQuest.timex können
Mitarbeiter aus Vertrieb und Marketing, aus den vergangenen Jahren oder mit Terminschienen simuliert werden. In
Einkäufer, Fotografen, Grafiker, Drucker, Vergleichszahlen anderer Unternehmen Abhängigkeit verschiedener Parameter
Postversender etc. Damit alles läuft wie vergleichen. Dadurch ergibt sich ein Bild wie Durchsatzmengen, Auslastung,
geschmiert, müssen die einzelnen Zahn- über mögliche Optimierungsfelder. Die Pufferzeiten etc. wird der Katalogpro-
räder stets perfekt ineinander greifen. Praxis hat jedoch gezeigt, dass die zess simuliert. Dabei ergeben sich oft
Doch Getriebe leiern über die Jahre aus. beschriebene Vorgehensweise nicht erhebliche Abweichungen zu den
Spätestens jetzt muss der Produktions- unproblematisch ist: Sind die Analyse- erstellten Terminplänen, u. a. weil jede
prozess mit Optimierungsmaßnahmen daten wirklich verlässlich? Abteilung im Unternehmen mit ver-
geölt werden. steckten Puffern arbeitet. Diese werden
Die Erstellung von Terminplänen durch eine Simulation aufgedeckt und
Wo steckt das Meist liegen die Terminpläne mehr oder bergen erhebliches Verbesserungs-
Optimierungspotenzial? weniger standardisiert als Excel-Doku- potenzial.
Tempo und Deadlines bestimmen die mente vor. Diese Dateien werden in
Katalogproduktion. Termine wie Mus- aller Regel von Saison zu Saison ko- Fazit
terung, Fotoreise, Reinzeichnung, Druck piert. Die neuen Ecktermine werden Die Simulation von Terminplänen führt
und Versand sind die Fixpunkte im dabei entsprechend der Praxiserfahrung zu erstaunlichen Ergebnissen. Durch sie
Prozess. Vergleicht man sie mithilfe fol- festgelegt. Der Grundsatz lautet: Die werden die Prozessschritte transparent
gender Parameter, ergeben sich Kenn- Terminpläne haben sich in der Praxis und bewertbar. Anhand der Simulations-
zahlen für die internen und externen bewährt und werden nicht hinterfragt. daten kann ein Benchmarking aufgesetzt
Durchlaufzeiten eines Katalogs: werden, das Auskunft über Stärken und
Typ des Katalogprozesses Die Simulation von Terminplänen Schwächen des Katalogprozesses gibt.
Seitenumfang WERK II setzt IQuest.timex, das Pla- Horst Huber, WERK II
Herstellungsverfahren nungs- und Steuerungssystem für die
Kollaboration zum Ersten … live verfolgen, d.h. sie beziehen sie mit Alle Bearbeiter werden mühelos in den
Die Zusammenarbeit von Macromedia nur geringer Zeitverzögerung direkt vom Workflow integriert – selbst Nicht-An-
und Adobe trägt erste Früchte: Die Flash- jeweiligen Server. wender von Acrobat 8. Denn seit Adobe
Technologie hat Einzug in die Adobe Acrobat 7 kann ein Anwender bei der
Acrobat-Familie erhalten. Die Knospen … zum Zweiten … Nutzung des kostenfreien Acrobat
sind in den acht Säulen von Adobe Wird beim Erstellen der Anmerkungen Readers 7 auch die Kommentierungs-
Acrobat 8 zu erkennen. Seit der Version deutlich, dass ein vorliegendes PDF-Doku- funktionen freischalten – und dies funk-
5 beherrscht Adobe Acrobat das Thema ment zu sehr aus dem Ruder läuft, greift tioniert ebenfalls bei Adobe Acrobat 8.
„Anmerkungen an PDF-Dokumenten“. eine weitere Funktion von Acrobat 8: Für die virtuelle Kommunikation hinge-
Mit der Version 8 wird der bis dahin Acrobat Connect. Mit einem Klick kann gen benötigt man nur den Flash-Player.
zum Teil umständliche Anmerkungs- damit eine multimediale Webkommuni- Und der ist bereits bei weit über 90 %
und Versionierungs-Workflow stark ver- kation erfolgen. Der Ersteller des PDF- aller gängigen Internetbrowser instal-
einfacht. Ohne den bisher nötigen Dokuments gibt seinen Arbeitsbild- liert. Der virtuelle Arbeitsplatz besteht
Versand von Anmerkungen per E-Mail schirm den Personen aus dem Abstim- aus so genannten Pods. Diese umfassen
und dem späteren Zusammenführen mungsprozess frei. Per Chat, Audio- und die Freigabe vom Desktop/Bildschirm,
können nun direkt über ein freigegebe- auch Videokommunikation können nun die Kommunikation per Chat, Audio und
nes Netzwerkverzeichnis oder auch eine alle Beteiligten dem Ersteller virtuell Video sowie das Bereitstellen von Ma-
WebDav diverse Verzeichnisse, Anmer- über die Schulter schauen und so terialien als Dateien. Die Anwendung
kungen etc. direkt bezogen und ausge- gemeinsam ein passendes Ergebnis just beinhaltet außerdem die Funktion einer
tauscht werden. in time hervorbringen. Dabei können Live-Abstimmung: Mithilfe geschickt
Aus einer einzigen Anwendung heraus nicht nur PDFs, sondern sogar einfache zusammengestellter Multiple-Choice-
können nun mehrere Personen, selbst Screenshots mit einem simplen White- Fragen wird ermittelt, welche Idee der
wenn sie an verschiedenen Orten sta- boarding Tool bearbeitet werden. So Mehrheit am meisten zusagt. X
tioniert sind, gemeinsam an einem dienen sie als Grundlage für die weitere
Dokument arbeiten. Änderungen und Ausarbeitung.
Ergänzungen können sie dabei beinahe
Adobe Acrobat 8
Acht Hauptarbeits-
bereiche
TRENDS Publishing Report
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… und zum Dritten ... nation mit Flex verschmelzen die An- seine Texte fertiggestellt hat, kann die
Digital nachvollziehbare Anmerkungen wendungen zu einem Workflow mit nächste Instanz die Texte überprüfen.
und virtuelle Abstimmungen sind das einer gemeinsamen Benutzeroberfläche. Sollten noch Fehler vorhanden sein,
eine, spätestens bei umfangreichen InDesign-Dokumente können so direkt bekommt der entsprechende Überset-
Änderungen, wie zum Beispiel Überset- gruppenarbeitsfähig gemacht werden, zer eine Mitteilung und berichtigt das
zungen, macht ein „natives“ Editieren ohne Qualitätseinbußen beim Zeilenfall, Dokument. Alle Projektbeteiligten wer-
von gestalteten Inhalten wesentlich bei typografischen Besonderheiten wie den über Änderungen automatisch
mehr Sinn und spart Abstimmungen. Hochstellungen u.ä. oder gar bei Tren- informiert. Am Ende kann das Doku-
Vor einigen Monaten war es fast ein nungen zu erleiden. Dabei übernimmt ment direkt gedruckt werden, ein High-
technisches Kunstwerk, per Webbrowser das Flash-Format eine wesentliche Rolle. resolution-PDF der Druckerei per Link zur
bestehende Druckvorlagen mit intuitiven Verfügung gestellt werden. Ein neues
Benutzeroberflächen zu editieren und Durch zentralisierte und immer aktuelle InDesign-Dokument wird generiert und
Informationen on the fly auszutauschen. Datenbestände haben alle Beteiligten in der one2edit-Datenbank gespeichert.
Inzwischen schauen viele Anwender auf direkten Zugriff auf das Dokument. Jede Optional kann das Dokument direkt
die sich bietenden Möglichkeiten von Ebene ist in one2edit über verschiedene über speedPaper im Internet publiziert
Rich-Internet-Applikationen auf Basis Berechtigungen abgebildet. Auf einen werden. Einfaches Versionsmanage-
von Flex und Flash. Eine verbindliche Blick sehen so alle Bearbeiter, in welchem ment, übersichtliches Handling, bessere
Vorschau oder eine druckfähige PDF- Stadium sich das Dokument befindet. Kommunikation durch Notizfunktion,
Datei sind dabei noch kleine Anforde- effektives und effizientes Übersetzungs-
rungen, die mit Grafik- und Layout- Während des kompletten Erstellungs- management bis zur Druckfreigabe sind
Server-Applikationen gelöst werden prozesses können jederzeit Änderungen die klaren Vorteile, die sich auch aus der
können. Anspruchsvoller wird es, wenn am Master-Dokument durchgeführt Integration von one2edit ergeben.
nur Bestandteile einer Seite im Team werden. Am Ende des Workflows liegen
schnell und ohne große Vorbereitung ein druckfertiges PDF und ein neues Fazit
überarbeit werden sollen – und das in InDesign-Dokument vor, die über speed- Die Adobe Acrobat Version 8 in Verbin-
unterschiedlichen Zeitfenstern. Paper direkt ins Web oder an Mobile dung mit Flash bietet innovative, flexible
Devices ausgegeben werden können. und leistungsfähige Standardtechnolo-
Mit dem Adobe InDesign-Server und gien für das kollaborative Publishing.
Adobe Flash sind Marktstandards im Auch Übersetzungen können so kon- Die Kombination mit InDesign erschließt
Creative-Publishing-Sektor integriert, trolliert werden. Übersetzte Texte ste- weitere Horizonte.
die mit one2edit der kuhnert mediaso- hen sofort als aktualisierte Information Jörg Oyen,
lutions ineinander greifen. In Kombi- zur Verfügung. Wenn der Übersetzer Publishing Report
Jörg Oyen
Publishing Report
[email protected]
one2edit www.publishing-report.com
Online Zusammen-
arbeiten und editieren
12
12 Publishing Report TRENDS
Publishing Report: Es war in letzter Formaten auch PDF, MS Word, HTML mit den Ausgabeformaten. Damit wird
Zeit recht still um InBetween. Wohin und ganz aktuell auch MS PowerPoint die Kommunikationslücke zwischen
geht die Reise? aus. Mit nur einem Werkzeug – vielfach Anbieter und Kunde geschlossen.
sogar dem gleichen Template – können
Armin Dressler: Nach der Übernahme wir jetzt all diese Formate mit höchster Publishing Report: Formate wie PDF,
der Marken- und Software-Rechte von Leistung erzeugen. Damit sind wir wie- HTML und MS PowerPoint werden ja
Building Systems im Jahr 2004 haben wir der so einzigartig wie zu Beginn der auch heute schon erzeugt. Worin liegt
uns Zeit gelassen und viel Energie in die InBetween-Geschichte. dabei aus Ihrer Sicht die Herausforde-
Entwicklung investiert, um InBetween rung?
wieder mit Leben zu füllen. Mit der ak- Publishing Report: Was hat Sie Armin Dressler: Die Formate an sich
tuellen Version 3 haben wir aus dem bewogen, sich so weit vom klassischen sind nicht die Herausforderung – die
ehemaligen QuarkXPress-Plug-In ein Database Publishing zu entfernen? liegt viel mehr in den Inhalten, die
völlig neues System geschaffen: server- Armin Dressler: Unsere Sicht auf den heute transportiert werden sollen. In
basiert, skalierbar, formatneutral und Markt und seine Entwicklung: Die Zahl der Katalogproduktion werden die
vor allem hoch integrativ. Ziel war es, der Systeme, die Prozesse in der Mar- Zyklen immer kürzer. Kunden erwarten
den engen Einsatzbereich innerhalb keting- und Vertriebskommunikation zusätzlich eine immer genauer auf ihre
einer DTP-Anwendung zu erweitern, um unterstützen, und ihre Verbreitung neh- Anforderungen abgestimmte Ansprache.
die Vorteile des dynamischen, regelba- men stetig zu – ob im Brand Manage- Daraus ergibt sich, dass z.B. Kataloge
sierten Layouts mit maximaler Auto- ment, Media-Asset-Management, Pro- nicht nur mit einer immer höheren
matisierbarkeit auch für weitere For- dukt-Informationsmanagement etc. Die Frequenz, sondern auch mit unter-
mate und somit für die gesamte Mar- Internationalisierung und der Wett- schiedlichen Inhalten realisiert werden
keting- und Vertriebskommunikation bewerbsdruck in nahezu allen Branchen müssen. Das beginnt bei den diversen
nutzbar zu machen. Der erste Schritt in forcieren die Anwendung solcher Sys- Sprachversionen und endet bei der kun-
diese Richtung war die Unterstützung teme zur Verschlankung der Ausgabe- denindividuellen Ansprache im 1:1-
von Adobe InDesign. Heute geben wir Prozesse. Mit InBetween verbinden wir Marketing. Sehen wir uns an, was im
neben den beiden relevanten DTP- die strukturiert vorhandenen Inhalte Web heute schon im Hinblick auf die X
TRENDS Publishing Report
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individuelle Kundenansprache möglich Dokument generieren zu können. Unternehmen haben sich im Bereich der
ist, bekommen wir einen guten Eindruck Unterschiedliche Layoutelemente kön- Medienproduktion häufig noch diesen
davon, wohin sich auch die anderen nen so nach eigenen Regeln dynamisch Wildwuchs geleistet. Bei Software-
Kanäle bewegen müssen. Hier fehlen über ihren Inhalt gesteuert werden. Die anbietern kann das nicht funktionieren:
jedoch bislang die Systeme, die mit dem ganze Bandbreite der möglichen Schnittstellen zu beliebig vielen Data-
geforderten gestalterischen Anspruch Quellen vom flachen CSV über XML bis base-Publishing-Werkzeugen kann nie-
und der notwendigen Leistungsfähig- zu den High-End-Datenbanksystemen mand bieten.
keit ausgestattet sind, um das zu reali- steht auch in diesem Szenario zur
sieren, was millionenfach bereits über Verfügung. Publishing Report: Ihr Ausblick?
HTML-Newsletter gemacht wird. CRM- Armin Dressler: Wir fühlen uns mit
Systeme liefern beispielsweise die Kun- Publishing Report: Wen sehen Sie als InBetween den Anforderungen an mo-
denprofile, ERP-Systeme die Preise, ein Zielgruppe? Ist InBetween etwa für den dernes Publishing absolut gewachsen –
PIM ergänzt die Details zu den Produk- DTP-Bereich gestorben? nicht nur, was den Kernbereich der
ten. Nehmen wir dann noch einen An- Armin Dressler: Nein. Es ist mit Sicher- Automatisierung und formatneutralen
bieter mit einem breitem Sortiment, heit richtig, dass mit den Möglichkeiten Ausgabe angeht. Auch die neuen
fällt es leicht, sich vorzustellen, wie auch die Anforderungen wachsen. Aber Möglichkeiten zur Systemintegration
unterschiedlich die Zusammenstellung das gilt auch für die Chancen. Wir erle- und die Unterstützung des redaktionel-
für jeden einzelnen Kunden werden ben aktuell, wie gerade die Anwender len Seitenplanungsprozesses bieten
kann – und wie groß die Herausforde- der ersten InBetween-Versionen die spannende Perspektiven. Diese kom-
rung ist, diese völlig unterschiedlichen aktuelle Version nutzen, um die Zahl men bei OEM-Kunden und Lösungs-
Inhalte in die bekannten Formate aus- ihrer Systeme effektiv zu reduzieren. partnern gleichermaßen zum Tragen.
zugeben. Denn durch das Mehr an Funktionen
fallen Anwendungsszenarien wie der Publishing Report: Herr Dressler, wir
Publishing Report: Ist nicht das teilautomatische Aufbau von DTP- danken Ihnen für dieses Gespräch.
Mischen dieser zahlreichen Quellen an Dokumenten mit manuellem Finishing
sich schon eine riesige Herausforde- ja nicht weg. Die Praxis zeigt: Nach den
rung? ersten Schritten – in der Regel ein Kata-
Armin Dressler: Mit Sicherheit – log oder eine Preisliste - folgen aus den-
nichtsdestotrotz ist sie lösbar: Großes selben Quellen die nächsten Produkte.
Potenzial steckt in dem Feature, mit Es wäre wenig effektiv, wenn dabei mit
mehreren angebundenen Datenquellen jeder neuen Publikation auch ein neues
Inhalte gleichzeitig in ein und dasselbe Werkzeug genutzt werden müsste.
Armin Dressler
InBetween GmbH
[email protected]
www.inbetween.de
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14 Publishing Report HINTERGRÜNDE
Eine Anzeige oder eine Visitenkarte mehr serverbasierende Database-Pub- die Systeme für den elektronischen Kata-
besteht aus einigen wenigen Daten- lishing-Systeme angeboten. Ein weiterer log, meistens im Kontext von e-procure-
feldern, ein komplexe Produktinforma- Trend: Database Publishing wird nicht ment-Systemen und elektronischen
tion hingegen aus hunderten. mehr nur für die Druckvorlagen-Gene- Marktplätzen eingesetzt.
rierung verwendet, sondern auch für die Die Print-Katalogsysteme besitzen häu-
Brand-Management-Systeme Erstellung von HTML-Dokumenten, inter- fig eine starke Workflow-Unterstützung.
… sind streng genommen eine Unter- aktiven PDF-Dokumenten etc. Dies wird Die Zusammenstellung, das Design und
kategorie der Web-to-Print-Anwendun- auch formatneutrales Publizieren mit die grafische Umsetzung von Doppel-
gen. Sie dienen dazu, die Marke im glo- Hilfe von Database Publishing genannt. seiten eines verkaufsorientierten Print-
balen Kommunikationskontext effektiv Kataloges gehorchen indes eigenen
zu pflegen und die Erstellung von Produktinformationssysteme Gesetzmäßigkeiten. Dabei ist ein inter-
Kommunikationsunterlagen in den Cor- (PIM-Systeme) essanter Trend festzustellen: Die Grenze
porate-Identity- und Corporate-Design- … werden auch als Produktdaten- zwischen PIM-Systemen und Katalog-
Vorgaben kostengünstig zu erstellen. Management-Systeme bezeichnet und systemen verschwimmt bei einigen
Auch werden Brand-Management-Sys- dienen dazu, Produktinformationen zu Herstellern immer mehr.
teme häufig bei mehrstufigen Handels- konsolidieren und redundanzfrei zu
organisationen eingesetzt, für die speichern. Ein PIM-System ist der zen- Fazit
Individualisierung der Kommunikation. trale Dreh- und Angelpunkt für die pro- Wenn ein neuer Begriff oder ein
duktorientierte Kommunikation. Das Systemanbieter auftaucht und etwas
Database Publishing PIM-System stellt die Produktinforma- völlig Neues verspricht, ist es ange-
Klassisch versteht man unter Database tionen in strukturierter Form für die bracht, die Behauptung auf die oben
Publishing die automatisierte Erstellung unterschiedlichsten Medien und Kom- beschriebenen Aspekte zu überprüfen.
von Druckvorlagen. Diese können aus munikationstypen zur Verfügung: vom Dann wird schnell klar, worin die Inno-
offenen DTP-Dokumenten oder aus Print-Katalog bis zum elektronischen vation und der Schwerpunkt liegen –
druckfertigen PDF-Dokumenten beste- Marktplatz. oder ob es sich doch nur um alten Wein
hen. Mit der steigenden Bedeutung von in neuen Schläuchen handelt.
Web-to-Print-Systemen erfahren Data- Katalogsysteme Horst Huber, WERK II
base-Publishing-Systeme nun eine Re- Die Katalogsysteme können in zwei
naissance: Neben den arbeitsplatzba- Bereiche unterteilt werden: die klassi-
sierenden Lösungen werden immer schen printorientierten Varianten und
Horst Huber
„Im Lande Schinar, mit Babylonien gleichgesetzt,
beschließen die Menschen, einen Turm zu bauen, der bis an den Himmel WERK II Medien- und Informations-
ragen soll. Der Bau soll ihnen einen Namen machen und ihnen Zusammenhalt gesellschaft mbH
stiften. Aber Gott verwirrt die Sprache der Menschen, [email protected]
indem er sie zerstreut in alle Länder. So kommt der Bau zum Erliegen.“ www.werk-ii.de
„INVESTITIONEN IN WISSEN BRINGT DIE
HÖCHSTEN ZINSEN“ – B. FRANKLIN
Systemgestütztes Publishing spart Zeit und Geld. Wenn sich das Know-
how der Mitarbeiter jedoch nicht in demselben Maße weiterentwi-
ckelt wie die Medienproduktion auf technischer Seite, entsteht schnell
eine Effizienzlücke. Der Publishing Report zeigt auf, welche Fähig-
keiten heute gefordert werden – und wie sie gefördert werden.
muss ebenfalls ständig aktualisiert wer- Im Bereich Prozesse und zum letzten Moment zu ändern macht
den. Wer die Zusammenhänge in der Schnittstellen häufig jedoch genauso wenig Sinn. In-
Medienproduktion begreift, die Prozesse Das Wissen über Prozesse und über die telligente Lösungen, die versuchen, das
versteht, wird auch die Funktionen der organisatorischen und technischen Volumen in Seiten mit langem Vorlauf
Softwarewerkzeuge schneller verinner- Schnittstellen im Unternehmen ist das und „heiße“ Seiten zu splitten, werden
lichen. Neben der täglichen Learning- A und O für effiziente Medienproduktion. häufig aus Wissensmangel nicht er-
by-Doing-Komponente sind Fachbücher, Umso erstaunlicher ist es, dass selbst kannt. Die Einführung von Systemen,
Lern-DVDs, Online-Schulungen sowie Unternehmen, die großen Wert auf Quali- die einen großen Teil des Gesamtwork-
spezielle Workshops und Seminare zur tätsstandards legen und in vielen Be- flows abdecken, böten jedoch eine ein-
Weiterbildung geeignet. Wegen des reichen ISO-zertifiziert sind, selten ihren malige Chance, dieses Manko zu besei-
hohen Praxisnutzens ist dabei vor allem Publikationsprozess zertifiziert haben. tigen.
das so genannte „Training on the Job“ Häufig fehlen Dokumente, die den Ge-
empfehlenswert. samtprozess beschreiben. Das hat bei- Fazit
spielsweise zur Folge, dass umfassende Das Thema „Wissen über effizientes
Im Bereich Medienproduktion ROI-Betrachtungen kaum getroffen wer- Publishing“ wird oft zu stiefmütterlich
Dieses Know-how liegt i.d.R. bei speziali- den können, wenn entsprechende Sys- behandelt. Die dringend benötigte Sensi-
sierten Mediendienstleistern – der Auf- teme eingeführt werden. Oft bleibt es bilisierung ist häufig nicht vorhanden.
traggeber kümmert sich wenig um Detail- bei der Nutzen-Quantifizierung einzelner Dabei könnten mit wenig Investition in
fragen. Mit der Zeit haben sich Produk- Leistungsbereiche. Der Gesamtnutzen diesem Bereich große Effekte erzielt
tionsprozesse eingeschlichen, die nicht bleibt hingegen nebulös. Mangelndes werden. Bei der Umsetzung anspruchs-
mehr hinterfragt werden. Kunden und Wissen über Zusammenhänge führt oft voller Projekte rund um das systemge-
Mediendienstleister haben sie als gege- zu Fehlentscheidungen, weil die Aus- stützte Publizieren wären so schon im
ben bzw. essentiell akzeptiert. Aber: wirkungen auf andere Bereiche nicht Vorfeld viele Stolpersteine beseitigt.
Durch einfache Modifikationen könnten geklärt sind. Ein Beispiel: Die Werbung Heike Koch, moliri
erhebliche Einsparungen erzielt werden. fordert pauschal verbindliche Redak- Horst Huber, WERK II
Kundenorientierte Dienstleister bieten tionstermine vom Produktmanagement.
WERK II, spezialisiert auf die Optimierung von
ihren Kunden deshalb regelmäßige Work- Das Produktmanagement akzeptiert Publishing-Prozessen, bietet Benchmark-
shops an, um die Zusammenarbeit und zähneknirschend. Nun erhöht sich das Analysen an. Somit werden schnell
Schwachstellen und Einsparungspotenziale im
den Gesamtprozess zu optimieren. Me- Änderungsaufkommen nach der regu- Publishing-Prozess aufgedeckt.
dienproduzierende Firmen, die sich selbst lären Abgabe, weil das Produktmanage-
hinterfragen wollen, können des Weiteren ment noch rechtzeitig auf Marktsitua-
ein Bechmarking in Auftrag geben. tionen reagieren muss. Alle Seiten bis
Das Ergebnis: Ein Augenschmaus … Produktseiten systemgeneriert. Der Um- auf jede ihm beliebige Weise erfolgen.
Viele Produktinformationen sehen aus schlag mit Cover, das Inhaltsverzeichnis Egal, ob auf jeder Produktseite die Hot-
wie eine Mischung aus Lieferschein und und die thematischen Zwischenseiten line erwähnt wird, der Hinweis auf die
Gesetzesentwurf: zu viele technische werden klassisch vom Grafikteam ent- Online-Bestellung folgt oder am Ende
Details, zu wenig Kaufmotive. Entschei- wickelt und geben dem Katalog sein ein Faxbestellformular eingefügt wird,
dend für den Betrachter ist eine klare Gesicht. In den gesamten Bereich wird für den Anbieter gilt: Je mehr Möglich-
und einfache Struktur der Informationen. auch das Corporate Design des Kunden keiten angeboten werden, desto eher
Er will, ohne viel zu blättern, zu den eingebunden. Steht das Design eines erfolgt eine Bestellung.
gewünschten Informationen und Details Kataloges, kann die Aufmachung von
gelangen. Die Gestaltung der Katalog- Spezialkatalogen angepasst werden. So Nachschlag gefällig?
navigation muss daher eine perfekte wurde zum Beispiel der Laborkatalog Die Vorzüge einer Kommunikations-
Orientierung gewährleisten. von VWR international später in Sonder- strategie in der Katalogerstellung lie-
kataloge wie Fokus Safety, Fokus Bio- gen auf der Hand: Je schneller der
… für jeden Geschmack tech oder Fokus Food zielgruppenspezi- Kunde sein gewünschtes Produkt findet
Außerdem ist es wichtig, auch mit fisch aufgeteilt. und je einfacher der Bestellvorgang
systemgenerierten Seiten dem Katalog abgewickelt werden kann, desto häufi-
ein individuelles Gesicht zu geben. Produkte à la carte ger setzt der Nutzer den Katalog ein.
„Gerade bei seitenstarken Katalogen, Hat der Käufer erst das Objekt seiner Und die gesteigerte Kundenakzeptanz
wie dem Laborkatalog unseres Kunden Begierde gefunden, soll die Bestellung wirkt sich natürlich positiv auf den
VWR international mit 1.400 Seiten, ein Kinderspiel sein. Dabei ist die Umsatz aus. Innovative Technik ist also
muss es im Innenteil immer wieder Orien- Einbindung in unterschiedliche Bestell- die notwendige Basis für einen erfolg-
tierungshilfen in Form von Zwischen- systeme wie Call-Center, Fax und natür- reichen B-to-B-Katalog. Die optische
seiten geben, die kreativ gestaltet sind lich E-Business-Plattformen unerläss- Aufmachung spricht den Kunden an.
und den Nutzer auf die folgenden lich. Auffällige Hinweise an verschiede- Und die Kombination aus beidem macht
Produktgruppe einstimmen“, so Chris- nen Stellen im Katalog zeigen dem den Katalog zu einem (fast) unwider-
toph Schings, Geschäftsführer bei AL°L. Kunden: Wenn die Entscheidung erst stehlichen Werbemittel.
Deshalb werden nur die eigentlichen einmal gefallen ist, kann die Bestellung Martina Borgschulze,
Publishing Report
Mit über 160.000 Anwendern gehört von Reisekatalogen zeitintensiv und mit Internetbrowsers bildet VivaGate das
das deutsche Technologieunternehmen hohen Kosten verbunden. Touristische Enterprise-Content-Management- und
Viva zu den führenden Anbietern von Kataloge müssen aktuell sein und daher Planungssystem, in dem alle buchungs-
Publishing-Lösungen. Seit Jahren bietet sehr zeitnah produziert werden. Je ak- und katalogrelevanten Unternehmens-
das Unternehmen unter dem Begriff tueller der Katalog, umso größer der daten gesammelt werden. Somit wird
„Network Publishing“ eine Technologie Wettbewerbsvorteil. Bei alltours kam es die Anwendung zu einer „Schaltzen-
an, mit der Anwender ohne Vorkennt- in Hochphasen der Katalogproduktion trale“, in der der Mitarbeiter Produkte,
nisse über das Internet oder beliebige regelmäßig zu enormen Engpässen. Alle Texte, Bilder, Preise und Ausstattungen
Anwendungen druckfähige Dokumente Kataloge wurden in Layoutprogrammen anlegen und verwalten kann. Für die
erstellen können. Neben namhaften gestaltet, die auch Ausgangspunkt sämt- Seitenproduktion werden die Daten an
Industrie- und Handelsunternehmen so- licher Korrekturen waren. VivaIP übergeben.
wie Banken nutzen vor allem Touristik- VivaIP arbeitet als Werkzeug neben Viva-
unternehmen wie Berge & Meer (TUI) Keine Vorkenntnisse – kein Stress: Gate mit Datenbanksystemen zusammen
oder OLIMAR die Viva-Technologie. Zu VivaIP & VivaGate und ermöglicht eine extrem schnelle
den Pionieren in der webbasierenden alltours arbeitet seit Jahren mit dem Produktion druckfähiger Dokumente.
Automatisierung von Katalogen gehört Krefelder Dienstleister O/R/T. Das Team Der Benutzer kann neue Produkte anle-
die Firma alltours, die die Viva-Tech- der Viva GmbH entwickelte gemeinsam gen, vorhandene Produkte verändern,
nologie seit Jahren erfolgreich einsetzt mit O/R/T ein Konzept, das es den All- Texte editieren, Bilder auswählen und
und für immer mehr Anwendungs- tours-Mitarbeitern ermöglicht, selbst zuweisen sowie Preise und Ausstat-
zwecke nutzt. druckfähige Dokumente zu erstellen – tungen definieren. Damit stehen ihm
ohne dass Vorkenntnisse zu Grafikpro- alle Möglichkeiten zur Definition eines
Kataloge sind unverzichtbar grammen oder drucktechnischen An- Touristikproduktes zur Verfügung. X
Zwar buchen viele Kunden heutzutage forderungen nötig sind. Die Grafiker
über das Internet, doch nach wie vor wird sorgen dafür, dass dem Einkäufer ent-
der Großteil der Reisen über Kataloge sprechende Vorlagen oder Inhalte zur
verkauft. Allerdings ist die Herstellung Verfügung stehen. Auf der Basis eines
Bestens im Bild – schnellstens im Text anzuwenden und in Ausnahme- Dokumente als Seitenscribble oder als
Druck fällen die Silbentrennung zu beeinflus- vollständiges Dokument darzustellen.
Bilder spielen bei der Gestaltung von sen. Elemente wie Preisvorteile, Ermäßi- Der Mitarbeiter kann jederzeit die
Reisekatalogen eine große Rolle. Der gungen und Preise werden optimal an- Reihenfolge der Produkte ändern, Sei-
Benutzer kann innerhalb von VivaGate geordnet und ausgerichtet. tennummern vergeben und Unterpla-
bestimmen, welche Bilder in welcher nungen anlegen.
Reihenfolge und mit welchem Ausschnitt Umfangreiche Regeln – komplexes alltours gewinnt mit VivaIP und Viva-
bzw. welcher Ausrichtung erscheinen Design – volle Kontrolle Gate einen Wettbewerbsvorteil. Das
sollen. Dabei hat der Einkäufer die volle Bei der Erstellung der Formen musste Unternehmen kann quasi alle saiso-
Kontrolle über die Darstellung des Pro- der Dienstleister eine Reihe von Regeln nalen Kataloge und Preisteile mit über
dukts, als würde er sich in einem Layout- beachten. Neben der dynamischen An- 2.000 Seiten an einem Tag produzieren.
programm bewegen. Im Internet sieht passung von Bildern an die Textmenge Auch auf Preisentwicklungen der Mit-
er auf Knopfdruck in einem PDF exakt und die Verkleinerung von Texten ab bewerber kann schnellstens reagiert
die Darstellung des Produkts auf einer einer gewissen Grenze sorgen sehr werden – und das wiederum sichert
Katalogseite. Der Benutzer kann sich komplexe Tabellen und Regelwerke Wettbewerbsvorteile und Marktstellung.
bereits im Vorfeld ein Bild davon machen, dafür, dass Sonderleistungen vollauto-
wie z.B. ein Hotel als 1/1 - 1/2 - oder 1/4 matisch platziert und optimal ausge- Fazit
Seite im späteren Katalog aussehen wird. richtet werden. Dies gilt sowohl für Mit Viva Network-Publishing bietet Viva
Auf der Basis vordefinierter Templates Logos als auch für Sondertexte. ein mächtiges Produktions- und Pla-
entscheidet das Planungsmodul VivaIP Die unterschiedlichen Darstellungen nungssystem, mit dem alltours seine
automatisch, wie das Produkt darge- innerhalb einer Form werden bei All- Produktions- und Personalkosten stark
stellt werden soll. tours durch Regeln gesteuert, die jedem senken und die Produktivität und Wett-
Auch bei der Darstellung der Texte sind einzelnen Objekt zugewiesen werden bewerbsfähigkeit stark erhöhen kann.
die Formen in den Templates so angelegt, können. Darüber hinaus konnte alltours seine
dass sich die Bildgröße automatisch an Der Mitarbeiter bei alltours kann mit- innerbetrieblichen Prozesse und Schnitt-
die Textmenge anpasst. Und obwohl der hilfe des Planungssystems in VivaGate stellen zu Lieferanten und Kunden opti-
Einkäufer typografisch nicht eingreifen auch umfangreiche Kataloge und Bro- mieren.
soll, ist er in der Lage, Stilattribute und schüren planen und erstellen. Das Pla- Martina Borgschulze,
sogar vordefinierte Stilvorlagen auf den nungssystem bietet die Möglichkeit, die Publishing Report
Publishing Report: Ist kollaboratives Dabei verschmelzen traditionell vonein- Mit QuarkXPress 7 lassen sich leicht
Arbeiten nicht hauptsächlich ein Thema ander getrennte Aufgabenbereiche durch erlernbare, desktopbasierte Workflows
für Banken oder Versicherungen? gemeinsames und simultanes Arbeiten realisieren, die auf bewährte Kommu-
Häufige Gesetzesänderungen verlangen an einem Projekt. Mit QuarkXPress, nikationswege wie E-Mail, Skype, File-
schließlich eine permanente Anglei- QuarkXPress Server, Quark Publishing server oder FTP zurückgreifen. In einem
chung von Verträgen und Policen. Und System und den darauf basierenden zweiten Schritt können dann sogenannte
gerade bei diesen Institutionen sind Lösungen können solche Workflows privilegienbasierte Workflow- oder
sehr unterschiedliche, zum Teil dezen- optimal abgebildet werden. Asset-Management-Systeme hinzuge-
trale Arbeitsbereiche an der Ausarbei- fügt werden. Diese erlauben es, mittels
tung der Dokumente beteiligt. Publishing Report: Ist Collaborative einer zentral gesteuerten Rechte- und
Matthias Gilke: Die Zusammenarbeit Publishing eher eine Angelegenheit für Versionskontrolle so genannte Tasklisten
bei der Erstellung und Verwaltung von Enterprise-Lösungen, sprich serverba- zu verteilen und Arbeitsabläufe per
layoutintensiven Dokumenten gewinnt sierte Anwendungen, oder sind diese Terminierung zu standardisieren. Canto
in allen Branchen an Bedeutung – nicht Simultanprozesse auch mit Desktop- beispielsweise, ein Quark-Technologie-
nur bei Banken und Versicherungen, Werkzeugen realisierbar? partner, arbeitet derzeit an der Integra-
sondern auch bei Katalogherstellern, Matthias Gilke: Ein System ist immer tion von QuarkXPress 7 mit Canto
Werbeagenturen oder Druckdienstleis- nur so gut wie die Anwender, die es nut- Cumulus. Hier werden Dokumente aller
tern. Neben den kollaborativen Prozessen zen. Ein Workflow-System muss langsam Art – insbesondere QuarkXPress-Pro-
spielen zudem Begriffe wie Wiederver- in ein Unternehmen hineinwachsen und jekte und die Composition Zones – ver-
wendung und Synchronisierung eine darf die Benutzer nicht mit hunderten waltet und verteilt. Damit wird gewähr-
entscheidende Rolle. Richtig in einen neuer Funktionen erschlagen. Diese leistet, dass sowohl interne als auch
Workflow integriert ergeben diese drei Gefahr besteht unter Umständen bei den externe Mitarbeiter simultan an einem
Bereiche eine optimale Basis, um serverbasierten High-End-Lösungen. Projekt arbeiten können. X
Produktionszeiten zu verkürzen und
gleichzeitig die Sicherheit und Kon-
sistenz von Inhalten zu gewährleisten.
Publishing Report: Welche Rolle jekte gelagert werden, die schon bei der bietet das vor kurzem vorgestellte Ge-
spielt das Layoutprogramm der Zu- Bearbeitung eines Dokuments greifen meinschaftsprodukt Atomik XML von
kunft? Im Moment verhält es sich ja in und zur Überprüfung genutzt werden. Easypress, das einen mächtigen XML-
der Regel so, dass erst im Layoutprozess Ein Druckanbieter kann so seine Vor- Funktionsumfang für QuarkXpress 7
Inhalte wie Text und Bild aufeinander gaben als eine Art Profil, wir nennen es bietet. Generell hat sich Quark in Rich-
abgestimmt und dann per PDF den Job Jacket, an den Grafiker senden, der tung XML weit geöffnet. Dies spiegelt
inhaltlich Verantwortlichen zur Prüfung dann sein Layout nach diesen Regeln sich in allen Einstellungen und bei den
vorgelegt werden. prüfen kann. So wird beispielsweise Job Jackets wider, die auch im XML-
Matthias Gilke: Mit QuarkXPress 7 sichergestellt, dass keine Haarlinien Format vorliegen.
kann man bereits heute einen neuen oder RGB-Bilder ins Layout gelangen.
Weg beschreiten. Mithilfe der schon er- Das ist echtes Pre-Flight, denn das Publishing Report: Können Abstim-
wähnten Composition Zones werden Dokument wird vor der Ausgabe in Print mungsprozesse mit bestehenden Quark-
Teile einer Seite in editierbare, externe oder PDF geprüft – und nicht erst, wenn XPress-Dokumenten auch über das Inter-
Bereiche umgewandelt, die dann von es eigentlich schon zu spät ist und der net betrieben werden? Welche Wege
einem anderen Anwender direkt bear- ganze Prozess wieder von vorne begin- geht Quark bei webbasierten Techno-
beitet werden können. Das gilt im Übri- nen kann. logien?
gen nicht nur für den Text, sondern für Matthias Gilke: QuarkXPress Server 7
alle Funktionen, die QuarkXPress bietet. Publishing Report: Welche Rolle spielt ist eine Technologie in der vierten Gene-
XML dabei? Fungiert es als Speicher- ration und ermöglicht speziell Lösungs-
Publishing Report: Schaut man sich format oder eher als Austauschformat anbietern, alle QuarkXPress-Funktionen
QuarkXPress 7 an, fallen einem sofort kommender Quarkversionen? über das Web abzubilden. Man kann
die Job Jackets ins Auge … Matthias Gilke: Ein Dokumentformat sich das wie ein ferngesteuertes Quark-
Matthias Gilke: Mit den Job Jackets wie das von QXP kann natürlich nicht XPress vorstellen. Die Technologie bietet
bietet Quark zum einen ein neues Kon- komplett als XML (ASCII) abgelegt wer- aber alle Vorteile einer echten Server-
zept, um die Erstellung von Dokumenten den. Technisch wäre das zwar möglich, lösung, skalierbar, performant und
zu beschleunigen. Man muss sich das allerdings stünde der Speicherbedarf in sowohl für MAC als auch für Windows
wie serverseitige Präferenzen und keinem Verhältnis. Es gibt jedoch ver- verfügbar.
Ressourcen oder Template-Beschrei- schiedene Möglichkeiten, QXP-Doku-
bungen vorstellen. Zum anderen können mente als XML sowohl auszulesen als Publishing Report: Herr Gilke, vielen
zusätzlich Regelwerke hinter QXP-Pro- auch zu beschreiben. Weitere Optionen Dank für das Gespräch.
Matthias Gilke
Im deutschen Versandhandel werden Die Media IT Services & Consulting Die Lösung
standardisierte Bildbearbeitungen zu- GmbH bietet für diese Aufgabenstel- Die misSuite-Pro übernimmt das Ma-
meist „offshore“ hergestellt. So können lung das System misSuite-Pro an. nagement und die Distribution von
Just-In-time-Produktionen die Zeitver- Mediendaten. Das System besteht aus
schiebung optimal ausnutzen – und ent- Wie lief es bisher? drei Komponenten:
sprechende Preisvorteile erzielt werden. Die Kommunikation zwischen Auftrag- Management
Die Mediendienstleister in Übersee sind geber und Dienstleister erfolgt derzeit In diesem Modul werden die Aufträge
meistens technisch auf dem neuesten eher unstrukturiert: Die Daten werden verwaltet. Der Versand der Auftrags-
Stand, Qualifikation und Motivation der manuell über FTP-Server übertragen, daten erfolgt über den Standard JDF.
Mitarbeiter sind sehr gut. Doch wie die Jobinformationen werden parallel Über das Job-Definition-Format können
schickt man die Daten auf dem schnells- dazu per E-Mail gesendet. Die empfan- alle Personen, die an der Herstellung
ten Wege zu ihnen? Im Internet-Zeit- genen Daten werden nicht automatisch grafischer Produkte beteiligt sind,
alter sollte der Versand von Daten geprüft. Wenn also eine Datei beim neutral die erforderlichen Daten aus-
eigentlich kein Problem darstellen. Doch Transfer beschädigt wurde, bemerkt tauschen. Bei Bedarf können flexible
die Realität sieht anders aus: Häufig man dies oft erst beim Bearbeiten des Statistiken für Aufträge oder Gruppen
sind die verfügbaren Bandbreiten vor Auftrags – viel zu spät. von Aufträgen erstellt werden. :
Ort gering und noch dazu oft unzuver-
lässig.
• Implementierung von
web2print tools (Ibrams)
• Einführung von Medien-
datenbanken
• Workflowoptimierung
• Individualprogrammierung
(php, mysql, java)
Kontakt:
Telefon: +49 (0)89-894240-40
email: [email protected]
HINTERGRÜNDE Publishing Report
25 25
Transport man ebenso mit den Delta-Infor- Der Austausch von Informationen er-
Die Transportkomponente garantiert mationen. Konkret bedeutet dies: Bei folgt strukturiert: Job-Tickets sind
die sichere und schnelle Übertragung einer Maskierung sind die Ergeb- (auch im Nachhinein) von allen Be-
der Dateien. Zusätzlich werden diese nisse, die zurückgeschickt werden, teiligten einsehbar. Der Job-Status ist
direkt nach dem Versand automatisch ca. 100 KB groß, unabhängig von der im System hinterlegt und muss nicht
auf ihre technische Vollständigkeit Größe der Ausgangsdatei. Bei Re- über mehrere E-Mails verteilt werden.
überprüft. So werden Stillstände in tuscheaufträgen umfasst die Daten- misSuite-Pro bietet umfangreiche
der Auftragsbearbeitung durch „kor- menge, die als Ergebnis zurückge- statistische Auswertungen, z.B. über
rumpierte“ Daten vermieden. schickt wird, nur ca. 20 % der Ur- Job-Laufzeiten.
Advanced Image Transmission sprungsdatei.
Das System setzt auf eine Techno- misSuite-Pro richtet sich an alle Unter-
logie namens Advanced Image Trans- Fazit nehmen, die dezentral arbeiten – egal
mission, um große Datenmengen zu Damit liegen die Vorteile von misSuite- ob die anfallenden Aufgaben von Dienst-
verschicken. Im Falle von Maskie- Pro gegenüber der herkömmlichen Me- leistern oder von Mitarbeitern in eigenen
rung und Freisteller-Aufträgen werden thode der Jobübermittlung klar auf der Niederlassungen bearbeitet werden.
nur die Pfad-Informationen vom Hand: Martina Borgschulze,
Dienstleister zurückgesendet und erst Daten werden sicher übertragen. Not- Publishing Report
auf dem misSuite-Pro-Server oder wendige Mehrfachversuche bei Über-
beim Auftraggeber wieder zusammen- tragungsabbrüchen erfolgen durch
gebaut. Bei der Bildretusche verfährt das System, nicht durch den Anwender.
Patrick Lucas
Media IT Services & Consulting GmbH
[email protected]
www.media-it-services.de
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HINTERGRÜNDE Publishing Report
27 27
Pepper ist eine international agierende nehmer in dieser Region gezielt ange- Fertigstellung des ersten Mailings konnte
Agentur für Marketing- und Kommu- sprochen. Nachdem das Grundgerüst er das Layout für den nächsten Monat
nikationsdienstleistungen mit Hauptsitz für die jeweilige Kampagne von HP ent- vorbereiten, indem er auf die Original-
in München. Pepper liefert ganzheitli- worfen und ausgeliefert wurde, passen vorlage zugriff und einfach Text, Farben,
che und integrierte Marketing- und die Partner die vorgegebene Basis unter Design und Bilder änderte.
Kommunikationslösungen: von der Wahrung des Corporate Designs und
Strategie über die kreative Umsetzung der Originalaussage an die Gegeben- Zukunftssicher
bis zur Durchführung, Erfolgsmessung heiten und Anforderungen des lokalen Zurzeit sind mehr als 3.500 Nutzer regis-
und kontinuierlichen Ausrichtung am Marktes an. Texte, Farben und Bilder triert, die im Schnitt mehr als 100 Doku-
Kunden- und Marktbedarf. können leicht auf die Anforderungen mente monatlich produzieren. Mit der
des Marktes individualisiert werden. So umfangreichen Farb- und Bildbibliothek
Für den Kunden Hewlett-Packard wurde kann auf die kommunikativen Vorgaben können die teilnehmenden HP-Partner
die Standardlösung 2publish speziell kulturell unterschiedlicher Märkte ein- vollkommen eigenständig agieren: Sie
auf die Anforderungen des HP-Partner- gegangen werden. planen und koordinieren die Werbeakti-
programms für Händler und Vertriebs- vitäten selbst und gegebenenfalls weit
partner zugeschnitten und den Teil- Raum für Ideen im Voraus. Vor allem aber benötigen sie
nehmern in vielen Ländern online zur Doch nicht nur die kreativen Köpfe lie- keinerlei kosten- und zeitintensive Unter-
Verfügung gestellt. fern den Partnern Ideen für effektives stützung von Werbeagenturen. Pepper
Channel-Marketing, auch die Benutzer plant derzeit, die Online-Lösung 2publish,
Marketing maßgeschneidert selbst beweisen im Umgang mit die mittlerweile 42 Sprachen unterstützt,
Wenn Hewlett-Packard seinen Partnern 2publish viel Einfallsreichtum. Ein weiter auszubauen. Mit der Erweite-
zum Beispiel eine spezielle Marketing- Vertriebspartner in Italien nutzte das rung der HTML-Funktionalität soll die
kampagne anbieten möchte, kann das Tool beispielsweise zur Entwicklung unkomplizierte Umsetzung von Multi-
auf regionaler Ebene geschehen. Mit einer Spezialvorlage für sein monat- media-Kampagnen ermöglicht werden.
2publish werden die Programmteil- liches Direktmarketing. Sofort nach der Oliver Treubel, Publishing Report
Pepper ist Spezialist für Marketing- und Kom- internationale Unternehmen bei der Entwicklung Thomas Wimmer
munikationsdienstleistungen und entwickelt und dem Management von Kampagnen und
Pepper GmbH
Strategien zur Neukundengewinnung, zum Auf- Marketing-Programmen. Zur Steigerung der Effi-
[email protected]
und Ausbau und der Pflege von Kundenbezie- zienz übernimmt Pepper für seine Kunden auch
www.pepperglobal.com
hungen. komplette Marketingaufgaben oder verlagert
Mit analytischer, strategischer und kreativer diese bei Bedarf komplett an seine weltweiten
Kompetenz unterstützt Pepper nationale und Standorte.
28
28 Publishing Report HINTERGRÜNDE
Ganzheitliche Projektbetreuung mit Networking. Die VVA Networks GmbH Damit die alte Weisheit von den vielen
dem VVA Networking ist selbst Teil eines riesigen Netzes: Sie Köchen, die den Brei verderben, nicht
Das Düsseldorfer Unternehmen VVA gehört zur Gruppe der VVA Kommuni- zur kalten Wirklichkeit wird, hält sich
Networks GmbH ist ein Full-Service- kation und entstand aus der Einbindung die VVA Networks GmbH strikt an die
Dienstleister für ganzheitliche integrierte des Dienstleisters E/B/D Networks in die Zutaten für ihr Erfolgsrezept.
Cross-Channel-Kommunikation. Das Leis- VVA-Gruppe. Die jetzige Full-Service- Ganzheitliches und umfassendes Pro-
tungsportfolio umfasst einerseits Kon- Agentur setzt einerseits gezielt auf die jekt-Controlling
zeption, Gestaltung und integrative Erweiterung und Bindung von Kom- Die schwerwiegendsten Fehler wer-
Implementierung von komplexen web- petenzen im eigenen Unternehmen und den zu Beginn eines Projekts in der
basierten, auf den Kunden zugeschnit- andererseits auf Kooperationen mit Konzeptionsphase gemacht. Hier
tenen Lösungen. Schwerpunktbereiche Industrie, Universitäten und namhaften setzt VVA Networks beispielsweise
sind Product Information Management Kompetenzpartnern der Branche. Durch mit Checklisten und Reviews bereits
(PIM), Procurement, Cross Media Pub- diese Vernetzung ist ein steter Wissens- vor dem eigentlichen Projektstart an.
lishing, Content-Management- und transfer zwischen Praxis und Entwick- So wird das Projekt von Anfang an
Shop-Systeme sowie Internetseiten und lung garantiert, aus der neue innovati- effizient gesteuert.
-portale. Zusätzlich bietet die VVA ve Ideen und Konzepte entstehen. Qualitätssicherung
Networks GmbH das nötige Know-how, Qualitätsmanagement wird bei der
um innovativ alle Register des Online- Networking im (und mit) System VVA Networks GmbH groß geschrie-
Marketings zu ziehen, dadurch den Die Entwicklung und Durchführung ben. Eine hohe Qualität liefert nach-
Erfolg effektiv zu maximieren und lang- einer individuellen Kommunikations- haltigen Erfolg für den Kunden. Die
fristig einen hohen Response bei der strategie ist ein überaus komplexes bei Projektbeginn festgelegten Mei-
gewünschten Zielgruppe zu generieren. Projekt. Viele Personen sind beteiligt, lensteine sind dabei ein wichtiger
Wie kann ein solches Leistungsspek- die allesamt unter einem hohen Er- Bestandteil für das effektive Projekt-
trum mit der geforderten Qualität um- folgsdruck in Bezug auf die Einhaltung Controlling.
gesetzt werden? Das Geheimnis heißt der Termine und des Budgets stehen.
HINTERGRÜNDE Publishing Report
29 29
Hohes Engagement – bei Kunden und Entwicklung des Internets fordert von Und allen ist gedient
Mitarbeitern Dienstleistern und ihren Kunden, sich Die Vielzahl von VVA Networks-Kunden
Nicht zuletzt: Teamwork ist für die VVA ständig mit neuen Technologien und beweist, dass der Dienstleister mit sei-
Networks GmbH ein wesentlicher Er- Standards auseinanderzusetzen. So nem Full-Service-Angebot goldrichtig
folgsgarant. Professionelle Berater, ist es für VVA Networks von immen- liegt. „Schließlich ist es nur eine Seite
Projektleiter, Programmierer und Gra- ser Bedeutung, (Bestands-)Wissen der Medaille, die Kundenbedürfnisse klar
fiker erarbeiten auf Basis der gemein- mit Weitblick zu verbinden. zu erkennen und ziel- und budgetorie-
sam mit dem Kunden klar definierten tiert umzusetzen. Auf der anderen Seite
Ziele die webbasierten Lösungen. Der Kunde im Zentrum steht ein 100-prozentiger Qualitäts-
Eine offene Informationspolitik ist „Die Kundenstruktur und -anforderun- anspruch“, macht Rolf Christian Kassel
dabei ein wichtiger Bestandteil der gen bis ins Detail zu analysieren, kenn- deutlich. „Das Ziel liegt nicht darin, den
Mitarbeitermotivation. zeichnet wichtige grundlegende As- Kunden zufriedenzustellen, sondern ihn
Aufbau und Vernetzung von Wissen pekte unseres ganzheitlichen Betreu- vielmehr zu begeistern.“ Denn in der
Und da das Unternehmen sehr viel ungsansatzes“, erklärt Geschäftsführer Begeisterung des Kunden – das hat das
Wert auf die Kooperation mit den Rolf Christian Kassel. „Jeder Auftrag Team von VVA Networks längst verstan-
Kunden legt, vermittelt die VVA setzt eine detaillierte Analyse der Ist- den – liegt das Kapital der Zukunft.
Networks darüber hinaus in Work- Situation innerhalb der Prozessstruktur Für Kunden und Dienstleister gleicher-
shops, Seminaren und Diskussions- des Kunden voraus. Nur so können Miss- maßen.
runden Mitarbeitern und Kunden pro- stände erkannt und schon vor Projekt- Martina Borgschulze,
fessionelles Know-how aus erster umsetzung behoben werden.“ Publishing Report
Hand. Denn besonders die rasante
KURZPORTRÄT PUBLISHER
Bei der Schweizer Zeitschrift PUBLISHER ist der Name Programm: Sie spricht Publishing-
Profis an und deckt thematisch den ganzen Publishing-Prozess über die Grenzen der
grafischen Industrie hinweg ab. Im Zentrum stehen klassische Publishing-Themen, also
Fachartikel und Workshops zu InDesign, Photoshop, QuarkXpress, Acrobat, PDF/X etc.
Weitere Schwerpunkte bilden die Digitalfotografie und der Digitaldruck.
Fokus Digitaldruck selnd mit allen am Markt relevanten Jeweils zum Jahresende die Jahres-
Im Bereich Digitaldruck hat sich der Produktionssystemen. So sieht und er- DVD mit allen Ausgaben als PDF-
Schweizer Titel im Laufe der letzten 18 lebt der Leser ganz konkret, was in die- Archiv und mit viel Bonus-Material wie
Monate zur führenden Fachzeitschrift ser Beziehung gerade „State of the Art“ Lernprogramme etc.
im deutschen Sprachraum entwickelt. ist. Zugriff auf einen passwortgeschützten
Die Rubrik Digitaldruck wird ständig Download-Bereich mit hunderten
ausgebaut und bringt laufend aktuelle Umfassendes Angebot handverlesenen Shareware-Tools,
Hintergrundberichte, Marktübersichten, Publisher-Abonnenten profitieren bei Treibern, Updates etc.
Tests und Best-Practice-Anwenderrepor- Abokosten von EUR 64 pro Jahr von Leseraktionen mit vergünstigter Hard-
tagen. Seit Anfang 2005 werden zudem einem breiten Angebot, das die Zeit- und Software; Besuch von Workshops
die Covers der Zeitschrift im Digital- schrift ergänzt: und Seminaren zu reduziertem Preis.
druck produziert, und zwar abwech- Jörg Oyen, Publishing Report
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Nützliches Know-
how für Publishing-
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Die unabhängige Schweizer Fachzeitschrift
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Bildbearbeitung, Layout, Prepress-Workflow und
Digitaldruck. Egal, ob Sie den Publisher im Rahmen
eines Jahresabos oder eines Zweijahresabos kennen-
lernen, es erwartet Sie in jedem Fall ein attraktives
Begrüssungsgeschenk!
Begrüssungs-
geschenk
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Jahresabo:
Begrüssungs-
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Komplettes geschenk
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Wenn Sie den Publisher für %FSHFTBNUFBLUVFMMF%PXOMPBE#FSFJDIBVGFJOFS
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ein Jahr (90 Franken inklusive "LUJPOFOTFUT
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Zweijahres-Abo:
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Zweijahresabo PLZ/Ort
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Probeabo Datum
N Ich möchte den Publisher erst näher kennen ler-
nen und bestelle ein Gratis-Probe-Abo. Unterschrift
Einsenden oder faxen an: Digipress GmbH, Schulgasse 5, CH-8400 Winterthur, [email protected], Fax +41 (0)52 269 18 31
32
32 Publishing Report HINTERGRÜNDE
Können Sie den Anteil der Portokosten an Thema „Zustellung und Optimierungs- Leistungen der Bauer Vertriebs KG
Ihrem Budget für Kommunikationsmaß- möglichkeiten“. Heute sorgen unter dem Die Bauer Vertriebs KG bietet ihren Kun-
nahmen beziffern? Sind Sie zufrieden mit Dach der Bauer Vertriebs KG über 40.000 den bundesweite Zustellung von Presse-
dem Ergebnis? „Diese Mittel können Sie Menschen dafür, dass mehr als 140 Mil- und Infopost. Dazu gehören Kataloge,
anderweitig besser einsetzen“, konstatiert lionen Sendungen pro Jahr in deutschen Mailings und Warenproben. Über ein
Gordon Joswig von der Bauer Vertriebs Briefkästen landen. Netz mit zurzeit 43 dezentralen, ein-
KG. Eine attraktive Vorstellung. Aber Diese „dienstälteste bundesweite Alter- heitlich vernetzten Umschlagplätzen
kann sie auch verwirklicht werden? native“ für Zustelldienstleistungen ver- werden bundesweit etwa 83% der Haus-
fügt über reichlich Erfahrung, wie Ver- halte beliefert – 2x wöchentlich. „Durch
Die Marktsituation sandkosten gespart werden können, die punktgenaue Zustellung wahlweise
Im sich zunehmend liberalisierenden ohne dass Service und Qualität abhan- mittwochs oder freitags kann der Kunde
Postmarkt positionieren sich heute ver- den kommen. Gordon Joswig, als Ge- seine Call-Center-Kapazitäten optimal
schiedene alternative Anbieter von Zu- samtleiter zuständig für Vermarktung, planen“, erläutert Joswig die Vorgehens-
stelldienstleistungen. Um sich zu etab- Auftragsabwicklung und Kundenbe- weise. „Für Verlage mit festen Erschei-
lieren, bieten neue Dienstleister günsti- treuung, empfiehlt mit Blick auf die nungsterminen ist dies ein Vorteil.
gere Tarife als die Deutsche Post. Warum Zustellquote, auf Laufzeit und Quali- Zudem ermöglicht uns die Konzentra-
sollte man sich also noch für den gelben tätskennzahlen: „Der potenzielle Kunde tion auf zwei Zustelltage eine kosten-
Riesen entscheiden? Die Frage ist nicht sollte die richtigen Fragen stellen, um optimale Strukturauslastung. Der Kunde
so leicht zu beantworten – denn der Preis den für ihn am besten geeigneten Part- möchte ja vor allem Porto sparen“.
ist nur eines von vielen Kriterien. ner zu finden. Es lohnt sich auch immer,
die Adressen im Vorfeld einmal überprü- Zu den Tarifen bis zu 40 Prozent unter
Die Bauer Vertriebs KG fen zu lassen, damit Gewissheit über Postniveau merkt Joswig an: „Der Preis-
Bereits seit über 40 Jahren beschäftigt die Zustellquote und die damit verbun- vorteil der Bauer Vertriebs KG resultiert
sich die Bauer Verlagsgruppe mit dem dene tatsächliche Ersparnis erreicht aus schlanken Strukturen und ökonomi-
wird.“ scher Steuerung der logistischen X
Kostenvorteil Musterkunde
Titel Auflage Bauer- Rest- Gewicht EW Bauer Bauer- Postgebühr Gesamtpreis Post- Ersparnis
gesamt Auflage auflage in Gramm pro Jahr Gesamt- Preis /Aus- für Restauf- pro Aus- gebühr / Aus- pro Aus-
(75%) Post preis lieferung lage pro Aus- lieferung lieferung lieferung
lieferung über Bauer Gesamt-
auflage
Kunden-
magazin 90.000 67.500 22.500 90 12 € 0,350 € 23.625 € 11.858 € 35.483 € 47.430 € 11.948
Kunden-
magazin € 0,527 € 0,350 € 0,527 € 0,394 € 0,133 25,10 143.270,00 € 24.300,00 € 167.670,00
HINTERGRÜNDE Publishing Report
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Abläufe (z.B. im Bereich der Transporte gestellt wird. „Neben der Kundenbe- Erweitertes Leistungsangebot
zu den Umschlagplätzen). Ein standar- treuung ist auch die Betreuung der Ein neuer Fokus ist die Zustellung von
disiertes Qualitätsmanagement und das Dienstleistungsunternehmen wesent- adressierten Werbesendungen. Gordon
permanente Feedback durch die Abon- lich für unseren Erfolg. Wir begleiten Joswig über das erweiterte Leistungs-
nenten der Verlags- und WBZ-Kunden Druckereien und Lettershops über den angebot: „Wir können seit kurzem schon
im Hinblick auf Reklamationsquoten gesamten Produktionsprozess. Dazu ge- für Standardmailings unter 20 Gramm
und Haltbarkeit der Abonnements sorgen hört auch ein persönliches Briefing vor (z.B. DIN lang) Einsparpotenziale gegen-
für eine stetige Überprüfung unseres einer Zusammenarbeit“, ergänzt Sven über dem Postversand anbieten. Weiter-
hohen Qualitätsanspruches. So sparen Schwope, zuständig für Kundenbetreu- hin wird unser Briefdienst, der zurzeit
wir an unseren Kosten, nicht aber an ung und Versandabwicklung. in Norddeutschland mit Fünf-Tages-Zu-
der Qualität“. stellung aufgebaut wird, thematisiert.
Für Zeitschriften oder Kundenmagazine, Wir stellen seit Mitte 2006 flächendek-
Erfolgreich in der Praxis wie das „PC Magazin“ und „PC go“ aus kend in den PL-Zonen 2, 30, 31, 38 und
In der Hamburger Zentrale wird nach dem WEKA Computerzeitschriften Ver- 39 Tagespost zu“.
eigenen Aussagen vor allem Wert auf lag oder „AVENUE“ von Peugeot, bietet
eine intensive Betreuung der heute über die Bauer Vertriebs KG wegen der Zu- Fazit
100 Kunden gelegt – darunter Verlage gehörigkeit zu einem Verlagshaus zusätz- Portokostenoptimierung ist ein „hei-
(Publikums- und Fachzeitenschriften, liche Services: So können Sendungen ßes“ Thema in den versandintensiven
Kundenmagazine), Versandhäuser und durch die Zusteller etikettiert werden. Branchen, wie Versandhandel und Ver-
Versender von Mailings oder Waren- Unter der Voraussetzung, dass alle Em- lage. Aber auch für Unternehmen, die
proben. Jedem Auftraggeber, darunter pfänger (von regionalen Beilagen oder keine exorbitalen Versandkostenbudgets
Dell, E-Plus und Home Shopping Europe, Splits abgesehen) das gleiche Heft er- haben, ist eine Prüfung dieser Budget-
steht ein eigener Kundenbetreuer zur halten –- es also keine Versionen für position immer lohnenswert. Die Bauer
Verfügung. Die Mitteilung von unzu- bestimmte Zielgruppen oder Personali- Vertriebs KG bietet für Interessenten
stellbaren Adressen oder Kundennum- sierungselemente gibt – können die eine kostenlose Potenzialanalyse an.
mern in Dateiform ist ebenso im Service- Sendungen neutral ab Druckerei über- Horst Huber,
paket enthalten wie der Abgleich dieser nommen werden. Die Etikettierung er- Publishing Report
Adressen mit der Umzugsdatenbank. folgt vor der Zustellung durch die Boten.
Zusätzlich erfolgt eine kostenlose Nach- Der Kunde spart so die Kosten für den
lieferung bei Nichterhalt, sofern eine Weiterverarbeiter, für die Porto-Opti-
neutrale Reservemenge zur Verfügung mierung, für Posthandling und Cheshire.
Gordon Joswig
Bauer Vertriebs KG
Die Bauer Vertriebs KG bietet Interessenten eine unver- [email protected]
bindliche und kostenlose Analyse des Einsparpotenzials www.vkg-logistik.de
an. Bei der Analyse wird auf eine 40-jährige Erfahrung
und den Best-Practise-Beispielen der großen
Postversender zurückgegriffen.
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34 Publishing Report HINTERGRÜNDE
Gegen die Zeit entfielen komplett. Und als schöner will Sony ab Herbst 2006 in den USA ein
Seit Jahrzehnten forschen verschiedene Nebeneffekt würden die wiederverwert- E-Book [2] anbieten, das Apples Erfolg
Firmen an der „elektronischen Drucker- baren Seiten auch die Umwelt schonen. mit dem iPod auf den Buchmarkt über-
schwärze.“ Sie soll in Sekundenbruch- tragen will. Das Gerät speichert die
teilen Seiten darstellen, die sich nur Leider existiert das elektronische Papier Textmenge von 80 durchschnittlichen
wenig von gedruckten unterscheiden, bisher nur als Prototyp. Doch erhält die Büchern in einer Vielzahl von Formaten.
aber jederzeit erneuert und geändert Entwicklung neue Impulse. So präsen- Eine Batterieladung soll 7.500-maliges
werden können. Das Ziel ist ein Pro- tierte Hitachi im August 2006 unter dem Umblättern ermöglichen.
dukt, das auf einem flexiblen, dünnen Namen Albirey [1] erstmals ein E-Paper, Das E-Book iLiad [3] der Philips-Tochter
Medium beliebige Texte und Bilder mit das 4096 Farben darstellen kann. Zwar iRex ist zwar mit zwei Sekunden pro
hohem Kontrast darstellen kann und lässt der Preis von 3600 Dollar noch nicht Seitenwechsel ziemlich langsam, doch
dabei – im Unterschied zum Monitor – an einen Einsatz auf dem breiten Markt dafür lassen sich die gelesenen Texte
nur wenig Strom verbraucht und billig denken. „Aber die Machbarkeit ist auch gleich mit Anmerkungen ver-
zu produzieren ist: das E-Paper. belegt“, erklärt Dieter Reichert, strate- sehen.
gischer Berater bei der CoWare AG in Die Lesegrät-Modelle V2 und V8 des
Im Vergleich zum herkömmlichen Papier München, „und alles weitere eine Frage chinesischen Herstellers Jinke Electro-
könnte das E-Paper auf einer Seite nach- der Zeit.“ nics [4] verfügen über zwei Displays, von
einander ganze Bücher lesbar machen, denen das größere 800x600 Bildpunkte
Grafiken, Töne, Animationen oder Video- Lesen wie bei „Star Trek“ darstellt. Das kleinere (254x96) dient
Sequenzen einbetten, Dokumente ver- Zeit wird wohl auch noch für die als Touch Panel der Bedienung.
linken und jederzeit den Seiteninhalt Entwicklung wirklich flexibler elektroni- Mit solchen Geräten haben auch die
aktualisieren. Druck- und Vertriebskosten, scher Papiere benötigt. Was dagegen ersten Zeitungsverlage bereits kleinere
die heute einen Großteil des Zeitungs- bereits existiert, sind zwar starre, doch Feldversuche gestartet, der Großteil aber
und Zeitschriftenpreises ausmachen, leichte und handliche Lesegeräte. So versteht unter E-Paper einstweilen X
noch die verbreitete Online-Ausgabe im ware-Schmiede CoWare AG orientieren Flexibel und vielseitig dank
PDF- oder HTML-Format, die sich über sich an den Ansprüchen, denen in naher cenShare
das Internet in einen Browser oder PDF- Zukunft ein noch größeres Gewicht CoWare entwickelt derzeit das Publika-
Viewer auf dem Computer laden lässt. zukommen wird. Sie speichern alle tionssystem cenShare. Als Publikations-
Diese Vorform des Elektropapiers kann Inhalte medienneutral in einem ge- system ist cenShare für die Anforderun-
man nur eingeschränkt mobil benutzen. meinsamen Pool und verwalten dort gen künftiger Content-Wertschöpfungs-
Zudem offenbaren sie häufig Defizite in beliebige Versionen und Formate. Da- ketten konzipiert und bietet flexible und
der Handhabung. Doch eine tragbare rüber hinaus wurde cenShare dafür pro- skalierbare Funktionalitäten zur Erstel-
Bibliothek, wie sie Captain Picard auf grammiert, Mitarbeiter an beliebigen lung von Zeitschriften, Zeitungen, mehr-
der „Enterprise“ besitzt, ist keine Zu- Orten in den Produktionsprozess einzu- sprachigen Werbematerialien, Geschäfts-
kunftsmusik mehr. binden. Auf diese Weise können externe berichten sowie allen Arten von perso-
Dienstleister, Online-Spezialisten oder nalisierten Publishing-Produkten. Viel-
Neue Basis gefragt Übersetzer integriert werden. Ein ausge- fältige Anbindungen zu Enterprise-
Damit stecken die Verlage plötzlich in feiltes Rollen- und Berechtigungskonzept Ressource-Planning-, Customer-Relation-
einem Interessenskonflikt: Einerseits sichert dabei die Geschlossenheit des ship-Management-, Anzeigen und Con-
wird ihr Angebot durch Online-Ausgaben Endprodukts. Schließlich kommen eine tent-Management-Systemen integrieren
attraktiver. Andererseits kann ein E-Paper flexible Workflow-Steuerung und die cenShare nahtlos in die Prozesse der
nur durch die Ausnutzung von Syner- lückenlose Überwachung der Prozess- Unternehmen.
gieeffekten mit dem Print-Bereich wirt- kette einer modernen, kollaborativen Von ihrem Sitz in München und London
schaftlich sein. Dazu bedarf es einer Multimediaproduktion entgegen. aus betreut die CoWare verschiedene
geeigneten technischen Infrastruktur, Medien-, Industrie- und Dienstleistungs-
die in der Lage ist, aus einem gemein- „Ein derartiges System schafft eine tech- unternehmen. Zu den Kunden zählen
samen Contentpool mehrere Ausgabe- nische Infrastruktur, die es erlaubt, unter anderem Condé Nast, der Bauer-
kanäle mit verschiedenen Gestaltungs- Medieninhalte aus einer Quelle für be- Verlag, DLV, O/R/T, Motorpresse Stuttgart,
varianten zu bedienen. Doch an dieser liebige Ausgabekanäle zu produzieren Coop, Medical Tribune, greenhouse /
Stelle müssen viele althergebrachte und so das Kapital des Verlags auf effi- BMW, der Süddeutsche Verlag, McCann
Redaktionssysteme passen. ziente Weise zu nutzen“, so Dieter Erickson / General Motors, T-Systems
Reichert. „Das E-Paper – die bereits exis- oder Vogel Business Medien.
Allerdings ist auch auf dem Sektor tierende Online-Ausgabe genauso wie Dieter Reichert, CoWare AG
Print-Produktion die Zeit nicht stehen das Faltdisplay der Zukunft – ist dafür
geblieben. Jüngste Produkte wie das nur ein Beispiel.“
System cenShare der Münchner Soft-
Eine häufig gestellte Frage der Produkt- und Dienstleistungsanbieter lautet: Gibt es
heute überhaupt noch klare Trends in der Produktkommunikation, wie etwa zu den
Zeiten der großen Versandhauskataloge oder während des Internetshop-Booms? Und
sind Entwicklungen bei den zahlreichen Informationsmöglichkeiten in der Produkt-
kommunikation überhaupt noch möglich?
Zumindest scheinen die Zeiten der gro- Käufermärkten entwickelt haben. Die Angebote per Mausklick lassen sich
ßen Mainstream-Trends vorüber zu sein. Kunden können heute in der Regel aus diese Aufwendungen aber selten in
Die Zielgruppen sind immer schwerer einer Vielzahl von Produkten und höhere Margen umwandeln – im
klar voneinander abzugrenzen und ver- Anbietern wählen und sich so für ein für Gegenteil: Sie werden zur existenz-
halten sich oft nicht konform zu den für sie optimales Produkt mit dem besten bedrohenden Basisaufgabe.
sie analysierten Informationsverhal- Preis-Leistungs-Verhältnis, dem besten Hinzu kommt, dass sich die klassischen
tensweisen. Dies stellt für klassische Gesamtservicepaket, der besten Aus- Katalogkunden oder die Smart-Internet-
Kommunikationsstrategien nach altbe- stattung usw. entscheiden. Shopper nicht mehr nach einem starren
währtem Muster durchaus ein Problem Der Konsument kauft nicht einfach – er Muster typisieren lassen. Der Kaufwil-
dar: Die anvisierte Zielgruppe wird nicht entscheidet sich: nicht nur für ein Pro- lige nutzt eben die Fülle, die ihm geboten
erreicht! Produktkommunikation von dukt, sondern vielmehr für das Gesamt- wird. Man spricht in diesem Zusammen-
heute sollte sich daher stärker an den bild eines Artikels, das aus einer Vielzahl hang immer häufiger vom so genannten
Bedürfnissen der Kunden ausrichten von Kriterien zusammengesetzt ist. Hybridkunden, der durch die Medien
und von unterschiedlichstem Informa- Die hierfür benötigten Informationen in und Kanäle streift, um sich seine Infor-
tionsverhalten ausgehen. der richtigen Qualität zum richtigen mationen zu beschaffen. (Abb. 1)
Zeitpunkt bereit zu stellen, ist für Unter-
Von verkäufergetriebenen zu käu- nehmen eine große Herausforderung. Wie stellt sich der Kunde sein
fergetriebenen Märkten Die Vielfalt der Informationskanäle und Produkt vor und was führt zur
Fakt ist, dass sich die verkäufergetrie- -medien stellt immer höhere und unter- Kaufentscheidung?
benen Märkte in fast allen Bereichen – schiedlichere Anforderungen an die Für Unternehmen wird es also immer
ob Business to Consumer (B-to-C) oder Produktkommunikation. Durch die wichtiger, in allen relevanten Medien
Business to Business (B-to-B) – zu unkomplizierte Vergleichbarkeit der konsistent präsent zu sein.
Denn aufgrund der bereitgestellten
Informationsvielfalt (gedruckte Unter-
lagen, Internet-Kataloge, Produkt-CDs
oder per Suchmaschine aufgespürte
Quellen) entsteht ein Produkt- und Leis-
tungsbild des „Gesamtpaketes Produkt“
im Kopf des potenziellen Kunden.
Sind in den vielen Informationsquellen
[Abb. 1] die Inhalte und Angaben widerspruchs-
Hybridkunde frei und handfest, so wird das Informa-
tionsbedürfnis des Kaufentscheiders X
PRODUKTKOMMUNIKATION Publishing Report
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3UPPLY #HAIN 7ARENLIEFERKETTE
)NFORMATION 3UPPLY #HAIN )NFORMATIONSLIEFERKETTE
STRUKTURIERTE )NFORMATIONEN MARKETINGORIENTIERTE )NFORMATIONEN
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