Thesis
Thesis
Thesis
Eine
Zweitprfer/in:
Bachelorarbeit
im Studiengang
Wirtschaftsinformatik und digitale Medien
vorgelegt von
Wolf-Fritz Riekert
Matr.-Nr.: 99999
am tt. Monat Jahr
an der Hochschule der Medien Stuttgart
011 Kurzfassung
Kurzfassung
Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist eine Dokumentvorlage fr Abschlussarbeiten und andere
wissenschaftliche Arbeiten (z.B. Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten und
Studienarbeiten) an der Hochschule der Medien (HdM) Stuttgart. Die Dokumentvorlage basiert auf den
Richtlinien zur Erstellung von Abschlussarbeiten in der Fakultt Information und Kommunikation, sie
ist aber ohne weiteres ber den Fachbereich hinaus innerhalb und auerhalb unserer Hochschule
nutzbar und kann fr eine Vielzahl wissenschaftlicher Arbeiten und Berichte verwendet werden. Die
Dokumentvorlage stellt ein Angebot dar, das von den Studierenden genutzt werden kann, dessen
Verwendung an der HdM aber nicht verpflichtend ist. Die existierenden Regelungen zu
Abschlussarbeiten bleiben dabei unberhrt. Diese Dokumentvorlage wurde zur Verwendung im
Textverarbeitungssystem Microsoft Word erstellt. Die hier vorliegende Arbeit ist selbst mit dieser
Dokumentvorlage geschrieben und kann in formaler Hinsicht als Muster fr die Abfassung von
wissenschaftlichen Arbeiten verwendet werden. Auf diese Weise lsst sich die Einhaltung der fr
wissenschaftliche Arbeiten geltenden Formatvorgaben weitgehend automatisieren, wodurch sich die
Qualitt der wissenschaftlichen Arbeiten hinsichtlich formaler Kriterien erhht und sich der
Beratungsaufwand verringert.
Schlagwrter: Dokumentvorlage, wissenschaftliche Arbeit, Bachelorarbeit,
Diplomarbeit, Hochschule, Textverarbeitungssystem, Microsoft Word
Masterarbeit,
011 Kurzfassung
Abstract
A style sheet for theses (e.g., master theses, bachelor theses, diploma theses) is being presented. This
style sheet may be used by any student, its utilisation, however, is not obligatory in our university. The
style sheet is designed for the Microsoft Word text processing system. This document itself is written
by using the developed style sheet and can be used as a template for the production of theses. In this
way, the fulfilment of the existing formatting guidelines will be automated to a large extent, thus
raising the quality of theses with respect to formal criteria as well as reducing the need for training and
consulting.
Keywords: style sheet, thesis, bachelor thesis, master thesis, diploma thesis, university, text processor,
Microsoft Word
011 Kurzfassung
Inhaltsverzeichnis
Kurzfassung.....................................................................................................................2
Abstract............................................................................................................................2
Inhaltsverzeichnis............................................................................................................3
Abbildungsverzeichnis....................................................................................................6
Tabellenverzeichnis..........................................................................................................6
Abkrzungsverzeichnis...................................................................................................7
Vorwort.............................................................................................................................8
1
berblick...............................................................................................................9
Ziele......................................................................................................................11
Eingeschlagener Realisierungsweg...................................................................13
4.1
4.2
4.3
4.4
5.1
5.2
5.2.1
5.2.2
5.2.3
5.2.4
5.2.5
5.2.6
5.3
13
14
011 Kurzfassung
5.4
5.4.1
5.4.2
5.4.3
5.4.4
5.4.5
6.1
Formatvorlagen
6.2
Allgemeine Einstellungen 21
6.3
6.4
Funoten 24
6.5
Abbildungen 24
6.6
Tabellen
6.7
6.7.1
6.7.2
6.7.3
Zitate 27
Wrtliche Zitate 27
Sinngeme Zitate27
Quellenangaben 28
6.8
Computerprogramme 28
6.9
6.10
berschriften 30
6.11
Literaturverzeichnis
6.12
7.1
7.2
Rechtschreibprfung 34
7.3
Silbentrennung
7.4
7.5
Keine Panik
7.6
7.7
Abschlieende Arbeiten 38
21
23
26
32
35
35
36
36
011 Kurzfassung
40
Anhang B: Formatvorlagen..........................................................................................42
Glossar............................................................................................................................43
Literaturverzeichnis......................................................................................................44
Eidesstattliche Versicherung.........................................................................................45
Auszug aus dem Strafgesetzbuch (StGB)
45
Stichwortverzeichnis.....................................................................................................46
011 Kurzfassung
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: Verbinden eines Textteils mit einer Formatvorlage 22
Abbildung 2: Verschiedene Schriftarten 23
Abbildung 3: Einfgen von Beschriftungen 25
Abbildung 4: Einfgen eines Querverweises auf eine Abbildung 26
Abbildung 5: Formatierung von Nummerierungen, Aufzhlungen und Einrckungen 29
011 Kurzfassung
Tabellenverzeichnis
Tabelle 1: Unterschiede zwischen Abbildungen und Tabellen 26
Tabelle 2: Beispiele fr berschriftebenen 31
Tabelle 3: Aufstellung der wichtigsten Formatvorlagen der Dokumentvorlage 42
011 Kurzfassung
Abkrzungsverzeichnis
ALP
HBI
HdM
011 Kurzfassung
10
Vorwort
Die hier vorgestellte Dokumentvorlage ist in den vergangenen 12 Jahren an der Hochschule der Medien
(HdM) Stuttgart bzw. an der Vorgngereinrichtung Hochschule fr Bibliotheks- und Informationswesen
(HBI) entstanden. Herzlichen Dank an Robert Aird, Andreas Bildstein und Dieter Rothbcher, die im
Jahre 1999 die erste Fassung der Dokumentvorlage erstellt haben und zugleich mit ihren
Abschlussarbeiten als erste Testnutzer fungierten. In den folgenden Jahren wurde die Dokumentvorlage
von mir weiterentwickelt.
Ein Ansporn zur hochschulweiten Bereitstellung der Dokumentvorlage waren die anstehenden
Abschlussarbeiten der von mir im Seminar Arbeits-, Lern- und Prsentationstechniken (ALP) II
betreuten Studierenden im Sommer 2000, denen die vorliegende Version der Dokumentvorlage primr
gewidmet ist. Aber auch alle anderen Studierenden in unserer Hochschule und anderswo sind seitdem
herzlich eingeladen, das Ergebnis zu nutzen.
Im Jahr 2001 wurden noch kleinere berarbeitungen der Dokumentvorlage vorgenommen, da einige
Einschrnkungen des alten Merkblattes fr Abschlussarbeiten wegfielen. Der ursprnglich sehr breite
linke Rand und der sehr grozgige Zeilendurchschuss konnten reduziert werden, dafr wurde die
Schriftgre um einen Punkt erhht. Auerdem ist 2001 das Jahr der Zusammenfhrung der
Hochschule fr Bibliotheks- und Informationswesen mit der Hochschule fr Druck und Medien zur
neuen Hochschule der Medien. Deshalb steht nun dieser Name auf dem Titelblatt. Eine Anpassung an
das Corporate Design der neuen Hochschule wurde jedoch entgegen der ersten Absicht nicht
vorgenommen, da zum einen die Corporate Designer hiervon abrieten, zum andern aber anfnglich
auch noch Elemente fehlten wie z.B. eine praxistaugliche Grafikdatei mit dem Logo der Hochschule.
ber Rckmeldungen (konstruktive Kritik, Verbesserungsvorschlge, Beispiele von Abschlussarbeiten,
die mit der Dokumentvorlage erstellt wurden) an meine Emailadresse ([email protected]) freue
ich mich. Neue Arbeitsergebnisse werde ich ber die Web-Seite http://v.hdmstuttgart.de/~riekert/theses/ zugnglich machen.
Mgen mit dieser Dokumentvorlage viele erfolgreiche Abschlussarbeiten entstehen!
011 Kurzfassung
11
berblick
Wenn man den Erstellungsprozess von Abschlussarbeiten und anderen wissenschaftlichen Arbeiten
beobachtet, fallen einige Merkwrdigkeiten auf:
Erforderlich sind daher zum einen Anleitungen zur Erstellung von wissenschaftlichen Arbeiten, die
bereits auf das verwendete Werkzeug, das Textverarbeitungssystem, hin orientiert sind. Zum anderen
werden technische Handreichungen und insbesondere auch computeruntersttzte Formatvorlagen
bentigt, die den technischen Prozess der Texterstellung untersttzen. Schlielich wird eine einfache
Anleitung bentigt, um alle gebotenen technischen Mittel auch erfolgreich nutzen zu knnen.
Diese berlegungen liegen der hier vorgestellten Arbeit zugrunde. Dabei werden drei Ziele verfolgt:
1. Bereitstellung einer musterhaften Gliederung fr wissenschaftliche Arbeiten mit beispielhaften
Inhalten,
2. Bereitstellung von Formatvorlagen fr die wichtigsten Elemente einer wissenschaftlichen Arbeit,
dabei wird davon ausgegangen, dass das Textsystem Microsoft Word verwendet wird, da dies an
unserer Hochschule wie auch an vielen anderen Orten einen sehr hohen Durchdringungsgrad
besitzt1,
3. Bereitstellung einer Anleitung zur Nutzung der angebotenen technischen Mglichkeiten.
Ausgehend von diesen Zielen, die im nachfolgenden Kapitel 2 im Detail aufgefhrt sind, und unter
Betrachtung des aktuellen Stands der Technik in Kapitel 3 wird der eingeschlagene Lsungsansatz in
Kapitel 4 beschrieben. Dieser besteht im Wesentlichen in der Erstellung eines einzigen Textdokuments,
nmlich der hier vorgelegten Arbeit. Dieses Textdokument bringt die Formatvorlagen zur Formatierung
1 Die Dokumentvorlage wird zurzeit fr die Verwendung in Microsoft Office 2010 umgestellt. Dieser
Prozess ist noch nicht abgeschlossen, so dass sich viele Erluterungen und Abbildungen noch auf
Office 97-2003 beziehen. Diese sind nur sinngem auf Office 2007/2010 anwendbar.
011 Kurzfassung
12
von wissenschaftlichen Arbeiten mit, enthlt Anleitungen zum Schreiben von wissenschaftlichen
Arbeiten mit dem Textsystem Microsoft Word und ist in formaler Hinsicht selbst aufgebaut wie eine
Diplomarbeit an der Hochschule fr Bibliotheks- und Informationswesen.
Die Hauptteile der Arbeit sind die Beschreibung des vorgeschlagenen Musters fr die Gliederung von
wissenschaftlichen Arbeiten in Kapitel 5, die Beschreibung der zur Verfgung stehenden
Formatvorlagen in Kapitel 6 sowie die Hinweise zur Nutzung von Funktionalitten des Textsystems
Microsoft Word fr die Textgestaltung in Kapitel 7. Eine Zusammenfassung, die den Nutzen der Arbeit
beschreibt und einen Ausblick auf zuknftige Weiterentwicklungen gibt, schliet die Arbeit ab.
Das Ergebnis ist ein Angebot, das alle Studierenden nutzen knnen, aber nicht zu nutzen brauchen. Die
existierenden Regelungen (Studien- und Prfungsordnung, Merkblatt) fr Abschlussarbeiten und
andere wissenschaftliche Arbeiten werden durch diese Dokumentvorlage und die darin enthaltenen
Anleitungen keinesfalls ersetzt. Sie gelten selbstverstndlich weiterhin und stellen nach wie vor die
rechtlich verbindlichen Quellen dar. Bei vernnftigem Gebrauch kann die Dokumentvorlage aber zur
wirkungsvollen Untersttzung der Einhaltung dieser Regelungen genutzt werden.2
Die nichtkommerzielle Nutzung dieser Dokumentvorlage ist frei. Eine kommerzielle Nutzung bedarf einer
Vereinbarung mit dem Autor. Eine Gewhrleistung fr die fehlerfreie Funktion der Dokumentvorlage kann vom Autor
nicht bernommen werden. Autor: Prof. Dr. Wolf-Fritz Riekert, Hochschule der Medien, Wolframstr. 32-34, D-70191
Stuttgart, Tel.: (0711)25706-185,
Email: [email protected], WWW: http://v.hdm-stuttgart.de/~riekert/
011 Kurzfassung
13
Ziele
Ziel dieser Arbeit ist es, die am Fachbereich Information und Kommunikation der Hochschule der
Medien (HdM)3 Stuttgart gngigen formalen Standards bei der Erstellung von wissenschaftlichen
Arbeiten festzuhalten, weiterzuentwickeln und in Form einer Dokumentvorlage zur Verfgung zu
stellen.
Darber hinaus soll diese Arbeit Hinweise geben fr die sinnvolle Verwendung des Textsystems
Microsoft Word zum Zweck der Erstellung von Abschlussarbeiten und anderen wissenschaftlichen
Arbeiten.
Leitideen der vorliegenden Arbeit betreffen
Arbeitserleichterung und die Angebotsorientiertheit.
insbesondere
die
Qualittssicherung,
die
Ein wesentliches Ziel dieser Arbeit besteht in der Qualittssicherung wissenschaftlicher Arbeiten
hinsichtlich formaler Kriterien. Dokumentvorlagen erlauben es, die Einhaltung dieser formalen
Kriterien durch den Computer zu untersttzen.
Ein weiteres Ziel besteht in der Arbeitserleichterung bei der Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten.
Die Studierenden brauchen weniger Augenmerk auf formale Dinge aufzuwenden und haben mehr
Zeit fr die Erarbeitung von Inhalten. Die Dozenten haben weniger Beratungsaufwand.
Die Verwendung der Dokumentvorlage soll nicht verpflichtend fr die Erstellung von
Abschlussarbeiten und anderen wissenschaftlichen Arbeiten an unserer Hochschule werden.
Beabsichtigt ist ein Angebot, das alle Studierenden nutzen knnen, aber nicht zu nutzen brauchen.
Alle diese Dokumentvorlage Nutzenden sollten sich freilich bewusst sein, dass die an der HdM (und
gewiss auch die in anderen Hochschulen) geltenden Richtlinien einen groen Spielraum fr die
Textgestaltung erffnen. Die hier vorgelegte Dokumentvorlage erffnet hierfr einen mglichen
Lsungsansatz, der den Prferenzen des Autors dieser Arbeit entspricht. Selbstverstndlich gibt es
unzhlige andere Anstze, die ebenso brauchbare, wenn nicht noch ansprechendere Ergebnisse
versprechen. Eine sehr empfehlenswerte Art der Verwendung dieser Dokumentvorlage ist daher auch,
diese zum Ausgangspunkt fr individuelle Weiterentwicklungen zu verwenden. In jedem Fall ist es
auch sehr sinnvoll, die betreuenden Dozentinnen und Dozenten in die Gestaltungsentscheidungen
3
Bis 31. August 2001: Hochschule fr Bibliotheks- und Informationswesen (HBI)
011 Kurzfassung
14
einzubeziehen; denn deren Prferenzen mssen nicht notwendigerweise mit denen des Autors dieser
Arbeit bereinstimmen.
011 Kurzfassung
15
Die Idee, eine spezielle Word-Dokumentvorlage zum Schreiben von Abschlussarbeiten und anderen
wissenschaftlichen Arbeiten zu entwickeln, ist zwar naheliegend, doch ist eine Internet-Recherche nach
einschlgigen Lsungen wenig ergiebig. Der Stand der Technik lsst sich folgendermaen beschreiben:
Relativ hufig sind Anleitungen zum Schreiben von Doktorarbeiten, vor allem im angelschsischen
Raum (Phillips/Pugh 1994; Wolfe 2000). Diese Anleitungen beziehen sich jedoch mehr auf die
Inhalte als auf die uere Form einer wissenschaftlichen Arbeit.
Meist werden die Vorgaben fr die Formatierung von Abschlussarbeiten in Form von Richtlinien
verbal beschrieben (z.B. HBI 1999). Eine Hilfestellung fr die Umsetzung solcher Vorgaben mit
Hilfe des in den meisten Hochschulen gngigen Textverarbeitungssystems Microsoft Word wird
dabei jedoch nicht angeboten.
Die durchgefhrten Recherchen bestrkten daher den Autor bei seinem Ziel, eine einfach nutzbare
Word-Dokumentvorlage fr wissenschaftliche Arbeiten zu entwickeln.
011 Kurzfassung
16
Eingeschlagener Realisierungsweg
Die Dokumentvorlage wurde in zwei Varianten erstellt: zum einen als eine echte WordDokumentvorlage mit dem Namen thesis.dotx und zum anderen als Word-Dokument mit dem
Namen thesis.docx, das auf bequeme Weise als Kopiervorlage fr die Erstellung von
Abschlussarbeiten und anderen wissenschaftlichen Arbeiten verwendet werden kann.
011 Kurzfassung
4.1
17
4
Wenn hier und im Folgenden von einem Benutzer gesprochen wird, soll durch diese Formulierung stets
auch der Fall einer Benutzerin mit eingeschlossen sein.
011 Kurzfassung
4.2
18
Die Word-Datei thesis.docx enthlt auer den Formatvorlagen bereits beispielhafte Textinhalte
(nmlich den hier vorgelegten Text). Diese Textinhalte dienen als unverbindliches Muster fr die
Gliederung der zu schreibenden wissenschaftlichen Arbeit. Durch Lschen und berschreiben dieser
Inhalte kann das intendierte Ergebnis erzielt werden.
011 Kurzfassung
4.3
19
Fr Benutzer, die sich nicht mit dem Konzept einer Word-Dokumentvorlage auseinandersetzen
mchten, ist die Verwendung des Word-Dokuments thesis.docx am einfachsten. Hierzu muss
lediglich das Dokument thesis.docx kopiert und umbenannt werden. Anschlieend knnen alle
Inhalte, die nicht bentigt werden, gelscht bzw. mit den Inhalten der zu erstellenden Diplomarbeit
berschrieben werden.
011 Kurzfassung
4.4
20
Der Inhalt des (hier vorliegenden) Word-Dokuments thesis.docx besteht im Wesentlichen aus
einer Anleitung zum Gebrauch der bereitstehenden Hilfsmittel, nmlich des Musters fr die
Gliederung, der bereitgestellten Formatvorlagen sowie allgemeiner Funktionalitten des Textsystems
Microsoft Word.
011 Kurzfassung
21
In diesem Kapitel werden die Textinhalte der Dokumentvorlage beschrieben, die ein Muster fr die
Gliederung einer wissenschaftlichen Arbeit darstellen. Es wird erklrt, wie dieses Muster fr die
Erstellung der Textfassung einer wissenschaftlichen Arbeit genutzt werden kann.
Das Muster ist in der neuen deutschen Rechtschreibung verfasst. Wenn Sie sich noch an die alte
Rechtschreibung halten, sollten Sie die hier angewandten Schreibweisen (z.B. in der Erklrung) nicht
ungeprft bernehmen. Fr Word 97 bietet Microsoft einen Software-Update an, mit dem sich die
Rechtschreibprfung zwischen der alten und der neuen Regelung hin- und herschalten lassen kann
(Microsoft 2000).
011 Kurzfassung
5.1
22
Die Dokumentvorlage liegt in zwei Varianten vor: als eine echte Word-Dokumentvorlage mit dem
Namen thesis.dotx und als Word-Dokument mit dem Namen thesis.docx. Das Muster fr die
Gliederung einer Diplomarbeit ist nur in dem Textdokument thesis.docx enthalten. Deshalb wird
im Folgenden davon ausgegangen, dass dieses verwendet wird. Zu diesem Zweck legen Sie sich unter
einem neuen Namen eine Kopie der Datei thesis.docx an und verwenden Sie diese als
Ausgangspunkt fr Ihre wissenschaftliche Arbeit. Anschlieend lschen Sie alle Inhalte, die Sie nicht
bentigen bzw. berschreiben diese mit den Inhalten Ihrer Diplomarbeit.
Die Datei thesis.docx enthlt den hier vorgelegten Text. Dieser Text ist von der Struktur her
bereits wie eine Diplomarbeit aufgebaut, ist aber vom Umfang her krzer. Folgende Gliederung ist
bereits vorgesehen (Gliederungselemente in Klammern knnen auch weggelassen werden):
Titelblatt
Kurzfassung inkl. Stichwrter
Abstract inkl. Keywords
Inhaltsverzeichnis
(Abbildungsverzeichnis)
(Tabellenverzeichnis)
(Abkrzungsverzeichnis)
(Vorwort)
1 Kapitelberschrift
2 Kapitelberschrift
(weitere Kapitelberschriften inkl. Untergliederungen usw.)
(Anhnge)
(Glossar)
Literaturverzeichnis
Erklrung
(Stichwortverzeichnis)
Dabei lassen sich die unnummerierten Teile zu Beginn der Arbeit (Titelblatt bis Vorwort), die
nummerierten Teile in der Mitte der Arbeit (die eigentlichen Kapitel) und die Teile am Ende der Arbeit
(Literaturverzeichnis und Erklrung, eventuell auch Anhnge, Glossar und Stichwortverzeichnis)
unterscheiden. Alle diese Teile werden im Folgenden genauer erklrt.
011 Kurzfassung
5.2
23
011 Kurzfassung
24
sogenannte bedingte Trennstriche mit Hilfe der Tastenkombination Strg erzielt werden. Falls die
wissenschaftliche Arbeit einen Titel und einen Untertitel besitzt, so kann der Untertitel mit Hilfe der
Formatvorlage Untertitel in etwas kleinerer Schrift wiedergegeben werden, wobei allerdings der
Abstand vor auf die oben angegebene Weise auf einen kleineren Wert oder ganz auf Null gesetzt
werden sollte.
5
Zum Begriff des Absatzes siehe den Glossareintrag auf Seite 73.
011 Kurzfassung
25
011 Kurzfassung
26
5.2.3 Inhaltsverzeichnis
Auf der folgenden Seite 3 schliet sich das Inhaltsverzeichnis an. Dieses sollte nicht bearbeitet werden,
da es sich sptestens beim Drucken des Dokuments automatisch aufbaut. Sie knnen auch den
Neuaufbau des Inhaltsverzeichnisses erzwingen, indem Sie den Cursor in das Inhaltsverzeichnis setzen
und anschlieend die Funktionstaste F9 bettigen.
011 Kurzfassung
27
011 Kurzfassung
28
5.2.5 Abkrzungsverzeichnis
Wenn dies erforderlich ist, kann sich hier ein Abkrzungsverzeichnis anschlieen. Das
Abkrzungsverzeichnis enthebt Sie jedoch nicht von der Aufgabe, eine Abkrzung bei deren
erstmaliger Verwendung zu erklren. Das Abkrzungsverzeichnis kann auch weggelassen werden.
011 Kurzfassung
29
5.2.6 Vorwort
Auch das Vorwort gehrt nicht zum Pflichtteilen einer wissenschaftlichen Arbeit und kann weggelassen
werden. Es enthlt uerungen, die nicht Bestandteil der eigentlichen Arbeit sind, sondern sich auf den
Entstehungsprozess der Arbeit beziehen. Die berschrift des Vorworts ist wie alle vorangegangenen
berschriften nicht nummeriert. Die Einrichtung von unnummerierten (und nummerierten)
berschriften wird im Abschnitt 6.10 ab Seite 55 erklrt.
011 Kurzfassung
5.3
30
Der eigentliche Inhalt der Arbeit steht in Kapiteln und Kapiteln untergeordneten Gliederungseinheiten,
die nummerierte berschriften besitzen. Die Einrichtung von nummerierten (und unnummerierten)
berschriften wird im Abschnitt 6.10 ab Seite 55 erklrt.
Eine Folienprsentation zur Erstellung von wissenschaftlichen Arbeiten mit Hinweisen zur inhaltlichen
Gliederung einer Diplomarbeit finden Sie auf der Web-Seite, auf der auch diese Formatvorlage
bereitgestellt ist (Riekert 2001), einige der dort enthaltenen Informationen sind auch im Anhang A ab
Seite 69 wiedergegeben.
011 Kurzfassung
5.4
31
011 Kurzfassung
32
5.4.1 Anhnge
Anhnge enthalten Informationen zur Arbeit, die aber zu umfangreich sind, um in die eigentlichen
Kapitel aufgenommen zu werden.
Die Nummerierung der Anhnge lsst sich nicht so einfach automatisieren. Deshalb wird empfohlen,
hierfr unnummerierte berschriften zu verwenden und die Buchstaben und Nummern fr die
Untergliederung selbst zu vergeben. Eine beispielhafte Nummerierung fr etwas komplexere Anhnge
wird hier aufgefhrt:
Anhang A: Anhangkapitelberschrift
A.1 Anhangabschnittberschrift
A.1.1 Anhangunterabschnittberschrift
A.1.2 Anhangunterabschnittberschrift
A.2 Anhangabschnittberschrift
Anhang B: Anhangkapitelberschrift
Wie unnummerierte berschriften erstellt werden, wird im Abschnitt 6.10 ab Seite 55 erklrt.
011 Kurzfassung
33
5.4.2 Glossar
Ihre Arbeit kann ein Glossar enthalten, erforderlich ist das jedoch nicht. Die berschrift des Glossars
ist nicht nummeriert. Ein Glossar dient dazu, wichtige Begriffe aus der Arbeit zu definieren, und bildet
so ein kleines Nachschlagewerk fr solche Begriffe.
Wenn Sie kein Glossar wnschen, knnen Sie dieses Kapitel lschen.
011 Kurzfassung
34
011 Kurzfassung
35
011 Kurzfassung
36
5.4.5 Stichwortverzeichnis
Ihre Arbeit kann ein Stichwortverzeichnis, auch Index genannt, enthalten; erforderlich ist das jedoch
nicht. Microsoft Word stellt fortgeschritteneren Benutzern Funktionalitten zur automatisierten
Erstellung eines Index bereit. Eintrge im Index knnen durch Selektieren des betreffenden Begriffs im
Text und anschlieendes Auslsen der Menfunktion Einfgen Index und Verzeichnisse Index
Eintrag festlegen bewirkt werden. Die Seitennummern der Eintrge werden dann bei der
Aktualisierung des Indexes automatisch eingetragen. Diese Funktionalitten sollen hier nicht im Detail
erklrt werden. Es wird auf das Word-Benutzerhandbuch oder auf die Online-Hilfe verwiesen.
Auf eine Besonderheit soll hier allerdings hingewiesen werden. Das Festlegen eines Indexeintrags
versetzt Word in einen Modus, in dem Word auch nicht druckbare Zeichen anzeigt. 6 Insbesondere
werden die Steuerbefehle fr Indexeintrge in geschweiften Klammern angezeigt; in dieser Form
knnen Sie sogar noch gendert werden. Nach der Festlegung aller Indexeintrge sollte dieser Modus,
in dem die nichtdruckbaren Zeichen angezeigt werden, verlassen werden. Das geschieht, indem man
das Symbol in der Symbolleiste am Fensterrand anklickt. Erst danach, also wenn alle
nichtdruckbaren Zeichen verborgen sind, sollten die Verzeichnisse, insbesondere auch der Index
aktualisiert werden, was durch Selektieren der betreffenden Verzeichnisse und anschlieendes Auslsen
der F9-Taste mglich ist.
Das Stichwortverzeichnis ist das letzte Kapitel des Gliederungsmusters fr Abschlussarbeiten. Man
knnte die Auffassung vertreten, dass die Erklrung das letzte Kapitel sein sollte. Es zeigt sich jedoch,
dass sich technische Schwierigkeiten mit der Seitennummerierung ergeben, wenn das
Stichwortverzeichnis nicht das letzte Kapitel darstellt.
Wenn Sie kein Stichwortverzeichnis wnschen, knnen Sie dieses Kapitel lschen.
6
Siehe hierzu auch den Abschnitt 7.4.
011 Kurzfassung
37
In diesem Kapitel werden die einzelnen Funktionalitten zur Formatierung einer wissenschaftlichen
Arbeit aus Benutzersicht beschrieben. Diese sind im Wesentlichen gegeben durch die Formatvorlagen,
die durch die Dokumentvorlage bereitgestellt sind. Es wird erklrt, wie diese Formatvorlagen fr die
Erstellung der verschiedenen Elemente einer wissenschaftlichen Arbeit genutzt werden knnen.
011 Kurzfassung
6.1
38
Formatvorlagen
Mit Formatvorlagen in Word kann eine ganze Reihe von Texteigenschaften (z.B. Schrifttyp,
Schriftgre, Zeilenabstand usw.) auf einmal festgelegt werden (Beispiele fr Formatvorlagen:
Standard, Titel, berschrift 1, berschrift 2 usw. ... ).
So verbindet man Textteile mit Formatvorlagen (siehe Abbildung 1):
1. Textteil markieren.
2. Formatvorlage ber Formatvorlagenfeld auswhlen.
Alle wichtigen Formatvorlagen, die fr die Diplomarbeit bentigt werden, sind bereits im
Musterdokument thesis.docx sowie in der Word-Dokumentvorlage thesis.dotx definiert.
Falls gewnscht, knnen die Festlegungen dieser Formatvorlagen ber das Men Format
Formatvorlage Bearbeiten gendert werden. nderungen von Formatvorlagen wirken sich auf alle
Textteile aus, die mit der Formatvorlage verbunden sind. Darber hinaus knnen neue Formatvorlagen
ber das Men Format Formatvorlage Neu definiert werden.
Die fr die Benutzung der Dokumentvorlage wichtigen Formatvorlagen werden in den nachfolgenden
Abschnitten jeweils bei den Funktionalitten der Formatierung beschrieben, mit denen sie im
Zusammenhang stehen.
011 Kurzfassung
6.2
39
Allgemeine Einstellungen
Die Dokumentvorlage legt eine Reihe allgemeiner Einstellungen fest, um die sich der Benutzer nicht zu
kmmern braucht.
011 Kurzfassung
40
Es ist eine Kopfzeile eingerichtet, die automatisch auf allen Seiten auer dem Titelblatt erscheint. Die
Kopfzeile besitzt eine etwas kleinere Schriftgre (11pt) als der normale Flietext (12pt). Die
Kopfzeile enthlt die aktuell gltige Kapitelberschrift sowie die Seitennummerierung. Die
Formatierung der Kopfzeile ist durch die Formatvorlage Kopfzeile festgelegt.
Die Seitennummerierung ist so eingerichtet, dass die zweite Druckseite, welche die Kurzfassung
enthlt, die Seitennummer 2 erhlt. Die Titelseite besitzt die Seitennummer 1, welche jedoch nicht
angezeigt wird.
011 Kurzfassung
6.3
41
Normaler Flietext wie in diesem Absatz wird mit der Formatvorlage Standard geschrieben. Dies ist
auch die Voreinstellung des Textverarbeitungssystems, so dass hierzu nichts Besonderes zu tun ist.
Die Formatvorlage Standard sieht einen 1,2-zeiligen Zeilenabstand vor. Die Schriftgre betrgt 12pt.
Als Schriftart ist Times New Roman eingestellt. Da die meisten anderen Formatvorlagen auf der
Formatvorlage Standard basieren (d.h. deren Eigenschaften als Standardeinstellung bernehmen),
erscheinen alle mit der Dokumentvorlage erstellten Textteile mit wenigen Ausnahmen in der Schriftart
Times New Roman als Grundeinstellung. Einzige Ausnahme stellen die berschriften dar, fr die in
der Dokumentvorlage die Schriftart Arial verwendet wird.
Times New Roman ist eine sogenannte Serifenschrift, d.h. die Schrifttypen besitzen Fchen.
Serifenschriften bieten eine gute Zeilenfhrung und gelten deshalb als besonders lesefreundlich.
Serifenschriften wirken seris und eher etwas konservativ. Von manchen Menschen werden Schriften
ohne Serifen wie Arial oder Helvetica als moderner empfunden. Wenn lieber dieser Eindruck
gewnscht wird, so lsst sich dies ndern, indem in der Formatvorlage Standard die Schriftart auf Arial
gendert wird. Die Schrift Arial fllt jedoch sehr gro aus, so dass man dann eventuell in den einzelnen
Formatvorlagen die Schriftgren etwas reduzieren sollte. Auch lsst sich dieser Vorgang nicht mehr so
einfach rckgngig machen, weil durch eine Rcknderung nach Times New Roman auch die
berschriften miterfasst wrden, die ursprnglich bereits auf die Schriftart Arial festgelegt waren.
Abbildung 2 zeigt die Schriften mit und ohne Serifen im Vergleich, auerdem noch die Schrift
Courier New, die wie alte Schreibmaschinen eine feste Zeichenbreite aufweist. Schriften mit fester
Zeichenbreite werden in wissenschaftlichen Texten nur zur Wiedergabe von Computerprogrammen o..
verwendet.
A
A
011 Kurzfassung
42
Fr die Formatvorlage Standard ist die Rechtschreibprfung (Deutsch)7 und die automatische
Silbentrennung8 eingeschaltet.
7
Siehe hierzu den Abschnitt 7.2
8
Siehe hierzu den Abschnitt 7.3
011 Kurzfassung
6.4
43
Funoten
Funoten werden mit der Menfunktion Einfgen Funote in den Text eingefgt. Die
Formatvorlagen fr Funoten und Funotenzeichen werden automatisch verwendet und sind bereits
vordefiniert, so dass hierfr nichts Besonderes getan werden muss9.
9
Es sieht etwas schner aus, wenn wie in dieser Funote vor dem eigentlichen Funotentext ein
Tabulatorzeichen gesetzt wird, weil dadurch der Funotentext am linken Rand ausgerichtet erscheint.
011 Kurzfassung
6.5
44
Abbildungen
Die korrekte Behandlung von Abbildungen verursacht etwas Mhe, die sich aber lohnt, insbesondere
weil dabei automatisch ein Abbildungsverzeichnis aufgebaut wird.
Zunchst mssen Sie sich eine Grafik beschaffen und in das Dokument einfgen. Das kann ber die
Menfunktion Einfgen Grafik geschehen oder aber mit Hilfe der Menfunktion Bearbeiten
Inhalte einfgen ber die Zwischenablage. Komplette Bildschirmabzge (Screenshots) bernehmen Sie
mit der Taste Druck, einen Abzug des aktiven Bildschirmfensters mit der Tastenkombination Alt
Druck in die Zwischenablage. Beim Einfgen sollte die Option ber den Text legen ausgeschaltet
werden. Man kann dies nachtrglich auch mit der Menfunktion Format Objekt Position bzw.
Format Grafik Position berprfen. Die Checkbox ber den Text legen darf nicht angekreuzt
sein.
Es empfiehlt sich, vor dem Einfgen von Grafiken das Dokument zu sichern, da solche Vorgnge
manchmal das Textsystem abstrzen lassen knnen. In diesem Fall versucht man die Einfgeoperation
mit einem anderen Typ von Grafikdokument nochmals bzw. man whlt bei der Operation Bearbeiten
Inhalte Einfgen einen anderen Inhaltstyp.
Vor Abbildungen sollte ein Abstand von ca. 24pt gelassen werden. Auerdem empfiehlt es sich,
Abbildungen zu zentrieren. Schlielich sollen Abbildungen mit der darunter stehenden Beschriftung
eine Einheit bilden, die nicht durch einen Seitenwechsel getrennt werden kann. All dies lsst sich auf
einen Schlag bewerkstelligen, indem man die Abbildung markiert und die Formatvorlage Abbildung
auswhlt.
In die nchste Zeile nach einer Abbildung sollte eine Beschriftung platziert werden. Dies geschieht
ber die Menfunktion Einfgen Beschriftung. Als Kategorie wird Abbildung gewhlt und die
Beschriftung, die bereits das Wort Abbildung und die zugehrige Nummer enthlt, wird mit einem
Doppelpunkt und der eigentlichen Bildunterschrift ergnzt (Abbildung 3).
011 Kurzfassung
45
Es ist mglich, ber die Menfunktion Einfgen Querverweis eine Abbildungsbeschriftung oder
Abbildungsnummer in Form sogenannter Querverweise (Abbildung 4) in den normalen Text zu
bernehmen, in denen sich nderungen der Beschriftung oder der Nummerierung automatisch
aktualisieren.
011 Kurzfassung
46
011 Kurzfassung
6.6
47
Tabellen
Tabellen knnen hnlich behandelt werden wie Abbildungen. Sie knnen ebenfalls Beschriftungen mit
automatischer Nummerierung tragen und in ein Tabellenverzeichnis aufgenommen werden. Auch
Querverweise auf Tabellennummern knnen vorgenommen werden.
Eine Eigenschaft macht den Umgang mit Tabellen etwas ungewohnt, nmlich, dass Tabellen im
Gegensatz zu einer Abbildung mit einer Tabellenberschrift oberhalb der Tabelle versehen werden.
Tabelle 1: Unterschiede zwischen Abbildungen und Tabellen
Darstellungsfor
m
Abbildung
unterhalb
Beschriftung (automatisch)
Tabelle
oberhalb
Tabellenberschrift
Die Beschriftung einer Tabelle sollte also oberhalb der Tabelle platziert werden und es sollte
erzwungen werden, dass die Beschriftung nicht durch einen Seitenumbruch von der Tabelle getrennt
wird. Zu diesem Zweck versieht man die Tabelle zunchst mit Hilfe der Menfunktion Einfgen
Beschriftung mit einer Beschriftung in der Zeile oberhalb der Tabelle, wobei als Kategorie der Typ
Tabelle gewhlt wird. Anschlieend muss die Tabellenbeschriftung markiert werden und es muss ihr
die Formatvorlage Tabellenberschrift zugewiesen werden. Wenn kein Tabellenverzeichnis gewnscht
ist, ist die Zuweisung von Beschriftungen zu Tabellen natrlich nicht erforderlich.
Ein Problem bereitet die Festlegung eines greren Abstands nach einer Tabelle (vergl. Abschnitt 7.1).
Das Vergrern von Abstand nach einer Tabelle bewirkt nicht das Gewnschte, da der Abstand dann
innerhalb des Tabellenrahmens erzeugt wrde. Man kann jedoch den Abstand vor dem
nachfolgenden Textabsatz mit der Menfunktion Format Absatz ausnahmsweise auf 24pt vergrern.
Bei dem diesen Textabsatz folgenden Absatz muss ggf. diese Einstellung wieder auf den Standardwert
(6pt) zurckgesetzt werden.
011 Kurzfassung
6.7
48
Zitate
Roos (1997) definiert den Begriff Zitat als die wrtliche oder sinngeme bernahme oder
Wiedergabe schriftlicher oder mndlicher uerungen anderer. Man unterscheidet wrtliche und
sinngeme Zitate.
011 Kurzfassung
49
011 Kurzfassung
50
Roos (1997, S. 8) fhrt aus, ein Zitat sei eine wrtliche oder sinngeme bernahme oder
Wiedergabe schriftlicher oder mndlicher uerungen anderer.
Roos (1997, S. 8) versteht unter einen Zitat eine wrtliche oder sinngeme bernahme oder
Wiedergabe schriftlicher oder mndlicher uerungen anderer.
Laut Roos werden durch Zitate schriftliche oder mndliche uerungen anderer wrtlich oder
sinngem in eine wissenschaftliche Arbeit bernommen (Roos 1997, S. 8).
011 Kurzfassung
51
6.7.3 Quellenangaben
In beiden Fllen (wrtliche und sinngeme Zitate) sind Quellenangaben erforderlich. Es gibt
prinzipiell zwei Arten, Quellen anzugeben:
Angabe der kompletten Fundstelle (z.B. Autor, Buchtitel, Verlag, Jahreszahl, Seitennummer) in
einer Funote.
Verweis auf einen Eintrag in einem Literaturverzeichnis, falls erforderlich gefolgt von einer
Seitenzahl, z.B. (Roos 1997, S. 8). Dies wird hier empfohlen. Die komplette Quellenangabe steht
dann im Literaturverzeichnis.
011 Kurzfassung
6.8
52
Computerprogramme
Computerprogramme und andere in formalen Sprachen geschriebene Codeteile wie z.B. HTMLQuelltexte oder SQL-Anweisungen werden gerne in einer Schrift mit fester Zeichenbreite dargestellt.
Fr diesen Zweck steht die Formatvorlage Computerprogramm bereit.
Ein Beispiel hierfr ist das nachfolgende Wordmakro zum Lschen doppelter Leerzeichen in einem
Textdokument, das unter Verwendung dieser Formatvorlage wiedergegeben ist:
Sub DoppelteLeerzeichenLoeschen()
'
' dient zum Loeschen doppelter Leerzeichen in einem Text
' Makro aufgezeichnet am 04.09.00 von Wolf-Fritz Riekert
'
Selection.Find.ClearFormatting
Selection.Find.Replacement.ClearFormatting
With Selection.Find
.Text = " "
.Replacement.Text = " "
.Forward = True
.Wrap = wdFindContinue
.Format = False
.MatchCase = False
.MatchWholeWord = False
.MatchWildcards = False
.MatchSoundsLike = False
.MatchAllWordForms = False
End With
Selection.Find.Execute Replace:=wdReplaceAll
End Sub
011 Kurzfassung
6.9
53
Es ist mglich, Abstze eines Textes zu nummerieren, mit einem Aufzhlungszeichen (z.B. ) zu
versehen oder mit einer definierten Einrckung zu versehen. Die Dokumentvorlage hlt hierfr
Formatvorlagen bereit, die der Benutzer aber nicht zu kennen braucht, da es hierfr einfachere
Bedienmglichkeiten gibt. Am besten nutzt man hierfr die Funktionssymbole am oberen Fensterrand
(siehe Abbildung 5).
bei normalem Flietext den Einzug zu vergrern, d.h. den Text um eine Tabulatorbreite 10 (6,3
mm) einzurcken und dies auch wieder rckgngig zu machen,
bei Abstzen, die mit Nummerierung oder Aufzhlungszeichen versehen sind, hierarchische
Einrckungen vorzunehmen, so wie in diesem Abschnitt.
Der Einzug kann durch mehrfaches Bettigen der Funktionssymbole auch mehrfach vergrert oder
verkleinert werden.
10
Die Tabulatorbreite 6,3 mm ( Zoll) scheint zum Teil in Word festverdrahtet zu sein. Versuche, die
Tabulatorpositionen bei den Einrckungen auf metrische Mae umzustellen, erbrachten zwar
nderungen der Formatierung, aber kein befriedigendes Ergebnis.
011 Kurzfassung
54
011 Kurzfassung
55
6.10 berschriften
Fr berschriften gibt es besondere Formatvorlagen. Dies hat zum einen den Vorteil, dass
gleichrangige berschriften im Druckbild stets gleichartig erscheinen. Zum andern knnen
berschriften auf diese Weise automatisch ins Inhaltsverzeichnis aufgenommen werden. Auerdem
werden Querverweise auf berschriftennummern und -texte mglich.
berschriften knnen auf unterschiedlichen Ebenen liegen. Kapitelberschriften liegen auf Ebene 1,
die in der Hierarchie um eine Stufe tiefer stehenden Abschnittsberschriften stehen auf Ebene 2,
Unterabschnittsberschriften stehen auf Ebene 3 usw. bis zu Ebene 9. Die Dokumentvorlage untersttzt
berschriften bis Ebene 9, doch wird empfohlen, nicht mehr als drei, in Ausnahmefllen vier
berschriftebenen zu verwenden.
Tabelle 2: Beispiele fr berschriftebenen
1.
2.
3.
Kapitelberschrift
Kapitelberschrift
Kapitelberschrift
Ebene 1
Ebene 1
Ebene 1
3.1
3.2
Abschnittsberschrift
Abschnittsberschrift
Ebene 2
Ebene 2
3.2.1 Unterabschnittsberschrift
Ebene 3
3.2.2 Unterabschnittsberschrift
Ebene 3
Zur Markierung von berschriften stehen die Formatvorlagen berschrift 1, berschrift 2, berschrift
3 usw. bis berschrift 9 zur Verfgung, die den Ebenen 1 bis 9 entsprechen. Diese Formatvorlagen
bringen folgende Eigenschaften mit:
berschriften der Ebene 1 sind so voreingestellt, dass sie einen Seitenwechsel bewirken.
berschriften sind linksbndig formatiert, was besser aussieht als der standardmige Blocksatz.
In berschriften ist die automatische Silbentrennung ausgeschaltet, was in der Regel ebenfalls
besser aussieht. Falls erforderlich, knnen mit
werden.
Strg
011 Kurzfassung
56
011 Kurzfassung
57
6.11 Literaturverzeichnis
Fr die Formatierung des Literaturverzeichnisses steht eine sehr einfache Formatvorlage mit dem
Namen Literaturverzeichnis zur Verfgung. Diese bewirkt lediglich, dass das Literaturverzeichnis
linksbndig und nicht im Blocksatz formatiert wird.
Bei sehr groen Literaturlisten kann es sinnvoll sein, die Schriftgre um einen Punkt auf 11pt zu
verringern, um etwas Platz zu sparen.
011 Kurzfassung
58
wenn man eine Diplomarbeit auf der Basis eines lteren Musterdokuments begonnen hat und gerne
auf die neuesten Versionen der Formatvorlagen bergehen mchte
oder wenn man nur die Formatvorlagen nutzen mchte und nicht die musterhaften Inhalte.
011 Kurzfassung
59
In diesem Kapitel werden allgemeine Hinweise fr die Nutzung des Textsystems Microsoft Word fr
das Schreiben von wissenschaftlichen Arbeiten gegeben.
011 Kurzfassung
7.1
60
In Word werden Abstze als Endlostexte ohne Verwendung der Entertaste eingegeben. Der
Zeilenumbruch wird von Word automatisch vorgenommen, und zwar je nach Wahl bzw. Formatvorlage
linksbndig, zentriert, rechtsbndig oder mit beidseitigem Randausgleich (Blocksatz). Das Bettigen
der Entertaste bewirkt das Setzen einer Absatzmarke und schliet dadurch den Absatz ab.
Die Formatvorlagen legen oft Abstnde zu vorangegangenen bzw. nachfolgenden Abstzen fest. Diese
Abstnde sollten im Normalfall ausreichen und brauchen nicht verndert zu werden.
Niemals sollten solche Abstnde durch zweimaliges Einfgen einer Absatzmarke (d.h.
zweimaliges Drcken der Enter-Taste) vergrert werden. Wenn es in Ausnahmefllen,
beispielsweise auf dem Titelblatt je erforderlich sein sollte, den Abstand zwischen zwei Abstzen zu
verndern, so sollte dies mit Hilfe der Menfunktion Formatieren Absatz Einzge und Abstnde
geschehen, indem der Abstand vor bzw. nach dem selektierten Absatz gendert wird.
Falls Sie einen Zeilenwechsel innerhalb eines Absatzes erzwingen wollen, knnen Sie dies durch
mit
011 Kurzfassung
7.2
61
Rechtschreibprfung
Es wird empfohlen, die neue deutsche Rechtschreibung zu verwenden; aufgrund der geltenden bergangsfristen ist aber auch die alte deutsche Rechtschreibung akzeptabel. Wie bereits erwhnt, bietet
Microsoft fr Office97 einen Software-Update an, mit dem sich die Rechtschreibprfung zwischen der
alten und der neuen Regelung hin- und herschalten lassen kann (Microsoft 2000).
011 Kurzfassung
7.3
62
Silbentrennung
Die Formatvorlage Standard sowie einige weitere Formatvorlagen sehen die automatische
Silbentrennung vor. Falls die automatische Silbentrennung dennoch nicht wirksam sein sollte, sollte die
Aktivierung dieses Hilfsmittels mit der Menfunktion Extras Sprache Silbentrennung berprft und
gegebenenfalls freigeschaltet werden.
Die automatische Silbentrennung arbeitet inzwischen sehr gut, in Einzelfllen kann es jedoch immer zu
fehlerhaften Trennungen kommen. Es empfiehlt sich daher, die Endfassung der Arbeit auf diese
Trennungen hin nochmals Korrektur zu lesen, wobei der endgltige Druckertreiber eingestellt sein
sollte. Erforderlichenfalls knnen Sie manuelle Silbentrennungen vornehmen, dies geschieht mit Hilfe
sogenannter bedingter Trennstriche, die Sie mit der Tastenkombination Strg in das zu trennende
Wort einfgen knnen. Auf keinen Fall sollte eine Silbentrennung durch Einfgen eines einfachen
Bindestrichs erzwungen werden, weil sich dann bei kleinen Textnderungen oder bei Verwendung
eines anderen Druckertreibers pltzlich ein unerwnschter Bindestrich mitten in einer Zeile befinden
kann.
Ein Problem mit der Silbentrennung kann entstehen, wenn Wortteile im Text vorkommen, die mit
einem Bindestrich beginnen, wie z.B. in Informationsbereitstellung und -nutzung. Um zu verhindern,
dass der alleinstehende Bindestrich vom nachfolgenden Wortteil abgetrennt wird, sollte man einen
geschtzten Bindestrich verwenden, den man mit der Menfunktion Einfgen Sonderzeichen
Auswahl 2 erreicht. Der eingefgte geschtzte Bindestrich wird dann (wie in diesem Beispiel
Informationsbereitstellung und -nutzung) korrekt in die neue Zeile bernommen.
011 Kurzfassung
7.4
63
11
Dies ist insbesondere beim Festlegen von Indexeintrgen (siehe Abschnitt 5.4.5) der Fall.
011 Kurzfassung
7.5
64
Keine Panik
Hufig entstehen beim schnellen Arbeiten kleine Fehler. Zum Beispiel kann das unbedachte Lschen
einer Absatzmarke bewirken, dass der vorangehende Absatz im nachfolgenden Absatz aufgeht und
dadurch dessen Formatierung bernimmt (z.B. berschrift 1). In solchen Fllen empfiehlt es sich, als
erste Hilfe die Rckgngig-Funktion von Word zu nutzen, die man mit der Menfunktion Bearbeiten
Rckgngig oder ein Symbolfeld am Fensterrand erreicht. Wenn aus Versehen zuviel rckgngig
gemacht wurde, gibt es die Schwesterfunktion Wiederherstellen.
Oft muss auch fr bestimmte Formatieraufgaben die richtige Ansicht gewhlt werden. Wenn wie im
genannten Beispiel eine Absatzmarke gelscht werden soll und dies Probleme bereitet, ist es sinnvoll,
sich mit Hilfe des Funktionssymbols
011 Kurzfassung
7.6
65
Sie sollten regelmig Sicherungen Ihrer Arbeit vornehmen. Dabei sollten Sie sich auch
Zwischenstnde aufbewahren, auf die Sie zur Not spter zurckgreifen knnen:
Wenn ein greres Dokument bearbeitet wird z.B. eine Datei document.docx, empfiehlt es sich,
vor jeder Bearbeitungssitzung eine Kopie des Dokuments anzufertigen, die einen neuen Namen
trgt; z.B. das erste Mal nennt man die Kopie document-1.docx, das zweite Mal document2.docx, das dritte Mal document-3.docx usw. Die aktuelle Version heit dabei immer
document.docx, ltere Versionen erkennt man an der Nummerierung.
Schlielich sollte man regelmig Kopien der Arbeit auf anderen Datentrgern anlegen, z.B. auf
Diskette, CD-ROM oder auf einer Festplatte eines anderen Computers.
011 Kurzfassung
66
vorgenommene Abspeicherung. Schlielich sollte man in Ruhe entscheiden, ab man mit der weiteren
Arbeit auf der letzten manuellen Sicherung oder auf dem automatisch wiedergestellten Dokument
aufsetzen mchte.
011 Kurzfassung
7.7
67
Abschlieende Arbeiten
Es wird dringend empfohlen, nach Fertigstellung einer wissenschaftlichen Arbeit noch ein paar Schritte
zur Qualittssicherung nachzuschalten:
1. Es empfiehlt sich, den Text auf mehrfach auftretende Leerzeichen hin durchzusehen. Dies kann mit
einem einfachen Ersetzungsbefehl (Menfunktion Bearbeiten Ersetzen) automatisiert werden,
indem man im ganzen Text so lange zwei Leerzeichen durch eines ersetzt, bis die Ersetzung keine
nderung mehr erbringt.
2. Genauso empfiehlt es sich, doppelte Absatzmarken (= berflssige Leerzeilen) aufzuspren. Dies
geschieht mit der Menfunktion Bearbeiten Suchen Erweitern. Nach doppelten Absatzmarken
sucht man, indem man unter der Funktionsflche Sonstiges zweimal die Absatzmarke auswhlt
und anschlieend die Schaltflche Weitersuchen bettigt. Mit Hilfe der Menfunktion Bearbeiten
Ersetzen kann man in analoger Weise natrlich auch immer gleich zwei Absatzmarken durch eine
ersetzen.
3. Auerdem sollte das gesamte Dokument auf korrekte Silbentrennung und Rechtschreibung hin
durchgeschaut werden. Die automatische Rechtschreibprfung sollte dabei genutzt werden.
Ntzlich ist es auch, die sogenannte Datei-Info zu aktualisieren, die man mit der Menfunktion Datei
Eigenschaften Datei-Info erreicht. Sie knnen dort Informationen wie Titel, Thema, Autor und
Stichwrter eingeben, die dann spter beispielsweise von einem Dokumentenmanagementsystem oder
von einer Suchmaschine ausgewertet werden knnen.
011 Kurzfassung
68
Mit der hier vorgelegten Dokumentvorlage steht ein Werkzeug zur Verfgung, das es mglich macht,
auf relativ einfache Weise die Textgestaltung fr Abschlussarbeiten und andere wissenschaftliche
Arbeiten zu automatisieren. Dies spart Arbeitszeit, Beratungsaufwand und erhht zugleich die Qualitt
des Ergebnisses hinsichtlich formaler Kriterien.
Gleichzeitig untersttzt die Dokumentvorlage die Lehre in Fchern wie Arbeits-, Lern- und
Prsentationstechniken und Vorbereitung auf die Bachelor- bzw. Masterarbeit,
Die Dokumentvorlage wurde im Sommer 2000 in der vorliegenden grundlegend berarbeiteten Version
zum ersten Mal hochschulweit benutzt, nachdem bereits die Vorgngerversion im Jahr 1999 fr drei
Abschlussarbeiten erfolgreich eingesetzt wurde.
Erweiterungen der Dokumentvorlage und der darin enthaltenen Anleitung zur Erstellung von
Abschlussarbeiten mit dem Textsystem Microsoft Word sind auch fr die Zukunft geplant. Das
Feedback aus der Nutzung der Dokumentvorlage fr Abschlussarbeiten an der HdM wird dabei
fortgesetzt aufgegriffen und zur Verbesserung genutzt werden.
011 Kurzfassung
69
011 Kurzfassung
70
A.1 Literaturarbeiten
1. berblick (oder: Zusammenfassung, Executive Summary, alles Wichtige fr den Manager oder
Schnellleser)
2. Fragestellung (oder: Ziele, Ausgangspunkt, Motivation)
3. bersicht ber den Stand der Wissenschaft und Technik (Beschreibung der Lsungsanstze,
Beispiele etc. in einzelnen Abschnitten)
4. Bewertung der einzelnen untersuchten Anstze, Beispiele etc., Identifikation von Defiziten
5. Synthese: Erstellung einer Gesamtschau, allgemeine Prinzipien, Beschreibung einer eigenen Sicht
auf das Problem, evtl. auch eigene Vorschlge
6. Zusammenfassung (Erklrung des Nutzens), Ausblick
Anhang: eventuell recherchierte Texte, Produktbeschreibungen, etc.
011 Kurzfassung
71
A.2 Systementwicklungen
1. berblick (oder: Zusammenfassung, Executive Summary, alles Wichtige fr den Manager oder
Schnellleser)
2. Problemstellung (oder: Ziele, Ausgangspunkt), Vorgesehener Benutzerkreis, Bedrfnisse der
Benutzer
3. Stand der Technik (Wie wird das Problem bisher gelst, wo sind die Defizite)
4. Gewhlter Lsungsansatz (allgemeines Prinzip, welche Werkzeuge, z.B. Programmiersprachen
werden verwendet)
5. Beschreibung der durchgefhrten Arbeiten
6. Ergebnis (z.B. Screenshots mit Erluterungen)
7. Zusammenfassung (Erklrung des Nutzens), Ausblick
Anhang: evtl. (ausgewhlte) Programmbeispiele
Evtl. CD-ROM als Beilage
011 Kurzfassung
72
Anhang B: Formatvorlagen
Nachfolgend sind die fr die Benutzer der Dokumentvorlage wichtigsten Formatvorlagen aufgelistet.
Vermerkt ist jeweils auch der Zweck der Formatvorlage und ob es sich um eine neue oder eine
modifizierte Formatvorlage handelt.
Tabelle 3: Aufstellung der wichtigsten Formatvorlagen der Dokumentvorlage
Formatvorlage
Zweck
neu oder
modifiziert
Abbildung
Abbildungen
neu definiert
Beschriftung
modifiziert
neu definiert
Funotentext
Funoten
modifiziert
Funotenzeichen
Funotenzeichen
modifiziert
Fuzeile
modifiziert
Kopfzeile
modifiziert
normaler Flietext
modifiziert
Tabellenberschrift
neu definiert
Titel
modifiziert
berschrift 1
modifiziert
berschrift 2
usw. bis ...
modifiziert
berschrift 9
modifiziert
Untertitel
modifiziert
Zitat
Hervorgehobenes Zitat
neu definiert
011 Kurzfassung
73
Glossar
Absatz (engl. paragraph): Abstze gliedern den Flietext. In dieser Formatvorlage sind Abstze
untereinander stets durch einen zustzlichen Zeilenabstand voneinander getrennt, mglich wren aber
auch andere Absatztrennmarkierungen wie z.B. Einrckungen. In Word werden Absatzgrenzen durch
sogenannte Absatzmarken festgelegt, die durch einmaliges Bettigen der Enter-Taste eingegeben
werden. Mit der Menfunktion Extras Optionen Ansicht knnen Absatzmarken sichtbar gemacht
werden.
Formatvorlage (engl. style): Formatvorlagen dienen zur Formatierung eines Textstckes, meist eines
Absatzes.
In
Formatvorlagen
knnen
Texteigenschaften
wie
Zeicheneigenschaften,
Absatzeigenschaften, Tabulatoren, Rahmen, Sprache und Nummerierungen festgelegt werden und in
dieser Kombination einem Textstck zugewiesen werden
Dokumentvorlage (engl. style sheet): Dokumentvorlagen sind Gesamtheiten von Formatvorlagen, die
erforderlich sind, um einen bestimmten Dokumenttyp (z.B. Diplomarbeit) zu formatieren. Im
Textsystem Microsoft Word stellen Dokumentvorlagen einen eigenen Dateityp mit der Dateiendung
.dotx dar. Im Kontext dieser Arbeit wird der Begriff Dokumentvorlage etwas weiter gefasst und
umfasst auch ein Word-Dokument, das neben einer Definition von Formatvorlagen auch musterhafte
Textteile enthlt.
011 Kurzfassung
74
Literaturverzeichnis
HBI (2001): Merkblatt zur Diplomarbeit. Hochschule fr Bibliotheks- und Informationswesen
Stuttgart.
Humboldt Universitt zu Berlin (2000): Digitale Dissertationen. http://dissertationen.huberlin.de/epdiss/. (Datum des Zugriffs: 18. August 2000).
Lambrich, S. (1999): Microsoft Word 2000 auf einen Blick. Microsoft Press.
Microsoft (2000): Neue deutsche Rechtschreibung fr Microsoft Office 95 und Microsoft Office 97.
Microsoft Office Update.
http://officeupdate.microsoft.com/worldwide/germany/downloaddetails/DE/spdeu9x.htm(Datum des
Zugriffs: 22. August 2000).
Phillips, E.M und Pugh, D.S. (1994): How to Get a PhD: a Handbook for Students and Their
Supervisors. Open University Press, Buckingham, England.
Riekert, W.-F. (2001): Abschlussarbeiten u.a. wissenschaftliche Arbeiten / Theses. Hochschule fr
Bibliotheks- und Informationswesen Stuttgart. http://v.hdm-stuttgart.de/~riekert/theses/. (Datum des
Zugriffs: 12. Juli 2001).
Roos, A. (1997): Arbeits-, Lern- und Prsentationstechniken, WS 97/98. Foliensatz. Unverffentlicht.
Hochschule fr Bibliotheks- und Informationswesen Stuttgart.
Thissen, F. (1998): Arbeits-, Lern- und Prsentationstechniken. Seminar-Unterlagen. Unverffentlicht.
Hochschule fr Bibliotheks- und Informationswesen Stuttgart.
Wolfe, J. (2000): How to Write a PhD Thesis. School of Physics, The University of New South Wales,
Sydney, Australia. http://www.phys.unsw.edu.au/~jw/thesis.html (Datum des Zugriffs: 28. Juli 2000).
University of Alberta (2000): Thesis Style Sheet for LaTeX/Scientific Word Users.
http://www.ualberta.ca/dept/chemeng/deptfiles/fpweb/groups/control/stythes.html (Datum des Zugriffs:
18. August 2000).
011 Kurzfassung
75
Eidesstattliche Versicherung
Name:
Vorname:
Matrikel-Nr.:
Studiengang:
Hiermit versichere ich, .< Vorname, Name >., an Eides statt, dass ich die vorliegende < Bachelor- oder
Masterarbeit > mit dem Titel < Titel der Abschlussarbeit > selbstndig und ohne fremde Hilfe verfasst
und keine anderen als die angegebenen Hilfsmittel benutzt habe. Die Stellen der Arbeit, die dem
Wortlaut oder dem Sinne nach anderen Werken entnommen wurden, sind in jedem Fall unter Angabe
der Quelle kenntlich gemacht. Die Arbeit ist noch nicht verffentlicht oder in anderer Form als
Prfungsleistung vorgelegt worden.
Ich habe die Bedeutung der eidesstattlichen Versicherung und prfungsrechtlichen Folgen ( 26 Abs. 2
Bachelor-SPO bzw. 19 Abs. 2 Master-SPO der Hochschule der Medien Stuttgart) sowie die
strafrechtlichen Folgen (siehe unten) einer unrichtigen oder unvollstndigen eidesstattlichen
Versicherung zur Kenntnis genommen.
011 Kurzfassung
76
Wer von einer zur Abnahme einer Versicherung an Eides Statt zustndigen Behrde eine solche
Versicherung falsch abgibt oder unter Berufung auf eine solche Versicherung falsch aussagt, wird mit
Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
Ort, Datum
Unterschrift
011 Kurzfassung
77
Stichwortverzeichnis
Abbildung 24
Glossar 18
Abbildungsverzeichnis 17
Index 19
Abkrzungsverzeichnis 17
Absatz 34, 43
Inhaltsverzeichnis 17
Absatzmarken 38
Keywords 17
Kopfzeile 22
Abstract 17
Kurzfassung 17
Angebotsorientiertheit 11
Leerzeichen 38
Anhnge 18
Literaturverzeichnis 18, 32
Anleitungen 12
Muster 13, 15
Ansicht 36
Arbeitserleichterung 11
Nummerierungen 29
Aufzhlungen 29
Qualittssicherung 11
Auto-Wiederherstellen 37
Quellenangabe 28
Beschriftung 24
Rechtschreibprfung 24
Bildschirmabzge 24
Bindestrich 35
Schlagwrter 17
Computerprogramm 28
Schnellspeicheroption 37
Datei-Info 38
Schriftart 23
Dokumentvorlage 12, 43
Seiteneinrichtung 22
Ebenen 30
Serifenschrift 23
Eidesstattliche Versicherung 19
Sicherungen 36
Einrckungen 29
Sichtbarkeit 35
Fehler 36
Flietext 23
Speichern 36
Standard (Formatvorlage) 23
Formatvorlagen-Katalog 32
Stichwortverzeichnis 19
Funktionalitten 21
Tabellen 26
Funoten 24
Tabellenberschrift 27
011 Kurzfassung
78
Tabellenverzeichnis 17
Vorgaben 12
Titelblatt 16
Vorwort 17
Trennstriche 35
Word-Dokument 13
berschriften 30
Word-Dokumentvorlage 13, 32
Untertitel 16
Zitat 27