Fachspezifischer Teil Elementare Musikpädagogik-Singen
Fachspezifischer Teil Elementare Musikpädagogik-Singen
Der Fachbereich Elementare Musikpdagogik (EMP) beschftigt sich mit Zielen, Inhalten und Methoden des
elementaren Musizierens. Dabei sind Musik, Bewegung, Tanz, Stimme und Sprache eng miteinander
verbunden.
Alle Grundstze der EMP gelten unabhngig von Alter oder Vorbildung gleichermaen fr Kinder,
Jugendliche und Erwachsene. Elementares Musizieren ist fr jeden erleb- und erlernbar.
Der Unterricht findet in Gruppen statt und ermglicht einen ganzheitlichen, kreativen, prozess- und
handlungsorientierten Umgang mit Musik und Bewegung. Kreative Bettigung und aktive Beteiligung
stehen im Vordergrund.
Im Bereich der EMP gibt es folgende Angebote:
Elementarer Musikunterricht fr Eltern-Kind-Gruppen
Elementarer Musikunterricht fr Kinder von 4 bis 6 Jahren
Elementarer Musikunterricht fr Kinder von 6 bis 12 Jahren
Elementarer Musikunterricht fr Jugendliche
Elementarer Musikunterricht fr Erwachsene bis zum Seniorenalter
Elementarer Musikunterricht fr Menschen mit Behinderung
sowie Elementaren Musikunterricht mit speziellen Schwerpunkten wie z.B.:
Perkussion
Komposition
Singen
Theater
Tanz
Improvisation
Instrumentalspiel
Bildende Kunst
Ergnzende und begleitende Unterrichtsformen:
Teamteaching-Modelle
Fachbergreifende Unterrichtsformen
Projekte, Kooperationen mit anderen Bildungseinrichtungen und Institutionen
2. Musizierformen
Elementares Musizieren und Bewegen:
- allein
- mit Partner
- in der Kleingruppe
- in der Grogruppe
- mit und ohne Fhrung der Lehrerin/ des Lehrers
3. Eignung, Lernvoraussetzungen
Es gibt keine besonderen Voraussetzungen, elementares Musizieren ist fr jeden erleb- und erlernbar.
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4. Ganzheitliche Pdagogik
Methodisch-didaktische Grundstze in der EMP
Ganzheitlichkeit
EMP spricht den Menschen in seiner Gesamtheit von Krper, Intellekt und Emotionalitt an. EMP
nimmt den "ganzen Menschen" in den Blick, indem sinnliches und emotionales Erleben ermglicht wird
und kognitive Einsichten gefrdert werden.
Handlungsorientierter Unterricht
Elementarer Musikunterricht ermglicht eigenstndiges Handeln in den Bereichen Musik, Bewegung,
Stimme und Sprache.
Verknpfung und Wechselwirkung von Musik, Bewegung, Stimme, Sprache und bildnerischer
Gestaltung
In der EMP wird Musik mit Bewegung, Tanz, Stimme, Sprache und bildnerischem Gestalten methodisch
verknpft und dadurch in Beziehung zueinander gestellt.
Verbindung von Aktionsbereichen
Die Unterrichtsplanung bercksichtigt eine sinnvolle Wechselwirkung, Verknpfung und Abwechslung
folgender Aktionsbereiche:
Singen und Sprechen
Bewegung und Tanz
Sinneserfahrungen
Elementares Musizieren mit Instrumenten
Musik hren
Musiklehre
Instrumenteninformation
(Details zu den Aktionsbereichen siehe Unterrichtsinhalte, Punkt 5)
Lernform Spiel
In der EMP ermglicht das Spiel den Menschen grundlegende Erfahrungen, die eine wesentliche Basis
fr das sptere rationale Erschlieen bilden. Spiel prgt den Unterricht und ermglicht einen lustvollen
und freiwilligen Zugang zu Unterrichtsthemen. Dabei kann auch Raum fr freie Spielphasen bleiben.
Erleben Erkennen Benennen
Der Lernprozess fhrt aus der Praxis zur Theorie und somit zum Verstndnis. Die Einbeziehung und
Vernetzung verschiedener Wahrnehmungsbereiche (auditiv, visuell, taktil, kinsthetisch, vestibulr)
ermglicht individuelle Erfahrungen, die durch die Reflexion in der Gruppe noch bereichert werden und
zum buchstblichen
Be greifen fhren.
Prozessorientierter Unterricht
Im Elementaren Musikunterricht steht nicht nur das Resultat im Vordergrund. Dem individuellen
Lernprozess primr in der musikalischen, aber auch in der kreativen, sozialen, krperlichen, kognitiven
und emotionalen Entwicklung kommt besondere Bedeutung zu. Die abrufbare Leistung tritt in den
Hintergrund.
Raum fr kreative Prozesse
Der Elementare Musikunterricht bietet Frei- und Spiel-Rume fr den persnlichen Ausdruck und
individuelle Lsungen. Exploration und Improvisation haben im Unterricht genauso Platz wie
Komposition, Gestaltung, Variation und Reproduktion.
Struktur in der Unterrichtsgestaltung
Der Aufbau der Unterrichtseinheit ergibt durch eine sinnvolle Reihung (Einstimmung Entwicklung
Vertiefung Abschluss) einen Spannungsbogen. Ebenso soll bei der lngerfristigen Planung ein
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logischer Aufbau bercksichtigt werden. Reflexion ist Bestandteil jeder Planung. Rituale und
Wiederholungen geben Sicherheit und Struktur.
Flexibilitt in der Durchfhrung
Stundenplanung ist wichtig und gibt allen Beteiligten Sicherheit. Dennoch haben der Dialog zwischen
Pdagogin/ Pdagoge und der Gruppe sowie die Interaktion innerhalb der Gruppe im Unterricht einen
hohen Stellenwert. Daher agiert und reagiert die Lehrkraft situationsbezogen und flexibel.
Anpassung der Inhalte und Methoden an die Zielgruppe
Die Auseinandersetzung mit Musik ber Bewegung, Sinne, Krper, Stimme, Sprache, Instrumente und
bildnerisches Gestalten ist unabhngig von Alter und Entwicklungsstand. Alters- und
entwicklungsabhngig sind die Auswahl der Inhalte, die Komplexitt des Angebots, das Fortschreiten
beziehungsweise die Steigerung, die Betrachtungsweise sowie die Methoden des elementaren Umgangs
mit Musik und Bewegung.
Die Qualitt des Elementaren Musikunterrichts ergibt sich aus der Vernetzung der methodischdidaktischen Grundstze.
Gruppenkonstellationen, gruppendynamische und kreative Prozesse, Alter der Zielgruppe und
andere Komponenten bewirken, dass bestimmte methodisch-didaktische Grundstze phasenweise
in den Vordergrund treten.
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Unterrichtsinhalte:
-
Musiklehre
Musiklehre umfasst Informationen ber allgemeine Grundlagen der Musik. Das Besondere des
Elementaren Musikunterrichts ist, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer alle Inhalte dieses
Aktionsbereiches durch eigene praktische Erfahrungen selbst erleben und gestalten knnen.
Unterrichtsinhalte:
- Akustische Eindrcke in freie Notation bertragen
- Aus freier und traditioneller Notation Klangvorstellungen ableiten
- Erarbeiten von musikalischen Grundbegriffen
- Umgang mit graphischer Notation
- Grundverstndnis von traditioneller Notation
- Bewusstmachen verschiedener musikalischer Formen
- Gehrbildung: Intervalle, Tonalitten, Rhythmen, Tempi, Dynamik, Artikulation und Phrasierung
erkennen und differenzieren
- Rhythmusschulung (z.B. Rhythmussprache)
- Erleben und Nachvollziehen von kompositorischen Schaffensprozessen
Instrumenteninformation
In diesem Unterrichtsbereich werden verschiedene Instrumente und deren Einsatzmglichkeiten
vorgestellt. Die Instrumenteninformation hat in den verschiedenen Zielgruppen der EMP
unterschiedliche Gewichtung.
Unterrichtsinhalte:
- Vermittlung von achtsamem Umgang mit Instrumenten
- Instrumente kennen lernen, probieren, beschreiben und in verschiedene Gruppen einordnen
- Verschiedene Arten der Tonerzeugung kennen lernen
- Material und Klangeigenschaften kennen lernen
- Instrumente selber bauen
- Instrumentenpflege
8. beformen/bepraxis
Vielfltige Wiederholungen und bungen finden im Unterricht und gegebenenfalls auch zu Hause statt.
Gegebenenfalls werden die Unterrichtsinhalte auf die Lebenswelt und den Jahreskreis bezogen und auf
die jeweils zu erreichenden Ziele abgestimmt.
Stundenplanung ist wichtig und gibt allen Beteiligten Sicherheit. Dennoch haben der Dialog zwischen
Lehrerin/Lehrer und der Gruppe sowie die Interaktion innerhalb der Gruppe im Unterricht einen hohen
Stellenwert. Daher agiert und reagiert die Lehrkraft situationsbezogen und flexibel.
Der Aufbau der Unterrichtseinheit ergibt durch eine sinnvolle Reihung (Einstimmung Entwicklung
Vertiefung Abschluss) einen Spannungsbogen. Ebenso soll bei der lngerfristigen Planung ein
logischer Aufbau bercksichtigt werden. Reflexion ist Bestandteil jeder Planung. Rituale und
Wiederholungen geben Sicherheit und Struktur.
Untersttzen, erhalten bzw. wecken von Lebensfreude und eigenen kreativen Fhigkeiten
Erhalten und entwickeln von Freude an Geselligkeit und Kommunikation, von Neugier und Interesse
an anderen Menschen und Geschehnissen in der Welt
Durchbrechen mglicher Isolierungstendenzen, Resignation oder Antriebslosigkeit
Hervorrufen positiver Jugenderlebnisse durch das Singen bekannter Volkslieder
Aktivierung der Psychomotorik durch das Spiel mit Instrumenten
Ansprechen der Seniorinnen/Senioren in ihrer Ganzheitlichkeit (Geist, Krper, Seele, Gefhle und
Beziehungsebene)
Altersbedingten Merkmalen, die in physiologische, kognitive, affektive und soziale Aspekte
unterteilt werden, wird mit den nonverbalen Medien Musik und Bewegung entgegengesteuert.
Gefrdert wird z.B:
- Beweglichkeit und Wahrnehmungsfhigkeit
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jahreszeitliche Themen, Lieder, Gedichte) veranschaulichen und verdeutlichen, diese ber einen
anderen Wahrnehmungskanal zugnglich machen und ein multisensorisches Aufnehmen ermglichen.
Die Orientierung an den Strken und nicht an den Schwchen der Schlerinnen und Schler und
Schler steht im Mittelpunkt; um den Bedrfnissen, Wnschen und Anforderungen entsprechend
handeln zu knnen (ressourcenorientiertes Arbeiten).
Das Arbeiten mit starken Kontrasten erleichtert das Verstndnis der Inhalte.
Rituale und variantenreiche Wiederholungen sind unerlsslich. Sie geben Sicherheit, Orientierung,
ermglichen Eigenaktivitt und machen Freude.
Klare Sprache und einfache Anweisungen, oft verbunden mit Gestik und Mimik, sowie nonverbale
Kommunikation sind wichtige Komponenten zur Anleitung und Interaktion.
In ausgiebige Experimentierphasen sollte viel Zeit investiert werden, da sie das Repertoire an
Erfahrungen erweitern, den differenzierten persnlichen Ausdruck frdern und somit der
Kommunikation dienen.
Auf die unterschiedlich langen Reaktionszeiten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer wird Rcksicht
genommen.
Die Aufbereitung der Inhalte soll in der Gruppe angepassten, mitunter sehr kleinen Schritten erfolgen.
Die Lehrerin/ Der Lehrer arbeitet mit der Tendenz zur abnehmenden Hilfe und mit dem Ziel die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer zur Selbststndigkeit zu fhren.
Neugierde und Experimentierfreude sollen geweckt und gefrdert werden, um die Eigenmotivation der
Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu steigern.
Durch das Anbieten verschiedener Bewegungsaktivitten und Tnze wird die Mobilitt der
Teilnehmerinnen und Teilnehmer angeregt, erweitert bzw. erhalten.
Fachspezifische Unterrichtsinhalte:
(Diese ergnzen die Unterrichtsinhalte der EMP unter Punkt 5 und 6)
Der Unterricht ist mit verschiedenen Schwerpunktsetzungen mglich.
Zum Beispiel mit Schwerpunkt
Instrument
Orchester
Bewegung und Tanz
Elementares Musiktheater
1. Singen und Sprechen
Die stimmlichen Ausdrucksmglichkeiten der Schlerinnen und Schler aufnehmen, damit
spielen und kommunizieren
Nonsens- und Silbenspielereien auch in Verbindung mit Melodien und/oder Rhythmus anwenden
Der Entwicklungsstufe entsprechendes Liedgut anbieten und wenn notwendig Melodie, Text
oder Rhythmus vereinfachen bzw. abndern
2. Bewegung und Tanz
Bewegungsspiele mit hohem Motivationscharakter auswhlen, um die Freude an der
Eigenaktivitt zu untersttzen
Einsatz von Musik und Materialien, die zur Bewegung anregen
3. Sinneserfahrungen
Bei Beeintrchtigung eines Wahrnehmungskanals ist es notwendig, Zugnge ber andere Sinne
zu finden. Nach Mglichkeit wird auch der beeintrchtigte Sinneskanal gezielt stimuliert.
Der Einsatz unterschiedlicher Materialien ermglicht bzw. intensiviert die Sinneserfahrungen.
4. Elementares Musizieren mit Instrumenten
In ausgiebige Experimentierphasen auf den Instrumenten sollte viel Zeit investiert werden.
Pr rhythmische und pr melodische Spielformen
Improvisation
Bilderbuchgestaltung
Liedgestaltung und -begleitung (z.B. rhythmisch, melodisch, atmosphrisch)
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5. Musikhren
Das Mitspielen zu und Gestalten von Hrbeispielen kann als motivierendes Klangerlebnis
erfahren werden.
6. Musiklehre
Das Erleben von Musik steht im Vordergrund. Die Wissensvermittlung ist sekundr.
7. Instrumenteninformation
13 Paar Xylophonschlgel
1 Kasten Klangbausteine
2 Drehpauke ( 40 und 60 cm) + Schlgel
10 Trommeln (z.B. Rahmentrommeln, Floor Drums) ( 20/25/30 cm, Naturfell)
2 Rahmenschellentrommeln ( 25 cm, Naturfell)
1 Paar Cymbeln ( 15 cm)
2 Paar Fingercymbeln
1 Becken ( 30 cm)
13 Paar Claves ( 18 cm)
2 Holzblocktrommeln + Schlgel
2 Holzrhrentrommeln + Schlgel
3 Paar Maracas
1 Wooden Agogo
1 Agogo Bells
1 Cabasa
2 Triangeln (15 cm)
1 Triangel (20 cm)
2 Guiro
1 Schellenrassel
2 Schellenkrnze
1 Glockenkranz
4-6 Chicken Eggs (Rasseleier)
1 Paar Bongos
1 Djembe
Effektinstrumente je 1 Mal:
Lotosflte
Vibraslap (Eselsgebiss)
Flexaton
Vibraton
Rhrtrommel
Frosch
Spring Drum
Waldteufel
Regenstab
Folgende Materialien in ausreichender Menge:
Blle
Reifen
Stbe
Seile
Chiffontcher
Tcher
Sandsckchen
Papier
Malutensilien
Chinesische Stbchen
Zusatzausstattung:
Bassklangstbe (C, D, E, F, G, A, H) oder
1 Bass-Xylophon diatonisch (16 Stbe) + Schlgel
Verschiedene Schlgel (Plastikkopf, Wollkpfe etc.)
1 Satz Boomwhackers mit Oktavkappen
1 Satz Granitblocks (Tempelblocksatz, 5 Stck mit Stnder)
1 Chimes
1 Gong
1 Schlitztrommel
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1 Oceandrum
Sen Plates
Calimbas
1 bis 2 Congas
Elementare Saiteninstrumente (wie Zupf- und Streichpsalter, Kantele, kleine Harfe)
Weitere Zusatzausstattung siehe Fachspezifischer Teil der EMP unter Punkt 16
Fachspezifische Unterrichtsziele:
(Diese ergnzen die Lern- und Bildungsziele unter Punkt 11)
Gemeinsames Musizieren von Kindern und Erwachsenen
Die senso-motorische Entwicklung der Kinder untersttzen (vom Be greifen zur Begriffsbildung)
Die Sprachentwicklung der Kinder untersttzen (z.B. Artikulation, Begriffsbildung Wortschatz)
Entwicklung der Ich-Kompetenz der Kinder als Voraussetzung fr soziale Entwicklung
Die Erwachsenen ermutigen, den Kindern Freiraum fr Entwicklung zu lassen (z.B. Freiwilligkeit,
Eigenverantwortung, Gefahrenbewusstsein, eigene Ideen)
Den Erwachsenen soll die Mglichkeit gegeben werden, sich persnlich weiterzuentwickeln.
Einerseits, indem sie den Zugang der Kinder zu Musik mitleben, andererseits, indem sie auf ihrer
Ebene angesprochen werden.
Methodisch didaktische Besonderheiten:
(Diese ergnzen die methodisch-didaktischen Grundstze unter Punkt 4)
Kenntnisse ber die Entwicklung des Kleinkindes sind Voraussetzung fr eine sinnvolle
Unterrichtsplanung und deren Umsetzung.
Wiederholungen, Variationen und eine immer wiederkehrende Struktur (Rituale) sind unerlsslich.
Sie geben Sicherheit, Orientierung und machen Freude.
Abwechslung der Aktionsbereiche kann Prioritt gegenber dem thematischen roten Faden haben.
Die Tonlage und der Tonumfang der Lieder sollten der Stimmlage der Kinder entsprechen, aber auch
fr die Erwachsenen angenehm zu singen sein.
Die Musikauswahl sollte auch die Erwachsenen ansprechen und dazu anregen, sich musikalisch
kreativ zu bettigen.
Je jnger das Kind ist, desto mehr soll die musikalische Initiative vom Erwachsenen ausgehen, da
Imitation ein wichtiges Lernprinzip dieser Altersstufe ist.
Fachspezifische Unterrichtsinhalte:
(Diese ergnzen die Unterrichtsinhalte der EMP unter Punkt 5 und 6)
Im Kleinkindalter findet Lernen vorwiegend durch Bewegungs- und Sinneserfahrungen (Sensomotorik)
statt. Die Gehirnentwicklung und somit auch die kognitiven Fhigkeiten wie z.B. der Spracherwerb
basieren darauf. Die drei Unterrichtsinhalte Singen und Sprechen, Bewegung und Tanzen sowie die
Sinneserfahrungen sind daher besonders eng miteinander verknpft.
1. Singen und Sprechen
- Kennen lernen und wiederholen von Kniereitern und Fingerspielen
2. Bewegung und Tanz
- Unterschiedliches Material ermglicht den Kindern vielfltige Bewegungserfahrungen
- Bewegt werden (Schaukel-, Wiege-, Fliegespiele etc.)
3. Sinneserfahrungen
- Vielseitiges Materialangebot bietet Anreiz fr Sinneserfahrungen
4. Elementares Musizieren mit Instrumenten
- Verfeinerung der Spieltechnik der Erwachsenen
5. Musiklehre
- Erweiterung der Kenntnisse der Erwachsenen
Fcherbezeichnungen:
Burgenland: Eltern-Kind-Gruppen (EKG), Krnten: musik.entdecken, Eltern-Kind Musikgruppe,
Niedersterreich: keine einheitliche Bezeichnung (Sing- und Springmuse, Musikgarten, Eltern-KindGruppen, Eltern-Kind Singen, Spielrume, Muki, Eltern-Kind-Rhythmik u.a.), Obersterreich:
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Musikgarten, Salzburg: Eltern-Kind-Musikgruppen, Musikalische Frhfrderung, Tirol: ElternKindgruppe, Musikzwerge, Minimuse;Wien: Eltern-Kind-Gruppe, Kind-Erwachsenen-Gruppe
Elementarer Musikunterricht fr Kinder von 4 bis 6 Jahren
Dieses Angebot ermglicht Kindern den spielerischen und ganzheitlichen Umgang mit Musik im
Vorschulalter. Ein zentrales Anliegen ist es, Neugierde, Begeisterung und Lust auf Musik und Bewegung
zu wecken, zu erhalten und Raum zu geben, Interessen auszubauen.
Rahmenbedingungen und Organisation:
(Siehe Rahmenbedingungen unter Punkt 15)
Gruppenzusammensetzung:
Zu empfehlen sind altershomogene Gruppen, 2 Jahre fortlaufend.
Gruppengre:
Die ideale Gruppengre liegt zwischen 8 und 10 Kindern.
Mit Zustimmung der Lehrerin/ des Lehrers und unter geeigneten rumlichen Voraussetzungen kann die
Gruppengre bis maximal 12 Kinder betragen.
Bei besonderen Bedingungen (geographische Randlage, Raumgre geringer als in den Rahmenbedingungen angegeben) ist eine Gruppe ab 6 Kindern mglich.
Unterrichtsdauer:
Wchentlich 40 bis 60 Minuten
Position der Lehrerin/ des Lehrers:
Die Lehrerin/ Der Lehrer tritt den Kindern mit Wertschtzung gegenber. Sie/ Er ist Bezugsperson,
schafft eine angenehme Atmosphre, untersttzt eine positive Gruppendynamik und vermittelt in
schwierigen Situationen.
Elternarbeit:
Regelmiger Kontakt zu den Eltern soll in vielfltiger Form gesucht und entwickelt werden. Persnliche Gesprche, Elternbriefe, Informations- und Elternabende, Elternmusizierstunden (ohne Kinder), offene Stunden, Mitmach-Gelegenheiten usw. machen das Unterrichtsgeschehen transparent und frdern
das Interesse und Verstndnis fr die Unterrichtsinhalte. Es sei besonders darauf hingewiesen, dass es
sich bei der EMP um einen prozessorientierten Unterricht handelt und daher einer Vorfhrung nicht dieselbe Bedeutung zukommt wie Vorspielstunden oder Konzerten im Instrumentalunterricht. Lehrerin/Lehrer und Eltern sollten ber die Entwicklung des Kindes im Austausch bleiben.
Fachspezifische Unterrichtsziele:
(Diese ergnzen die Lern- und Bildungsziele unter Punkt 11)
Interesse fr Musik und Bewegung wecken
Dem Kind ermglichen, seine Neigungen zu entdecken
Methodisch-didaktische Besonderheiten:
(Diese ergnzen die methodisch-didaktischen Grundstze unter Punkt 4)
Kenntnisse ber die Entwicklung des Vorschulkindes sind Voraussetzung fr eine gezielte und
sinnvolle Unterrichtsplanung und Umsetzung.
Das Spiel ist die bedeutendste Lernform dieser Altersgruppe und erhlt deshalb einen besonders
hohen Stellenwert.
Bei der Unterrichtsplanung und Umsetzung sollte der Loslsungsprozess von den primren
Bezugspersonen bercksichtigt werden.
Dem Gruppenbildungsprozess sollte gengend Zeit eingerumt werden.
Eine angenehme, wertschtzende Atmosphre ermglicht das Entstehen von Vertrauen und
Geborgenheit. In dieser Altersstufe sind kreative Prozesse nur auf dieser Basis mglich.
Untersttzung der Kinder beim Finden ihrer musikalischen Prferenzen und ihres
Wunschinstruments findet sowohl im Unterricht als auch in Gesprchen mit den Eltern statt.
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Fachspezifische Unterrichtsinhalte
(Es gelten die Unterrichtsinhalte der EMP unter Punkt 5 und 6 )
Fcherbezeichnungen:
Burgenland, Niedersterreich, Obersterreich, Salzburg, Steiermark, Tirol, Vorarlberg: Musikalische
Frherziehung, Krnten: musik.erforschen, musik.erlebnis, Musikalische Frherziehung, Sdtirol:
Musikalische Frherziehung, Musik und Bewegung, Tirol: Musikalische Frherziehung, Rhythmik mit
Percussion, Elementarausbildung 1. Jahr, Singemuse; Wien: Musikalische Frherziehung,
Elementares Musizieren
Instrument
Gesang
Schlagwerk (z.B. Trommeln)
Bewegung und Tanz
Rhythmik
Elementares Musiktheater
Musical
Komposition
Bildende Kunst
Fcherbezeichnungen:
Burgenland: Musikalische Grundausbildung (MGA), Krnten: musik.experimente, musik.erlebnis, Musikalische Grundausbildung, Niedersterreich: Elementarkurs Schlagwerk, Elementarkurs Blockflte,
Rhythmik, Musikalische Grundausbildung, Obersterreich: Musikwerkstatt, Salzburg: Musikalische
Grundausbildung (MGA), Spielmusik, Klangzauberwerkstatt, Steiermark: Musikalische Grundschulung,
Klassenmusizieren, Sdtirol: Singen 1 bis 5, Musik-Tanz-Theater (MTT), Musik- und Theaterwerkstatt,
Kinderchor, Schulchor, Lausbubenchor, Knabenchor, Rhythmik (Rhythmische Erziehung), Musikbaukasten, Klangwerkstatt, Sing- und Spielkreis, Tirol: Musikalische Grundausbildung, Schlagwerk Elementar,
Elementare Tanz-, Musik- und Bewegungserziehung (ELTAMUBE), Rhythmusgruppe, Elementarausbildung 2. und 3. Jahr, Musikwerkstatt, Spielmusik, Tanzbren (Musical), Minimusical, Tonwerkstatt, Elementarkurs mit Schwerpunktfach: Kinderchor, Tanz, Blockflte, Gitarre, Blech, Saitenspiel, OrffEnsemblemusizieren; Wien: Musikalische Grundausbildung (MGA), Rhythm&More, Octopus-Projekt,
Flo-Walzer, Vorarlberg: Musikalische Grundausbildung (MGA), Spielmusik
Durch das Verfolgen von gemeinsamen Interessen entstehen ein Sich-Abgrenzen von der
Erwachsenenwelt und zugleich ein Hineinwachsen in diese.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
Tanz
Rhythmischer Schwerpunkt (Trommelkurse, Stcke a la Stomp, Latin Percussion, etc.)
Teamteaching-Modelle mit anderen Fachbereichen (Komposition, Pop/Rock, Schlagwerk, Malerei,
Schauspiel etc.)
Singen und Sprechen
- Lieder aus verschiedenen Kulturen anbieten
- Sprechgesang (z.B. Rap)
Bewegung und Tanz
- Eine breite Palette von vorgegebenen und freien Bewegungs- und Tanzformen anbieten (z.B.
Modern Dance, Jazz Dance, Hip-Hop, Streetdance)
- Krperarbeit in Hinblick auf entwicklungsbedingte Vernderungen
Sinneserfahrungen
(Siehe unter Punkt 5 Unterrichtsinhalte der EMP)
Musizieren mit elementarem Instrumentarium
Stilistische und kulturelle Vielfalt anbieten (z.B. Jazz, Pop, Rock)
Musikhren
(Siehe unter Punkt 6 Unterrichtsinhalte der EMP)
Musiklehre
Kenntnisse erweitern
Instrumenteninformation
Kenntnisse erweitern
Fcherbezeichnungen:
Sdtirol: Jugendchor, Sing & Swing, Jazz- und Popularmusik, Vokalausbildung, Tirol: Rhythmus und
Bewegung, Elementarkurs mit Schwerpunktfach: chorische Stimmbildung, Gitarre, Akkordeon, Keyboard; Wien: Rhythm & More
Methodisch-didaktische Besonderheiten:
(Diese ergnzen die methodisch-didaktischen Grundstze unter Punkt 4)
Spielen ist eine wichtige Komponente des Unterrichts. Spielen bietet die Mglichkeit, den Alltag
hinter sich zu lassen und selber zu gestalten. Durch das Spiel erarbeiten sich die Teilnehmerinnen
und Teilnehmer die Welt der Musik.
Das Erarbeiten eines gemeinsamen Repertoires gibt am Anfang Sicherheit. Die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer werden schrittweise vom Ausprobieren verschiedener Gestaltungsideen zu freien,
kreativen Prozessen hingefhrt.
Improvisation und Komposition haben einen hohen Stellenwert.
Reflexion findet einerseits auf persnlicher Ebene (Selbstreflexion, Feedback), und andererseits auf
sachlicher Ebene (Erkenntnisse und Informationen ber Musik und andere Kunstformen) statt.
Der Abbau von ausschlielicher Leistungsorientierung ist anzustreben.
Fr die Gruppenbildung ist gengend Zeit einzuplanen.
Eine ungezwungene, spielerische Atmosphre ermglicht den Abbau von eventuell vorhandenen
Hemmungen.
Rhythmische Spiele in Verbindung mit Bewegung, Stimme, Sprache, Bodypercussion und mit
Instrumenten bieten Mglichkeiten, in komplexe Gestaltungen zu kommen.
Geblockte Angebote machen eine Vertiefung der Themen mglich.
Fachspezifische Unterrichtsinhalte:
(Diese ergnzen die Unterrichtsinhalte unter Punkt 5 und 6)
1. Singen und Sprechen
- Die Vielfalt der Stimmlagen nutzen
- Allmhlich den Stimmumfang auch in hhere und tiefere Lagen erweitern
- Lieder aus verschiedenen Kulturen anbieten
2. Bewegung und Tanz
- Eine breite Palette von vorgegebenen und freien Bewegungs- und Tanzformen anbieten
- Entspannungsangebote
3. Sinneserfahrungen
(Siehe unter Punkt 5 Unterrichtsinhalte der EMP)
4. Elementares Musizieren mit Instrumenten
Stilistische und kulturelle Vielfalt anbieten
5. Musikhren
(Siehe unter Punkt 6 Unterrichtsinhalten der EMP)
6. Musiklehre
Kenntnisse erweitern
7. Instrumenteninformation
Kenntnisse erweitern
Fcherbezeichnungen
Obersterreich: Musikwerkstatt (fr Erwachsene), Salzburg: Erwachsenen-Musikgruppe,
Sdtirol: Vokalausbildung; Tirol: Rhythmus und Bewegung, Elementarkurs Schwerpunktfach:
chorische Stimmbildung, Gitarre, Akkordeon, Keyboard;
Elementarer Musikunterricht fr Seniorinnen und Senioren
Der Elementare Musikunterricht ist ein sinnvolles und frderndes Bildungsangebot fr Senioren mit und
ohne musikalische Vorkenntnisse. Der kreative, unbefangene Kontakt mit Musik, Bewegung und Tanz
gibt vielseitige, wichtige Anregungen auf emotionaler, kognitiver, physiologischer und sozialer Ebene.
Im Vordergrund stehen nicht so sehr Lernziele im klassischen Sinne, sondern viel mehr Freude und
Interesse an neuen Erfahrungen und am gemeinsamen Tun in einer Gruppe.
Rahmenbedingungen und Organisation:
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Einfache Bewegungen und geeignete Materialien (z.B. Chiffontcher) frdern entspanntes ben. Bei
komplizierten Aufgabenstellungen knnen Verspannungen einsetzen, da motorische Entspannung
zunehmend schwieriger wird.
Durch wiederholte bungen und die Wahl geeigneter Themen werden die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer zum eigenen Bewegungsausdruck motiviert.
Schaffen von Vertrautheit und Motivation spielen eine bedeutende Rolle.
Eine positive soziale Atmosphre frdert die Gemeinschaft in der Gruppe und ermglicht, dass Kontakte zwischen den Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch unter der Woche fortgesetzt werden knnen.
Fachspezifische Unterrichtsinhalte:
(Diese ergnzen die allgemeinen Unterrichtsinhalte unter Punkt 5 und 6)
1. Singen und Sprechen
- Bekannte Volkslieder, aber auch neue Lieder, die zu weiteren Aktionen wie Darstellung in der
Bewegung, eigenstndige Variationen, Malen usw. einladen
2. Bewegung und Tanz
- Freies Bewegen und Tanzen auch im Sitzen (je nach krperlichen Mglichkeiten)
- Tanzen von einfachen Kreis- und Reihentnzen, die eventuell in Sitztnze umgewandelt werden
3. Sinneserfahrungen
- Aktivierung der Sinne mit und ohne Material
4. Elementares Musizieren auf Instrumenten
Instrumente, die die Teilnehmerinnen und Teilnehmer spielen oder frher gespielt haben,
einbeziehen
5. Musikhren
- Ausgewhlte Stcke aus dem Bereich klassischer Musik
- Musik aus verschiedenen Kulturen als einen fr manche ltere Menschen neu zu entdeckenden
Bereich anbieten
6. Musiklehre
- Erinnerung und Interesse wecken
- Zusammenhnge knpfen
7. Instrumenteninformation
- Erinnerung und Interesse wecken
- Zusammenhnge knpfen
Fcherbezeichnungen:
Wien: Elementares Musizieren im Seniorenheim
Salzburg: Musik und Bewegung fr Senioren
Singklassen
Der Singklassenunterricht stellt sich eine Reihe von Richtzielen. Sie erfahren eine Akzentuierung
entsprechend dem Alter, der Veranlagung und dem emotionalen, psychomotorischen, kognitiven und
sozialen Verhalten der Kinder.
Singen 1 (7 bis 8 jhrige)
1. Singen und Sprechen
Erarbeitung eines altersgemen Liedgutes, ohne Festlegung auf ein bestimmtes Tongeschlecht
(Kinder- und Spiellieder, jahreszeitgebundene Lieder, Verse uns Reime) durch Vor- und Nachsingen
(bevorzugter Tonraum e bis d)
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2. Melodische Erziehung
Bewusstmachen eines Melodieverlaufes nach Hhe und Tiefe (Luftschrift, spter Handzeichen)
Singen nach Noten: wir ben grundstzlich nicht das Treffen einzelner Tne, sondern das Singen
von Motiven, Klanggestalten und Tonbausteinen, etwa in der Reihenfolge:
Rufterz (kl. Fallende Terz)
Ringa-reia-Motiv
Fallender Dreiklang
Steigender Dreiklang und 6. Stufe
Pentatonik
Steigende Fnftonreihe
Fnftonreihe und 6. Stufe
Fnftonreihe und 6. und 8. Stufe
53
5653
531
13 56
12356
12345
123456
1234568
3. Rhythmische Erziehung
Grundstzlich ist fr die Kinder in diesem Alter die Verwendung der Taktsprache zu empfehlen.
Vor- und Nachklatschen von rhythmischen Motiven (bewusst und unbewusst, d.h. mit und ohne
Taktsprache)
Rhythmisches Sprechen von Wrtern und Texten
Erarbeitung von Notenwerten und Pausenwerten, etwa in der Reihenfolge:
Viertel-, Achtel-, Halbe-, Ganze Note, sowie der punktierten halben Note und den dazu gehrigen
Pausen
Zweier- , Dreier und Vierertakt
bungsmglichkeiten
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3. Rhythmische Erziehung
Weiterhin ist die Verwendung der Taktsprache zu empfehlen.
Wiederholung und Festigung der gelernten Notenwerte
Erarbeitung der punktierten Viertelnote und der Sechzehntelnote
Rhythmisches Sprechen von Liedern
bungsmglichkeiten:
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2. Melodische Erziehung
Wiederholung und Festigung der erlernten Tonleitern und Ausweitung auf den Quintenzirkel
Transponieren in den Tonleitern bis zu etwa 3 b und 3#
Aufbau der Dur Tonleiter (Halb und Ganztonschritten) erklren und praktisch erarbeiten
Erweiterte Blattsingbungen mit Handzeichen ohne Festlegung auf Dur (auch zweistimmig)
bungsmglichkeiten
3. Rhythmische Erziehung
Bewusstes Erarbeiten der gngigen Tonarten mit den jeweiligen Betonungen, etwa in der
Reihenfolge: 2/4 ; 4/4 ; 3/4 ; 6/4 ; 3/8 ; 6/8 usw.
Einfhrung und Erarbeitung der Zhlzeiten
Erarbeitung der Synkope, Triole, punktierte Achtelnote, Auftaktarten usw.
Taktieren in Anstzen
bungsmglichkeiten
bung zu den Taktarten (Betonung), wobei besondere Wert auf Bewegung gelegt werden soll
(klatschen, stampfen, klopfen, patscheneinzeln und in der Gruppe)
bungen zu den Zhlzeiten: Zhlzeiten unter einen Rhythmus schreiben und umgekehrt
bersetzen von Taktsprache in Zhlzeiten
Rhythmische Diktate (auch zweistimmig)
Vor Nachklatschen, Frage Antwortspiele, Rondospiele mit Zhlzeiten (als Orientierungsmittel
bleibt die Taktsprache)
Tanz und Bewegung
Einsatz von krpereigenen Instrumenten
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3. Rhythmische Erziehung
Wiederholung und Festigung des bisher Gelernten
Einfhrung in neue Taktarten. Halbetakte, unregelmige Taktarten (5er, 7er, 9er)
Taktwechsel (z.B. Zwiefacher)
Schwerpunktverschiebung auf das Taktieren
bungsmglichkeiten
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