Saisonvorschau 1314
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Sportjournal
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Wir wollen den Ligaerhalt, das geniesst erste Prioritt. Alles, was wir mehr erreichen, ist Zugabe, erklrt VBC Steinhausens NLB-Trainer Philipp Joller. Tiefgestapelt ist das sicher nicht. Letzte Saison schaffte man den Verbleib erst im allerletzten Spiel. Denn die Mannschaft ist jung und sicher auch unerfahren, wenn man die Jahrgnge betrachtet. Auf der anderen Seite kann Steinhausen sicher unbeschwert aufspielen und fr das eine oder andere Team zum Stolperstein werden.
Ein Leben ohne Volleyball ... Fabienne Nietlispach: ... knnte ich mit nicht vorstellen!
NAChgefrAgt
In fnf Jahren ... Hofstetter: ... werde ich in irgendeiner Form sicher noch mit dem VBC Steinhausen verbunden sein. Ich werde niemals ... Nietlispach: ... auf Schokolade verzichten. Mein grsster Wunsch ... Hofstetter: ... ist Gesundheit fr meine Familie und Freunde, und sportlich will ich verletzungsfrei bleiben, damit ich noch lange spielen kann. Ich trume ... Nietlispach: ... nicht, sondern ich lebe!
Viele Talente
Wir haben viel Qualitt. Ich bin mir sicher, dass wir eine gute Figur abgeben werden. Wichtig ist, dass wir gerade mit den jngeren Akteurinnen auch Geduld haben. Sie werden ihren Weg machen, erklrt der Hochdorfer Joller, der seinen Lebensunterhalt als Sportlehrer verdient. Vier Mal in der Woche trainiert das Fanionteam, um das Vorhaben Klassenzugehrigkeit realisieren zu knnen. Wie wichtig ist es, dass in Steinhausen Volleyball auf diesem Niveau gespielt wird? Joller: Sehr wichtig. In dieser Liga sind
wir eine interessante Adresse und konkurrenzfhig. Wir laufen so nicht Gefahr, dass wir talentierte Nachwuchsspielerinnen an andere Teams verlieren, weil sie bei uns in der NLB gefrdert und gefordert werden. Ein Plus auf dem Weg zum sportlichen Vorhaben knnte sein, dass sich die Spielerinnen mit Steinhausen identifizieren knnen. Das Kader besteht aus Damen, die hier gross geworden sind oder schon lnger im Verein spielen.
Die Sttzen des VBC Steinhausen: Fabienne Nietlispach (links) und Claudia Hofstetter.
Bild Stefan Kaiser
Die Sttzen
Der bald 33-jhrige Joller kann aber auch auf die Erfahrung wichtiger Spielerinnen zhlen. Sttzen und Teamleaderinnen sind nebst Emma Preston (1985) auch Claudia Hofstetter (1985, Stammverein VBC Steinhausen) und Fabienne Nietlispach (1984, Stammverein VBC Steinhausen). Sie haben eine wichtige Funktion wahrzunehmen: Wir sind auch Vorbilder, mssen die Jngeren auf dem Feld fhren und motivieren. Wichtig wird sein, dass die Spielerinnen ohne Druck und Angst spielen. Sie sollen einfach mit viel Freude die Sache anpacken, dann werden wir gemeinsam auch Erfolg haben knnen, ist Claudia Hofstetter (Mittelblock) berzeugt und
doppelt nach: Wir Spielerinnen kennen uns schon seit einiger Zeit und wissen um unsere Strken. Von daher erwarte ich schon eine gewisse Harmonie auf dem Spielfeld.
So ist es keine Seltenheit, dass die Spielerinnen nach einem Spiel gemeinsam zum Essen fahren oder in den Ausgang gehen. Claudia Hofstetter: Wir besuchen mit dem Team auch andere Volleyballspiele. Das ist enorm wichtig, das verbindet uns und schweisst noch mehr zusammen. Ich bin davon berzeugt, dass die Aktivitten neben dem Spielfeld das Sportliche stark beeinflussen knnen. Fr die Kameradschaft und den Teamgeist ist das sicher positiv. Warum spielt Fabienne Nietlispach Volleyball? Das ist eine schnelle, technisch anspruchsvolle Mannschaftssportart. Es beinhaltet alles. Kraft, Dynamik, Spannung, schmunzelt die Kauffrau. Und Hofstetters Beweggrnde? Das ist Teil meines Lebens, meine Leidenschaft.
Volleyball fordert dich, gerade im taktischen wie auch im technischen Bereich. Im Team etwas zu erreichen, ist etwas Spannendes, weiss die Leiterin Bereich Marketing/Kommunikation. Weltweit spielen zirka 1 Milliarde Menschen Volleyball. Oder jeder siebte Mensch! Volleyball boomt auch im Dorf Steinhausen. Joller: Das ist so. Wir spren das auch bei uns. Seit wir in der NLB spielen, werden wir noch mehr wahrgenommen. Auch das Zuschauerinteresse ist stark gestiegen.
Hinweis saisonstart: 19. Oktober, Galina - steinhausen (17.00, Halle FZ Resch, schaan); 1. Heimspiel: sonntag, 27. Oktober, steinhausen - Volleya Obwalden (16.00, sunnegrund).
14 Qualifikationsrunden
Die Qualifikation wird mit einer Hin- und Rckrunde gespielt (14 Runden). Anschliessend qualifizieren sich die Top 4 fr die Finalrunde, die Teams auf Rang 5 bis 8 mssen in die Abstiegsrunde.
Zug United - Jona-Uznach Flames 7:4 (1:1, 1:1, 5:2) stadthalle Zug (Herti). 168 Zuschauer. sR: stheli/ stheli. Tore: 2. Koutny (suter) 1:0. 13. Gahlert 1:1. 34. Thoma (Mller) 1:2. 37. Koutny (C. schelbert) 2:2. 44. Meier (Mller) 3:2. 45. Koutny (Poletti) 4:2. 51. Mller (schmucki) 4:3. 53. Meier (Amacher) 5:3. 57. Koutny (Poletti) 6:3. 59. Mller (C. schelbert) 7:3. 59. Klotz (Jud) 7:4. Zug united: suter, stadelmann, Laely, Furger, Pulfer, J. schelbert, Mller, Merz, C. schelbert, strebel, Y. schelbert, schweiger, Poletti, Meier, Grter, Koutny, Fallegger, Amacher, Parathazham.
Schon 13 Punkte
In der Folge konnte auch das zwischenzeitliche Anschlusstor des Gegners den Schnellzug nicht mehr aufhalten. Erneut Martin Koutny und Daniel Meier sorgten mit je einem weiteren Tor fr klare Verhltnisse. Damit konnten die
Feuerwerk im Schlussabschnitt
Im Wissen um das eigene Potenzial kamen Roland Fusts Mannen mit viel Mumm aus der Kabine. Die Defensive wurde merklich stabilisiert, und auch