Salzburg Klänge 1/2010 - Ausgabe 17

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Absender: Salzburger Blasmusikverband Postfach 527, 5010 Salzburg

MAG A Z I N DES SALZBUR GER BLASMUSIK VERBANDES

Klnge

Salzburg

Nr. 17/2010 9. Jahrgang

ZU GAST IM LUNGAU

KONZERTWERTUNG
MARKETENDERINNEN & IHRE SCHLSSELPOSITION VORBILDER IN GOLD AUS DEN BEZIRKEN
www.blasmusik-salzburg.at

EDITORIAL

Ensemblespiel in Musikkapellen
Das Ensemblespiel ist eine nicht wegzudenkende Einrichtung fr die Entwicklung unserer jngsten Musikerinnen und Musiker und zudem eine sehr wichtige Weiterentwicklung fr die aktiven Mitglieder im Blasorchester. Das Repertoire im Ensemblebereich hat sich in den letzten zehn Jahren sehr zum Positiven entwickelt es gibt Notenmaterial in den verschieden sten Besetzungen und Stilrichtungen. Die Motivation zum Ensemblespiel wird dadurch gesteigert und muss von uns Funktionren mit allen Mglichkeiten forciert werden. Nach den letzten Bewerben Musik in kleinen Gruppen regional und landesweit kann man mit den musikalischen Leistungen sehr zufrieden sein. Es sind jedoch hauptschlich kapellenbergreifende Ensembles, die sich fr diese Bewerbe vorbereitet haben. Wo bleiben die Ensembles aus den Musikkapellen des Landes Salzburg? Es werden gewiss mehrere Beweggrnde sein, warum bei den letzten Bewerben nur wenige kapelleneige ne Ensembles teilgenommen haben. Es muss uns Funktionren, vom Land bis hin zum sterreichischen Blasmusikverband, ein Anliegen sein, Grundlagen zu schaffen, damit auch diese Ensembles Motivation zur Teilnahme an diesen Bewerben bekommen. Fr die musikalische Entwicklung unserer Kapellen ist das Ensemblespiel aus den eigenen Reihen von sehr groer Wichtigkeit. So manche rtliche Veranstaltung kann von kleinen Gruppen oft passender als vom groen Blasorchester umrahmt werden. Fr Informationen bezg lich Notenmaterial stehen der Salzburger Blasmusikverband, die Bezirksverbnde und auch die Pdagogen vom Musikum Salzburg jederzeit zur Verfgung. Ich hoffe, es gelingt uns, fr die Bewerbe 2012 viele kapelleneigene Ensembles zu motivieren. Die Vorbereitung hierzu sollte schon heute beginnen! Hans Ebner Landeskapellmeister des Salzburger Blasmusikverbandes

INHALT
PANORAMA: Diplomierte Fhrungskrfte

Seite

treffen den richtigen Ton .............. 3 Konzertwertung: Zu Gast im Lungau .................................... 4 Warum der Straenmarsch nicht klingt ....................................... 7 Marketenderinnen & ihre Schlsselposition ................................... 8 Workshop: Notenschreiben mit Finale ...................................... 8 BLICKPUNKT: Neumarkt: Blasmusik zum Anschauen ................................ 10 Vorbilder in Gold ........................ 11 JUGEND: Landesbewerb: Musik in kleinen Gruppen ................................... 12 AUS DEN BEZIRKEN: Lungau .................................... 14 Stadt Salzburg ........................... 15 Pongau .................................... 16 Pinzgau .................................... 17 Flachgau .................................. 18 Tennengau ............................... 19 SERVICE ................................... 20 Vorschau/Termine ...................... 23

TITELFOTO: Saxophonistinnen der Trachtenmusikkapelle Zederhaus.

IMPRESSUM
REDAKTION: Roman Gruber & Ursula Schumacher [email protected] RICHTUNG: Unabhngige Information fr den Bereich der Blasmusik. Alle Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder. GESTALTUNG: MiKa media OG [email protected] DRUCK: Druck & digitale Medien [email protected] MEDIENINHABER/HERAUSGEBER: Salzburger Blasmusikverband, ZVR: 765498010 Postfach 527, 5010 Salzburg FOTOS: Salzburger Blasmusikverband bzw. Musikkapellen privat

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Diplomierte Fhrungskrfte treffen den richtigen Ton


In den Blasmusikkapellen bernehmen im mer wieder Menschen als Funktionr vielfl tige Aufgaben im Bereich Management und Menschenfhrung. Um diese Herausforde rung erfolgreicher bewltigen zu knnen, hat der sterreichische Blasmusikverband (BV) eine Ausbildungsreihe geschaffen, in der sich MusikerInnen in diesem Bereich weiterbilden knnen. 23 Obmnner, Schrift fhrer und Kassiere aus Obersterreich, Salz burg, Niedersterreich und Tirol absolvierten fnf Module in der Seminarreihe Nord und erwarben Kenntnisse u.a. im Bereich Budget erstellung, Jugendschutzgesetz, Rhetorik, Mitarbeiterfhrung und viele weitere Fhig keiten, die heute zur kompetenten Fhrung eines Musikvereins dazu gehren. Neben dem Besuch der Module ist auch eine Di plomarbeit zu schreiben. Am 29. Mai 2010 wurden diese Abschlussarbeiten von den SeminarteilnehmerInnen in Mondsee pr sentiert und gemeinsam mit Ehrengsten und Musikerkollegen die Diplombergabe gefeiert. Mindestens genau so wichtig wie die Lern inhalte war der Austausch mit den Kollegen, sagten die TeilnehmerInnen unisono. Da her dauerte so manche Modulnachbespre chung bis in die frhen Morgenstunden. Am letzten Samstag im Mai mussten die Teil nehmerInnen allerdings ausgeschlafen sein, galt es doch die zuvor verfassten Diplomar beiten vor Publikum zu prsentieren: Von der Macht der Musik bis zum Finanzplan eines Musikvereins reichten die Themen, die vom fachkundigen Publikum mit Interesse aufgenommen worden sind. Unter den Zu hrern befanden sich u.a. der Prsident des sterreichischen Blasmusikverbandes Elmar Rederer, der Vizeprsident aus Oberster reich Hubert Igelsbck und weitere Spitzen funktionre des BV. Peter Mrwald vertrat als stellvertretender Landesobmann des Salzburger Blasmusik verbandes sein Bundesland und war voll des Lobes fr seine Schtzlinge, die er als Semi

Die Salzburger bei der Diplombergabe in Mondsee (im Bild v.l.n.r.): Peter Mrwald, Theresia Neuhofer, Robert Kocher, Mathias Breitfuss, Hans Resch, Herbert Hutzinger, Stefan Etzer und Sepp Schwaiger.

narleiter und Vortragender zu Themen wie Rhetorik, Kommunikation und Fhren, moti vieren begleitete: Ihr wart eine tolle Gruppe und motiviert bis in die Haarspitzen. Auch die Spitzenfunktionre der sterreichischen Blasmusik zeigten sich angetan: Wir haben teilweise eingetretene Pfade verlassen und auf hohem Niveau ganz neue Sichtweisen prsentiert bekommen, sagten Rederer und Igelsbck. Die anwesenden Landtagsabge ordneten Michaela LangerWeninger (O)

und Theresia Neuhofer (Sbg) sagten, dass Musik eine der Grundfesten des gedeihlichen Miteinanders ist und versprachen, sich in ih ren jeweiligen Landtagen fr die Frderung von Blasmusik einzusetzen. Das abschlie ende Gruppenfoto gab noch einmal ein buntes Bild, da alle Teilnehmer in ihrer jewei ligen Uniform oder Tracht erschienen sind. Die passende Tischmusik zum gemtlichen Ausklang lieferte die SteffenHanslMusi aus St. Georgen im Attergau.

Die Salzburger Absolventen der Seminarreihe Nord mit den Themen ihrer Abschlussarbeiten:
MATHIAS BREITFUSS Trachtenmusikkapelle Maishofen Der Kassier in der Musikkapelle Wirtschaftlicher und rechtlicher Background STEFAN ETZER Trachtenmusikkapelle Maishofen Planung & Realisierung eines neuen Probelokales Zukunftsvision der Trachtenmusikkapelle HERBERT HUTZINGER Musikkapelle Bergheim 100 Jahre Musikkapelle/350 Jahre Pranger schtzen Wie ein Fest Bergheim verndert ROBERT KOCHER Trachtenmusikkapelle Zederhaus Moderation Konzertmoderation HANS RESCH Trachtenmusikkapelle Zederhaus Die Erstellung eines Leitbildes JOSEF SCHWAIGER Trachtenmusikkapelle Maishofen Die musikalische Visitenkarte einer Musikkapelle die Produktion eines Tontrgers

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Unter der Leitung von Roland Hller beeindruckte die Bauernmusikkapelle St. Johann/Pg. mit ihrer musikalischen Leistung.

Konzertwertung: Zu Gast im Lungau


Jhrlich organisiert der Salzburger Blasmusik verband (SBV) eine Konzertwertung. Dieses Jahr war der musikalische Wettbewerb am letzten Maiwochenende zu Gast in Tams weg. Angemeldet haben sich insgesamt 15 Musikkapellen (neun aus dem Lungau, vier aus dem Pongau, eine aus der Stadt Salzburg und eine aus Osttirol). Peter Trattner, Bezirks obmann der Lungauer Blasmusikkapellen, hat mit viel persnlichem Einsatz diesen Wettbewerb organisiert die Darbietungen wurden an beiden Tagen von zahlreichen Zuhrern im Turnsaal des Bundesgymnasi ums mit Applaus bedacht. Musikalisch gesehen gibt es viel Positives zu berichten: Auf der einen Seite ist es gelungen, Musikkapellen, die schon einige Jahre nicht mehr an einer Konzertwertung teilgenom men haben, zur Standortbestimmung zu motivieren. Hans Ebner, Landeskapellmeister des Salzburger Blasmusikverbandes und seit Jahren bestrebt, die Qualitt in den Musik kapellen zu steigern, freut sich, dass sich bei diesen Kapellen die Leistung deutlich verbes sert hat. Nun gilt es, diese begonnene Arbeit fortzufhren, um die Qualitt ber einen ln geren Zeitraum zu halten bzw. auszubauen. Auf der anderen Seite waren bei dieser Lan deskonzertwertung viele Hchstleistungen zu hren. Ein besonderen Hrgenuss war die Darbietung der Musikkapelle Anras aus Osttirol. Sie erzielte in der Stufe D mit 93,58 Punkten die hchste Wertung aller teilneh menden Musikkapellen; die Jury vergab beim Pflichtstck The Dream of Freedom sogar fnfmal die Hchstpunktanzahl von 10 und dies kommt wahrlich selten vor! Aus Salzbur ger Sicht setze die Bauernmusikkapelle St. Johann/Pg. (angetreten in der Leistungsstufe D) unter der Leitung von Roland Hller am ersten Wettbewerbstag einen glanzvollen Abschluss (nachdem noch kurzfristig ein Te norsaxophon herangeschafft wurde, weil das eigene den musikalischen Geist aufgab). Am Sonntag fhrte die Brgermusik Mauterndorf unter der Leitung von Gnther Binggl in der Stufe B diese erfreulichen Leistungen fort. Die Musikkapellen treten bei der Konzert wertung in verschiedenen Leistungsstufen (von A bis D) an. Vorgetragen werden muss ein Pflichtstck und ein Selbstwahlstck in der jeweiligen Leistungsstufe. Durch tech nischen Einsatz ist es dem Salzburger Blas musikverband mglich, gleich nach jeder Prsentation die von der Fachjury gegebenen Bewertungen der zehn Kriterien (u.a. Spiel technische Ausfhrung, Ton und Klangqua litt) auf einer Grobildleinwand zu zeigen. Hier gibt es immer wieder Diskussionen um die Punkteanzahlen. Dennoch fhrt der SBV den seit einigen Jahren blichen Weg fort, dass NichtSalzburger im Jurorenteam sind. So setzte sich bei der diesjhrigen Konzert wertung das Team aus Johnny Ekkelboom (Niederlande/Deutschland), Alexander Veit (Sdtirol), Klaus Rappl (O), Alois Vierbach (Krnten) und Hans Schadenbauer, dem ehemaligen Gardekapellmeister und Landes kapellmeister aus Wien zusammen. Diese internationale Jury erklrt zu einem guten Teil, warum in Salzburg die Bewertungen punktemig auf einem niedrigeren Niveau sind. Allerdings ist Hans Ebner davon ber zeugt, dass die von der Jury gegebenen per snlichen Feedbacks auf grere Resonanz stoen, wenn auswrtige Juroren sie geben. Und dass die Jury von der Wertung in Tams weg durchaus angetan war, zeigen die Feed backs der Juroren, die der SBV dankenswerter weise erhalten hat: So war Johnny Ekkelboom von seinen WertungsrichterKollegen ange tan Es kommt selten vor, dass ein Gremium so einvernehmend ohne diskutieren oder vergleichen bewertet. Hans Schadenbauer wiederum war berrascht, dass der Turnsaal

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Das Klarinettenregister der Trachtenmusikkapelle Forstau.

Lukas GEROLD spielt mit seinen 12 Jahren bereits eifrig bei der Brgermusik Mauterndorf mit.

fast den ganzen Tag mit einem sehr inter essierten und teilweise auch Fachpublikum gerammelt voll war. Von Alexander Veit er hielten wir u.a. folgende Zeilen: Ich mchte Ihnen bzw. dem Bezirk sowie dem Landes verband meine Anerkennung aussprechen fr die gewissenhafte Vorbereitungsarbeit, die beeindruckend gute Umsetzung aller angefallen Arbeiten im organisatorischen und logistischen Bereich sowie fr die vielen erfreulichen musikalischen Leistungen der verschiedenen sich am Landeswertungs spiel beteiligten hoch motivierten Vereine. Auch Klaus Rappl lie uns seine Eindrcke zukommen: Erfreulich war aber auch das Niveau der teilnehmenden Musikvereine. Man hat deutlich gesprt, dass die Teilneh mer, auf Grund der vorhergehenden Aufkl rung durch den Landeskapellmeister Hans Ebner, den Sinn einer Konzertwertung be reits bestens erfasst haben und sich dadurch bereits ernsthaft darauf vorbereiten. Neben dem Pflichtprogramm konnten die Musikkapellen auch an der Sonderwertung, dem Vortrag eines Bhmischen Walzers teil nehmen. Peter Trattner hat fr diese Sonder wertung attraktivste Preise von der Lungauer Wirtschaft zur Verfgung gestellt bekommen So sponsert die Erlebnisberg Groeck Speiereck und Ferienregion Lungau einen

Daten

& Fakten

Die ERGEBNISSE der Pflichtwertung im DETAIL:


(max. erreichbare Punkteanzahl = 100) Stufe A Trachtenmusikkapelle Forstau Trachten und Schtzenmusikkapelle Lessach Musikverein Thomatal Stufe B Brgermusik Mauterndorf Musikkapelle Hohensalzburg Trachtenmusikkapelle Griach Kameradschaftsmusikkapelle Bad Hofgastein Salzlecker Trachtenmusikkapelle Schwarzach Musikverein St. Andr Trachtenmusikkapelle Unternberg Stufe C Trachtenmusikkapelle Zederhaus Brgermusik Tamsweg Brgermusik St. Michael Stufe D Musikkapelle Anras Bauernmusikkapelle St. Johann / Pg. Ltg. Wilfried Lanner Ltg. Eduard Macheiner Ltg. Peter Stiegler Ltg. Gnther Binggl Ltg. Robert Stelzer Ltg. Hannes Winkler Ltg. Reinhold Langegger Ltg. Alexander Rainer Ltg. Markus Maier Ltg. Armin Fingerlos Ltg. Roman Gruber Ltg. Helmut Pertl Ltg. Horst Aigner Ltg. Erich Pitterl Ltg. Roland Hller 86,50 Pkt. 79,91 Pkt. 79,75 Pkt. 90,08 Pkt. 85,66 Pkt. 84,41 Pkt. 83,83 Pkt. 83,75 Pkt. 82,16 Pkt. 80,75 Pkt. 85,66 Pkt. 83,25 Pkt. 80,41 Pkt. 93,58 Pkt. 89,83 Pkt.

GratisSchitag fr eine gesamte Musikkapelle mit Essen und Getrnken, die Lungauer Raiffei senbanken und der Raiffeisenverband Salzburg eine hochwertige Trompete oder ein Flgel horn und die Tamsweger Wirtschaft bzw. Ortsmarketing Tamsweg eine hochwertige Klarinette. Sieben Musikkapellen haben an der Sonderwertung teilgenommen. Siegreich in der jeweiligen Stufe waren: Stufe A Musikverein Thomatal Stufe B Kameradschaftsmusikkapelle Bad Hofgastein Stufe D Musikkapelle Anras.
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Wasserkraft Salzburgs saubere Energiequelle


Energieinfrastruktur ist die Lebensader einer modernen, florierenden Gesellschaft. Die Salzburg AG sichert mit hohen Investitionen die Versorgung mit Strom, Erdgas, Wrme, Wasser, Telekommunik ation sowie ffentlichem Verkehr und setzt mit innovativen Projekten neue Standards im Umwelt- und Klimaschutz. Bei der Stromerzeugung setzt das heimische Unternehmen auf den Ausbau der heimischen Wasserkraft, wie Salzburg AG-Vorstand Dr. Gasteiger besttigt. Die Salzburg AG investiert rund 100 Mio. Euro pro Jahr in Salzburg. Einen groen Teil davon in den Ausbau der Wasserkraft. Warum? Arno Gasteiger: Wasserkraft ist die wirtschaftlichste Form der Stromerzeugung aus erneuerbarer Energie. Salzburg ist in der topografisch gnstigen Lage, diese Energieressource umfassend ntzen zu knnen. Darum setzt die Salzburg AG auf den Ausbau der Wasserkraft. Whrend im Jahr 2000, zur Zeit der Grndung der Salzburg AG, der Eigenerzeugungsanteil des Unternehmens noch bei 40 % lag, liegt er heute bereits bei 52 %. Ziel ist es, im Jahr 2020 einen Anteil von rund 60 % zu erreichen. Der Stromverbrauch in Salzburg steigt im Schnitt jhrlich um rund zwei Prozent. Ist die Wende hin zu 100 % erneuerbarer Stromversorgung berhaupt mglich? Arno Gasteiger: Eine kologische Energiewende ist ohne den Ausbau der Wasserkraft nicht mglich. Neben dem Ausbau der Wasserkraft investieren wir aber auch in die Stromerzeugung aus Biomasse, Wind und Photovoltaik. Zustzlich setzt die Salzburg AG zahlreiche Manahmen fr einen effizienten Umgang mit Energie. Doch der Strombedarf wird durch neue Technologien, wie zum Beispiel die Elektromobilitt, weiter steigen. Wasserkraft bietet die Mglichkeit, diesen wachsenden Bedarf zu decken und die Abhngigkeit von auslndischen Stromimporten weiter zu verringern. Wenn neue Kraftwerke gebaut werden, gibt es vor allem aus den Reihen der Naturschtzer kritische Stimmen. Lsst sich Wasserkraft und Naturschutz vereinbaren? Arno Gasteiger: Wasserkraft und Naturschutz sind kein Widerspruch. Moderne Wasserkraftwerke lassen sich im Einklang mit der Natur realisieren. Bereits zu Beginn der Planungen werden Experten aus Natur- und Gewsserkologie eingebunden. So lassen sich beispielsweise beim geplanten Kraftwerk Stegenwald deutliche Verbesserungen in der Gewsserkologie erzielen. Fischaufstiegshilfen, Laichhabitate und Uferaufweitungen sind nur einige der zahlreichen Begleit- und Ausgleichsmanahmen. Der Klimaschutz wird in den kommenden Jahrzehnten eine der zentralen Herausforderungen in der Energiepolitik. Welchen Beitrag kann die Wasserkraft dazu leisten? Arno Gasteiger: Wasserkraft ist auch aktiver Klimaschutz. Durch ein Wasserkraftwerk an der mittleren Salzach, wie z. B. das Kraftwerk Werfen/ Pfarrwerfen, werden rund 60.000 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart. In Salzburg werden mit Wasserkraft Jahr fr Jahr mehr als 1,7 Mio. Tonnen CO2 vermieden. Wasserkraft ist ein wichtiger Beitrag zur Erreichung der Klimaziele sterreichs.

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Warum der Straenmarsch nicht klingt


Am Samstag, den 17. April 2010 fand in Hallein das Projekt Warum der Straen marsch nicht klingt statt. Kapellmeister Hermann Seiwald lud mit Untersttzung des Salzburger Blasmusikverbands interessierte Musiker nach Hallein ein, um dem Phno men des nicht so recht klingen wollenden Straenmarsches auf den Grund zu gehen. Bereits ab 9:00 Uhr versammelten sich ber 100 Kursteilnehmer im Halleiner Kolping haus, um den Vortrgen der Referenten zu lauschen. Den Anfang machte Thomas Grubinger, Fachgruppenleiter fr Schlagwerk am Musikum Salzburg. Er referierte ber rich tiges Einschlagen, das Instrumentarium, 2/4 Takt, Alla breve und 6/8 Takt und ber das Zusammenwirken von kleiner und groer Trommel und Cinellen. Landeskapellmeister Hans Ebner gab ntzliche Tipps zur Dynamik, erluterte die Schwierigkeitsgrade von Stra enmrschen und zeigte einige Probentech niken. Nach einer Pause sprach Komponist Martin Fabian ber Tonsatz, Instrumentation, die Balance von MelodieBegleitungSchlag werk und stellte den selbst komponierten Straenmarsch Stcklpflastermarsch vor, den er eigens fr die Stadt Hallein schrieb. Zum Abschluss erzhlte Hermann Seiwald ber seine langjhrigen Erfahrungen als Ka pellmeister und Musiker und brachte einige sehr ntzliche Verbesserungsvorschlge

ein, die helfen sollen, den Straenmarsch auf ein neues Niveau zu bringen. Um ca. 14:30 Uhr wurde es dann fr die Musike rinnen und Musiker der Brgerkorpskapelle Hallein ernst. Die Seminarteilnehmer waren am Sportplatz des ULSZ (Universitts und Landessportzentrum) Rif angekommen, be reit, das neue Wissen am lebenden Objekt auszuprobieren. Gemeinsam mit Tanzpda gogin Vera Lepka und BundesstabfhrerStv. und Landesstabfhrer Rupert Steiner pr sentierte Hermann Seiwald seine Theorien und Verbesserungsvorschlge. Begonnen wurde mit einigen Einspielbungen, wobei

mehrere Tne einer Tonleiter gespielt wur den und die Kapelle zugleich im langsamen Schritt marschierte. Hier gab es ntzliche Tipps, um z.B. den Stimmbandverschluss zu verhindern; Tanzpdagogin Vera Lepka zeigte, wie man auch bei langsameren Tempi das Gleichgewicht halten kann. Wh rend die Musiker Stcke aus verschiedenen Richtungen (Straenmarsch, Prozessions, Trauermarschbuch usw.) zum Besten gaben, wurde allerlei experimentiert: Wie klingt je ner Marsch, gespielt in der regulren Aufstel lung (Flgelhrner vorne) bei Rechts um? Was passiert, wenn die Querflten in den ersten beiden Reihen gehen, ist der klang liche Unterschied wirklich so massiv? Dass es einen gravierenden Unterschied gibt, wur de sptestens beim direkten Vergleich der alten gegenber der neuen Aufstellung bewusst. War zuvor das hohe Blech sehr do minant, konnte man danach sogar das Holz und ihren facettenreichen Klang gut wahr nehmen. Nach ca. 2 Stunden, in denen die Musiker zweifellos uerst professionelles Auftreten bewiesen, war auch das Nachmit tagsprogramm zu Ende. Hermann Seiwald bedankte sich fr das offensichtliche Interes se der Kursteilnehmer und fr die Ausdauer seiner Musikerinnen und Musiker, bevor man zum gemtlicheren Teil berging, bei dem noch einige Kursteilnehmer das persnliche Gesprch mit dem Kursleiter suchten. Verena Bican
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Schnapsbrenner Matthias Moser bei seinem Vortrag zur richtigen Pflege und Wartung von Schnapsfssern. Alle Bilder und Infos vom Kurs knnen auf der Homepage des Salzburger Blasmusikverbandes www.blasmusik-salzburg.at unter Stabfhrer//Stabfhrerausbildung und Fotoalben nachgeschlagen werden.

Marketenderinnen & ihre Schlsselposition


Die Funktion der Marketenderinnen hat sich mit dem stetigen Anstieg der Leistungen beim Marschieren zur aktiven Position im Marschblock entwickelt. Eine Marketende rin ist heute viel mehr als nur der optische Aufputz einer Musikkapelle oder eine fixe gebuchte Einnahmequelle fr den Kassier. Den wenigsten unter uns ist bewusst, dass Marketenderinnen gemeinsam mit dem Stabfhrer und den Schlagzeugern die drei Schlsselpositionen im Marschblock besetz ten. Natrlich ist jeder einzelne Musiker gleich wichtig, doch gibt es beim Marschieren auch (Schlssel)Positionen, bei deren Versagen die Katastrophe vorprogrammiert ist. Man denke nur daran, was passiert, wenn sich bei der groen Wende die Marketenderinnen falsch einordnen. Immer wieder sieht man sie mit fragendem Blick zum Stabfhrer unsicher vor unseren Kapellen marschieren. Und dies nicht ohne Grund! Viele unserer Marketende rinnen bekommen, sofern sie berhaupt zur Marschprobe eingeladen werden, bei dieser zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt, weil der Stabfhrer alleine mit den Musikern bereits gnzlich ausgelastet ist. Er will ja die Zeit opti mal ausnutzen. Subjektiv hat man das Gefhl, mehr erreicht zu haben, wenn die Musikka pelle nach zwei Stunden Marschprobe ihre Aufgaben gut erfllt. Soll da auch noch Zeit investiert werden, den Marketenderinnen auf ihre Fragen Rede und Antwort zu stehen? Die se Frage soll, nein muss, ausdrcklich mit JA! beantwortet werden. Letztlich war diese Pro blematik der Auslser fr einen landesweiten MarketenderinnenWorkshop. Es dauerte nicht lang, bis die ersten kritischen Stimmen diese Veranstaltung mit dem Argu ment Was das bringen soll in Frage stellten. Sollten sich vielleicht zuknftig die Marke tenderinnen besser auskennen als der Rest der Musikkapelle? 52 Anmeldungen gaben auf diese Frage die passende Antwort. Am 27. Mrz 2010 war es dann so weit. Der Pro beraum der Trachtenmusikkapelle Zeder haus fllte sich bis ins letzte Eck. Der Kurs war zu diesem Zeitpunkt schon ein Erfolg.

Workshop: Notenschreiben mit Finale


Nachdem bei den durchgefhrten Kompo sitions und Arrangierkursen mehrmals der Bedarf an einer Weiterbildung fr das No tationsprogramm Finale festgestellt wurde, konnte der Salzburger Blasmusikverband (SBV) einen Workshop mit der Firma Klemm (Hauptvertreiber von Finale) vereinbaren. Da der erste Termin im April aufgrund des Vul kanausbruchs auf Island abgesagt werden musste (der Referent wre von Hamburg angeflogen), wurde diese Veranstaltung am 12. Juni 2010 durchgefhrt. Referent Dr. Stefan Schwalgin gilt als DER Experte fr Finale im deutschsprachigen Raum und ist Verfasser der Handbcher fr Finale. Der Workshop in Salzburg gliederte sich in eine allgemeine Einfhrung und einen Frage/ AntwortTeil. Bereits im ersten Abschnitt konnte Dr. Schwalgin jeden Workshopbe sucher mit Verbesserungsvorschlgen zum Bedienen des Programmes beeindrucken. Im Frage/AntwortTeil wiederum wurde er seinem Ruf mehr als gerecht es gab keine Frage, auf die nicht sofort eine befriedigende Lsung und Antwort parat gewesen wre. Herzlichen Dank an Dr. Schwalgin und den SBV fr diesen gelungenen Workshop. Es wre auch fr die Zukunft wnschenswert, wenn der SBV wieder derartige Fortbildungs veranstaltungen durchfhren knnte. Peter Schwaiger

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Nach einem witterungsbedingt gekrzten Theorieteil hatten Landesstabfhrer Bertl Steiner und Bezirksstabfhrer Gerhard Kofler die Ehre, die schnste Marschprobe ihres Lebens zu leiten. Von den Grundbegriffen beim Antreten ber das Abfallen bis zur Groen Wende wurden alle Themen ohne Zeitdruck ausfhrlich und logisch erklrt, ge probt und alle Fragen dazu beantwortet. Der anfnglichen Unsicherheit, was denn da auf sie zukommen wrde, wich nach den ersten marschierten Metern aktives Engagement aller Teilnehmerinnen. Dem praktischen Teil des Kurses folgte ein Videovortrag ber den geschichtlichen Hintergrund und die heu tigen Aufgaben der Marketenderinnen bei den Musikkapellen und Schtzen. Geklrt werden konnte auch die Frage, auf welcher Seite das Fass getragen werden soll te: Den rtlichen Gepflogenheiten folgend soll in Salzburg das Fass auf der linken Seite

also parallel zur Schrpe des Stabfhrers getragen werden. Auch Matthias Moser, Schnapsbrenner und diesbezglich vielfa cher Preistrger aus Zederhaus, erweckte mit seinem Vortrag ber die richtige Pflege und Wartung von Schnapsfssern allerhchste Aufmerksamkeit. Seine Antwort auf die Fra ge, wie man ein Fass richtig aufbewahren und vor dem Austrocknen schtzen knne, versetzte alle in Staunen: Der einzig richtige Schutz des Fasses vor dem Austrocknen ist,

dieses immer gefllt mit klarem Schnaps zu lagern! Wasser wrde nach einigen Tagen brechen und faul werden, und diesen Ge schmack bekommt man nie wieder aus dem Fass heraus. Bevor sich alle sichtlich zufrieden auf den Heimweg machten, folgte noch eine Diskus sionsrunde fr offene Fragen und Verbesse rungsvorschlge zum Kurs. Am Ende dieses Berichtes kann ich mit Freude festhalten, dass dieser Kurs ein groer Schritt fr alle Teilnehmerinnen, die Kursleiter und die Salz burger Blasmusikkapellen war. Es wird dieses Angebot auch im nchsten Jahr wieder ge ben, verbessert und weiterentwickelt aus den Erkenntnissen dieser erfolgreichen Ver anstaltung. Zuknftig soll der fragende Blick so mancher Marketenderin einem sicheren Lcheln weichen! Gerhard Kofler

Masterkurs fr Kapellmeister
Wie bereits 2009 erfolgreich durchgefhrt, veranstaltet der Salzburger Blasmusikverband auch heuer einen Masterkurs fr Kapellmeister. Der diesmal dreiteilige Kurs (Sinfonieorchester Wienerisch Chor Militrmusik) wurde wie der vom Salzburger Dirigenten und Musiker Martin A. Fuchsberger geleitet. Der erste Teil umfasste Stimm und Sprechtraining (Katha rina Seywald), Stil und Literaturkunde sowie Dirigieren. Es wurde auf eine intensive und fundierte Vorbereitung besonderer Wert ge legt. Das Dirigieren gliederte sich in Technik bungen, bungsdirigate (mit Pianisten) und Konzertdirigat. Im Rahmen der KurParkClas sics mit der Bad Reichenhaller Philharmonie wurde die Mglichkeit eines Konzertdirigates geboten. Von den Kursteilnehmern konnten ausgewhlte Werke aus dem wienerischen Repertoire (z. B. Zigeunerbaron Ouvertre, Rosen aus dem Sden Walzer, Bahn frei! Polka, Eljen a Magyar! Polka, ...) geprobt und aufgefhrt werden. Als Kursteilnehmer stellten sich Peter Stiegler, Klaus Vinatzer, Ge rold Weinberger und Peter Schwaiger dieser Herausforderung.
Peter Stiegler bei der Probenarbeit.

An dieser Stelle sei allen Verantwortlichen (Martin A. Fuchsberger, Christian Hrbiger, Roman Gruber und dem Philharmonischen Orchester Bad Reichenhall) ein groer Dank fr ihre beraus intensive Arbeit ausgespro chen. Die uerst positiven Rckmeldungen

sollten Anlass genug sein, dass dieser Kurs auch in den nchsten Jahren durchgefhrt werden kann. Peter Schwaiger
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BLICKPUNKT

Neumarkt: Blasmusik zum Anschauen


2010 ist das Jubilumsjahr der Trachtenmu sikkapelle Neumarkt am Wallersee, denn vor 150 Jahren wurde im traditionsreichen Markt, wo die Postkutsche auf ihrem Weg von Salz burg nach Wien ihre erste Station hatte und gerade erst die KaiserinElisabethWestbahn erffnet worden war, vom Brstenbinder Anton Gaderer die Brgermusik gegrndet. Aus diesem Anlass wurde vom 2. bis zum 6. Juni 2010 das Jubilumsfest im Rahmen der Flachgauer BlasmusikFestwoche gefeiert. Bereits am 7. Mai 2010 wurde im Museum Fronfeste in Neumarkt unter dem Titel Da capo! Blasmusik einst und jetzt eine be merkenswerte Sonderausstellung erffnet. Nach einem Platzkonzert der Trachtenmusik k apelle unter der Leitung von Kapellmeister Robert Eppen schwandtner begrte Ob mann Matthi as Haas das Publikum und dankte der Museumsleitung fr die Organisation dieser Sonderschau. Kustodin Ingrid Weydemann und Kurator Mag. Michael Weese erluterten das Aus stellungskonzept mit den interessanten und historisch wertvollen Exponaten. In einem Zeitfenster bekommt man Einblick in die blasmusikalischen Anfnge in Neumarkt,

Die Trachtenmusikkapelle Neumarkt ist seit 150 Jahren Kulturtrger und Musikbotschafter. Die Sonderausstellung zum Jubilum ist bis 26. Oktober 2010 im Museum Fronfeste zu sehen (ffnungszeiten: DO 10-12 Uhr; FR/SA/SO 14-17 Uhr).

denn bereits 1656 wurde von Spilleithen, Trumbschlager und Pfeifer berichtet. Sen sationell ist geradezu, dass es mglich war, alle Instrumente, die 1860 von der neuge grndeten Musikkapelle Neumarkt gespielt wurden, in dieser Ausstellung zu zeigen. Ei nen dritten Schwerpunkt stellen die spten 1950er Jahre dar, als fr viele Sommergste aus dem Ruhrgebiet die Seepromenaden konzerte zum Inbegriff eines unvergess lichen Urlaubs wurden. Schlielich gibt es unter dem Motto Aufbruch zu neuen Ufern einen Ausblick auf Gegenwart und Zukunft, auf die bestndige Suche nach weiteren Qualittssteigerungen.

Nach der offiziellen Erffnung, die der Lan desobmann des Salzburger Blasmusikver bandes, Matthus Rieger, vornahm, gab es erstmals Gelegenheit zu einem Rundgang durch das ehemalige Gefngnishaus, des sen Arrestzellen zum Veranstaltungsort einer wahrlich sehenswerten Blasmusikaus stellung wurden. Im Rahmen der Ausstel lungserffnung wurde auch die druckfrische Festschrift 150 Jahre Trachtenmusikkapelle Neumarkt a.W. der ffentlichkeit vorgestellt. Dem RedaktionsTeam mit dem Schriftleiter Prof. Franz Paul Enzinger gelang eine ber aus wertvolle Publikation mit einem Umfang von 80 Seiten und ber 100 Abbildungen. Den Hauptteil bildet die wechselvolle Ge schichte der Musikkapelle Kulturtrger und Musikbotschafter seit 150 Jahren. Etwa 9000 Festgste, darunter ber 2500 MusikerInnen genossen bei herrlichem Wet ter ein groartiges Festprogramm. 56 Musik kapellen aus Salzburg, Obersterreich, Tirol, Steiermark und Bayern sowie die rtlichen Vereine und weitere Gastgruppen aus den umliegenden Gemeinden gratulierten der jubilierenden Musikkapelle unter der Leitung von Obmann Matthias Haas und Kapellmeis ter Robert Eppenschwandtner in mehreren Festveranstaltungen und Umzgen zu ihrem 150JahrJubilum. Franz Paul Enzinger

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BLICKPUNKT

Vorbilder in Gold
Nur wenige Musikerinnen und Musiker wa gen sich an das Musikerleistungsabzeichen in Gold. Hier werden hchstes musikalisches Knnen, solistische Fhigkeiten sowie ein umfangreiches theoretisches Fachwissen verlangt. Fr das Salzburger Blasmusikwesen ist es sehr erfreulich, dass sich nicht nur ganz junge Leute dieser Herausforderung stellen, sondern dass auch erfahrene Musiker ausge zeichnete Leistungen erbringen wollen. Mit einem Konzert am 9. Juni 2010 schloss Leopold Ernstbrunner seine Ausbildung am Horn bei Willi Schneider mit ausgezeichne tem Erfolg ab. Die Musikerinnen und Musiker der Trachtenmusikkapelle Oberalm gratulie ren zu dieser auergewhnlichen Leistung ganz herzlich! Leopold Ernstbrunner, Jahr gang 1949, bekam mit acht Jahren seinen ersten Violinunterricht an der Musikschule. Er war 1964 Grndungsmitglied der Trachten musikkapelle Oberalm. Seinen Militrdienst leistete er bei der Militrmusik in Salzburg unter Professor Leo Ertl am ersten Tenor horn. 1969 bernahm er die musikalische Leitung der Trachtenmusikkapelle Oberalm und stand dieser bis 1990 als Kapellmeister vor. In weiterer Folge musizierte Poidl wieder in den Reihen seiner Musikkollegen am ers ten Flgelhorn und absolvierte auf diesem Instrument ebenfalls das golden Leistungs abzeichen. Poidl war aber nicht nur Musiker; er hatte auch lange Jahre die Funktion als Bezirksjugendreferent und Bezirkskassier im Tennengauer Blasmusikverband inne. Fr die MusikerInnen der Trachtenmusikkapel le Oberalm, aber auch fr alle, die Leopold kennen, ist seine Vorbildwirkung um ein groes Stck angewachsen. Poidl ist ein Vorbild fr Jung und Alt, vor allem aber fr unsere Jugend, um deren Ausbildung er sich unermdlich kmmert. Die Mitglieder der Musikkapelle Oberalm wnschen unserem Ausgezeichnetem noch viel Freude am Hornspiel und noch viele Jahre in unserer tollen Musiziergemeinschaft. Armin Keuschnigg

Ein stolzer Blick in die Kamera: Der Oberalmer Leopold Ernstbrunner absolvierte das goldene Musikerleistungsabzeichen mit ausgezeichnetem Erfolg.

In Kstendorf drfen Caroline Brodinger und Christian Hemetsberger ber das Jungmu sikerleistungsabzeichen in Gold jubeln und die Musikkapelle Kstendorf freut sich riesig, dass wieder zwei tolle Musiker das uerst anspruchsvolle goldene Prdikat erworben haben. Caroline Brodinger hat die Prfung auf der Querflte mit Bravour bestanden. Nebenbei spielt sie noch Piccolo und wird ab Herbst die Gitarre erlernen. Seit nunmehr sieben Jahren ist Caroline Brodinger bei der Trachtenmusikkapelle Kstendorf und en gagiert sich seit 2009 auch sehr im Ausschuss der Musikkapelle. Am 16. Juni 2010 hat sie am Bundesgymnasium Seekirchen maturiert und wird ab Herbst die Pdagogische Hochschule in Salzburg besuchen, um Volksschullehrerin zu werden. Christian Hemetsberger hat mit seinen jungen 15 Jahren das Jungmusikerleis tungsabzeichen in Gold auf der Posaune so gar mit Ausgezeichnetem Erfolg abgelegt. Sein Zweitinstrument ist das Tenorhorn und er spielt seit ca. sieben Jahren unter anderem bei der Trachtenmusikkapelle Kstendorf und ist mit seiner Troadbodenmusi weit ber die Landesgrenzen hinaus bekannt. Auch konn

Die goldenen Kstendorfer: Caroline Brodinger und Christian Hemetsberger.

te er bereits zahlreiche Auszeichnungen, wie zuletzt einen 1. Platz mit ausgezeichnetem Erfolg beim Bundeswettbewerb prima la musica erspielen. Seit 2009 besucht Christi an Hemetsberger das musische Gymnasium Salzburg und wird im Herbst mit dem Vorbe

reitungslehrgang am Mozarteum Salzburg beginnen. Die Trachtenmusikkapelle Ksten dorf gratuliert den beiden zu diesen sensa tionellen Leistungen und wnscht noch viel Freude beim Musizieren. Hubert Hinterauer
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Jugend

Landesbewerb: Musik in kleinen Gruppen


Alle zwei Jahre findet sterreichweit der Wettbewerb Musik in kleinen Gruppen statt. Dieser gliedert sich in drei Teile: Am Be ginn stehen die sog. Regionalwettbewerbe. Diese haben im Bundesland Salzburg Ende Mrz 2010 in Hof und Mittersill stattgefun den. Aus den 59 Ensembles, die sich dort der Bewertung stellten, wurden von der Jury 25 ausgewhlt, die am 08. Mai 2010 in der Bachschmiede in Wals beim Landesbewerb ihr musikalisches Knnen prsentierten. Zugelassen waren zum Wettbewerb ins trumentale Blser und Schlagwerkbeset zungen vom Duo bis zum Oktett. Je nach Altersdurchschnitt (beginnend bei 13 Jah ren) unterschieden sich die Spieldauer und Literaturanforderungen. Zu hren waren beim Landesbewerb neben gemischten MusikEnsembles auch Gruppen von Trom peten, Posaunen, Hrnern, Flten, Klarinet ten, Fagotti und Schlagwerk. Matthus Rieger, Landesobmann des Salz burger Blasmusikverbandes, sieht im Musi zieren in kleinen Gruppen eine Abwechslung zum Orchestermusizieren und bei Wettbe werben im Allgemeinen die Chance, sich von einer Fachjury Vorschlge fr die musi kalische Weiterentwicklung zu holen. Und die Jury, bestehend aus namhaften sterrei

Julia Lienbacher, Anna Quehenberger und Barbara Schnleitner (im Bild v.l.n.r) haben sich in der Stufe C (d.h. Altersdurchschnitt bis 19 Jahre) mit ihren Querflten der Bewertung gestellt.

chischen Musikern (u.a. Andreas Steiner, der seit 2002 erster Schlagzeuger im Mozarteu morchester Salzburg ist), hatte es an diesem Wettbewerbstag nicht leicht. Galt es doch, aus den Darbietungen die Ensembles zu nominieren, die Salzburg beim abschlieen den Bundesbewerb vertreten drfen: Die Mglichkeit, sich mit den besten Ensembles

aus ganz sterreich zu vergleichen, erhalten Trombinos (Ltg. Klaus Vinatzer), Horn 4 Fun (Ltg. Andreas Stopfner), das Schlagwerken semble BAB (Ltg. Thomas Grubinger), Junges Blech Salzburg (Ltg. Josef Steinbck) und das Posaunenquartett Slidebones (Hrbiger/ Bernegger). Ursula Schumacher

Das Percussionensemble Pizzi-Kart-Toms (Ltg. Bertl Steiner) zeigte, wie aus einem einfachen Kartenspiel musikalischer Rhythmus werden kann. In der Stufe D prsentierten sie eine Pizzicato-Polka, Greetings to Hermann und Mischen-Possible.

Jugend

Unternberg: Jugend exerziert


Wie jedes Jahr fand auch heuer wieder eine Exerzierprobe fr die Lungauer Blasmusikju gend im Gewerbegebiet Unternberg statt. Bei dieser, von BezirksstabfhrerStv. Roman Gruber und Bezirksjugendreferent Johannes Gappmaier geleiteten Probe, wurden die fast 40 Jungmusikantinnen und Jungmu sikanten fr den Musikeralltag in Sachen richtiges Auftreten und Verhalten, korrekte Instrumentenhaltung und ordentliches Marschieren in einer Musikkapelle geschult. Dabei wurden heuer auch die Anwrter fr die Stabfhrerprfung miteinbezogen. Die Verantwortlichen des Lungauer Blasmusik verbandes bedanken sich recht herzlich bei den Firmen Int. Transporte Gruber und Fa. Graggaber & Ansperger GmbH fr die Be ntzung ihrer Firmenareale. Ein besonderer

Dank gilt Thomas Graggaber, der fr das khle Nass der Jungmusikerinnen und Jungmusiker aufkam.

Johannes Gappmaier
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AUS DEN BEZIRKEN - LUNGAU

Muhr: Ein Jahrzehnt Kapellmeister


Das Frhlingskonzert der Trachtenmusikka pelle Muhr war zugleich das 10jhrige Jubil um des Kapellmeisters Wilhelm Palzenberger. Aus diesem Anlass berlie er die Stckaus wahl seinen Musikern. Im ersten Teil des Kon zertabends wurden traditionelle Klnge dar geboten, wie etwa die Toi Toi Overtre von Sepp Neumayr oder das Stck Jagdschloss Waldenbuch von Hans Freivogel. Nach der Pause bekam das Publikum moderne Rhyth men zu hren. Einer der Hhepunkte war das Xylophonsolo MallatMan, welches von Christoph Bayr vorgetragen wurde. Mit Licht und Nebeleffekten zum Titel Conquest of Paradise endete das diesjhrige Frhlings konzert der Trachtenmusikkapelle Muhr. Als Zugabe fhrte das komplette Schlagwerkre gister eine selbst einstudierte Show auf. Der Abend wurde auch zum Anlass genommen, um verdiente Musikanten auszuzeichnen. So erhielten etwa Alois Grnwald und Helmut

Kandler die Dankesmedaille des Salzburger Blasmusikverbandes in Bronze, ObmannStv. Alois Aigner die MichaelAignerMedaille in Silber sowie Kassier und Brgermeister Josef

Kandler das Verdienstzeichen des Salzburger Blasmusikverbandes in Silber. Wilhelm Pal zenberger erhielt fr sein 10jhriges Wirken als Kapellmeister ein Ehrengeschenk.

Lessach: Jahreshauptversammlung des Lungauer Blasmusikverbandes


Am Samstag, dem 27. Februar 2010, fand in Lessach die Jahreshauptversammlung des Lungauer Blasmusikverbandes statt. Bezirk sobmann Peter Trattner konnte dazu viele Ehrengste begren. Im abgelaufenen Jahr wurden 756 aktive Mitglieder gezhlt, wobei der Bezirksobmann gleichzeitig die hervorragende Arbeit in den Kapellen wr digte. Hhepunkte im Jahr 2009 waren das Jubilumsfest der Dorfmusik Wlting, wel che ihr 80jhriges Bestehen feierte, sowie die Feierlichkeiten zum 120jhrigen Be standsjubilum der Trachtenmusikkapelle Ramingstein, die aus jedem Bundesland eine Musikkapelle einlud. Desweiteren wur den groe Erfolge bei den Stabfhrern sowie beim Bundeswettbewerb Prima la musica erzielt. So konnten sich vier junge und ta lentierte Lungauer bei diesem Wettbewerb qualifizieren, wobei sich im Besonderen Thomas Steinwender aus Ramingstein den 1. Preis mit ausgezeichnetem Erfolg erwarb,

Im Bild v.l.n.r.: Prgy Peter, Fingerlos Armin, Gappmaier Hannes, ERNST Florian, Trattner Peter, Maier Markus, Stiegler Peter, Lackner Rupert, Kremser Christian, Gruber Roman, Zechner Hans, Macheiner Karl.

und sich somit zum Bundessieger krnte. Als weiterer Tagespunkt standen Neuwahlen des Vorstandes auf dem Programm. Mit ein stimmigem Beschluss wurde Karl Macheiner zum neuen BezirksobmannStv. gewhlt; er lste Johann Kremser ab. Neuer Bezirkska pellmeisterStv. wurde Markus Maier, neuer

BezirksjugendreferentStv. Peter Prgy und zum neuen BezirksschriftfhrerStv. und gleichzeitig KassierStv. wurde Florian Ernst gewhlt. Umrahmt wurde die Jahreshaupt versammlung von den Klngen der Trach tenmusikkapelle Lessach. Florian Ernst

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Salzburg Klnge Nr. 17 / 2010

A U S D E N B E Z I R K E N - S TA D T

Aigen: Manege frei!


Herein spaziert, herein spaziert meine Da men und Herren in den Zirkus Musikus, so begann heuer das Frhjahrskonzert der Trachtenmusikkapelle Salzburg Aigen am 24. April 2010. Heuer wurden die Zuhrer von den MusikerInnen der Trachtenmusikkapelle Aigen in die faszinierende und aufregende Welt des Zirkus unter dem Titel Manege frei entfhrt. Ein durchaus abwechslungsreiches Programm mit Stcken wie dem Einzug der Gladiatoren von Julius Fucik, dem Carneval der Tiere von Camille SaintSaens oder auch dem Baby Elephant Walk von Henry Man cini mit einigen lustigen Showeinlagen und Moderationen von den MusikerInnen fhrte durch den Abend. Passend zum Motto diri gierte Kapellmeister Johann Kastenhuber den ersten Teil des Konzertes in Zirkusfrack und Zylinder und als besondere berra schung gab es eine kleine Gesangseinlage zum Knig der Lwen von den Mitgliedern der Trachtenmusikkapelle Aigen. Benedikt Helminger zeigte zu Erinnerungen an Zir kus Renz sein ganzes Knnen in einem ful minanten Solo auf dem Xylophon. Alles in Allem eine abwechslungsreiche, spannende und grandiose Zirkusvorstellung. Bei diesem Frhjahrskonzert durfte Obmann Martin Eb ner eine besonders schne Ehrung vorneh men. Josef Lienbacher, Ehrenkapellmeister und aktiver Musiker auf der ersten Posaune, erhielt das Ehrenzeichen des Salzburger Blasmusikverbandes in Gold fr 60 Jahre Mit gliedschaft in unserem Verein. Wir gratulie ren ihm recht herzlich und hoffen, dass er die Trachtenmusikkapelle Aigen noch viele wei tere Jahre bereichern wird. Den zahlreichen BesucherInnen wollen wir noch unseren Dank fr Ihr Kommen aussprechen und uns fr die vielen positiven Rckmeldungen ber unser Frhjahrskonzert bedanken. Wer nun neugierig geworden ist, der kann sich gerne

Zirkusdirektor Giovanni Kastenhuber dirigierte im passenden Outfit.

auf der Homepage der Trachtenmusikkapel le Aigen (www.tmkaigen.com) informieren, wann wir wieder zu hren sind. Martin Ebner

Salzburg: 90 Jahre EisenbahnerMusikverein


Einen Riesenerfolg konnte der Eisenbah nerMusikverein Salzburg mit der Auffh rung des Mrchenmusicals Freude am 7. Mai 2010 im Rahmen des SalzArt Festivals in der Stadthalle Oberndorf feiern. ber 150 Mitwirkende sangen und tanzten auf der 100m groen Bhne unter Scheinwer ferlicht und vor Videoleinwand, dass die Augen es kaum erfassen konnten. Bereits 15 Minuten vor Beginn waren alle Sitzplt ze vergeben, zahlreiche Besucher mussten auf das Heranschaffen von weiteren Sth len warten. Zum ersten Mal in der Vereins geschichte wurde ein Veranstaltungssaal wegen des Besucherandrangs durch den Brgermeister gesperrt. Nach einleitenden Vorfhrungen von Schlern und Jugend lichen des Vereines und Blserklassen des Musikum Oberndorf begann das Musical. Ein Geschftsmann, dargestellt von Gun ther Boennecken, verliert durch sein ber bordendes Engagement fr seine Freude Produkte vllig den Bezug zur Auenwelt und damit zu seiner eigenen Freude des Le bens. Eine wundersame, in der Folge junge und schne, Frau (dargestellt von Ramona Bauerstatter) fhrt ihn zurck in die Natur und lernt ihm, die Schnheit und Freude des Lebens wiederzufinden. Fr die gefhl volle musikalische Begleitung, die FREU DE bereitete, sorgte das Blasorchester des EisenbahnerMusikvereines Salzburg un ter der Leitung von Igor Oder. Untersttzt wurde es vom Kinder und Jugendchor des Musikum Oberndorf und SchlerInnen der VS Oberndorf und VS St.Pantaleon unter der Leitung von Sabine Zaunschirm, die auch Regie fhrte. Die Hauptschler aus St. Pantaleon unter der Leitung von Johanna Haberl und Susanne Schnswetter sorgten mit ihren Tanzeinlagen fr eine stimmige Choreografie und mit den bunten Kost men fr ein abwechslungsreiches Bhnen bild. Komponist Kurt Gble und Texter Paul Nagler schufen ein stimmiges, kurzweiliges und gut ins Ohr gehendes Gesamtwerk. Vermeldet sei noch, dass VIDA Landesvor sitzender Walter Androschin gemeinsam

mit AK Prsident Siegfried Pichler TShirts fr die Mitwirkenden sponserte. Auf diese Weise konnte den Kindern ein kleiner Dank fr die mhevolle Probenarbeit und der Veranstaltung ein touch in pink gegeben werden. Herzliche Gratulation an den mu sikalischen Gesamtleiter Igor Oder und an die Regisseurin Sabine Zaunschirm zu die sem Event. Peter Grundbichler
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AUS DEN BEZIRKEN - PONGAU

Wagrain: Groer Erfolg beim Frhjahrs konzert


Unter der Leitung von Kapellmeister Hans Hller spannte die Trachtenmusikkapelle Wagrain den musikalischen Bogen von einer bhmischen Polka zu einem portu giesischen Marsch bis hin zu bekannten Melodien der Beatles. Bernhard Voithofer (Klarinette), Bernhard Breitfu und Obmann Sepp Flasch (beide Flgelhorn) zeigten in Solostcken groe Klasse auf ihrem Instru ment. Voithofer und Breitfu erhielten das Goldene Leistungsabzeichen. Ganz besondere Hhepunkte waren jene Stcke mit vokaler Beteiligung: Marlene Katstaller zeigte mit ment in Time ihr stimmliches Und mit der Filmmusik aus Amistad wurden ganz neue One Mo Repertoire. Spielbergs Wege ein

Einer interessanten Herausforderung hat sich die Trachtenmusikkapelle Wagrain bei ihre Frhjahrskonzert gestellt: Amistad wurde gemeinsam mit dem Chor Tabula Rasa zu Gehr gebracht.

geschlagen. Gemeinsam mit Julia Stock (Harfe) aus Wagrain und dem Chor Tabula Rasa aus St. Johann gelang der Trachten

musikkapelle Wagrain damit eine ganz besondere Interpretation dieses Werkes. Jrgen Ellmer

Httschlag: Besondere Ehrungen und viel Applaus


Ein groer Erfolg war auch heuer wieder das Frhjahrskonzert der Trachtenmusikkapelle Httschlag. Obmann Sepp Pirchner konnte viele Konzertbesucher in der Pfarrkirche Htt schlag begren und Kapellmeister Erich Huber hatte eine gute Stckauswahl ge troffen und diese mit seinen MusikantInnen auch sehr gut eingeprobt. Neben traditio nellen Konzertstcken gab es auch moderne Literatur, sogar ein Stck mit afrikanischen Rhythmen wurde aufgefhrt. Besonders gefallen hat ein Solostck fr Horn, das von Franziska Lederer als Solistin bestens vor getragen wurde. Die begeisterten Konzert besucher dankten es mit groem Applaus. Das Frhjahrskonzert war auch Anlass, um verdiente MusikerInnen zu ehren und junge aufzunehmen. Fr zehn Jahre Zugehrigkeit wurde an Christina Erler und Matthias Kendl bacher das Ehrenzeichen in Bronze verlie hen. Lukas Aichhorn und Dietmar Ammerer sind bereits 25 Jahre aktive Mitglieder; sie erhielten das Ehrenzeichen in Silber. Das Jungmusikerleistungsabzeichen in Silber er warb Alexander Aichhorn, Heinz Aichhorn legte das Musikerleistungsabzeichen in Gold ab. Neu in die Kapelle aufgenommen wur den Ulli Gruber und Marco Kendlbacher. In den Musikerruhestand verabschiedet und zu Ehrenmitgliedern ernannt wurden Franz Rohrmoser und Josef Kendlbacher. Franz Rohrmoser war 61 Jahre aktiver Mu sikant bei der Trachtenmusikkapelle Htt schlag. Er war auch viele Jahre im Vorstand der Musikkapelle ttig. Ihm wurde die Dan kesmedaille in Gold verliehen. Josef Kendl bacher war 45 Jahre aktiver Musikant, davon 30 Jahre KapellmeisterStv. und sieben Jah re Kapellmeister der Trachtenmusikkapelle Httschlag.

Die Ehrungen und Auszeichnungen wurden von Bezirkskapellmeister Peter Gappmaier und Brgermeister Hans Toferer verliehen (im Bild v.l.n.r.: Hans Toferer, Franz Rohrmoser, Sepp Pirchner, Kathi Kendlbacher, Peter Gappmaier, Josef Kendlbacher und Erich Huber).

Besonderer Dank gebhrt ihm dafr, dass er jahrzehntelang smtliche Blechblser aus gebildet hat. Er erhielt die Leo ErtlMedaille in Bronze. Sepp Pirchner

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AUS DEN BEZIRKEN - PINZGAU

Dorfgastein: Eine Woche im Zeichen der Blasmusik


Besuchen sie die Trachtenmusikkapelle Strochner Dorfgastein auch im Internet unter www.strochner.com

Die Osterwoche steht im Gasteinertal alle Jahre im Zeichen der Blasmusik, denn die Trachtenmusikkapelle Strochner Dorfgastein ldt zu den Frhlingskonzerten. Den Auftakt machte das erste Frhlingskonzert, am Palm samstag, 27. Mrz 2010 im Festsaal von Dorf gastein. Die knapp 60 Musikerinnen und Mu siker (darunter vier Gastmusiker/innen) unter der Leitung von Johann Jastrinsky boten dem zahlreich erschienen Publikum ein sehr anspruchsvolles und abwechslungsreiches Konzertprogramm. Neben der traditionellen Marschmusik, wie z.B. dem Romantischen Marsch oder dem Festmarsch Bellinzona, kam mit La Storia auch die moderne Film musik zu Gehr. Fr spanisches Flair sorgte

das Solostck fr Trompeten Happy Spain und die spanische Ouverture Alcazar. Natr lich drfen bei so einem Konzert auch keine solistischen Werke fehlen. Mit Bravour meis terten Markus Selinger (Flgelhorn), Andreas Mayerhofer (Tenorhorn) und Johann Hauser (Tuba) die Solopolka Musikantentrio. Mit dem Gesang der Lerche stellten die beiden Goldenen Kathrin Gruber (Piccolo) und Thomas Haunsperger (Klarinette) ihr Knnen unter Beweis. Die Musikkapelle machte auch einen Abstecher in die klassische Musik mit der sehr anspruchsvollen Ouverture Dichter und Bauer, hier wurden die Musikerinnen und Musiker von einem nicht alltglichen Instrument in der Blasmusik untersttzt, und zwar mit dem Cello gespielt von Gastmusi kerin Julia Klaushofer aus Zell am See. Wer am Palmsamstag nicht kommen konn te, hatte am Ostersonntag, 04. April 2010 nochmal die Chance das Konzert der Trach tenmusikkapelle Strochner Dorfgastein zu

hren; das Frhlingskonzert wurde nmlich in der Nachbargemeinde Bad Hofgastein wiederholt. Zahlreiche Besucher, darunter viele Kurgste folgten der Einladung in den Kursaal Bad Hofgastein und waren sichtlich begeistert von den musikalischen Darbie tungen der Strochner. Auch Ehrungen drfen beim Frhlings konzert nicht fehlen: So wurden mit dem Jungmusikerbrief Anna Angerer (Klarinet te), Elisabeth Kranabetter (Klarinette), Ka roline Rest (Klarinette), Marion Oberbichler (Klarinette), Claudia Lechner (Klarinette), Anna Kranabetter (Waldhorn) und Johanna Schwarzenbacher (Schlagwerk) offiziell in die Musikkapelle aufgenommen. Das Jung musikerleistungsabzeichen in Bronze erhiel ten Angelika Hller (Querflte) und Gnther Plbst (Schlagwerk). Kathrin Gruber (Quer flte) und Thomas Haunsperger (Klarinette) erhielten das Jungmusikerleistungsabzei chen in Gold. Karl Radacher

Bramberg: Von Herausragend bis Weltklasse


Ein Konzert der Extraklasse bekamen die fast 500 Zuhrer im Rahmen der Wiederffnung der renovierten Pfarrkirche in Bramberg am Wildkogel geboten. Die international bedeu tenden Trompetensolisten Otto Sauter und Franz Wagnermeyer prsentierten Literatur auf hchster Ebene, u.a. Konzerte fr Trom pete und Streichorchester von Franz Xaver Richter und Georg Philipp Telemann. So pranistin Fara Prader beeindruckte mit einer Arie aus dem Oratorium Samson von Georg Friedrich Hndel sowie dem Kunstlied von Franz Schubert Der Hirt auf dem Felsen fr Sopran, Klarinette und Pianoforte. Begleitet wurden die Solisten vom Streicherensemble des Mozarteumorchesters Salzburg unter der Leitung von Dirigent Emil Rieder sowie von Pianistin Elke Niedermller. Sprecher Anton Seifriedsberger hat die richtigen Worte ge
Foto: Georg Kirchner

funden, um dieses einmalige Hrerlebnis zu beschreiben: Hoffen wir, dass diese Klang wolke unsere neue Kirche lange erflle! Die Trachtenmusikkapelle Bramberg bedankt sich als Veranstalter bei allen, die diese ein

malige Veranstaltung mglich gemacht ha ben. Besonders sei hier unseren Sponsoren noch einmal herzlich gedankt, ohne sie wre das Konzert nicht realisierbar gewesen. Gerti Proegger
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AUS DEN BEZIRKEN - FLACHGAU

Seeham: Kapellmeisterwechsel
Beim Frhlingskonzert der Musikkapelle Seeham bergab Kapellmeister Johann Al tendorfer nach 23 Jahren den Taktstock in jngere Hnde. Johann Greischberger, seit 1997 Mitglied der Trachtenmusikapelle, ist der der neue Dirigent in Seeham. Mit Thank you for the music und einer Bilderprsenta tion der letzten 23 Jahre bedankte sich die Kapelle musikalisch bei ihrem langjhrigen Kapellmeister. Obmann Norbert Wallner berreichte eine Urkunde, mit welcher Jo hann Altendorfer zum Ehrenkapellmeister ernannt wurde. Brgermeister Peter Alten dorfer bedankte sich fr das langjhrige verdienstvolle Wirken mit der Verleihung der Ehrennadel in Gold der Gemeinde Seeham. Das sehr zahlreich erschienene Publikum, darunter Landeskapellmeister Hans Ebner und viele Kapellmeister, freute sich ber ei nen bunten Strau an Melodien. Im ersten Teil, dirigiert von Johann Altendorfer, waren die Festfanfare von Joseph Messner, der

Viel Applaus fr den scheidenden Kapellmeister (im Bild v.l.n.r.): Obmann-Stv. Christian Kaiser, Kapellmeister Johann Greischberger, Bettina Altendorfer, Ehrenkapellmeister Johann Altendorfer und Obmann Norbert Wallner.

Konzertwalzer Fr dich und mich von Hans Eibl und der JubelklngeMarsch von Ernst bel zu hren. Mit der Festival Fanfare von Franco Cesarini leitete der neue Kapellmeis ter Johann Greischberger den zweiten Teil des Konzertes ein. Nach Der kleine Korpo

ral, der TondoviPolka und The Rose klang der offizielle Programmteil mit Udo Jrgens Live aus. Nach krftigem Applaus und eini gen Zugaben endete ein besonderer Kon zertabend mit der Musikkapelle Seeham. Johann Altendorfer

Brmoos: Erfolgreiches Jubilumsfest


125 Jahre alt und kein bisschen leise! Von 28. bis 30. Mai 2010 wurde der Geburtstag der Trachtenmusikkapelle Brmoos krftig gefeiert mit viel Blasmusik natrlich. Die jubilierende Kapelle begeisterte die Zuseher zusammen mit der Trachtenmusikkapelle Hof und der Brgerkorpskapelle Hallein mit Musik in Bewegung. Der Brmooser Br germeister Peter Eder wrdigte das neue Outfit des Vereins, das erstmals beim Show programm prsentiert wurde: Die neue Tracht der Trachtenmusikkapelle Brmoos spiegelt die Wurzeln der Gemeinde Br moos wider. Die Musikantinnen und Musi kanten tragen unsere Geschichte ber die Grenzen von Brmoos hinaus. Ich bin sehr stolz auf unseren Verein und wnsche den Mitgliedern viele weitere erfolgreiche Jah re. Freitagabend begeisterten Ernst Hutter & Die Egerlnder Musikanten die Festgste mit anspruchsvollen Kompositionen wie Mondschein an der Eger oder Wir sehnn uns wieder und sorgten mit sensationellen Solisteneinlagen fr tosen den Applaus. Der speziellen Einladung der Trachtenmusik kapelle Brmoos sind wir mit Vergngen gefolgt und haben ein Festkonzert zum 125JahrJubilum gespielt. Da mir als Leiter der Egerlnder Musikanten die groe ster Die Trachtenmusikkapelle Brmoos finden Sie im Internet unter: reichische Blasmusiktradition www.tmkbuermoos.at.tt bekannt ist und wir schon sehr oft in sterreich gastiert haben, sind wir unermdliche Einsatz aller Beteiligten bei natrlich sehr gerne nach Brmoos gekom der Festorganisation und whrend des Fes men. Ich wnsche der Trachtenmusikkapel tablaufes fhrten zu diesem Erfolg. Dafr ein le Brmoos fr ihre Zukunft alles Gute., so herzliches Danke an alle Mitwirkenden. Von der Chef der Egerlnder Musikanten, Ernst mehr als 2000 Musikerinnen und Musikern Hutter. Am Samstagabend heizte die Blas musikalisch umrahmt, wurde dieses Jubil kapelle Vullg(l)uat rund 2000 Besuchern des um zu einem imposanten Ereignis, welches Brmooser Musikfestes ordentlich ein. Fritz wir noch lange in Erinnerung behalten wer Kralik, Festleiter der Trachtenmusikkapelle den. Musik verbindet davon konnten sich Brmoos, zieht sein Resmee: Fr uns alle alle Jubilumsfestbesucher am letzten Mai war das Jubilumsfest ein groartiges Erleb wochenende in Brmoos berzeugen. nis. Das beispielhafte Engagement und der Anke Eder

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AUS DEN BEZIRKEN - TENNENGAU

Abtenau: Klangvolles Muttertagskonzert

bergabe der Instrumentenspende (im Bild v.l.n.r.): Kapellmeister Gerhard Windhofer, Johann Schnitzhofer von der Firma Schnitzhofer und Obmann Hannes Pranie.

Traditionell stand in Abtenau der Samstag vor dem Muttertag wieder ganz im Zeichen der Blasmusik. Die Trachtenmusikkapelle Abten au stellte unter Kapellmeister Gerhard Wind hofer die Vielfltigkeit und Kreativitt der Blasmusik durch ein abwechslungsreiches Programm unter Beweis. Erffnet wurde das Konzert mit dem Stck High up in the Sky von Fritz Neubck. Mit dem Solostck fr Flte Serenata Sentimentale stellte Julia Li enbacher ihr Talent und Knnen eindrucks voll unter Beweis. Mit Trumpet Party von Markku Johansson versetzten die Solisten Christoph Wagenhofer, Christoph Grnwald und Maria Lienbacher auf der Trompete die

Kapellmeister Gerhard Windhofer mit den sechs Vampiren.

Zuhrer in SambaStimmung. Hhepunkt war das Stck Tanz der Vampire aus dem gleichnamigen Musical. Sechs junge Tnze rinnen machten als Vampire das Stck zu einem besonderen Seh und Hrerlebnis. Dass die Qualitt der Trachtenmusikkapel le stimmt, wurde durch den strmischen Abschlussapplaus des vollen Hauses ein drucksvoll unterstrichen. Besonderer Dank konnte in diesem wrdigen Rahmen an

mehrere groe Spender und Gnner der Trachtenmusikkapelle ausgesprochen wer den. Die Raiffeisenbank Abtenau Russbach hat die Trachtenmusikkapelle Abtenau mit neuen Notenstndern ausgerstet. Die Firma Schnitzhofer Transporte aus Abtenau spen dete ein Instrument im Wert von 4.000. Symbolisch konnte eine Bassposaune ber geben werden. Die Trachtenmusikkapelle Ab tenau bedankt sich nochmals recht herzlich!

Bad Vigaun: Kindergarten zu Gast im Probelokal


Der 23. April 2010 war fr die Kinder des Kindergartens Bad Vigaun ein ganz be sonderer Tag. In Zusammenarbeit mit Kin dergartenleiterin MariaTheresa Eminger lud die Trachtenmusikkapelle zu einem BlasmusikSchnuppern in ihr Probelokal im Vereinshaus ein. Kapellmeister Hieronymus Rony Bitschnau stellte die Instrumente, die in einer traditionellen Blasmusikkapelle gespielt werden, vor. Dann hatten die Kin der die Mglichkeit, jedes Instrument zu erkunden und auszuprobieren. Die Kleins ten der jungen Generation hatten sichtlich Spa bei ihren ersten Spielversuchen, sogar die Kindergartenpdagoginnen entdeck ten bisher unbekannte Talente. Auch fr den Kapellmeister und seine Musikanten war der Besuch der KindergartenKinder ein einzigartiges Erlebnis: Sie wurden zum Dank von den Kindern mit einer Gesangs vorfhrung berrascht. Hieronymus Bitschnau
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SERVICE

Blasmusikzeit Spezial in Radio Salzburg


Dem Salzburger Blasmusikverband ist es gelun gen, neue Sendetermine fr die Blasmusik zu organisieren. Als Ergnzung zur wchentlichen Rubrik Blasmusikzeit in der Sendung gsunga und gspielt (jeweils Montag zwischen 18 und 19 Uhr) wird ORF Radio Salzburg knftig allen Blasmusikfreunden auch noch mehrmals im Jahr die Mglichkeit geben, ausgewhlte konzer tante Blasmusik in einer eigenen Abendreihe zu hren. Geboten wird Blasmusik vom Feinsten: vom kleinen exzellenten Blserensemble bis zum groen symphonischen Blserklangkrper, vom traditionellen Gustostckerl bis zum in ternationalen Konzerthit. Moderiert werden die Sendungen von Caroline Koller, die interessante Hintergrundinformation zu den jeweiligen St cken, Orchestern oder Solisten liefern wird. Von Seiten des Salzburger Blasmusikverbandes ist Klaus Vinatzer in seiner Funktion als Landeska pellmeisterStv. der Ideenlieferant.

Caroline Koller

Die erste Sendung unter dem Titel Symphonische Klangperlen aus der Salzburger Blasmusikszene war am Mittwoch, den 30. Juni 2010 von 20 bis 21 Uhr zu hren. Musikalisch vorgestellt wur de ein breiter Querschnitt symphonischer Blasmusik aus der Salz burger Blasmusikszene. Am Mittwoch, den 22. September 2010 (20 bis 21 Uhr) folgt die zweite Sendung. Es werden Salzburger Orchestermusiker vorgestellt, die ihre Wurzeln in der Blasmusik haben. Auch der dritte Sendetermin ist bereits festgelegt: Mitt woch, 17. November 2010 (20 bis 21 Uhr). Wir bitten euch alle, fr diese neue Sendereihe Werbung zu machen, denn die Einschaltquoten sind ein wesentlicher Bestandteil fr eine erfolgreiche Fortsetzung!

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SERVICE

Schon reingeschaut?
Seit dem Jahreswechsel ist der Salzburger Blasmusikverband mit einem neuen Inter netauftritt prsent. Es gibt viele interessante Rubriken, in denen Informationen rund um das blasmusikalische Geschehen in und ber das Bundesland Salzburg hinaus zu finden sind. Der regelmige Besuch auf www.blasmusik-salzburg.at sollte daher fr alle Blasmusikerinnen und Blasmusiker ein absolutes Muss sein. Wir erweitern die Inhalte laufend. So finden sie z.B.: Literaturlisten, zusammengestellt von Landeskapellmeister Hans Ebner und Lan deskapellmeisterStv. Peter Schwaiger Fachbereich / Kapellmeister / Literaturvorschlge Informationsmaterial zum Wettbewerb Musik in Bewegung Fachbereich / Stabfhrer / Allgemeine Infos

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SERVICE

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Salzburg Klnge Nr. 17 / 2010

VORSCHAU

Termine Juli bis Dezember 2010


12. bis 16. Juli 19. bis 23. Juli 23. Juli 19.30 Uhr 25. Juli 17.15 Uhr 26. bis 30. Juli 08. August 17.30 Uhr 30. Aug bis 03. Sept 02. Oktober 17. Oktober 19.00 Uhr 23./24. Oktober 23./24. Oktober 31. Oktober 20.00 Uhr Jungmusikerseminar 1 Jungmusikerseminar 2 Konzert des Landesblasorchesters Konzert des Landesblasorchesters Jungmusikerseminar 4 Konzert Philharmoniker Projekt Jungmusikerseminar 3 Landesbewerb Musik in Bewegung Konzert des SBO Pongau Schlagwerkseminar Bundesbewerb Musik in kl. Gruppen Konzert des Bezirksblasorchesters Lungau HBLA Elixhausen HBLA Elixhausen Congress Zell am See Groe Aula der Universitt Sbg HBLA Elixhausen Jedermannbhne am Domplatz Burgenlandhaus, Altenmarkt Residenzplatz Salzburg St. Johann/Pg. Altenmarkt Tulln, N Tamsweg
Detaillierte Informationen zu den angefhrten Terminen finden Sie auf der Internetseite:

www.blasmusik-salzburg.at

Die nchsten SalzburgKlnge erscheinen Mitte Dez. 2010.


Wenn Sie Inserate schalten wollen, dann wenden Sie sich an den Salzburger Blasmusikverband unter: [email protected] Berichte inkl. Fotos von Aktivitten der Salzburger Blasmusikkapellen knnen jederzeit an [email protected] geschickt werden.

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