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Landkroas Garmasch-Partakurch

Aus Wikipedia
Der Artikl is im Dialekt Werdenfoisarisch gschriem worn.
Woppn Kartn
Woppn vom Landkreis Garmisch-Partakurch Lage vom Landkreis Garmisch-Partnkira in Deutschland
Basisdatn
Bundesland: Bayern
Regierungsbeziak: Obabayern
Vawoitungssitz: Garmasch-Partakurch
Flächn: 1.012,22 km²
Eihwohna: 87.385 (31. Dezemba 2015)
Bevölkerungsdichtn: 86 Eihwohna je km²
Kfz-Kennzeichn: GAP
Kreisschlissl: 09 1 80
Kroasgliedarung: 22 Gmoandn
Adress vo da
Kroasvawoitung:
Olympiastraße 10
82467 Garmisch-Partenkichen
Hoamseitn: landkreis-garmisch-Partenkirchen.de
E-Post-Adress: [email protected]
Politik
Landrot: Anton Speer Freie Wähler Bayern
Karte
Landkreis Garmisch-Partenkirchen in Bayern

Da Landkroas Garmasch-Partakurch (amtli: Landkreis Garmisch-Partenkirchen) lieg im Sidweschtn vom boarischn Regierungsbeziak Obabayern. Nochbaalandkroas san im Nordn da Weilheim-Schongau, im Oschdn da Doiz-Woifrodshausn, im Sidn s eschterreichische Bundesland Drull und im Weschtn da Regierungsbeziak da schwäbische Landkroas Oschtallgai.

Da sidliche Doal vom Landkroas, des Werdnfoisa Land, isch doalweis hoachalpin mit dia Foismassive vom Karwendel- und Weidastoagebirg (Zugspitz 2.964 m) und lieg an da Grenz zu Drull (Eschtareich). Noch Nordn hockt si deis Gebirg bis zua voralpina Büchilandschaft vom Pfaffnwinkls mit seine Sea und ausdehntn Moore.

Um 1000 n. Kr. isch deis Gebiet Besitz vo dia Welfen, dia ou de Burg Werdenfois baut hom. 1249 hod deis Hoachstift Freising, da Freisinga Bischof, den welfischn Besitz und 1294 ou dia Grafschaftn Mittanwoid und Partakurch koft keit und de reichsunmiddelbore Grafschaft Werdenfois gmocht keit, de eascht 1803 in da Säkularisation aufglöst worn isch. Des Gebiet isch noch Bayern kemma, des 1803 des Landgricht Werdenfels errichtet hod, des zeascht zum Innkroas und 1814 zum Isarkroas (ab 1838 Obabayern) ghert hod. 1862 isch na do draus deis gleichnamige Beziaksamt gworn, deis 1879 in "Bezirksamt Garmisch" umghoas worn isch. Noch da zwangsweisn Vaeinigung vo de Gmoana Garmasch und Partakurch 1935 hod ou deis Bezirksamt und na 1939 deis Landratsamt bzw. da zugherige Landkroas den Dopplnouma Garmasch-Partakurch kriagt. Im Rahmen vo da Gebietsreform 1972 san am Landkroas Garmasch-Partakurch a boar Gmoana vou deia Nachbarlandkroas Weilheim in Obabayern und Schongau eigliedert worn. Damit hod er sei heitige Ausdehnung kriagt.

Wirtschoft und Infrastruktur

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De Wirtschaft im Landkroas isch mehra middelständisch prägt. Da Landwirtschaft kimmb a erhebliche Bedeitung fia de Wirtschaftsstruktur vom Landkroas zua. Insgesamt san uma 15% vo da Landkroasflächn landwirtschaftlich gnutzt.

De Eikommensteierkraft a Einwohna isch im Joar 2004 bei 272 Euro (Bundesdurchschnitt 216) gweisn. De Kaufkraft a Einwohna im Joar 2005 isch bei 7.671 Euro (Bundesdurchschnitt 8.523) gleng.

De Region um Garmasch-Partakurch isch a klassischs Fremdnvakeasgebiet und ou a bekannta Olympia- (1936) und Woitmoaschtaschaftserprobta (1978) Wintersportort. Er hod si erfolgreich um de Ausrichtung vo da alpinen Ski-WM 2011 beworbn, wia de vorherige Bewerbung fia de Ski-WM 2009 geng des franzesische Val-d'Isère verloren ganga isch. Oanziger Gegnkandidat war Schladming (Eschtareich).

De Staatsbouhlinie vou Minkn hod Murnaa 1879 dalangd. Wia de 1889 durch de Lokalbouh Aktien-Gesoischaft Minkn aufgmachte Weiterführung bis Garmasch-Partakurch an de Boarische Staatsbouh übaganga gweisn isch, isch dia Bouh 1912 üba Mittawoid bis zua eschtareichischn Grenz valängat worn, so daß dia Verbindung mit Innschbruck hergstoit gweisn isch.

Ou isch da druller Beziak Reitte 1913 vou Garmasch-Partakurch her durch de Außerfernbouh erschlossn worn.

Dia Lokalbouh Murnaa - Obrammagaa isch im Joar 1900 vou dia AG E-Werke vorm O. L. Kummer & Co. baut und 1905 durch de "Lokalbouh AG Minkn" elektrifiziad worn.

Fia rein touristische Zwecke isch dia Streckn vou da Boarische Zugspitzbouh AG, de seit 1929/1930 vo Garmasch-Partakurch zum Schneafernerhaus eröffnet worn isch und seit 1992 ou zum Zugspitzplatt aui geat.

Olle Bouhlinien san bis heit in Betrieb.

Deis Straßnnetz umfasst a Bundesautobouh (A 95), drui Bundesstraßn und a relativ dichts Netz vou Staats-, Kroas- und Gmoastraßn.

Iwa oam kiaztn und eigschwoaftn Spitz mit dia boarischn Rautn, gspoitn vo Suiba und Goid, vorn a links gewendta roada Greifnläw, hintn a roat krönta Mohrenkopf mit roadn Ohrring.

Märkte und Gmoana

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(Eihwohna am 31. Dezemba 2014)

Märkte

  1. Garmasch-Pardakurch (26.319)
  2. Mittawoid (7.325)
  3. Murnau (11.882)

Gmoafreies Gebiet

  1. Ettaler Forst (83,46 km²)

Vawoitungsgmoaschaftn

  1. Ohlstodt
    (Gmoana Eschala, Groaßweil, Ohlstodt und Schwoag'n)
  2. Saigra
    (Gmoana Bad Bayersoien und Saulgruab)
  3. Seehausen a.Staffesee
    (Gmoana Riegsee, Seehausen a.Staffesee und Spatzenhausn)
  4. Untaammergau
    (Gmoana Ettal und Untaammagau)

Gmoandn

  1. Bad Bayrsuin (1.127)
  2. Bad Kuigruab (2.599)
  3. Eschala (1.563)
  4. Eadl (789)
  5. Farchad (3.624)
  6. Groana (3.462)
  7. Groaßweil (1.450)
  8. Krie (1.879)
  9. Obrammagoo (5.122)
  10. Obarau (3.111)
  11. Uistoodt (3.254)
  12. Riagsea (1.181)
  13. Saigra (1.609)
  14. Schwoagn (586)
  15. Seehausen am Staffesee (2.385)
  16. Spatzenhausn (734)
  17. Uffing am Staffesee (2.991)
  18. Untrammagoo (1.505)
  19. Wollga (1.434)