Xaver Severin Gretener
Dr Xaver Severin Gretener (* 28. Oktober 1852 z Dietwil, † 27. Augschte 1933 z Breslau) isch e Schwiizer Jurischt gsi.
Dr Gretener isch z Dietwil im Kanton Aargau uf d Wält cho. Er isch Bürger vo Cham gsi. Der Vorname Xaver isch bsunders i katolische Piet beliebt gsi.
S Gymi het er z Aarau und z Schwyz psuecht, und z Würzburg, z Leipzig, z St. Petersburg und z Heidelberg het er Rächtswüsseschaft gstudiert. 1883 isch er a dr Uni Bärn Privatdozänt worde. I säbere Zit het er sini Frou, d Margrit Binder, wo us Brienz cho isch, ghürootet. 1890 isch er ordentleche Profässer vo dr Uni Bärn worde, und anne 1900 het men en uf Pole a d Uni vo Breslau berueffe. 1921 isch er i d Pänsion ggange.
Am 27. Augschte 1933 isch dr Aargauer und Zuger Jurischt z Breslau gstorbe.
Wärch
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Strafgesetzbuch für Russland. St. Petersburg 1882
- Über die italienische positive Schule des Strafrechts. in: Zeitschrift des Bernischen Juristenvereins 20, Heft 1, Bern 1884
- Zum Entwurfe eines Militärstrafgesetzbuches für die Schweizerische Eidgenossenschaft. Bern 1886
- Zur Beurteilung des Entwurfs eines Strafgesetzbuches für den Kanton Aargau. in: Zeitschrift für Schweizer Strafrecht 6, Bern 1893
- Die Zurechnungsfähigkeit als Frage der Gesetzgebung, mit besonderer Rücksicht auf den Schweizerischen Strafgesetzentwurf. Eine Replik. Stuttgart 1899
- Die Zurechnungsfähigkeit im Vorentwurf zu einem Deutschen Strafgesetzbuch, mit besonderer Rücksicht auf den Österreichischen und den Schweizerischen Vorentwurf. Leipzig 1910
- Ursprung und Bedeutung der soziologischen Schule des Strafrechts. Leipzig 1911
Literatur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Vom Industrierecht, Rechtssystematische Fragen. Festgabe für Xaver Gretener zum 50-jährigen Doktorjubiläum am 26. April 1926, dargebracht von der rechts- und staatswissenschaftlichen Fakultät der Schlesischen Friedrich-Wilhelms-Universität. Berlin 1926
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Xaver Severin Gretener uf chamapedia.ch