Seedorf UR
S UR im Lemma isch s offiziell Chürzel vom Kanton Üri und wird bruucht, zum Verwächslige mit Yträäg vom Name Seedorf vermyde, wo öppis anders meined. |
Seedorf | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Uri (UR) |
Bezirk: | (Dr Kanton Uri kennt kei Bezirk.) |
BFS-Nr.: | 1214 |
Poschtleitzahl: | 6462 |
Koordinate: | 689535 / 193106 |
Höchi: | 452 m ü. M. |
Flächi: | 15,64 km² |
Iiwohner: | 2051 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.seedorf-uri.ch |
Seedorf | |
Charte | |
Seedorf isch e politischi Gmeind im Kanton Üüri, Schwiiz.
Geografi
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Seedorf lit am Oschtfuess vom Gitschen im untere Teil vom Ryysstal, am Sidufer vom Ürnersee, emene Arm vom Vierwaldstättersee. Vo dr Gmeindsflächi sind 19,2 % landwirtschaftlichi Flächi, 40,6 % Wald, 5,4 % Sidligsflächi und 34,9 % suschtigi Flächi.[2] D Nochbergmeinde vo Seedorf sind, Flielä, Altdorf, Ättighüüsä und Ìsìdall.
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Seedorf isch zum erschte Mal gnamset worde im Jahr 1254 als Sedorf.
Bevelkerig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Jahr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Iiwohner | 420 | 403 | 472 | 506 | 444 | 596 | 413 | 412 |
Jahr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Iiwohner | 497 | 535 | 642 | 770 | 1049 | 1271 | 1518 | 1509 |
Dr Üüsländeraateil isch 2010 bi 4,6 % gläge.[2]
Religion
[ändere | Quälltäxt bearbeite]5,6 % vo dr Iiwooner sind evangelisch-reformiert, 90,6 % sind remisch-katholisch (Stand 2000).[2]
Politik
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bi dr Nationalraatswaale 2015 hät s das Ergebnis gää:[4] SVP 46,9 %, CVP 24,3 %, GP 25,5 %, Suschtigi 3,3 %.
Dr Gmeindspräsident vo Seedorf isch dr Max Aschwanden (Stand 2016).
Wirtschaft
[ändere | Quälltäxt bearbeite]D Arbetslosigkeit isch im Jaar 2011 bi 0,5 % gläge.[2]
Sprach und Dialäkt
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bi dr Volkszellig 2000 hend vo dr 1509 Iiwohner 97,2 % Diitsch als Haiptsprach aagää, 0,1 % Franzesisch, 1,3 % Italienisch und 2,7 % anderi Sprache.[2]
Dr hekschtalemannisch Dialäkt vo Seedorf ghert zue dr Untere Ryysstaler Mundart.
Literatür
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Helmi Gasser: Die Kunstdenkmäler des Kantons Uri, Band 2: Die Seegemeinden. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1986 (Kunstdenkmäler der Schweiz Band 78). ISBN 3-7643-1811-2. S. 139–268.
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- www.seedorf-uri.ch
- Hans Stadler: Seedorf (UR). In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fuessnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )
- ↑ Kanton Uri: Nationalratswahl Ergebnisse (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive)