Harry Potter und der Orden des Phönix – Kritik
Der neueste, fünfte Film aus der Harry-Potter-Reihe ist solides Abenteuerkino mit viel Spezialeffekten und ohne Längen – dafür fehlt einiges, was die Romane J.K. Rowlings so interessant macht.
Harry Potter und der Orden des Phönix (Harry Potter and the Order of the Phoenix) ist ein Paradebeispiel dafür, wie machtlos Filmkritik in einigen Fällen wirklich ist. Unabhängig davon, was irgendwo mit einiger Ernsthaftigkeit über diesen Film zu lesen sein wird, findet er natürlich sein Publikum, schließlich warten Millionen von Potter-Fans seit Monaten auf diesen, den fünften Film der Serie. Mit größerer Freude wird von diesen Freunden der – Hype hin, Marketingkampagnen her – bemerkenswert guten Kinderbuchreihe sicherlich nur noch der siebte und wohl letzte Band erwartet, der zumindest in der englischen Originalfassung keine zehn Tage (am 21. Juli nämlich) nach Start von Harry Potter und der Orden des Phönix in die Buchläden gelangt. Dass der Film so gleich noch zum Marketinginstrument für das neue Buch wird, ist ein sicherlich erwünschter Effekt.
Nun ist es keineswegs so, dass Harry Potter und der Orden des Phönix ein schlechter Film wäre, eine reine Fassade, auf die der Name „Harry Potter“ geklebt wurde, um möglichst viel junges Publikum anzuziehen. Michael Goldenbergs Drehbuch nimmt das Material des gleichnamigen Bandes der Reihe auf und macht aus den immerhin über 700 Seiten Material eine spannende, straff durcherzählte Geschichte.
Harry (Daniel Radcliffe) kehrt darin im mittlerweile fünften Jahr an die Zauberschule Hogwarts zurück, nachdem er einen Angriff zweier Dementoren, der bedrohlichen, geisterartigen Wesen, die das Gefängnis von Askaban bewachen, nur knapp überlebt hat. Auf dem Internat muss er aushalten, dass ihm nicht alle Mitschüler glauben wollen, dass Lord Voldemort wieder unter den Lebenden ist (und einige ihn gar für mitschuldig am Tod eines Freundes halten). Außerdem muss sich Harry damit auseinandersetzen, dass das zuständige Ministerium dem geliebten Schuldirektor Albus Dumbledore (Michael Gambon) eine Aufpasserin in Person der äußerst unangenehmen und machthungrigen Dolores Umbridge (Imelda Staunton) ins Haus gesetzt hat.
Da Umbridges Unterricht zur Verteidigung gegen die dunklen Künste rein theoretisch bleibt, gründet Harry mit Ron (Rupert Grint), Hermine (Emma Watson) und anderen Schülern „Dumbledores Armee“ – sie treffen sich in einem geheimen Raum der Schule und bringen sich dort selbst die für eventuelle Kämpfe nötige Praxis bei. Sie stellen sich damit direkt gegen Umbridges ausdrückliche Weisungen, was insbesondere der sonst so braven Hermine erstaunlich viel Freude macht. Am Ende müssen zumindest einige der Schüler ihre Fähigkeiten dann auch tatsächlich in einem Kampf gegen Voldemorts Anhänger unter Beweis stellen.
Natürlich bleibt bei der filmtypischen Verdichtung der Handlung so einiges auf der Strecke, was gerade dieses Buch (und die Harry-Potter-Bücher im Allgemeinen) so lesenswert und lebendig macht: Viele Nebenhandlungen und -charaktere werden, wenn überhaupt, in der Leinwandadaption nur stiefmütterlich behandelt, und insbesondere die gesamte Hintergrundgeschichte wird diesmal fast völlig ausgeblendet. Auch hätte zumindest die zarte Liebesbeziehung Harrys zu Cho Chang (Katie Leung) etwas mehr Aufmerksamkeit verdient: Der eine, sehr keusche Kuss ist ein nahezu singulärer Moment in der Handlung, der kaum vorbereitet wird.
Stattdessen konzentriert sich das Leinwandgeschehen ganz auf die drei Protagonisten und die Ereignisse in Hogwarts. Das ist zwar handlungsökonomisch sehr sinnvoll, dem unbedarften Zuschauer bleibt so womöglich aber einiges unverständlich.
Mit anderen Worten: Das Zielpublikum dieses Films sind ausschließlich jene, die Harry Potter bereits kennen und am besten auch zumindest den Band Harry Potter und der Orden des Phönix gelesen haben. Denn der Film hält sich weder mit Exposition noch mit Erklärungen auf – dafür ist gar keine Zeit –, sondern steigt direkt in medias res ein. Die Verknappung geht dann so weit, dass im Schnitt einige deutliche Anschlussfehler entstanden sind und bestimmte Szenen völlig herausgenommen wurden, die sich eigentlich zwingend aus den vorherigen Ereignissen ergäben.
Dabei gelingt es Regisseur David Yates, der bislang nur durch Fernsehproduktionen in Erscheinung getreten war, mithilfe der Musik und der generell dunkleren Farbtöne, in die die Bilder getaucht sind, in seinem Erstling für die große Leinwand die im Buch angelegte düstere, gar bedrohliche Grundstimmung aufzugreifen und auch durch filmische Mittel zu verstärken.
Was leider außen vor bleibt – auch dies eine Folge der filmischen Verknappung – ist letztlich die Entwicklung vor allem der Figur Harry Potters. In Joanne K. Rowlings Büchern tritt er als zunehmend auch an sich und seinen Fähigkeiten zweifelnder (und gelegentlich heftig pubertierender) junger Mann auf. Diese inneren Konflikte werden in Harry Potter und der Orden des Phönix zwar angedeutet, lösen sich aber zum Ende hin wie von selbst auf, anstatt eine wirkliche Entwicklung anzustoßen. Der Eindruck von Oberflächlichkeit wird noch dadurch verstärkt, dass Radcliffes durchtrainierter Körper der Figur des jugendlich-zweifelnden Harry Potter schon entwachsen zu sein scheint – da machen sich die drei Jahre Altersunterschied zwischen Harry und dem inzwischen 18jährigen Radcliffe doch bemerkbar.
Unabhängig davon aber wird, wie gesagt, der Film sein Publikum finden. Dafür spielt auch keine Rolle, dass sich allenfalls unter dem Aspekt des Marketings erschließt, warum zwanzig Minuten für die IMAX-Kinos auch in „3-D“ gedreht wurden. Die Szenen gehören nicht unbedingt zu den spannendsten des Films, und über die Qualität der räumlichen Kinoerfahrung kann man schon in technischer Hinsicht streiten. Der große Aufwand erscheint so als leicht verzweifelter Versuch, die Plastizität einzuholen, die die Imagination erreicht, wenn man einen der Potter-Romane liest. Ein solcher Versuch aber muss scheitern.
Trailer zu „Harry Potter und der Orden des Phönix“
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Kommentare
Dani
Eigentlich schau ich mir ja gerne die Filme von Harry Potter an oder lese für mein Leben gerne die Bücher...Aber der 5. Teil der Bücher wurde nicht so verfilmt wie er eigentlich im Buch beschrieben wurde...
Ich finde den Film zwar gut aber dinge, die im Buch vorkamen und wichtig für die nächsten Filme usw sind, kamen wieder gar nicht vor...hmm
Schade eigentlich!
Naja der Film ist trotzdem gut gelungen...
Heibasche
Es fehlt einfach die Linie. Jemand, der das Buch nicht gelesen hat, kann die Zusammenhänge nicht verstehen. Schade eigentlich.
keksi
hab mir den film eben auf englisch angesehen. amiland machts moeglich. war stark enttaeuscht. zu viele wichtige szenen komplett weggelassen oder verstuemmelt, keine klare handlungsabfolge- ich bleib bei den buechern. noch 9 tage
cancellarius
Ich habe den Film gestern abend gesehen und ich muss sagen ich bin sehr enttäuscht. Ich hatte ständig das Gefühl nicht genügend Zeit bekommen zu haben mich in die einzelnen Szenen einzuleben, so als wäre ständig jemand auf "Vorlauf" gewesen so ist man durch das Buch gehuscht. Von Malfoy war so gut wie nichts zu sehen und es wurde sich auch deutlich vom Buch wegbewegt (siehe Choe). Also im Vergleich mit allen HP Verfilmungen war das ganz deutlich die schlechteste Leistung.
Hoffe auf eine bessere Leistung beim 6. Teil
dlein
also ich fand den film gut gelungen, vllt. liegt das daran das ich das buch gelesen habe.. naja der 2 und 4 teil sind immer noch meine lieblingsfilme , aber ich muss sagen das der 5 teil..nicht shclecht ist..und das man ihn sich gut angucken kann..also ab ins kino ;D
kjnk
goil!
manuela draeger
Also ich bin immernoch total hin und weg von dem neuen "Harry Potter" . Habe mich schon lange nicht mehr so gelangweilt. Habe alle Teile im Kino gesehen und war total"verzaubert". Aber der letzte hat mich so enttäuscht das ich fast keine Worte finde. Mein einzigster Trost ist, das mein Sohn ihn ganz ok fand.
Napo
ich habe mir den film gestern angeguckt und muss sagen das ich, trotz der vielen und zum teil auch großen unterschiede mit dem buch, dennoch sehr begeistert von dem film bin.
snuffi
Also ich war gestern im Kino und war voller Erwartungen im Bezug auf den 5.Teil von Harry Potter, nur war es wahrscheinlich ein Fehler von mir das Buch vorher nochmal zu lesen, denn ich fand, dass bei diesem Teil extrem viel ausgelassen wurde. Sicherlich kann man nicht alles, was im Buch von J.K.Rowling verarbeitet wurde, aufgreifen, doch an manchen Stellen hat mir echt einiges gefehlt.
Ich will jedoch nicht sagen, dass der Film nicht gut war - klar waren die Specialeffekte super und atemberaubend, doch haben sie auch einen Teil des Filmes in den Hintergrund gedrängt. Und wenn an einigen Stellen noch die Handlung abgeändert wird(Prophezeihung), ist es schon ein bisschen schade für die Fans. Ein Apell: Lest bitte auch die Bücher, denn die Filme zeigen nur einen Teil von der Geschichte.
Jo
Nix da, ich verrat nichts. Der Film ist absout anders als die anderen Teile. Erwartet keinen "Wird ja alles gut"- Streifen, darüber ist die Story endgültig hinaus.Mein Liebling bleibt der 3. Selbst gucken und urteilen, am besten 2 mal.
JCM
Ich war bei der Premiere in Deutschland im Kino (also um 23:59 Uhr in der Kreisstadt, nicht in Berlin oder so) und muss sagen, dass der Film wirklich auf der einen Seite enttäuschent ist, da viel weggelassen wurde, was ich gerne gesehen hätte. Auch die Filmmusik war längst nicht so gut wie zum Beispiel dem dritten Teil, der mein absoluter Lieblingsfilm ist.
Die Effekte waren super, genau wie die Schauspieler (Imelda Staunton war grandios!).
So kann ich nur hoffen, dass "Harry Potter und der Halbblutprinz" besser wird.
Doch man muss bedenken, dass das Buch schon (finde ich) langweiliger als z.B. "Harry Potter und der Feuerkelch" ist. So finde ich auch, dass die Filmemacher aus dem langatmigen Buch doch sehr viel rausgeholt haben. Diea war beim "Feuerkelch" nicht der Fall (erinnert euch nur an das Labyrinth oder B.Elfe.R -.- ).
Julia
Also ich kann mich nur anschließen, ich war sehr enttäuscht nach dem Film. Ich fande auch das zu viele Sachen weg gelassen wurden!
Mir haben auch die kleinen Details gefehlt, die für Harry Potter Filme eigentlich typisch sind, und das Puzzle zusammen setzen. Schade fande ich auch, das am Ende mit keinem Wort erwähnt wurde was mit den ZAGs ist!
Wie gesagt für Leute die das Buch gelesen haben, ist der Film eine Miniversion!
Jane
Im Buch wurde Umbrigde als viel schlimmer dargestellt, das kam leider nicht rüber!
Besonders ärgerte die Schüler das Quiddich auch verboten war, leider mit keinem Wort erwähnt!
seiboy
ich fand ihn soooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo cool
Emma Watson
(übersetzt ins Deutsche) Ich finde der Film ist sehr gut gelungen und geht über die Fantasie der letzten Filme hinaus. Es hat richtig Spaß gemacht ih n zu drehen, weil viele neue Herausforderungen dabei waren. Aber schaut selbst. Viel Spaß und Spannung ist garantiert! Eure Emma Watson
Marron
Ich war bislang ein Fan der Kinofilme und natürlich noch mehr der Harry potter Bücher doch als ich gestern Abend den Film gesehen habe war ich geschockt! Im Film fehlen so viele wichtige Details und auch die meisten witzigen Szenen aus dem Buch!! Mein Freund der nur die Filme kennt und nicht Bücher war an vielen Punkten des Film ost sehr irritiert über die großen Zeit- und Handlungssprünge, so dass ich fast die Hälfte des Films nur kurze Hinweise gegeben habe welche wichtiggen Hintergrundinfos fehlen!
Außerdem mag ich es überhaupt nicht wenn Dinge hinzugedichtet werden die im Buch gar nicht vorkommen! Das beste Beispiel ist die Szene in der Mysteriumsabteilung wo Harry die Prophezeiung in den Händen hält: im Buch hat sie Harry fallengelassen und als sie zerbrochen war hat nur Harry sie hören können; komischerweise hat sie Harry im Film nur berühren müssen und jeder konnte sie hören???
Genauso verlief es mit Hermines Versuch Umbridge auszuschalten Grawp hatte damit nichts zu tun! Ich hätte es eher erwartet das das Wortgefecht der Zentauren und Umbridge viel heftiger ausfällt! Na ja man könnte diese Kritik jetzt noch weiter in die Länge ziehen doch ich glaube jeder richtig eingefleischte Harry Potter Fan kann mich da verstehen.
holger
Ich muss mich leider den negativen Komentaren zu Harry Potter 5 anschliessen, da viele Passagen aus dem Buch weggelassen oder sogar total verändert wurden. Das diese Storyverstümmelung durch die Produzenten auch von J.K.Rowling akzeptiert wurde kann ich noch weniger verstehen. Mann hätte diesn Film schon etwas länger gestallten können,gerade weil das Buch auch das längste ist.
M. Spallek
meiner meinung nach der schlechteste potter aller zeiten. david yates sollte bei englischen soaps und sonstigen serien bleiben, für kinofilme ist er meiner meinung nach absolut fehlbesetzt - genauso wie der unbekannte drehbuchautor der absolute grütze abgeliefert hat.
für mich nur ein mangelhaft, nicht sehenswert und absoluter mist.
Ollepse
Das ist der schlechteste Potter Film. Wichtige Stellen im Buch wurden weggelassen (Angriff auf Mr. Weasley) und "Weihnachten" wird auf diesen Angriff angespielt. Alle die die Bücher nicht gelesen haben, wundern sich, warum er angegriffen wurde.
Der Film ist nicht rund, eher abgehackt und man muss das Buch gelesen haben...
Schlechter Film
Suse
Ich hab den Film Freitag gesehen und bin ehrlich gesagt, auch sehr enttäuscht. Ich habe alle Bücher gelesen, freue mich auch schon auf den letzten (oder auch nicht der letzte???) aber das Buch ist um Längen besser als der Film. Ich fand ihn kein bisschen aufregend, ich hab sogar überlegt ob ich nach der Pause wieder weiterschaue. Aber die Neugier hat gesiegt. Ich finde, dies ist mit Abstand der schlechteste Harry-Potter-Film. Irgendwie war die Handlung zusammenhangslos und mein Freund, der nur die Filme gesehen hat, hat gar nichts kapiert.
Ich hoffe der nächste wird besser.
lisi
Ich bin ein totaler Harry Potter Fan.
Ich hab auch alle Bücher gelesen. die Bücher sind auch wirklich klasse und bis jetzt war ich auch von den Filmen begeistert denn die waren echt schön und toll. doch als ich gestern im teil 5 war, war ich echt enttäuscht.
so vieles wurde ausgelassen ´was wichtig gewesen wäre und manche Tatsachen wurden einfach verdreht. Eigentlich hat der Film nicht mehr viel mit dem Buch zu tun man hat nur die Hauptidee abgeschrieben.
Es wäre doch echt nicht so schwer gewesen den Film länger zu machen oder war der Regisseur nur zu faul. Denn am Geld kanns nicht gelegen haben. Man muss ja auch dran denken dass es dass längste Potter Buch ist. und der kürzeste Film. Da ist ja klar dass nicht genug reingebracht werden kann. Hätten sie den film eben 3 Stunden oder 4 gemacht mit Pause oder 2 Teile gedreht. Das wäre eine bessere Lösung gewesen als den Film zu verschandeln
Rainer
Auch ich halte den fünften Harry Potter Film für den bisher schwächsten Film. Als "Nicht-Buch-Leser" haben mich die anderen 4 Filme bisher immer irgendwo begeistert und einen Harry-Fan aus mir gemacht, aber der fünfte plätschert eigentlich nur so vor sich hin. Schade! Hoffen wir, dass der nächste Harry Film wieder besser wird!
Jo Mike
Ansehen und Weinen ! Größter Dreck aller Zeiten! Echte Fans wissen wovon hier die Rede ist!
Nina
Hey!Ich find Harry Potter voll geil! die Emma is voll hübsch!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ich bin voll Emma Watson Fan!
bis dann nina
Nina
hey! will mit einem Harry Potter
fan chatten! wer ist in icq?
Jan
"Die schlechteste Filmumsetzung eines Buches die ich je gesehen habe!"
Das waren die ersten Worte die mir eingefallen sind als ich aus dem Kino raus war.
Ich habe das Buch 3 Tage bevor ich im Kino war noch einmal komplett durchgelesen und fast alle Szenen auf die ich mich gefreut habe sind weggelassen worden.
1. Hagrid und das Drachensteak
2. Ron und Jeanie beim Quidditch
3. Das "Weasley ist unser King" Lied
4. Angriff von Umbridge auf Hagrid wärend der Astronomie ZAG
5. Die Scherze der Zwillinge
6. Der Zentau Firence als Wahrsagenlehrer
7. Ron und Hermine als Vertrauensschüler
8. Percys verfehlung bei den Weasleys und sein Brief an Ron das er sich von "Potter" fern halten soll
9. Das Gespräch bei Dumbledore im Büro am Ende des Films
10. Der Angriff von Malfoy, Crabb und Goyl im Zug auf der Rückfahrt nach London
11. Das Interview mit Rita Kimkorn
Szenen die geändert wurden um den Film zu beschleunigen:
1. Das finden des Raums der Wünsche
2. Die Sache mit dem Denkarium in Snap´s Klassenzimmer
3. Das Nachsitzen bei Umbridge
4. Die Romanze mit Cho
Alles in allem war der Film wie ein EXTREM-LANGER-AUSFÜHRLICHER-TRAILER aufgebaut.
Sollte der nächste Film wieder so Besch...en sein wie "Der Orden des Phönix" werde ich mir den letzten erst garnicht ansehen.
Miss J.K. Rowling hat wohl bei ihrem ganzen Millionen jetzt nur noch das Geldscheffeln im Kopf und ihr ist egal ob das mit einem Qualitätsprodukt oder mit Mist verdient wird.
Harry Potter hätte ein ebenso großer Epos werden können wie "Herr der Ringe", nur das hat Miss Rowling versaut indem sie nicht, GENAU WIE bei den ersten 4 Teilen, darauf geachtet hat das sich an die Original-Buchvorlage gehalten wird.
Eva-Maria
Schade um den tollen Stoff im 5. Buch. Ich kann mich den anderen Meinungen nur anschließen und feststellen, dass dieser Film der bisher schlechteste aller Potter Filme ist. Da kann man sich auf den nächsten Film gar nicht mehr freuen. Vielleicht erübrigt sich das aber auch durch die Erscheinung des letzten Bandes.
heinze
Die Bücher sind und werden immer besser als die Filme sein. Trotzdem ist der Fim im gegensatz zu anderen Buchverfimungen sehr gelungen.
Seraphina
Ich fand den fünften Teil eigentlich ganz gut gemacht.
Nur etwas zu hektisch vielleicht ... da ging´s nur so zack und nächste Szene. Dabei kamen auch leider viele Nebencharaktere ( auch wichtige wie Draco ) etwas zu kurz ( bis auf Luna Lovegood )
Was mich bei der fetten Buchvorlage nun aber echt nicht wundert.
Trotzdem hätte man dem Film noch gut 20 Minuten länger machen können, statt alles in 138 Minuten zu quetschen ( ich mein er hat die dickste Buchvorlage und steht von der Kürze der Filme an 2. Stelle -> 146/152/136/151/138 min. )
Angeblicherweise war der Film tatsächlich 20 min. länger gewesen ... wurde aber um diese Zeit gekürzt ( ja wieso denn? 158 min wärn doch O.K. gewesen! )
Die Wichtigkeit der Prophezeiung - in Bezug auf Neville - hätte man auch erwähnen können.
Und die Trauer um Sirius etwas länger machen ( die Trauerszene um Cedric war da mitreissender ) ... meinetwegen indem man ihn später mit verquollenen Augen rumlaufen lässt.
Aber auf jeden Fall ist es der actionreichste Teil, besonders der Kampf gegen die Todesser ist super ... und Dumbledore nicht nur als weisen alten Magier, sondern auch mal als guten Kämpfer zu erleben ebenfalls!
Ich stimme dem ebenfalls zu, daß die Professorin Umbridge so richtig süßlich-fies und sadistisch wie sie sein soll, rübergekommen ist.
Auch der gut plazierte Humor ( auch wenn´s nicht in der Vorlage so war ) passt gut zur Story und lockert deren Düsternis ein wenig auf.
PS: Na ja, vielleicht wird´s mal eine Extended DVD Edition geben ... die kauf ich mir dann sicher!
Müller
als ich den film, "du weisst schon welchen" im "du weisst schon wo" sah, wusste ich, dass es zum kampf zwischen "du weisst schon wer" und "du weisst schon wem" im "du weisst schon wo" und "du weisst schon warum" kommen würde. nachdem ich nun "du weisst schon was" im "du weisst schon wo" gesehen habe, kann man nicht mehr von "du weisst schon" reden.
Wer "du weisst schon was" gelesen hat, wird wahrscheinlich sehr "du weisst schon was" sein. Dies gilt wohl verstärkt für "du weisst schon wen", der "du weisst schon was" nicht gelesen hat. die eigentlichen zusammenhänge "du weisst vielleicht welche" sind total zerrissen worden. abschließend und im hinblick auf "du weisst schon welchen Teil" kann man nur hoffen, dass "du weisst schon was" in den punkten: wer,wie,wo,wann,mit wem und warum du weisst schon "was" anstellt.
dennis
Der Film ist einfach super.
sara
ich fande den film gut doch bin ich etwas entäuscht da alles so abgehackt aussah (für mich jedenfalls).
im buch ist viel mehr beschrieben klar kann in einem film net alles hineien passen doch finde ich das paar sachen fehlen z.B. quidditch, das gespräch mit dumbledore am ende des Films dobi und und und....
naja wir sind mal gepannt was das 7. buch bringt und der 6. film
Filmfan
Tja da ist er nun der lang erwartete fünfte Harry Potter Film. Natürlich war ich sofort zur Vorpremiere hin um den Film zu gucken.Leider muss ich sagen dass er meine Erwartungen nicht so recht erfüllen konnte. Es wurden einfach viel zu viele Wichtige dinge weggelassen oder verdreht hier nur ein paar Beispiele.
1. Ron und Hermine sind Vertrauensschüler geworden!
2. Die Sache mit Percy (Ok vielleicht nicht ganz so wichtig)
3.Harry vermasseltes Date mit Cho in Hogsmeade.
4. Es wird nicht erwähnt, dass Umbridge die Dementoren auf Harry geschickt hat.(Dieses halte ich für sehr wichtig)
5. Im Buch stirbt sirius nich durch einen "Avarda Kedarva" sondern durch einen roten strahl (Avarda Kedarva ist ein grüner Strahl)
Außerdem geraten einige Personen leider in den Hintergrund wie tonks, lupin, allgemein der ganze orden oder auch malfoy. Dazu wirkte der Film etwas hektisch und so husch husch erzählt. Für jemanden der die Bücher nicht kennt wird nicht alles klar. Ich meine längstes Buch kürzester Film, das kann doch nicht klappen! Naja aber es gab auch ein paar positive Sachen ich zähle wieder auf
1. Die Rolle der Dolores Umbridge kommt perfektrüber.
2. Die Effekte sind sehr gelungen.
3. Einige Humorfolle Stellen sind gelungen.
4. Der endkampf (wen auch anders als im Buch) sieht schon beindruckend aus.
Alles in allen ein leider eher schwächerer Potter der keine Chance hat mit dem meiner meinung nach besten dritten teil mitzuhalten. Echten Potter Fans wird er aber natürlich gefallen!
alex
Ich bin sehr entäuscht von dem Film. Von der Musik sowie vom Drehbuch. Die Szenen waren nie vollendet sondern es wurden fast immer nur Ausschnitte gezeigt. Inhaltlich wurde die Story sogar teilweise verändert, um sie kurz zu fassen. AUßerdem wurde viel weggelassen was wesentlich für den Film und auch für die darauffolgenden Harry Potter Filme ist!
maria
Ich war vor zwei Tagen in "Harry Potter und der Orden des Phönix" und fand den Film eigentlich gar nicht so schlecht. Ich habe das Buch dazu gelesen und habe deshalb auch alles verstanden, aber für meine Freundin, die das Buch nicht gelesen hatte, war glaube ich einiges unklar. Einige Szenen waren weggelassen worden, die eigentlich doch sehr wichtig für den Zusammenhang sind, so zum Beispiel das Interview mit Rita. Auch Rons Schwierigkeiten beim Quidditch war nicht dabei. Doch alles im allen denke ich, das der Film gelungen ist und auf jeden Fall sehenswert ist.
Harry Potter Experte
Der Film war spitze da sich u.a. Daniel Radcliffe als Schauspieler enorm weiterentwickelt hat. Desweiteren wurde mit Imelda Staunton als Dolores Umbridge die perfekte Besetzung getroffen, ebenso wie Evanna Lynch als Luna Lovegood, die wie im Buch beschrieben ein wenig schräg, nett, klug und hübsch ist. Man darf aber auch Hermine und Ron nicht vergessen, die für meinen Geschmack ein wenig zu kurz kamen wie einige andere Auszüge aus dem Buch. Gleich nach dem Film fing ich an das Buch nocheinmal zu lesen, da doch viel verändert wurde. Prompt stieß ich auf die erste inhaltliche Änderung, die Szenerie und die begebenheit hat sich total verändert, im Buch ist es Dunkel und Dudley trifft allein im auf Harry nicht mit seiner Gang auf dem Spielplatz, wo ie auch nicht im Tunnel sondern in der Straße von Dementoren angegriffen. In der Szene mit den Thestralen ist es eigentlich so, dass Neville Longbottom sie auch sieht nicht nur Harry und Luna. Desweiteren sind Hermine und Ron Vertrauensschüler geworden was im Film nicht berücksichtigt wurde, ebenso wenig dass Ron ins Quiddichteam aufgenommen wurde, dafür hätte ich die Passagen mit Cho Chang weggelassen da es im Buch viel zusammenhängender erklärt wurde als im Film, wo der Kuss nur durch den Mistelzweig zu erklären ist. Zuletzt möchte ich sagen dass es beim Kampf gegen die Totesser viele Türen gab und nicht nur eine von der Harry immer träumte. Trotzdem möchte ich sagen, dass da ich das Buch gelesen hab der beste Harry Potter Teil war den es bisher gab, weil alle Schauspieler perfekt spielten.
Mango
Ich war gestern im Film und bin maßlos enttäuscht über die gigantischen unterschiede zwischen buch und film...Die verschiedenen punkte sind ja unten schon von diversen anderen aufgezählt. Die szenen waren zusammenhangslos und die typische potter-atmosphäre verschwande leider. Dieser Film war mit abstand der schlechteste Potter aller zeiten.. ich hoffe mal das das auch so bleiben wird.
Susi
Mir hat der Film überhaupt nicht gefallen, und ich glaube nicht, dass ich mir die folgenden Filme weiter ansehen werde.
Die Handlung ist völlig zusammenhanglos, einfach viele einzelne Szenen aneinandergefügt, ohne roten Faden oder wichtige Ruhepunkte. Jemand, der das Buch nicht kennt, wird die Handlung, glaube ich, nicht verstehen.
Der Schulalltag, der u.a. die Handlung im Buch zusammenhält, wurde ebenso weggelassen wie Harrys maßlose Wut, die immer wieder hichkocht. Auch die Beziehung zu Cho und die Probleme damit hatten keinen Platz.
Besonders schlimm finde ich, dass am Schluss wichtige Informationen, die die Prophezeihung betreffen, nämlich dass Harrys Eltern eben genau WEGEN der Prophezeihung sterben mussten und dass es ebenso hätte Neville treffen können, ganz und gar ausgeblendet wurden.
Dafür setzte der Film stark auf schnelle, computeranimierte Actionszenen. Die Kämpfe sind benahe nur ein zuckendes Blitzlichtgewitter.
Insgesamt ist der Film eine große Enttäuschung!
Harry Potter Experte
Deshalb muss man sich auch das Buch durchlesen. Ich muss dir recht geben, dass die Unterrichtsszenen weggelassen wurden.
harry
einfach super der beste harry potter dens jeh gab
voldi
grausig total langweilig, emma watson spielt scheußlich die anderen sind erträglich am besten ist noch helena bonham carter
superblicke von ihr auch wenn sie nur kurz zu sehen war und fast nix sagt und Imelda Staunton ist klasse aber sonst
schade das mensch die hauptfiguren nicht wirklich austauschen kann hoffentlich nehmen die vor dem siebten film noch mal schauspiel unterricht
die grossen schauspieler wie fiennes und so weiter sollten denn mal zeigen wie üüüberzeugend gespielt wird....
naja glücklicherweise hab ich meine fantasie
Wolfgang
Hallo der Film war der schlechteste von allen. Keine Handlung, wirre Aktion, und mehr als Langweilig. Ich hatte mich sehr gefreut darauf. Aber das war nicht nötig leider.Ich hoffe das der nächste Film mehr Handlung und weniger mit Aktion zu tun hat sonst war es mein letzter
mfg Wolfgang
weihnachtsfan
Hi,
ich danke euch für die ehrlichen Kommentare - allein, das habe ich erwartet.
Bereits im Feuerkelch war ich kurz davor, empört und enttäuscht vorzeitig das Kino zu verlassen. Jedoch blieb ich in der Hoffnung auf Besserung, die jedoch ausblieb. Den habe ich mir nicht mal mehr als DVD angetan.
Viele von euren Kritiken kommen mir daher bereits sehr bekannt vor. So bleibe ich vor einer weiteren Enttäuschung verschont - da höre ich doch lieber die Hörbücher rauf und runter. Die sind echt klasse!
charles
Der schwächste Fil der Reihe bisher. Über weite Strecken wirkt er wie eine schlechte Nacherzählung, viele Schnitte sind einfach furchtbar und unlogisch, die Charaktere bleiben blaß und ohne Leben, die Story ist lieblos abgefilmt. Ich hoffe man hat für die verbleibenden Terile fähigere Regisseure verpflichtet!
Pottery
Kann mich den negativen Kritiken nur anschließen. Da waren die ersten Teile doch wesentlich besser. Die waren zwar sehr lang, dafür hat man aber auch das Buch wieder erkannt weil viele kleine Details da waren. Ich fand den 4. Teil schon nicht gut umgesetzt obwohl ich mich sehr drauf gefreute hatte und somit total enttäuscht war.
Leider muß man auch sagen, dass die jungen Hauptakteure irgendwie schlechter rüberkommen als früher. Vor allem Radcliff wirkt die ganze Zeit als oder er einen Krampf nach dem anderen bekommt. Liegt aber vielleicht auch am Druck gut zu sein. Die erwachsenen Rollen werden alle wesentlich besser gespielt.
Ebenso die „Gastrollen“ waren super besetzt. Dolores hatte ich mir genau so vorgestellt. Luna Lovegood fand ich als eine der wenigen jungen Schauspieler auch sehr gut.
Da David Yates auch den nächsten Teil umsetzt, darf man gespannt sein ob er wieder so eine Art langer Trailer wird. Bei dem man die Zusammenhänge nicht versteht wenn man das Buch nicht gelesen hat. Ich werde mir den Film aber auf jeden Fall ansehen. Schon alleine weil er im Winter erscheint. Für mich die einzige Zeit in der ein Harry Potter erscheinen sollte :-)))
Dann hat man doch noch etwas auf das man sich freuen kann wenn der Film nicht gut war.
Simon
Mir hat der Film super gefallen. Schon die Anfangsszene auf dem Spielplatz war visuell ein Augenöffner. So real erlebe ich die Welt des Harry Potter, wenn ich die Bücher lese. Endlich mal ein Harry Potter der nicht im Zuckerguss eines Walt Disney Weihnachtsfilms kleben bleibt. Ich freue mich schon auf den nächsten Film.
Patrick H.
Also ich muss leider sagen, dass ich mich den vorangegangen Kritiken anschließen muss.
Ich bin selber ein großer Harry P. Fan und bin seit meinem 11. Lebensjahr mit der Geschichte aufgewachsen. Die Verfilmung einer so wunderbaren und auch profitablen Geschichte war , wie vorauszusehen , unumgänglich!
Allerdings, kann ich nicht verstehen, wie jemand ein Film produzieren kann, der bis aufs äußerste von dem Buch entfernt ist!!
Mir ist klar, dass man nicht jede Einzelheit eines Buches in einen Hollywood Film einbauen kann. Das hat ja schon HdR bewiesen.
Doch anders als bei Harry Potter wurde es geschafft der Thematik und Geschichte treu und nah zu bleiben.
Das fällt bei den Harry Potter Filmen leider vollkommen weg.
Ich habe jedesmal wieder aufs neue das Gefühl, das der Regisseur bzw. Drehbuch Autor nur eine höchst lückenhafte Zusammenfassung des Buches gehört haben, auf welcher dann
der Film basiert.
Es kann doch nicht zu viel verlangt sein, wichtige Schlüssesszenen in den Film einzubauen, die auch für die weitere Entwicklung der noch folgenden Filme wichtig sind!
Natürlich könnte man dann mit Argumenten kommen wie, wenn man alles wie aus den Büchern so umsetzen will, dann muss man mit einem 4-5std Film rechnen!
Wenn man schon Argumentiert, dass die Filmlänger nicht bis aufs äußerste ausgereizt werden solle, dann darf man aber auch nicht Elemente dazu erfinden!
Ich habe mich mit dem 4. Teil sehr ausgiebig beschäftigt ( meiner Meinung nach der Teil, der sich am weitesten von der Buchvorlage entfernt) und hab festgestellt, dass wenn man alle Szenen zusammen rechnet, die nicht mal im Ansatz im Buch erklärt werden, die Tatsächliche Filmlänge um satte 18 minuten verkürzen wird!!!!
Das sind 18 wichtige Minuten, in denen man für Handlung und weiter Entwicklung der Story
investieren könnte!
Was mich aber noch viel mehr ärgert als die sehr schlechten Verfilmungen , ist die immunität der Produzenten und Autoren in Bezug auf Kritik.
Kritiken, wie meine, tauchen schon seid beginn der Verfilumg der Harry Potter Bücher auf. Und in anbetracht der Tatsache, dass es eher schlimmer als besser geworden ist, komme ich zu dem Fazit, dass den machern der H.P. Filme einzig und allen der Finnanzielle Aspekt am Herzen liegt!
in diesem Sinn wünsche ich allen, die sich wirklich noch weiter ihr Bild vom Harry Potter Mythos in den Kinos kaputt machen wollen: Viel spass bei Filmen, die auf Bücher bassieren, die so nicht geschrieben wurden !!!
Godric
Susi´s Kommentar entsprichen meiner Einschätzung; zudem finde ich die einleitende Bemerkung von Rochus "ist ein Paradebeispiel dafür, [...] Publikum." sehr treffend.
Der "Film" ist eine eher Aneinanderreihung von Actionszenen als ein Kinofilm; Handlungsabläufe und Reaktionen der Protagonisten erkären sich nur dem der auch das Buch gelesen hat.
Beispiel: Nymphdora Tonks
Im Buch entsteht in der Szene in Harry´s Zimmer spontan Sympathie zwischen ihr und Harry - sie ist die jüngste von Harry´s Eskorte und die Nacht- und Nebelaktion scheint ihr sichtlich Spass zumachen.
Soweit, so gut.
Im Film kann man naturgemäss nicht alle Randfiguren ausbauen, also gibt´s für den Drehbuchautor/Regisseur zwei Möglichkeiten:
- Entweder er baut die Figur gar nicht aus und lässt sie hier einfach debütieren
- oder er gönnt ihr auch einen vermittelnden Dialog mit Harry
Stattdessen tauschen die beiden zweimal ein - stummes - Lächeln aus und das war´s dann.
Das ist eine Unart die sich im sog. "Jungen Deutschen Film" oft findet; statt eines Dialogs blicken die Protagonisten sekundenlang theatralisch ins Nichts oder schauen einander "tief" in die Augen und der zuschauer soll sich sein Teil dazu denken. Auf mich wirkt das unbeholfen.
Man mag bei dem vorliegenden Film einwenden dass die Romanvorlage sehr lang sei und deshalb erhebliche Kürzungen notwendig gewesen seien.
Das stimmt zwar, aber warum dann Zeit auf
- die Kutschfahrt mit den Thestralen
- den Waldspaziergang mit Luna
- spektakuläre Kamerafahrten durch Hogwarts Treppenahaus die beim Hausmeister(!) enden
- den überdimensierten Showdown zwischen Dumbledore und Voldemort
verwandt wird bleibt ein Geheimnis des Drehbuchautors.
Insgesamt haben sich die Kreativen sehr auf die vorhergehende Lektüre des Romans verlassen; ein Mittel das für einen Film aber nicht opportun ist; dieser darf sich höchstens auf die vorherigen Verfilmungen stützen!
Der Plot des Buches besteht dooh aus drei grossen Themen
- Der repressiven Politik des Ministeriums die erst in Harry´s Verhandlung, dann im Regiment von Umbridge seinen Ausdruck findet
- Umbridges Regiment während des Schulalltages und dem Widerstand der DA
- dem Eindringen der DA im Ministeríum
Dadurch ist doch schon ein Erzählfluss vorgegeben; dass jener durch kurze Szenen, schnelle Schnitte und Bilderflut ersetzt wurde
war unangemessen: Letztlichist wird der ganze Roman wieder durch ein Schuljahr in einem formalen Rahmen gehalten; dieser kam kaum zum Tragen.
Negativ fiel auch der "sparsame" Umgang mit Licht und Raum auf.
Sirius Haus ist zwar altertümlich und unordentlich; aber die Kulisse war einfach unterdimensioniert; immerhin müsste der gesamte Phoenixorden an dem Tisch Platz finden.
Das Tageslicht war durch den gesamten Film hinduch grau und trist gefärbt; man hätte deshalb die DA Treffen als Kontrast in ein warmes gelbes Licht tauschen können und schon hätte der Zuschauer eine emotionale Verbindung gehabt.
Billig mutete die Dunkelheit in den Szenen im Ministerium an; sicher sind Spezialeffekte leichter bei geringer Lichtstärke zu realisieren (geringere indirekte Beleuchtung) aber der zuschauer sollte schon noch die Grösse eines Raumes wahrnehmen können ohne dass ihm tausendfach kopierte Glaskugeln entgegenrauschen.
Nahezu peinlich war ferner der Versuch Stilmittel aus dem "Feuerkelch" zu übernehmen.
Es gibt eine Szene im Feuerkelch die an einen Outtake erinnert; nämlich die in der Harry und Hermine sich über Krum´s "physische" Orientierung unterhalten.
Desgleichen wurde hier in der Dreiergruppe Harry (in einem Sessel im Gryffindor Raum) gegenüber Ron und Hermine versucht - leider war an dem Dialog nicht wriklich witzig und Emma Watson versagt, wie insgesamt im ganzen Film, bei dem Versuch in ein frenetisches Lachen auszubrechen.
Zum Schluss noch ein Wort zur Darstellugn von Albus Dumbledore. Sicherlich war es für die Produzenten schwierig nach dem Tod von Richard Harris einen geeigneten Ersatz zu finden. Aber in der Szene in der er Trelawney´s Ausweisung widerruft treten deutliche Schwächen zuatage.
Nach dem geräschvollen Öffnen der Flügeltüren erwarett man einen Majestätischen, selbstsicheren Auftritt des Schulleiters aber man sieht nur einen schächtigen alten Mann mit krummem Rücken und Haltungsschaden der mit unmodulierter Stimme sein Amt geltend macht.
Wenn Daniel Redcliff sich körperlich weiterhin entwickelt wird man im fünften Teil nicht mehr ausmachen können wer der überlegenere von beiden ist.
Insgesamt ein schwacher film der seine Eonspielergebnisse einzig dem Potter-Hype zu verdanken haben wird
Cheers
54
MAN IN DEM FILM HAT LEIDER ALLES GEFÄLLT WAS WICHTIG WAR DIE SOLLTEN MAL MEHR VERFILMEN IN 2 JAHREN ICH MEINE DAS IST EINE LANGE ZEIT
...........................???
ich fand die ferrilmung für 2 jahre war echt billig und lächerlich alles wichtige hat gefällt aber es war nicht einer der schlechtesten filme
XxXxX
Mir hat der film gut gefallen.
Ingocnito
Hallo.
Leider kann ich mich nicht ganz den vorigen Kritiken anschließen.
Ich habe bisher alle Harry Potter Bücher gelesen und bin der Meinung, dass die ersten vier Filme tatsächlich sehr gut verfilmt wurden. Nur beim fünften Teil ist das, meiner Meinung nach, ein wenig problematisch.
Es wird deutlich, dass eine Menge wichtiger Aspekte aus dem Buch absichtlich übersehen/weggelassen wurden. Zugegeben, man kann nicht alles in einen 3 1/2 Stunden-Film packen, aber die Haupthandlung sollte dann schon dabei sein.
Der Film "Harry Potter und der Orden des Phönix" fing langweilig an und endete langweilig. Ich kann nicht sagen, wieso. Vielleicht war das Buch einfach zu brilliant und war von Anfang an nicht zu toppen. Es wurde so viel geändert in der Handlung und so viel weggelassen, dass diejenigen, die das Buch nicht gelesen haben, vermutlich etwas durcheinander wären, nachdem sie den Film gesehen hätten.
Das ist wirklich enttäuschend, da mir die ersten vier Harry Potter Filme eindeutig besser gefallen haben.
Trotzdem bin ich gespannt auf den sechsten Teil und hoffe, dass dieser ihrer Geschichte treu bleibt.
Gruß
Ophelie
Was mich am meisten an allen Verfilmungen stört ist die Tatsache, dass ganz einfache stilistische Mittel aus den Rowling-Büchern nicht eingehalten werden, die aber sehr essentiell für die Lebendigkeit der ganzen "Zaubererwelt" wichtig sind. Zum Beispiel stört es nachhaltig, dass die Protagonisten stets in normaler Bekleidung dargestellt werden. Das ist ein stilistischer Bruch mit der Romanvorlage und man kann nur vermuten, dass dies dem aufreizenden Körperbau von Emma Watson geschuldet ist. Auch die Änderung des Schlosses vom erstem Teil hin zum 4 Teil war nicht sehr vorteilhaft und wieder ein Beispiel dafür, dass man den Eindruck gewinnt, der Drehbuchauthor hat die Rowling-Bücher entweder nicht gelesen oder nicht verstanden.
Alles in Allem kann man nur jedem eingefleischten Potter-Fan davon abraten sich die Filme überhaupt anzutun. Ihnen fehlt einfach der besondere Flair, den Rowling so bravourös aufzubauen versteht - somit sich jedes dieser Filmerlebnisse nur in Enttäuschung und Zeitverschwendung ausgehen kann.
56
Ich fand ihn recht gut, aber im mittleren Teil des Films kommt Langeweile auf
Patrik
Ich habe die Harry Potter Romane nicht gelesen. Ich bin eher der Fan der Filme und für mich war er der Beste.Ihr übt viel Kritik an diesen Film,wenn ihr aber mal das Buch vergesst war es doch ein Klasse Film oder nicht?
Butcher Bird
Ich weiß gar nicht was ihr wollt.
Mir hat der Film super gefallen er war spannend und sehr gut gemacht.Es wurde zwar ziehmlich viel weggelassen aber alles in einem war der Film top.
leon allgeier
Ich fand den Film richtig gut!
Die anderen sagen dort wurde vieles weggelassen.
Ich hab Band 5 nicht gelesen.
Also weiß ich nicht was da so passiert.
Aber dafür das Ich den Band nicht gelesen hab war der richtig gut!
Alv_8
Apropos Marketing, der 6. Teil wird n 2teiler
-.-.... und wir haben schon den April 2009^^
Also ich glaub denen ist es eh schon wurscht
was im film ist und wann der kommt, wozu auch dsehen doch dann eh alle^^
PadmaPatil
Ich schließe mich der ganzen negativen Kritik nicht an
Ich habe alle Bücher gelesen und finde zwar auch, dass viel weggelassen wurde, aber erstens war das in den anderen Filmen ganz genauso und zweitens war das fünfte Buch für mich sowieso das Schlechteste (vor allem die Szene mit den Gehirnen am Ende -.-), daher bin ich auch ganz froh, dass manche Szenen ausgelassen wurden
Ich fand vor allem die DA-Szenen toll, denn die brachten viel mehr Spaß in den Film und lockerten das Ganze mehr auf
Vor allem mag ich die Nebencharaktere in Harry Potter sowieso um Einiges mehr wie Harry, Ron und vor allem Hermine
Daher ist es immer wieder toll, wenn man bei den DA-Treffen auf bekannte Gesichter stößt^^
Ich hoffe, ich werde solche Charaktere wie Padma Patil oder Michael Corner(auch wenn offiziell noch nicht bestätigt wurde, dass er es ist) im siebten Film wiedersehen
Der Film ist insgesamt sehr gelungen, sehenswert und für mich der Beste bis jetzt, denn der Sechste war einfach nur grottig ...
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