Die Chroniken von Narnia: Der König von Narnia – Kritik
In Großbritannien muss man niemandem erklären, dass man zum Beispiel durch einen Kleiderschrank nach Narnia gelangt. Dort sind Die Chroniken von Narnia (The Chronicles of Narnia) ein, wenn nicht der Klassiker unter den Kinderbüchern. Nun wurde das 1950 erschienene erste der insgesamt sieben Bücher verfilmt.
Während des Zweiten Weltkrieges sind die vier Pevensie-Geschwister Peter, Susan, Edmund und Lucy (gespielt von William Moseley, Anna Popplewell, Skandar Keynes und Georgie Henley) aus London aus- und im Haus eines Professors auf dem Land einquartiert. In einem sonst leeren Zimmer entdeckt Lucy, die jüngste der vier, jenen Schrank, der nach Narnia führt. Narnia wird von der Weißen Hexe Jadis (Tilda Swinton) unterdrückt: dort herrscht immer Winter, aber es wird niemals Weihnachten. Da eine Prophezeiung sagt, dass eines Tages vier Menschen ihren Sturz herbeiführen werden, versucht Jadis Lucy und ihre Geschwister unschädlich zu machen. Auf ihrer Reise durch Narnia begegnen die Kinder diversen Fabelwesen, sprechenden Bibern, einem äußerst sympathischen Faun (James McAvoy) und schließlich dem weisen und mächtigen Löwen Aslan selbst, der sie in den Kampf gegen die Weiße Hexe führen wird.
Lewis’ Erzählungen sind durchdrungen von christlichem Gedankengut und lesen sich zuweilen wie in eine Zauberwelt verlegte Variationen auf die Bibel – Aslan, von dem alle anderen Wesen nur mit ehrfürchtig gesenkter Stimme sprechen, wird sich später für die Sünden eines seiner Untertanen opfern, um dann gestärkt wieder aufzuerstehen. Es ist deshalb zwar irritierend, aber nicht völlig abwegig, dass Disney und Walden Media, die den Film produziert haben, insbesondere in den USA ihren Film auch über die christlichen Kirchen bewerben – das Spektrum der Marketingeinfälle reicht von Filmvorführungen in Kirchen bis hin zu Büchern über die durch den Film vertretenen Glaubensvorstellungen.
Tatsächlich finden sich allerlei religiöse Grundstrukturen in Der König von Narnia wieder, auch wenn die einzelnen Details vermutlich an vielen Kindern, dem eigentlichen Zielpublikum der Chroniken, vorbeigehen werden. Dennoch ist, wie Polly Toynbee im Guardian deutlich gemacht hat, die dahinter liegende Ideologie nicht unproblematisch, auch wenn sie – gut gegen böse, Aslan gegen Jadis – recht eindimensional geraten ist.
Das liegt unter anderem daran, dass einige der interessanteren Elemente des Buches aus der Filmhandlung verschwunden sind oder nur stark verkürzt auftauchen – das betrifft die Konflikte zwischen den Pevensie-Geschwistern und insbesondere die Figur von Edmund, der sich von den beiden Älteren, Peter und Susan, gegängelt fühlt, wodurch ihn die Weiße Hexe dazu verführen kann, seine Geschwister zu verraten. Edmunds Versuchung, Enttäuschung und schließliche Läuterung sind die wesentlichen Elemente in Lewis’ Geschichte – im Film kommen sie etwas zu kurz. Adamson lässt seinen sehr sicher auftretenden jugendlichen Darstellern – insbesondere ist es ein Vergnügen, Georgie Henley und Skandar Keynes zuzusehen – zu wenig Raum und scheint dies dadurch kompensieren zu wollen, dass er die Kamera des Öfteren einen Blick aus der Vogelperspektive werfen lässt, als ließe sich das Verhältnis seiner Protagonisten zueinander so, wie auf einem Schachbrett, hübsch ordnen.
Anstelle der moralischen Zwickmühlen seiner Protagonisten hebt Adamson etwas anderes in den Fokus seiner Erzählung: den Krieg. Der König von Narnia beginnt mit Bildern eines Bombenangriffs auf London und zeigt als dramatischen Höhepunkt ausführlich die entscheidende Schlacht in Narnia. Das sind natürlich Sternstunden der Computeranimation, die entsprechenden Stellen sind aber in Lewis’ Text praktisch nicht vorhanden.
Harmlos wie märchenhaftes Kaminfeuer flackert das brennende London hinter dem Fenster der Pevensies – ihr Vater, erfahren wir nebenbei, kämpft als Soldat gegen die Nazis –, und der Sturzflug der Bomber über der Stadt wird später gespiegelt im Angriff geflügelter Fabelwesen, die Felsbrocken auf Jadis’ Verbündete werfen. Damit wird einerseits der Kampf in Narnia in Beziehung zum Kampf gegen Deutschland gesetzt, und Tilda Swinton selbst hat ihre Jadis als „the ultimate white supremacist“ beschrieben. Andererseits aber gerät Krieg so zum spielerischen Abenteuer; nicht mehr moralische Dilemmata, wie bei Lewis, sondern Kampf ist die eigentliche Bewährungsprobe, der rite de passage, der die Pevensie-Jungen zu Männern macht, während die Mädchen den geopferten Aslan beweinen. Da blitzt eine überkommene Geschlechterordnung auf, die zwar bei Lewis angelegt ist, hier aber noch besonders betont wird – bei einem Regisseur wie Adamson, der in den beiden Shrek-Filmen (2001, 2004) die üblichen Rollenbildern ein wenig durchschüttelte, ist das doch irritierend.
Immerhin schenkt die große Schlacht am Schluss uns eines der schönsten Bilder des Films, als Javis, inmitten Fabelwesen, die geradewegs aus Peter Jacksons Herr der Ringe-Trilogie (Lord of The Rings, 2001-2003) entsprungen sein könnten und tatsächlich zum Teil von derselben Special-Effects-Firma stammen, ihre zwei Schwerter hebt. Da sieht man in ihren Augen jene Lust an Bösartigkeit aufblitzen, die erahnen lässt, wie schön es sein könnte, auf ihrer Seite zu stehen. Mit einem Blick gibt Swinton dem Film jene moralische Komplexität, die Adamson ihm nicht verleihen kann.
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Kommentare
Giacomo Zawalski
Ein toller,spanender Film über 4 Geschwister, die ins Königreich Narnia gelangen und dort viele Abenteuer erleben.
Der Film ist an manschen Stellen sehr traurig, aber trotzdem interessant.
Mich hat der Film jetzt schon mehr als Harry Potter gefeselt, so dass ich hoffe, dass die nächsten sechs Teile schnell verfilmt werden.
Kevin Giacomo Zawalski
Nuala
Also auf den Film hatte ich mich wirlklich gefreut. Leider vergebens.
Wirklich langweilig. Nur die jüngste der Geschwister konnte mich fangen, die zwei Brüder schaffen es ohne jegliche Mimik durch den Film zu kommen..
Und als dann der Weihnachtsmann auftritt und den Kindern Waffen als Geschenke gibt war ich völlig verloren. Einfach rundum schlecht. Und ich habe das Buch als Kind gelesen..... Deswegen die Vorfreude!
Aber einen schönen Löwen haben sie erschaffen....
Jennifer
Wir haben das Buch in der Schule gelesen und haben uns dann auch den Film im Kino angesehen. Es wurden viele Dinge geändert oder ganz weggelassen. Schade fand ich es auch, dass ich z.B. die Landschaft schon aus dem Film "Der Herr der Ringe" kenne.
Der Löwe, Aslan, hat mir am besten gefallen.
Insgesamt fand ich den Film sehr spannend - ein packendes Fantasy - Abenteuer! ;)
XPac
Hi
Der Film ist voll geil !
Kann mir einer von euch die
e-mail adresse von der eltesten geben falls er die hat ?
LioniX
Also me hat das Buch nicht gelesen, bin also ohne jedliches Vorwissen vor die Leinwand gerahten. Film was schlichtweg shice...bin nur aus höfflichkeit mit gekommen weill mein Daddy Geburtstag hatte. An alle über 12 jährige und antisemitisten meidet diesen Film, er strotzt nur so von unauthentischen farbelwesen und impliziten chrislichen Botschaften. missionarismus ? oder geschicktes marketing von Disney ? Ich tippe mal auf letzteres, was sich durch den Oben stehenden text auch einleuchtend bestehtigt.
Thomas
HI!
Habe das Buch nicht gelesen, aber das scheint ja besser zu sein als der Film.
Die animierten Figuren sind (was erwartet man von Disney auch anderes) spitze umgesetzt und vor Allem über die Biber kann man herzlich lachen. Aber die Geschichte...wo war die? Kann man in 2 Minuten locker nacherzählen. Und die Werte die da vermittelt werden - auf die Frage "Ich dachte, Krieg ist etwas Übles" lacht der Weihnachtsmann nur und schenkt den Kindern Waffen?! Und das Aslan-Opfer wurde viel zu arg ausgekostet und hat länger gedauert als alle anderen Szenen im Film!
Zudem kann man wohl nur zeigen, dass man erwachsen ist, wenn man jemanden umbringt?! Suuper Aussage für einen Kinderfilm!
Naja, vielleicht wird ja die Fortsetzung besser.
Zelda_Freak
Ich hatte das Buch auch nicht gelesen doch ich fand den Film einfach voll geil. Er ist toll gemacht und ist spannend.
PS: Hat mir jemand die E-Mail adresse von Anna popplewell?
Oder auch die Handy nummer? :-)
JOHANNES
von 4en, die auszogen, den Zuschauer das Fürchten zu lehren!!!
Zuerst: ich spreche über den FILM, dies ist keine Kritik an den Büchern, da ich diese nicht kenne, naja vielleicht die Namen sind etwas dämlich und die blumigen Umschreibungen.
Aber nun zur Rezension:
Was dort an Floskeln verbraten wird, ist nicht nur unverschämt gegenüber den Zuschauern sondern wird der Filmkarriere der 4 Rotzbengel in keiner Hinsicht dienlich sein, allen voran unserer "Vater"reinkarnation Peter "aus dem glitzernden westwald" Perversie. Ich musste bei seinen Schwertaktionen so dermaßen feiern, lächerlicher Wicht!!
Den Film hat sich wahrscheinlich keiner der Geldgeber vor Veröffentlichung angesehen, denn sonst hätten die wohl solch eine Farce kaum auf die Menschheit losgelassen.
Viele Szenen entbehren jedweder Logik, nicht auszuhalten, aber was solls!
Als die Schlacht kommt denkt der HdR-erfahrene Zuschauer, "aha, das kann ja doch noch was werden", aber?? ein gigantisches Heer aus Bombern(Flugmutanten mit Steinen) ist zu sehen, doch nur einige auserwählte davon scheinen gewillt ihre Last auch auf der gegnerischen Streitmacht zu entladen, der Rest ist einfach nicht mehr da, obwohl man mit denen LOCKER die gesamte Schlacht hätte gewinnen können. DUMMMM!!
Sowieso hätte das Keller-ASLAN-ische Heer mit der Vielzahl der Plattitüden, die dort wie eine biblische Heuschreckenplage über die Tonspur rieseln, die Hälfte der Kämpfer stellen können.
Ständig umgarnen hier irgendwelche Kinderfänger unsere Protagonisten, allen voran der PÄDOfaun Herr DUMME NUSS, dann unsere Misses Swinton mit ihrem Luststab und der Santa-Klaus, der den Kindern WAFFEN!!! schenkt, mit denen sich die Bälger nur noch mehr blamieren; anbei die Namen sind immer wieder für nen Lacher gut, wahrscheinlich dem Telefonbuch Simbabwes entnommen, oder so!
Und als Krönung wird uns am Ende dann noch fein säuberlich und aufs feinste die Stadt der guten unter die Nase gerieben, eine Art Gondor-Camelot-Melange, in der unsere 4 Popanse dann noch in einer peinlichen Zeremonie ("mit dem licht des glitzernden Meers" "aus der Lichtung des westlichen Waldes" "mit dem Azimut der rekursiven Logarithmusfunktion") zu den rechtmäßigen Unterdrückern des Narnia-Zoos gekrönt werden, um sich gleich aus dem Fell ein paar neue Pelzmäntel schneidern zu lassen, die ja jetzt im Schrank fehlen dürften.
So immer gern den Unwissenden gedient...
mariam
ich habe an dem film nichts auszusetzen.warum auch.georgie henley und skandar keynes sind übrigens super schausspieler
sugar77
ich find den film besser als das buch. Das buch ist ziemlch fad, der Film ist im vergleich dazu spannend.
Ich hab im buch ziemlich bescheuert gefunden, dass der weichnachtsmann allen waffen schenkt, aber autor nicht filmmacher sind zu verklagen *gg*
PS kann ma jemand bilder von william moseley schicken, wär echt nett =)
Ryusei
mich hat der film auch nicht überzeugt. kenne die bücher nicht, und bin darüber auch nicht traurig.
manche vor mir haben die Namen kritisiert. völlig zu recht. Tumnus, pffffff, dämlich! ja, dumme nuß war da auch mein erster Gedanke.
Kinder die ein Heer anführen is auch sehr seltsam. Im Allgemeinen mag ich überhaupt keine Filme mit so kleinen Fratzen, die rüberkommen, als wären sie schon Erwachsene und Meister im Schwertkampf und im Reiten, ohne langjährige Ausbildung( die sicher notwendig ist) Der kleine Bruder scheint ein super Reiter und Schwertkämpfer zu sein (ohne irgendein Training, ich hab halt keins gesehen). Das Pferd und die Gegner sind 3mal so groß wie er. Aber die zerlegt er ohne Probleme (ja sicher, der kleine Fuzzi kann das. Die Ringgeister von Herr der Ringe wären wahrscheinlich vor ihm geflüchtet *rolleyes*)
"Warum" er seine Geschwister verraten hat, wird auch nicht so ganz klar. Peters Zurechtweisungen waren ja harmlos. Im Buch soll der Grund für den Verrat nachvollziehbar sein, was ich gehört habe (wird dauernd zurechtgestutzt, verarscht, ignoriert, usw).
Im Film wirkt er eher wie ein Junge, der nicht alle Tassen im Schrank hat (Gestik und Mimik, auch die Kommentare)Weil er geil auf türkischen Honig ist verratet er alle (was ich mitbekommen habe, war wirklich nur das der Grund)? Klar ich würde auch für einen Hamburger meine Freunde an irgendwelche Schlägertypen verraten.
Der jüngsten der Geschwister (keine ahnung wie die heißt) würd ich es noch zutrauen, dass sie sehr leicht zu manipulieren ist. Aber wie es scheint, schlägt die ihren Bruder um Längen, wenn es um Dinge wie "gut und böse abschätzen" geht. Bitte, der ist sicher um 5 Jahre älter als sie und müßte doch ein wenig mehr Lebenserfahrung haben. Aber anscheinend ist er wirklich ein psychisches Wrack. auch ziemlich stur, egoistisch, ein Trotzkopf, ängstlich usw. Yoda würde sagen: sehr schwach du bist, die dunkle Seite ein leichtes Spiel mit dir hat.
Die weiße Königin (oder wie die heißt) ist auch nicht sehr überzeugend. Wirkt eher so als würde sie sich selber gern beim Sprechen zuhören. Aber das sie nicht überzeugend wirkt, liegt nicht an der Rolle, sondern an der Schauspielerin. Anscheinend hatte sie freie Hand bezügl. "wie" sie ihre Rolle spielte. Über Anna Netrebko zb. hat man einmal nach einer Oper gesagt: "Anna ist sicherlich eine einmalige Opernsängerin, aber hier wollte sie nur zeigen wie "gut" sie ist, ihre "Rolle" ging in diesem Stück aber ziemlich unter".
So scheint es mir auch mit Jadis in Narnia zu sein. Ihre Frisur ist ebenfalls ziemlich dämlich. Der Haarstylist hat hier versagt, sag ich mal. Das ist von "cool" (im wahrsten Sinne des Wortes :-) )weit entfernt. Ihre Schwert-Technik ist auch nicht besonders überragend. Wirkt alles irgendwie zu elegant und zu langsam, wie auch ihr Gehabe. Das ganze sollte ein bißchen schneidiger sein, sag ich mal. Und mehr Charakter/Ausdruck bei so einer Rolle. Die wahr ja langweilig.
Jetzt aber Schluß! Tut leid, aber diesen Film muß man einfach zerreißen, besonders den kleinen Scheißer und die Königin. Ich hätte noch genug zu kritisieren, aber das würde den Rahmen sprengen. Der Film ist auf jeden Fall sehr schwach. Die Story ergibt meistens keinen Sinn. „Warum passiert dieses und jenes?“ zb. Wird nicht ganz klar, meistens fehlt irgendwie die Logik. Schauspieler sind zum Teil auch nicht sehr gut ausgewählt und überzeugen deswegen im Film auch nicht. Wie schon jemand hier gesagt hat, ist die Handlung ziemlich flach und sehr schnell erzählt. Ja das stimmt! Wirklich nur was für Kinder, die mit komplexeren Inhalten überfordert wären, da ihr Horizont noch sehr klein ist. So wie Musikantenstadl-Besucher auch mit Harald Schmidt Zitaten komplett überfordert wären. 3 Nominierungen für Narnia und eine für HP und der Feuerkelch? Liebe Jury, ward ihr da besoffen? Narnia kann Feuerkelch niemals das Wasser reichen. Der war doch einsame Spitze. Und im Vergleich zu Herr der Ringe Schlachten, war das in Narnia nur ein kleiner Bandenkrieg. Da ist widescreen fast eine Verschwendung! Finito!
glorfinniel
Sicher, der Film hat einige schwächen, vor allem, was die Beziehungen und die Tiefe der Charaktere angeht. Der Schwerpunkt des Films wurde, wie schon oben geschrieben, falsch gelegt.
Aber das hier Erwachsene an einem Film kritisieren, der für Kinder gemacht ist, dass die Schlacht-und Kampfszenen nicht viel besser gemacht wurden, finde ich schon ziemlich seltsam. Und das auch noch in einem äußerst ordinären Ton, der wohl lustig sein soll. Wenn ihr einen Erwachsenen-Film sehen wollt, seht euch keinen Kinderfilm an!
lea
ich finde den film einzigartig und klasse !!!
zu glorfinniel muss ich sagen: es ist nicht nur ein kinderfilm ! es soll ein fantasiefilm sein und keine realistische dokumentartion !!!! die kinder haben keine ausbildung na und ! es ist ja nur ein film ! und vor dem krieg können sie schlecht mal eben eine 2 jährige ausbildung machen !!! was guckst du denn für filme ??? bereiten die sich da auf alles vor ?
lea
sorry an glorfinniel das letzte gild ryusei ! das mit dem vorbereiten und so
Ryusei
Ordinär geschrieben? naja, frech würde ich sagen. Zitat von mir "Der kleine Scheißer....", ist er ja :-)
Ok, ihr seht da kein Problem in der Ebenbürtigkeit dieser Kinder mit kampferprobten Kriegern. Peter traue ich es noch zu, dass er die Gegner zerlegt. Aber nicht Edmund. Bitte, der kann wahrscheinlich nicht einmal ein Schwert mit einer Hand halten. Aber das kann man eh nicht mehr rückgängig machen.
Realistischer (wenn man das bei diesen Filmen überhaupt sagen kann) ist für mich die Kampfszene bei Herr der Ringe 1 in den "Minen von Moria". Die Hobbits sind ja gleich groß wie die Orks (wobei Orks normalerweise sehr groß und Kräftig sind) und wurden ja vorher von Boromir und Faramir in der Kampfkunst trainiert. Ja, ich steh halt drauf, wenn das in einem Film sieht, wirkt dann plausibler. Und wenn da hunderte von Orks sind, müssen nicht alle gute Kämpfer sein. Bei Gegnern (den bösen)in Fantasygeschichten zählt die Quantität mehr als die Qualität.
Und! Doch, er hat recht. Narnia ist ein Kinderfilm und sollte von Erwachsenen nicht so kritisiert werden (ist jetzt keine Verarsche). Bei diesem Film merke ich wirklich, dass ich 31 bin, und zu alt für so was.
Bei Herr der Ringe und Harry Potter gibt es keine Altersgrenze, sag ich mal. Ältere sehen den Film anders als jüngere. Vor allem bei Herr der Ringe. Ich zum Beispiel achte sehr auf die Taktik/Strategie der Kämpfe. Wo stehen die Bogenschützen, wieviele Reiter und Flugtiere gibt es, wie schauts mit den Verteidigungsanlagen aus usw. In Herr der Ringe ist das sehr ausgeklügelt. Kinder übersehen das sicher, oder achten halt nicht darauf. Wissen die, was mit "Ausfall" gemeint ist?
Bei Narnia gibts da nicht viel zu analysieren. Ist eben eine Flache Geschichte und es gibt keine großartigen Kämpfe. Aber vielleicht wird der zweite Teil besser und kann in einem Atemzug mit Herr der Ringe und Harry Potter genannt werden, was er jetzt nicht schafft.
PS: Ich finde es gut, das Poster hier von anderen sachlich kritisiert werden und es nicht ins persönliche geht. Ich wurde in anderen Foren schon oft beschimpft, da ging es sehr ins persönliche. Manche rasten halt aus, wenn jemand anderer Meinung ist. Das ist aber sehr erbärmlich.
M.-Stade
Der "Narnia"- Film ist Super !!
Orocairwen
Zuerst fand ich den Film ziemlich kitschig aber ab dem zweiten Angucken habe ich mich voll darin verliebt.Ich hab ihn bestimmt schon 10mal gesehn und trotzdem bekomme ich ständig Gänsehaut/Bauchkribbeln.Er verzaubert mich immer wieder aufs Neue!
Man kann "Die Chroniken von Narnia" auch als "Der Herr der Ringe" für die Kleinen bezeichnen.Deswegen kommt halt nich so viel Blut vor.(Im Buch ist die Story aber noch lascher...)Dieser wunderbare Film ist für JEDEN etwas!Dieser Film hat viel mehr Power und Tiefgang als das Buch.
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