la livraison a été ultra rapide, je l'ai écouté en français et l'enregistrement du film est de très bonne qualité pour le son et l'image pour l'année que sa été tournée. très heureux de mon achat
5つ星のうち5.0Ein smarter Agent und ein grandioser Bösewicht!
2019年4月10日にドイツでレビュー済み
Amazonで購入
„Goldfinger“ war der dritte Film um den „Agenten mit der Lizenz zum Töten“. Er gehört heute mit Sicherheit zu den bekanntesten Filmen der „James-Bond-Reihe“, was nicht zuletzt auch am genialen GERT FRÖBE liegen mag, der den Bösewicht „Auric Goldfinger“ einfach grandios spielt. Für mich ist FRÖBE sowas wie der Prototyp des „Bond-Bösewichtes“, ich bin immer wieder aufs Neu begeistert.
Fakt ist, dass „Goldfinger“ zu den finanziell erfolgreichsten Filmen zählt, er hat bis heute sage und schreibe 120 Millionen Dollar eingespielt, bei Produktionskosten in Höhe von 3 Millionen Dollar ist das eine fette Rendite. Ich habe gelesen, dass das Einspielergebnis inflationsbereinigt sogar 912 Millionen Dollar beträgt.
Ein Grund warum dieser Film so populär ist, dürfte auch am aggressiven Marketing gelegen haben, denn „Goldfinger“ war einer der ersten Filme, bei denen ein intensives Marketing betrieben wurde. Es gab damals 007-Agentenspielzeug und den Aston Martin von „James Bond“ als Modelauto. Ein weiterer Grund dürfte der geniale Soundtrack des Films gewesen sein, 1965 belegte er drei Wochen lang Platz eins in den US-Charts, der Titelsong von SHIRLEY BASSEY dürfte wohl jedem bekannt sein. Diesen Song nicht zu kennen ist fast unmöglich, er begründete die lange Tradition von herausragenden Titelsongs.
Ursprünglich war TERENCE YOUNG, der Regisseur der ersten beiden „Bond-Filme“, auch für „Goldfinger“ vorgesehen, doch nachdem die Produzenten BROCCOLI und SALTZMAN sich weigerten ihn prozentual am Einspielergebnis zu beteiligen, schmiss er nach der Vorproduktion die Brocken hin. An seiner Stelle übernahm GUY HAMILTON den Regiestuhl, dem man diesen Job bereits für „Dr. No“ angeboten hatte.
Dass SEAN CONNERY den „James Bond“ spielen würde, war klar, er hatte sich zuvor schon längerfristig gebunden. Dass GERT FRÖBE den Bösewicht „Auric Goldfinger“ spielen würde, war hingegen nicht so klar, eigentlich wollte man dafür OSON WELLES haben. Dieser soll aber eine so horrende Gage gefordert haben, dass man sich für die „Billiglösung“ GERT FRÖBE entschieden hat – was man wohl nie bereut hat. Für die Rolle der „Pussy Galore“ verpflichtete man HONOR BLACKMAN, die damals durch die Fernsehserie „Mit Schirm, Charme und Melone“ sehr populär war. Nur so nebenbei, den Namen „Pussy Galore“ würde man heute, in politisch korrekten Zeiten, nie wieder durchkriegen. Da würden die Feminsten*innen aber sowas von auf die Barrikaden gehen, kollektive Schnappatmung kriegen und irgendwas von „frauenfeindlich“ blöken. Damals hat sich niemand was dabei gedacht, damals war alles so schön unkompliziert, ein Grund, warum ich diese alten Filme auch so sehr mag.
Auf den Inhalt näher einzugehen grenzt ja schon fast an Blasphemie, ich kann mir nicht vorstellen, dass es Menschen gibt, die diesen Film nicht kennen. Ganz junge vielleicht, allerdings bezweifle ich, dass die zur Zielgruppe dieser „alten Schinken“ gehören. Ein Faible für solche Klassiker muss man nämlich schon mitbringen, wer sie nicht in der Zeit gesehen hat, könnte sich eventuell etwas schwer tun.
Mein Fazit: Auch heute schaue ich mir diese alten „Bond-Klassiker“ noch sehr gerne an, ich persönlich finde sie immer noch super spannend. Klar muss man hier und da ein Auge zudrücken und Fünfe gerade sein lassen, aber so ist das halt, wenn ein Film schon mehr als ein halbes Jahrhundert auf dem Buckel hat. Das Kino hat sich seitdem verändert, rein technisch gesehen, was aber nicht bedeutet, dass die damals schlechte Filme gemacht haben – ganz sicher nicht! Wenn ich mir die heutigen Filme so ansehe, dann wird in fünfzig Jahren nach den meisten kein Hahn mehr krähen ….
5つ星のうち5.0
Ein smarter Agent und ein grandioser Bösewicht!
2019年4月10日にドイツでレビュー済み
„Goldfinger“ war der dritte Film um den „Agenten mit der Lizenz zum Töten“. Er gehört heute mit Sicherheit zu den bekanntesten Filmen der „James-Bond-Reihe“, was nicht zuletzt auch am genialen GERT FRÖBE liegen mag, der den Bösewicht „Auric Goldfinger“ einfach grandios spielt. Für mich ist FRÖBE sowas wie der Prototyp des „Bond-Bösewichtes“, ich bin immer wieder aufs Neu begeistert.
Fakt ist, dass „Goldfinger“ zu den finanziell erfolgreichsten Filmen zählt, er hat bis heute sage und schreibe 120 Millionen Dollar eingespielt, bei Produktionskosten in Höhe von 3 Millionen Dollar ist das eine fette Rendite. Ich habe gelesen, dass das Einspielergebnis inflationsbereinigt sogar 912 Millionen Dollar beträgt.
Ein Grund warum dieser Film so populär ist, dürfte auch am aggressiven Marketing gelegen haben, denn „Goldfinger“ war einer der ersten Filme, bei denen ein intensives Marketing betrieben wurde. Es gab damals 007-Agentenspielzeug und den Aston Martin von „James Bond“ als Modelauto. Ein weiterer Grund dürfte der geniale Soundtrack des Films gewesen sein, 1965 belegte er drei Wochen lang Platz eins in den US-Charts, der Titelsong von SHIRLEY BASSEY dürfte wohl jedem bekannt sein. Diesen Song nicht zu kennen ist fast unmöglich, er begründete die lange Tradition von herausragenden Titelsongs.
Ursprünglich war TERENCE YOUNG, der Regisseur der ersten beiden „Bond-Filme“, auch für „Goldfinger“ vorgesehen, doch nachdem die Produzenten BROCCOLI und SALTZMAN sich weigerten ihn prozentual am Einspielergebnis zu beteiligen, schmiss er nach der Vorproduktion die Brocken hin. An seiner Stelle übernahm GUY HAMILTON den Regiestuhl, dem man diesen Job bereits für „Dr. No“ angeboten hatte.
Dass SEAN CONNERY den „James Bond“ spielen würde, war klar, er hatte sich zuvor schon längerfristig gebunden. Dass GERT FRÖBE den Bösewicht „Auric Goldfinger“ spielen würde, war hingegen nicht so klar, eigentlich wollte man dafür OSON WELLES haben. Dieser soll aber eine so horrende Gage gefordert haben, dass man sich für die „Billiglösung“ GERT FRÖBE entschieden hat – was man wohl nie bereut hat. Für die Rolle der „Pussy Galore“ verpflichtete man HONOR BLACKMAN, die damals durch die Fernsehserie „Mit Schirm, Charme und Melone“ sehr populär war. Nur so nebenbei, den Namen „Pussy Galore“ würde man heute, in politisch korrekten Zeiten, nie wieder durchkriegen. Da würden die Feminsten*innen aber sowas von auf die Barrikaden gehen, kollektive Schnappatmung kriegen und irgendwas von „frauenfeindlich“ blöken. Damals hat sich niemand was dabei gedacht, damals war alles so schön unkompliziert, ein Grund, warum ich diese alten Filme auch so sehr mag.
Auf den Inhalt näher einzugehen grenzt ja schon fast an Blasphemie, ich kann mir nicht vorstellen, dass es Menschen gibt, die diesen Film nicht kennen. Ganz junge vielleicht, allerdings bezweifle ich, dass die zur Zielgruppe dieser „alten Schinken“ gehören. Ein Faible für solche Klassiker muss man nämlich schon mitbringen, wer sie nicht in der Zeit gesehen hat, könnte sich eventuell etwas schwer tun.
Mein Fazit: Auch heute schaue ich mir diese alten „Bond-Klassiker“ noch sehr gerne an, ich persönlich finde sie immer noch super spannend. Klar muss man hier und da ein Auge zudrücken und Fünfe gerade sein lassen, aber so ist das halt, wenn ein Film schon mehr als ein halbes Jahrhundert auf dem Buckel hat. Das Kino hat sich seitdem verändert, rein technisch gesehen, was aber nicht bedeutet, dass die damals schlechte Filme gemacht haben – ganz sicher nicht! Wenn ich mir die heutigen Filme so ansehe, dann wird in fünfzig Jahren nach den meisten kein Hahn mehr krähen ….
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