Dosenbek
Der Dosenbek ist ein nördlicher (rechter) Nebenfluss der Schwale in Schleswig-Holstein. Über die Schwale, die Stör, die Elbe fließt er in die Nordsee.
Dosenbek | ||
Der Dosenbek in Neumünster | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 597628 | |
Lage | Schleswig-Holstein | |
Flusssystem | Elbe | |
Abfluss über | Schwale → Stör → Elbe → Nordsee | |
Quelle | bei Negenharrie 54° 7′ 53″ N, 10° 5′ 6″ O | |
Mündung | in Neumünster in die SchwaleKoordinaten: 54° 4′ 47″ N, 10° 0′ 38″ O 54° 4′ 47″ N, 10° 0′ 38″ O
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Länge | 8 km | |
Einzugsgebiet | 29,4 km²[1] | |
Abfluss am Pegel Tungendorf[2] AEo: 29,4 km² Lage: 800 m oberhalb der Mündung |
NNQ (20. Februar 1979) MNQ 1984–2014 MQ 1984–2014 Mq 1984–2014 MHQ 1984–2014 HHQ (24. Juli 1989) |
1 l/s 42 l/s 219 l/s 7,4 l/(s km²) 1,47 m³/s 2,74 m³/s |
Großstädte | Neumünster | |
Gemeinden | Tasdorf | |
Schiffbarkeit | Nein |
Name
BearbeitenDer Name ist eine Komposition aus niederdeutsch Dos, Dös für 'hellfarbiges Moos' und mittelniederdeutsch 'beke' für 'Bach'.[3]
Verlauf
BearbeitenDer Dosenbek hat eine Länge von 8 km und entspringt im Gehege Negenharrie, das ein Teil des Staatsforstes Neumünsters im Kreis Rendsburg-Eckernförde ist. Der stark begradigte Dosenbek umfließt das Dosenmoor auf der östlichen Seite, zahlreiche Entwässerungsgräben leiten dort Wasser aus dem Moor in den Dosenbek ein. Weiter südlich bildet er bei Tasdorf die Kreisgrenze zwischen Neumünster und dem Kreis Plön. Im Anschluss umfließt er das Brachenfelder Gehölz auf der westlichen Seite und mündet kurz danach in die dort etwa gleich große Schwale. Kurz vor der Mündung ist die Straße „Am Dosenbek“ nach dem Bach benannt.
Galerie
Bearbeiten-
Mündung des Dosenbeks in die Schwale
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Brücke der Bahnstrecke Neumünster–Ascheberg über den Dosenbek im Brachenfelder Gehölz
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Geowissenschaftliche Untersuchung der Einzugsgebiete der Stör (PDF, 5,6 MB)
- ↑ Deutsches Gewässerkundliches Jahrbuch Elbegebiet, Teil III 2014. (PDF) In: dgj.de. Freie und Hansestadt Hamburg, Hamburg Port Authority, S. 160, abgerufen am 7. März 2021 (ISSN 0949-3654).
- ↑ Albrecht Greule: Deutsches Gewässernamenbuch. Walter de Gruyter, Berlin / Boston 2014, ISBN 978-3-11-057891-1, S. 101, „Dosenbek“ (Auszug in der Google-Buchsuche).